Moin zusammen,
mir ist aufgefallen, dass die LLDrehzahl bei warmen/heißen Motor zu hoch ist (ca.1800 U/pm), bzw. nur sehr langsam auf ca. 1500 U/pm abfällt.
Ich vermute in dem Zusammenhang, dass bei warmen Motor deshalb auch die Schaltvorgänge ruppig sind.
In der Warmlaufphase und auch die ersten (ca.) 50km ist alles prima.
Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee, wo das "Problem" liegen könnte. Ansonsten geht es nächste Tage direkt zum Freundlichen, um das Laptop anzuschließen.
Ich habe das bei mir in letzter Zeit auch beobachtet. Ob es schon immer so war oder neu ist... 
th
Bei mir auch so aber nicht immer.
Immer gleich mit dem Laptop drohen, ihr Pösen. 
Lufi am Ende der Lebensdauer? Powerparts-Socken verstopft? Besonders trockene Luft bei niedrigem Luftdruck?
Grüße
Chris
Immer gleich mit dem Laptop drohen, ihr Pösen.
Grüße
Chris
Alles möglich
Immer gleich mit dem Laptop drohen, ihr Pösen.
Grüße
Chris
Moin Chris,
Lufi ist ein K&N und sollte in unserer Region nicht innerhalb von 3tkm dicht sein. Trockene Luft im Münsterland - ne, nicht in diesem Regenloch. 
Die PP-Socken sind ein Tipp - die werde ich morgen mal in Augenschein nehmen.
Ich bin heute eine Runde von 180km gefahren und habe dabei explizit auf die Drehzahl geachtet. Kaltstart bei ca. 2000 Upm - nach ca. 25km zwischen 1800 und 1900 Upm - nach ca. 80km ebenfalls 1800/1900 Upm - nach ca. 100km reduziert sich die Leerlaufdehzahl verzögert auf ca. 1500Upm - später ist die Leerlaufdrehzahl wieder bei 1800/1900 Upm, sinkt dann zwischendurch wieder auf ca. 1500 Upm und mal wieder nur auf 1800/1900 Upm. Einen Grund dafür konnte ich nicht ausmachen. 
Einen Grund dafür konnte ich nicht ausmachen
Kein Unterschied zwischen gezogener Kupplung/Gang drin und Leerlauf? Bei mir nämlich schon: Bei Leerlauf beruhigt sich das Drehzahlniveau sofort. War auch bei meiner 1190er so 
Äh, nur mal so... : die Leerlaufdrehzahl sollte sich bei zuviel Luft erhöhen, nicht bei zuwenig. Sonst hätten die Mopeds auf der Passhöhe auch eine Drehzahlerhöhung im Stand.
Falls aber durch äußere Einflüsse die Karre Falschluft bekommt (K&N mehr Durchsatz?) sollte die Elektronik das wieder richtig regeln. Eben wie auf der Passhöhe (wenig Luft und läuft trotzdem, unsere alten Vergasermopeds wollten da manchmal mit der Hand am Leben gehalten werden).
Mal eine kurze Zwischeninfo ....
Ich bin letzte Woche Freitag beim Freundlichen gewesen. Leerlaufdrehzahl per Laptop einstellen geht nicht. Die Elektronik, bzw. die entsprechenden Komponenten sind fest voreingestellt und regeln sich, je nach Temperaturzustand, über Unterdruck oder Sensoren. Um den Fehler zu finden, muss gesucht werden. Per Laptop kann nur der IST-Zustand der Sensoren geprüft werden. Der SOLL-Zustand muss dann über KTM erfragt werden. Termin für die Überprüfung in vier Wochen, da Werkstatt zeitmäßig dicht.
Ich habe dann am Samstag zu Hause einen Initialisierungslauf ohne Datenlöschung durchgeführt; d.h. die @ ohne Gasgeben gestartet, bis 90 Grad warmlaufen lassen und dann abgeschaltet. "Gefühlt" regelt sie die Leerlaufdrehzahl jetzt besser runter und kommt auch wieder schneller auf 1500 Upm und drunter. Den Werkstatt-Termin werde ich aber trotzdem wahrnehmen.
Ich habe jetzt am WE bei dem kurzen Schweiz-Abstecher auf den Anstieg geachtet, und konnte ihn nicht mehr feststellen.
th
Uiuiuiui.... Die haben das mit der Leerlaufregelung noch immer nicht im Griff?
Die Geschichte gibt es auch bei den 990ern, hat manche Leute fast in den Wahnsinn getrieben, mich inkludiert.
Das finde ich traurig, wirklich, weil ich das außer von Triumph mit ebenfalls Keihin Einspritzungen von keiner anderen Marke kenne. Haben die 1190er noch Keihin oder doch Mikuni?
Ist Keihin, jedenfalls bei der 1290er..... 
Und wo lag dann das Problem bei den 990er genau?
Uiuiuiui.... Die haben das mit der Leerlaufregelung noch immer nicht im Griff?
3 (eingebildete?) Fälle und schon hat KTM etwas immer noch nicht im Griff...?
Jo, war etwas reißerisch geschrieben von mir.. 
Bin da emotional vorbelastet, bei den 990ern haben da einige drunter gelitten und im Superduke.net gibts sogar nen Fred über zu hohen Leerlauf bei der 1290, mit durchaus reger Beteiligung. Scheint wirklich ein Keihin Ding zu sein.
Im Triumph Rocket Forum findet man da auch reichlich Lesestoff, hat ja auch Keihin drauf das Ding.... 
Um mal wieder zum Thema zu kommen:
Käthe war jetzt anderthalb Wochen in der Werkstatt. Es wurde ein Testfahrt unternommen und ein Vergleich/Abgleich der Daten mit einem Vorführer genommen. Es wurden keine "Ungewöhnlichkeiten" festgestellt. Deshalb habe ich die @ wieder abgeholt. Ich werde jetzt eine DashCam auf die Instumentenheinheit richten, um das Problem zu dokumentieren und damit ich nicht für einen gehalten werde .
Heute musste ich eine Stadtfahrt unternehmen - und schon hatte ich wieder die hohen Drehzahlen, die erst nach einer deutlichen Verzögerung abfallen. Ferne ist mir aufgefallen, dass bei Einlegen eines Ganges die Drehzahlerhöhung sehr hoch ist und beim Rausnehmen sofort extrem abfällt. Das hatte ich in der Form bisher ebenfalls nicht.
Mal schauen, wie sich das noch entwickelt.....
Da kommen bestimmt noch zwei - drei Fälle zusammen hier...
Meine 990er macht das grad auch wieder ab und an, hatte mir damals ne neue Einspritzung für 1050 Euro gekauft nach nem Dreivierteljahr Rumprobiererei und ne Zeit lang war Ruhe. Gibt sogar Filmchen bei YouTube wo 990er mit 2000 Umdrehungen Standgas rumfahren.
Im Adv-Rider Forum hat mal einer festgestellt, dass sich der Leerlaufstellmotor auch während der Fahrt bei größeren Drosselklappenstellungen bewegt, warum weiß keiner.
Ich bleibe dabei, die Regelung hat Schwächen und führt ein Eigenleben.
Moin zusammen!
Was lange währt ......... der Fehler ist gefunden und behoben.
Ursache war der Kupplungshebel von MG-Biketec, den ich geliefert bekommen habe. Ich betone: ich - denn ich bekam den Hebel mit einem 690er Adapter, obwohl richtig bestellt. Anschließend wurde mir kostenlos der "richtige" Adapter zugesandt. Da stellt sich nun die Frage, ob der nachgelieferte Adapter wirklich passgenau sein soll. Der Adapter machte schon bei der Anbringung des Hebeleinheit am Moped einen (m.E.) recht wackligen Eindruck. Einen Montagefehler schließe ich aus.
Meine Erklärung:
Scheinbar lässt dieser Hebel die Kupplung zeitweise unter Vorspannung stehen und geht wohl dann erst wieder in die Ausgangsstellung. Es muss sich hier vielleicht um ein Millimeterchen handeln. Diese Vorspannung muss die Motorelektronik veranlasst haben, die Drehzahl entsprechend anzuheben, wenn ein Gang eingelegt wurde. Beim Auskuppeln/Schalten bleib die Drehzahl entsprechend auch kurzzeitig noch hoch.
Ich habe am Samstag mehrmals im Wechsel bis zur völligen Motorerwärmung den Hebel von V-Trec gegen den MG-Biketec getauscht und Probe gefahren. Beim V-Trec lief Käthe völlig normal (Drehzahl fiel ab), beim MG-Biketec war das Problem sofort wieder vorhanden. Jetzt ist der V-Trec Hebel (vorerst?) wieder dauerhaft montiert.
Was passiert nun?
Ich werde eine entsprechende, sachliche Mail an MG-Biketec verfassen und auf Antwort warten.
Könnte es sein das es sich nicht um den tatsächlichen Druck auf die Kupplung handelt
sondern die Betätigung des Microschalter (Sicherheitskette und sonstiger Firlefanz) oben an der Lenkerarmatur?
Weil soweit mein Halbwissen reicht....
Nur darüber erkennt die Käthenelektronik ob Kupplung gezogen oder waswiesonst
Das wäre ein weiterer Ansatz, über den man nachdenken sollte. 
