Erfahrungen mit Bremsflüssigkeit mit hohen Siedepunkt ?
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- allgemein
- Olek
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Diese Motul-Bremsflüssigkeit fahre ich in meinen beiden SD 990 und wechsele beim Rundstreckenmotorrad
jährlich. Weiterhin werden die Bremssättel alle 4 Jahre überholt. Seitdem keinerlei Probleme mehr.Es grüßt aus dem sonnigen Westerwald
Franz-Josef
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Weche Bremsflüssigkeit ist in der @t 2013 drin?
DOT 4 / 5.1?
Das Handbuch sagt beides und mein freundlicher 5.1.
Wer hat eine Antwort DANKE -
Mein Händler hat zumindest laut Rechnung bei der letzten Inspektion im Januar frische 5.1 eingefüllt. Ist wohl die Vorgabe von KTM...?
Allerdings stehen nur 0,25l auf der rechnung, daher vermute ich daß die alte Bremsflüssigkeit nicht komplett ersetzt wurde -> kräftiges Fading in den Kehren bei sportlicher Fahrweise. -
Mein Händler hat laut Rechnung 5.1 eingefüllt soll so von KTM empfohlenen sein . Bin mit der Bremse relativ zufrieden Wandernder Druckpunkt zwar vorhanden hat aber keine dramatischen Auswirkungen und ist zumindest geringer als bei meiner letzten BMW R1200R. Wenn die Beläge mal fertig sind möchte ich auf Lukas Beläge wechseln! Die haben zumindest bei BMW den Druckpunkt deutlich verbessert. Einzig die ständig aufs neue blau angelaufene Bremsscheibe hinten irritiert gelegentlich. Nach Regenfahrten normalisiert sich die Farbe aber mal eine schnelle Runde auf der Hausstrecke bei trockenen Straßen schon ist sie wieder blau
Der Verschleiß der Beläge hinten ist bisher geringer als ich es von BMW gewohnt bin! Da waren die Beläge hinten nach spätestens 10 000km absolut am Ende. Bisher bei KTM 17 000 Km und noch gut 1 mm bis zur Mindeststärke.
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Diese Motul-Bremsflüssigkeit fahre ich in meinen beiden SD 990 und wechsele beim Rundstreckenmotorrad
jährlich. Weiterhin werden die Bremssättel alle 4 Jahre überholt. Seitdem keinerlei Probleme mehr.Es grüßt aus dem sonnigen Westerwald
Franz-Josef
Das ist voll iO so! Bei der Überholung die Bremszylinderpaste verwenden und gut ist.
Was andere Beläge angeht beginnt damit ein Verschleißrennen zwischen Belag und Scheibe. "bissigere" Beläge lassen die Scheibe schneller verschleißen oder verschleißen selber schneller. Ist dann aber den meisten egal. Hier kann man neben Lucas auch EBC oder Brembo, zB Z04, probieren (die kosten ihr Geld, sind aber spitze).
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Hatte neulich auch Bremsfading beim sportlichen Pässefahren, das war nicht mehr schön und ziemlich ärgerlich. Schon nach 1-2 zügigen Abfahrten mußte der Bremshebel immer weiter gezogen werden, die Bremse wurde immer matschiger/teigiger. Nach ca. 20m Schleichfahrt war die Bremse aber wieder da...
Wenn 20m Schleichfahrt reichen, dann kann es ja nicht sooo schlimm gewesen sein?
Wieviele Meter bist du vorher Pässe gefahren? -
Wenn 20m Schleichfahrt reichen, dann kann es ja nicht sooo schlimm gewesen sein?
Wieviele Meter bist du vorher Pässe gefahren?
Letztens bin ich mit meinem Motorrad aufgrund des Bremsausfalls in eine 200 Meter tiefe Schlucht gefallen, aber, Hey, war gar nicht sooo schlimm. Kurz bevor ich in der Schlucht aufgeschlagen bin, hat die Bremse schon wieder funktioniert..... -
Wenn 20m Schleichfahrt reichen, dann kann es ja nicht sooo schlimm gewesen sein?
Wieviele Meter bist du vorher Pässe gefahren?
20 Minuten - nicht Meter! -
20 Minuten - nicht Meter!
Dann beim nächsten Mal bitte mit "min" statt "m" abkürzen -
Habe jetzt auf die Motul RBF 660 Factory Line mit den auf dem Papier wohl besten technischen Werten gewechselt: Trockensiedepunkt bei 328 und Nassiedepunkt bei 204 Grad (angeblich). In den Dolos gibts es wie zu erwarten damit auch bei sportlichem Bergabbeschleunigen und spätem Anbremsen der Kehren kein Fading mehr.
Dafür bestehen die anderen Probleme der @-Bremse (wandernder Druckpunkt, teigiges Bremsgefühl, unklarer Druckpunkt) weiterhin. Mehr dazu im allgemeinen Bremsenthread...
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Es wäre auch extrem ungewöhnlich, dass die Probleme auch mit flammneuer Flüssigkeit auftauchen.
Nach 10 Monaten wäre interessant. -
Hallo Gemeinde,
habe gestern wieder eine Pässetour in den Alpen
gemacht und mußte auch hier wieder das Problem der nachlassenden Bremswirkung beim
starker Nutzung feststellen.Hatte das ja schon mal geschrieben
letztes Jahr beschrieben als ich mit meiner R unterwegs war und der Post
wurde ja etwas fragend hier im Forum kommentiert bei der die hintere Bremse ausgefallen istNun habe ich auf die 1290 SA gewechselt und siehe da das selbe,wenn auch nicht ganz so extreme verhalten.
Bin den Umbrailpaß runter und hier sind es kurze geraden mit engen Kurven und die vordere Bremse wurde sehr weich und dann nach etwas 15Minuten fahrt nach dem Paß war alles wieder ok. Die Scheiben sind zum Glück nicht verzogen.
Berghoch ist das Mopped ein Spaßgerät doch es geht ja auch wieder runter und da taugt die Bremse für sportliches fahren bei langen abfahrten nicht
Muß nächste Woche zum freundlichen wegen des undichten rechten Gabelholmes und werde ihn mal nach einer Lösung fragen
Mal schau was er sagt
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Warst du alleine oder mit sozius und Gepäck.
Alleine sollte die Bremse keine Probleme haben außer du fährst auf Teufel komm raus und beschleunigst auf jeder geraden um dann wieder stark ab zu bremsen... -
Servus Saudepp
war alleine und ja habe hier stark beschleunigt und abgebremst....
doch auf den "paar Metern" wird man doch nicht so schnell, vielleicht ist es aber das höhere Gewicht
Aber das sollte ja die Bremsen abkönnen,oder
Habe schon einige leistungstarke Moppeds gehabt und bin diese Pässe gefahren,doch das hatten sie alle nicht.
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Ich hatte das schon mit leistungsstarken Motorrädern und es war nicht vertrauen erweckend.... Wenn der Hebel immer weiter zum griff hin wandert.
War da aber auch derb unterwegs... -
Motul RBF 660 Factory Line - und vorbei ist das Fading bei harten Paßfahrten!