690r ABS defekt

  • :lautlach: Wie sieht denn so ein "Überschlagsensor" aus, denn die BMWs hatten und die KTM nicht? :zwinker:


    Etwas falsch beschrieben statt Sensor Funktion einsetzen schon passt es wieder :winke: Praktisch macht es sich so bemerkbar das man vor der Kehre Bremsen will und bedingt durch die mangelnde Dämpfung des Hinterreifens ( Gewicht des Kardan in Verbindung mit billigen Stoßdämpfer und Bodenwellen ) erkennt das ABS einen starken Drehzahlenunterschied zwischen Vorderrad und Hinterrad und öffnet die Bremse ! :kacke: Der darauf folgende Anstieg des Adrenalin Spiegels ist gewaltig :staun::alter schwede: Abhilfe schaffte ein hochwertiges Federbein aus den Zubehör das in der Lage war das Hinterrad sauber zu führen auch auf welligen Belag !


    Auch ABS Bremsungen sollten gelegentlich geübt werden ! So kennt man sein Motorrad und Abweichungen von üblichen Ablauf sind bekannt. Im Ernstfall ein großer Vorteil :ja:

    Gruß Peter

  • Warum geht mein Abs am Vorderrad an der @R denn einwandfrei bzw geht erst gar nicht an wen ich hart abbremse, auch wenn das Hinterrad leicht in der Luft ist und hinten wie blöde regelt?
    Ich dachte, wir haben mit dem Bosch System nen modernes 2-Kanal Abs, welches vorne und hinten unabhängig regelt.
    Was Drehzahlunterschiede unter anderem verarbeitet, ist doch nur die Traktionskontrolle.???


  • Also am besten bei Vollbremsungen Arme durchstrecken um den Oberkörper vom Lenker weg zu drücken, Beine an den Tank pressen und Blick gerade aus Richtung Horizont. Wirst sehen, da bleiben die Reifen sogar bei 120 km/h am Boden. Aber ich kann dir nur raten, n Fahrsicherheitstraining zu machen. Da hab ich das richtige Bremsen auch erst gelernt.

    Die Arme bei einer Vollbremsung durch strecken ist das schlimmste was du machen kannst. Kommt nämlich ein Hindernis (was meist der Fall ist) kannst dich von deinen Armen verabschieden und irgenwo aufsammeln denn die halten keinen frontal zusammen Stoß bei durch gesteckter Haltung aus!


    Also entweder war der Instruktor besoffen oder du warst geistig Schiffen als er das erklärt hat.

    Gruß,


    690DukeR

  • Die Arme bei einer Vollbremsung durch strecken ist das schlimmste was du machen kannst. Kommt nämlich ein Hindernis (was meist der Fall ist) kannst dich von deinen Armen verabschieden und irgenwo aufsammeln denn die halten keinen frontal zusammen Stoß bei durch gesteckter Haltung aus!


    Also entweder war der Instruktor besoffen oder du warst geistig Schiffen als er das erklärt hat.

    Eine feine Sprache hast du da... :rolleyes: Demnach waren die 3 verschiedenen Instruktoren von denen ich das bisher auch genau so gehört habe wohl auch besoffen, oder ich jedes mal "unaufmerksam"...

    Schöne Grüße,
    Roland

  • Etwas falsch beschrieben statt Sensor Funktion einsetzen schon passt es wieder :winke: Praktisch macht es sich so bemerkbar das man vor der Kehre Bremsen will und bedingt durch die mangelnde Dämpfung des Hinterreifens ( Gewicht des Kardan in Verbindung mit billigen Stoßdämpfer und Bodenwellen ) erkennt das ABS einen starken Drehzahlenunterschied zwischen Vorderrad und Hinterrad und öffnet die Bremse ! :kacke: Der darauf folgende Anstieg des Adrenalin Spiegels ist gewaltig :staun::alter schwede: Abhilfe schaffte ein hochwertiges Federbein aus den Zubehör das in der Lage war das Hinterrad sauber zu führen auch auf welligen Belag !


    Auch ABS Bremsungen sollten gelegentlich geübt werden ! So kennt man sein Motorrad und Abweichungen von üblichen Ablauf sind bekannt. Im Ernstfall ein großer Vorteil :ja:


    :zwinker: Scho klar. Aber hier wird echt viel Unsinn geschrieben... :zwinker:
    Diese Überfschlagserkennungsfunktion haben aber fast alle Motorräder, auch die Duke. Die hat sogar eine bessere Variante, weil mit dem Drucksensor den deren Hydroaggregat hat, der Druckanstieg im Vorderrad gemessen und mit berücksichtigt wird.
    Ohne Überschlagserkennung über Drehzahlvergleich wird ein Reibwertsprung bei ner ABS-Bremsung nicht witzig!
    Aber die Abstimmung ist halt immer ein Kompromiss zwischen Bremsstabilität und Bremsweg.

  • Die Arme bei einer Vollbremsung durch strecken ist das schlimmste was du machen kannst. Kommt nämlich ein Hindernis (was meist der Fall ist) kannst dich von deinen Armen verabschieden und irgenwo aufsammeln denn die halten keinen frontal zusammen Stoß bei durch gesteckter Haltung aus!


    Also entweder war der Instruktor besoffen oder du warst geistig Schiffen als er das erklärt hat.


    Schön schreiben bitte!


    Die Arme sollte man nicht komplett gerade, sondern ganz leicht abgewinkelt halten, die Ellbogengelenke werdens einem auf Dauer auch ohne Zusammenstoß danken!


    Beim ABS gibt es verschiedene Methoden, um ein Überkippen nach vorne zu messen und zu verhindern. Die Duke 690 bis 2015 hat ein normales ABS ohne Neigungssensor, dh. beide Bremskreisläufe arbeiten unanhängig. Bei gerader Motorradstellung kann man vorn so fest bremsen, dass man im Fall der Fälle nach vorne überkippt. Die Duke 690 hat jedoch im Gegensatz zur SMC und Enduro einen viel schwerer zu erreichenden Kipppunkt.


    Die neue Duke 690 2016 hat jetzt 2 Messmöglichkeiten, um einen Überschlag zu verhindern: Den Neigungssensor (R-Modell) bzw. das Mitbremsen des Hinterrads bei einer Vorderradbremsung (beide Modelle). Dabei reduziert das Bosch-ABS die Bremskraft vorne, sodass das Hinterrad wieder am Boden aufsetzt und sich zumindest langsam dreht.


    Sofern das ABS nicht einen ganz groben Defekt hat, testet man die Systemfunktionalität nur an der Hinterradbremse, denn ein Sturz über ein seitlich wegrutschendes Vorderrad kann auch einen geübten Fahrer bei so einer Aktion mal passieren.

    KTM-Haltbarkeitstestfahrer


    Dzt: 1290SDR'15+690E'20
    Alt: 690D'13+690E'10+990SMT'11+990SMR'09+640SM'00

  • Beim ABS gibt es verschiedene Methoden, um ein Überkippen nach vorne zu messen und zu verhindern. Die Duke 690 bis 2015 hat ein normales ABS ohne Neigungssensor, dh. beide Bremskreisläufe arbeiten unanhängig. Bei gerader Motorradstellung kann man vorn so fest bremsen, dass man im Fall der Fälle nach vorne überkippt. Die Duke 690 hat jedoch im Gegensatz zur SMC und Enduro einen viel schwerer zu erreichenden Kipppunkt.


    Die neue Duke 690 2016 hat jetzt 2 Messmöglichkeiten, um einen Überschlag zu verhindern: Den Neigungssensor (R-Modell) bzw. das Mitbremsen des Hinterrads bei einer Vorderradbremsung (beide Modelle). Dabei reduziert das Bosch-ABS die Bremskraft vorne, sodass das Hinterrad wieder am Boden aufsetzt und sich zumindest langsam dreht.


    Sofern das ABS nicht einen ganz groben Defekt hat, testet man die Systemfunktionalität nur an der Hinterradbremse, denn ein Sturz über ein seitlich wegrutschendes Vorderrad kann auch einen geübten Fahrer bei so einer Aktion mal passieren.


    Naja...
    Mit "Neigungssensor" meinst Du vermutlich den Schräglagesensor, die Sensorbox, die die Duke5R verbaut hat?
    Das ABS (2-Kreis oder integral) ist da erstmal unabhängig davon. Die Duke hat ein ""normales" Zweikreis-ABS (egal ob R oder nicht) unabhängig vom Schräglagesensor. Mit Überschlagserkennung, über Raddrehzahlverlaufsvergleich, die auch funktioniert, wenn man hinten nicht mitbremst.
    Dass dieser Schräglagesensor die Nickbewegung mitmessen kann steht sicher außer Frage, die Frage ist aber ob Du Dir ganz sicher bist, dass Sensorsignale vom Schräglagesensor für die Überschlagserkennung verwendet werden (können) oder ob die doch "nur" für schräglageabhänige Traktionskontrolle und schräglageabhängige ABS-Regelung verwendet werden... :zwinker: