TKC70 auf 1290 Super Adventure S

  • Den MAA hatte ich auch auf meiner Liste und vom Einsatzbereich und seinen Eigenschaften für gut befunden.

    Aber auch da gibt es viele Meldungen über einen vergleichsweisen hohen Verschleiss am Vorderrad.

    Allerdings trifft das eher auf die GS zu - von da hab ich ja gewechselt.


    Ich bin mir da wirklich unsicher.


    Einer meiner Lieblingsreifen ist der Scorpion Rally STR.

    Mit dem war ich im September im Friaul zum Schottern.

    Bis auf etwas wenig Seitenführung am Vorderrad auf Schotter hat der super funktioniert.


    Aber der hält nun leider definitiv keine 8.000 Kilometer.


    Aber ich will hier keinen "allgemeinen" Reifen-Thread aufmachen - geht ja um den TKC 70 auf der SAS.

  • Ich fahre den MAA auf der 1090 R.

    Vorne ist der schon über 10.000 km drauf und hat noch 3,5mm mit leichter Zahnbildung. 1 Hinterreifen mit 6.000 Km und 4mm Restprofil vor dem Schwedenurlaub getauscht. Der neue Hinterreifen ist jetzt über 5.500 km drauf und hat im Reisemodus und Kind als Sozius noch 5,5 mm.

    Kommt halt auch auf die recht Hand drauf an.

    Ach, 95% Landstrasse nix Hänger.

  • ChrisR: beschreib doch mal, was genau du in Norge vorhast?! Streckenprofil, länge usw. Dann könnte man besser urteilen. Denn in Norge oben halten die Reifen gewöhnlich viiiiel länger als daheim :wheelie:

    Grüße
    André :wheelie:

  • Es gibt auch noch den Dunlop Trailmax Mission. Bin Anfang November noch eine kleine Österreich Runde gefahren und hab keine negativen Erfahrungen gemacht. Temperaturen 4 bis 15 Grad. ?

  • ChrisR: beschreib doch mal, was genau du in Norge vorhast?! Streckenprofil, länge usw. Dann könnte man besser urteilen. Denn in Norge oben halten die Reifen gewöhnlich viiiiel länger als daheim :wheelie:

    Alsoooo -


    das ist ne ganze Menge.

    Aber trotzdem nur eine grobe Marschrichtung ...


    Fahrt mit Sozia und Gerödel für 4 Wochen Hüttenaufenthalt.


    Bornheim - Kiel (Autobahn).

    Fähre Kiel - Oslo.

    Oslo - Östersund - Kirkenes - russische Grenze - Vardø - Hamningsberg - entlang des Nordmeers Richtung Nordkapp - Westküste - Lofoten - Westküste bis ungefähr Trondheim - übers Fjell wieder bis Kristiansand.

    Fähre Kristiansand - Eemshaven.

    Eemshaven - Bornheim.


    So in etwa ...


    20211221_191044.jpg


    Alles in allem ca. 8.000 Kilometer.

    Streckenprofil :


    Anfahrt und Rückfahrt Fähre ca. 900 Kilometer Autobahn.


    Die Strassen in Schweden sind ja auch eher gerade. Deswegen möchte ich mir gerne die Option lassen, hin und wieder mal abseits auf einen unbefestigten, aber ausgebauten Weg rechts und links abzubiegen. Damit es nicht zu langweilig wird ;-) .


    Ja und in Norwegen ist es halt ein Mix.

    Vorwiegend kurvige Strassen in jeder Grössenordnung. Auch unbefestigt. Allerdings kein ernsthaftes Offroad. Das sind dort normalerweise verdichtete und gut befestigte Wege/Strassen, die halt nur nicht geteert sind.


    Ich bin mir durchaus im Klaren, dass aufgrund der allgm. Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h (mit bitterbösen Geldbußen bei Nichtbeachtung) der Reifenverschleiß von daher nicht so ausfällt wie hier in der Eifel (als Beispiel).

    Trotzdem ist die Mopete bis an den Anschlag beladen.

    Ich vermute, dass sich das in etwa vom Verschleiss her ausgleicht.


    Und deshalb mach ich mir Gedanken.


    Der Reifen muss keine Performance bis zum Abwinken bieten.

    Ein solider Reifen, der gute Nass - und Kaltlaufeigenschaften hat und eine hohe Laufleistung hat.


    Den suche ich. :ja:

  • Bei meiner Tour 2019 bin ich 8300Km gefahren und hatte den Cta3 auf meiner 1190@. Auf der Tour hatte ich rund 2000km Autobahn dabei mit einem Tempo um die 130-140. In Spanien waren auch Mal Strecken in Form von gut ausgebauten Schotterstrecken dabei, war alles kein Problem mit dem Reifen. Die Reifen haben die Tour komplett durchgestanden, der Hinterreifen war zum Ende dann komplett abgefahren, hatte aber genau gepasst. Den Tkc 70 hatte ich schon auf meiner 1200er Morini Scrambler und den MAA fahre ich da zur Zeit. Die halten vom Verschleiß her auch nicht länger. Der MAA ist eigentlich nur ein Straßenreifen der optisch einen auf Adventure macht.

  • ChrisR: also mit dem Anforderungsprofil mutmaße ich jetzt mal, kannst du beinahe jeden halbwegs aktuellen Tourenreifen aufziehen. meine Route zum Kap 2017 ging noch um die Ostsee rundherum, damals mit dem PSTII -> das einzige was dem damals wehgetan hat, waren die 1000km An-/Abreise von zu Hause nach Kiel zur Fähre über die Dosenbahn. Hätte ich damals gleich danach nochmal die gleiche Strecke fahren müssen, hätte ich nichtmal die Reifen gewechselt, so gut waren die noch :kapituliere:

    Sicherlich wird die Beladung mit :titten: nochmal Last drauf bringen, dementsprechend würde ich den Luftdruck hinten schon rauf nehmen. Ein Dunlop Meridian wäre auch ein Bombenreifen für diese Strecke. Der könnte auch ein paar trockene Offroadpisten ab, mehr dann aber (wie alle Tourensportreifen) wohl auch nicht.

    Grüße
    André :wheelie:

  • TKC 70 auf 1290 Adventure....

    Nach 1700 km habe ich vorne keinen Verschleiß gemessen.

    Hinten aber sind 4 mm entschwunden... :staun: .

    Mit einem derart starken Abrieb habe ich nicht gerechnet.

    Vom Fahrverhalten her bin ich von diesem Reifen begeistert. Selbst forcierte Fahrweise auf einer (ehemaligen) Bergrennstrecke sind kein Problem. :respekt:.

    Mir ist einzig aufgefallen das der Reifen doch etwas Kraft braucht um in die Kurve zu gehen. Mir gefällt das...da auf der anderen Seite dann die Kurve völlig transparent und stabil genommen werden kann.

    Mal schauen ob sich das Verschleißverhalten noch einkriegt :denk:

    :wheelie:immer wieder schön..

  • ich bin mit dem TKC 70 gefahren 3x je etwa 10 tkm,

    alledings mit der 1190er

    MZ TS 150 (33), Honda Varadero XL 1000 (100), KTM 1190 A (60), KTM 1290 SAS (... tkm)

  • TKC 70 auf 1290 Adventure....

    bei Kilometer 7000 muss ein neuer Reifensatz her.

    An der schlechtesten Stelle hinten noch 0,5 mm und vorne 1,5 mm.


    Das Fahrverhalten war bis zum Schluss wirklich gut (geringfügig höhere Kraft beim Lenken erforderlich).


    Allerdings ist mit diesem Ergebnis meine Suche nach dem Langstreckenreifen (mit für mich ausreichender Performance und vernünftigem Preis) noch nicht zu Ende :weinen:


    Aufgrund der Preise (vor 4 Wochen) hatte ich PST2 vorne in Kennung D bestellt und erhalten.

    Diese werden für die anstehende Montenegro-Tour verwendet und ich kann gegenüber der bereits gefahrenen Kennung K vergleichen.


    Gruß Uwe

    :wheelie:immer wieder schön..

    Einmal editiert, zuletzt von Schaumburger () aus folgendem Grund: Aussage präzisiert.