Beiträge von on2wheels

    Sodele,


    bin ja quasi ein KTM- Mann "alter Schule", also seit der ersten Duke.


    Habe die Marke irgendwie wegen ihrer teils einzigartigen Konzepte immer gemocht, aber das geht zu weit.


    Die neuen KTM´s können so geil fahren wie sie wollen, aber solange Kiska weiter designed und die Lampenmaske ins geradezu Groteske zieht :kotz: ,

    und solange man meint, die Kunden mit vorab aufgespielten Software - Goodies locken zu können , und diese vorhandenen

    Features dann bei einem bereits von mir gekauften Fahrzeug im Falle fehlender Extra - Bezahlung wieder rauslöschen zu können

    (sofern ich das richtig verstanden habe), kaufe ich definitiv keine KTM mehr.


    Ist das überhaupt rechtlich zulässig?


    Diverse, für einen vielleicht ungünstig zusammengestellte Pakete (á la BMW) extra anzubieten ist das Eine und teilweise ärgerlich,

    wenn zum Beispiel einzelne Extras nicht separat zu bekommen sind.


    Aber bereits vorhandene Software wieder rauszulöschen empfinde ich schon allein vom ganzen Ablauf her mehr wie befremdlich.


    Die junge Generation mag das anders sehen, für mich ist sowas schlicht Kundenverarsche.


    Ohne mich.


    Ciao

    Alex

    Sodele,


    vielen Dank für die durchaus konstruktiven Antworten und Erfahrungen.


    Die Duke habe ich in 2017 neu gekauft, und dann überlegt, ob ich eine zweijährige Garantieverlänerung mache (waren das so 380 .-€ oder so?),

    hatte mich dagegen entschieden. War bisher auch nichts an der Duke, das war bei der 1er anno ´95 noch anders :grins:


    Was damals alles auf Garantie gemacht wurde, KTM kann ausgeschlossen Geld verdient haben.


    Der "Garantiezug" ist schon längst abgefahren, und wider Erwarten ist der Tenor eurer Beiträge doch eher, daß bei genannter Kilometerleistung z. Bsp. ein Zweijahresrythmus ok ist.


    Was genau für Öl bisher verwendet wurde kann ich gar nicht sagen, das was der offizielle Freundliche halt reinkippt, muß mal schauen, ob das auf der Rechnung spezifiziert ist.


    "German Angst" stimmt schon ein wenig, und es gibt manchmal auch Vorgänge, bei denen die technische Notwendigkeit angezweifelt werden darf.


    Ich fahre noch eine V-Strom, dort wurde bei einem Facelift das Intervall des Kundendienstes (also auch des Ölwechsels) nach "Protesten" sehr kurzfristig von erst kommunizierten

    6.000 auf 12.000 km verdoppelt.

    An der Grundauslegung und den Leistungsdaten des Motors hat sich da seit > 20 Jahren quasi nichts geändert, von daher fragt man sich schon, um was es hier hauptsächlich geht.


    Ich lasse diese Saison mal aus, das Risiko scheint überschaubar.


    Merci


    Ciao

    Alex

    Hallo zusammen,


    durch die kontinuierliche, sinnfreie Vergrößerung des zweirädrigen Fuhrparks (der Trend geht zum Siebtmotorrad :rolleyes:) geht quasi automatisch die Verringerung der jährlichen Kilometerleistung pro Fahrzeug einher.


    Ergo bin ich mit der 690er Duke R (MY 2017, jetzt 22k auf der Uhr) seit dem letzten KD vor gut einem Jahr beeindruckende 2.500 km gefahren.

    Dennoch bleibt sie. Unbedingt.

    Ein einmaliges Konzept, jeder Kilometer bringt ein breites Grinsen unterm Helm wie es bei mir nur der große Single bewerkstelligen kann.


    Nun sind die Intervalle ja alle 10.000km oder jährlich vorgesehen, je nachdem was zuerst eintritt. Bisher immer brav gemacht.


    Aber so langsam frage ich mich schon, ob es aus technischer Sicht wirklich notwendig ist, jetzt nach nur 2,5 k das Öl schon wieder wechseln zu lassen?


    Wenn ich nun noch ein Jahr dranhänge, sind es ca. 5.000km.


    Das würde im Endeffekt ja bedeuten, 5.000 km auf zwei Jahre wären schlechter für das Öl wie 10.000 km in einem Jahr?

    Kann das sinnvoll sein?

    Ich muß dazu sagen, die Duke wird quasi ganzjährig bewegt, ich haue bei jeder Ausfahrt mehr oder minder einen Tank durch, also keine Kurzstrecken / Arbeitstier.


    Ich habe dazu schon viel gelesen, aber wie immer gibt es bei "Ölkriegen" in Motorradforen verschiedenste Meinungen.


    Klar, im Endeffekt muß ich das selbst entscheiden, aber was meint ihr so?


    Gibt es entsprechende Erfahrungen?



    Ciao

    Alex

    Danke für euer Feedback Leute :Daumen hoch:

    Bestellung ist raus. RS 660 in Acid Gold :sabber:

    Gratuliere!


    So richtig altersgerecht ist so eine RS für mich eigentlich auch nicht mehr :nein:, das ist aber seit vielen Jahren das Einzige Richtung Sport, was ich mir trotz "Rücken" nochmal antun würde.


    Neben den technischen Eckdaten sieht sie, im Gegensatz zu Kiska-Design, einfach nur göttlich aus. Könnte mich gar nicht zwischen dem Acid Gold oder der klassischen violett-roten Farbe entscheiden.


    Allerdings müsste die 690er Duke weg :weinen:, und ich bin immer noch so begeistert vom dicken Eintopf, geht also (noch) nicht.


    Also besser keine Probefahrt machen :grins:


    Wünsch Dir allzeit gute Fahrt mit "der Gerät", und berichte mal!


    Ciao

    Alex

    Klingt gut! Bin gespannt auf die Laufleistung!!


    VG

    Sodele,


    nach wie vor bin ich mit dem Tourance next sehr zufrieden.


    Etwas erstaunt war ich dann doch darüber, daß er z. Bsp. im Vergleich zum 7RR quasi kaum / nicht länger hält.

    Und das bei wesentlich größerer Anfangsprofiltiefe sowie vermeintlich härterer Mischung (...oder auch nicht)


    Nach genau 5,1 k nicht mehr so ganz taufrisch :grins:


    Auf meiner V-Strom Reiseenduro hält er locker über 8k, bei ebenso ambitionierter Fahrweise.

    Shice KTM-Eintopf, die fressen einfach Reifen :crazy:


    Anyway, heute ein neuer drauf, und gleich damit ab zum KÜS, ne neue Plakette holen.


    Duke 690 rulez, was ein geiles Teil:Daumen hoch:


    Ciao

    Alex

    Kauf Dir ´ ne Duke (R).


    Nein, nicht so cool, nicht so hip, nicht so wheelieaffin, eher langweiliges Äußeres.


    Aber klar das bessere Strassenmotorrad.


    Genauso leicht, genauso geil auf engen, kurvigen Strassen. Ballert genauso aus den Ecken raus, die Essenz des Motorradfahrens.


    Und man kann schon mit der Serienbank, oder der PP - Bank problemlos längere Etappen abspulen.


    Ciao

    Alex

    Hallo Babsi,


    da gibt es sicher verschiedene Methoden.


    Hab´s mir Anfang der 80er so angewöhnt, da ist keine Veränderung mehr möglich :nein:


    Da gibt´s eine direkte, unverrückbare Leitung von den Augen über den Kopf zu den zwei Fingern am Bremshebel.


    Hat sich übrigens auch bewährt :grins:



    Richtig ist, auf der engsten Stufe klemmt man sich die Finger ein. War mir aber zu nah am Hebel.


    Bin jetzt, von der engen Stufe aus gesehen, auf Stufe 2 bei der Kupplung, Stufe 3 am Bremshebel.


    Für mich perfekt, kein Vergleich zu den Originalen.


    Klinge ja bald schon so, wie wenn ich Geld von Probrake bekommen würde :staun::nein::grins:


    Ciao

    Alex


    Bist Du überhaupt schon mal einen QS gefahren?


    Der Unterschied zu Deiner Oldschool-Methode ist doch, daß Du beim "Durchladen" voll am Gas bleibst. Machst Du das ohne QS auch:denk:


    Mir geht es da doch nicht um die paar Hundertstel, die du den Gang schneller reinkriegst, es macht einfach nur Spaß.


    Und macht das Motorradfahren noch ein Stückchen geiler, wie es eh schon ist :grins:


    Das einzige, was ich an meiner 5R wirklich vermisse.


    Ciao

    Alex

    Jeder wie er mag.


    "Wären" ist Konjunktiv.


    Schon probiert oder nur theoretisiert?


    Für mich bringen die Hebel, neben der besseren Optik (nicht so wichtig), eine klare Verbesserung in der Funktion.


    Besseres Griffgefühl, sicherer, Druckpunkt genau da, wo ich ihn möchte. Kann später und genauer dosiert bremsen. Beim Kupplungshebel dito.


    Der Kraftaufwand ist nicht merklich höher als bei den Originalhebeln, die MIDI - Hebel sind nicht so kurz wie reine "Zweifingerhebel".



    Habe immer Zeige - und Mittelfinger auf beiden Hebeln, das hat man zu Zweitaktzeiten in der Fahrschule so gelernt, falls es mal zum Kolbenklemmer kommt :grins:


    Bei Mittel - und Ringfinger an der Bremse gruselt´s mich allerdings, das könnte ich gar nicht.


    Aber wie gesagt, jeder.....


    Ciao

    Alex

    Sodele,


    habe die Probrake "midi" in mattschwarz bestellt und gestern montiert.


    Konnte nur kurz fahren, da ich heute die rängdängdäng RD aus dem Winterschlaf holen musste :grins:


    Verarbeitung der probrakes - Hebel macht einen super Eindruck, das Preis / Leistungsverhältnis (mit ABE!) ist einwandfrei.


    Bin insgesamt sehr zufrieden damit.


    Kleine Kritikpunkte, allerdings ist das das typisch deutsche Jammern auf hohem Niveau:


    Die Versteller gehen etwas zu leicht, könnten m.E. als vertrauensbildende Maßnahme mehr "einrasten".


    Der Bremshebel könnte außen mehr nach vorne gekröpft sein.

    Die beiden engsten Stufen, ich wollte den Hebel ja näher am Griff haben, sind für Zweifingerbremser nur bedingt nutzbar,

    da man sich die beiden Finger am Griff dann mit dem Hebel quasi "einquetscht"


    Auf Stufe 3 passiert dies bei mir nicht mehr, trotzdem ist der Druckpunkt der Bremse wesentlich näher am Griff, als beim Original, für mich okay so!


    Kupplungshebel ist super, verwende ich auf Stufe 2


    Der Ausrückpunkt der Kupplung ist einfach näher am Griff, war beim Originalhebel trotz engster Stellung immer so weit vom Lenker weg

    und ließ sich somit einfach schlecht dosieren. Alles natürlich subjektiv.


    Ciao

    Alex