Beiträge von KalleG

    Ich habe da mal eine grundsätzliche Frage...


    Besteht bei der 1290 überhaupt die Gefahr, dass der Rahmen bei einem Rutscher zerkratzen könnte, oder oder sind die Pads eher zum Schutz der Verkleidung? Ich habe Protektoren für Gabel und Schwinge und möchte verhindern, dass der Rahmen bei einem Rutscher verkratzen könnte... Da ich meine Duke aber noch nicht habe frage ich mich, ob der Rahmen bei einem Rutscher überhaupt aufliegen könnte. :ja:



    Bevor der Rahmen Schaden nimmt wird es den Kühler schon mächtig zerlegt haben. Die unteren Kühlerecken stehen schon weit ab und der Kühler und dessen Aufhängung machen nicht den Eindruck, als würden sie viel abkönnen.

    Hallo,


    das habe ich auch. Mal schleift die eine Seite stärken, dann die andere. Eine Temperaturmessung der beiden Scheiben direkt nach der Fahrt hat aber keine Auffälligkeiten gezeigt.
    Der Händler konnte bei der 1.Inspektion nichts finden.


    Wenn es denn jetzt doch eine Lösung geben sollte, würde mich die brennend interessieren.


    Gruß


    Kalle G.

    Hallo,


    bei der Montage von Sturzpads ist mir aufgefallen, dass auf der rechten Fahrzeugseite eine Schraube durch den Rahmen in den Motorträger geht und diese originale Schraube ca. 3,5 mm zu lang ist bzw. sie ragt um diesen Wert auf der Innenseite aus dem Motorträger heraus.
    Dies würde ja nichts machen, wenn nicht wie bei mir, an genau dieser Stelle das dicke Pluskabel des Anlasser total eingeklemmt verbaut worden wäre.
    Die Schraube hatte sich somit in das Stromkabel gedreht. Gottseidank aber bisher nur in die äußere Schutzhülle. Möchte mir nicht vorstellen, was das beim Starten für einen Knall gebeten hätte, wenn die Schutzhülle dann irgendwann (durch Vibrationen, Dauerdruck) eingerissen wäre.


    Man kann das ganz leicht durch eine Sichtkontrolle überprüfen. Dazu einfach die schwarze Plastikabdeckung abziehen (unten ziehen oder von hinten/unten drücken). Dann besagte Schraube unter/zwischen den Kabeln suchen und schauen ob kein Stromkabel duch die Schraube eingedrückt wird.


    Gruß


    Kalle G.

    Hallo Rudi,


    es sind die Vorderachspads von der SMR 990. Allerdings musste ich dafür einen speziellen Anbausatz selber herstellen.
    Es ist ein stabiles Stück Eisenrohr, das vom Durchmesser her in die Aussparung der Fußratsen passt. Darin ein Querloch einbohren, damit man den Sicherungsstift durch die Fußraste und gleichzeitig durch das Rohr schieben kann. Dann am Ende des Rohrs eine M-8-Mutter aufgeschweisst, an der man die Schleifpads anschraubt.
    Die Fußrasten bleiben klappbar und die Pads stören bei Soziusfahrt in keinster Weise.



    Gruß


    Kalle G.

    Ich habe mich für die stabile Variante von Zeta entscheiden. Die passen aber mit den sehr langen original Brems- und Kupplungshebeln nicht so ohne weiteres.
    Mit einem angepassten Lenkergewicht (da muss eine Fürhrung eingefräst oder -gefeilt werden) und ein bißchen Biegen geht es aber dann doch.


    Diese Plastikkappen könnte man zwar auch noch dran machen, mir gefallen sie aber an diesem Moped nicht und daher habe ich sie erst gar nicht gekauft.

    Hallo,


    ich habe gestern die GSG Sturzpads geliefert bekommen.


    Ich schreibe mal kurz meine Eindrücke auf, so kann sich jeder ein eigenes Bild machen.
    - Lieferzeit bei Bankeinzug: 2 Tage
    - Verpackung: top, jedes Teil mit Seitenangabe beschriftet und einzeln eingeschweißt
    - Einbauanleitung: kurz und knackig mit Bildern und Explosionszeichnung, Anzugsdrehmoment wird mit 30 NM angebgeben, im KTM Handbuch steht aber 45 NM, ich habe daher den Sitz der Serienschrauben markiert und mit meinem nicht geeichten Drehmomentschlüssel nochmals angezogen. Dabei ergaben sich immer 45 NM.


    Aufbau der Pads
    - Gewicht samt Schraubensatz: ca. 1,5 kg
    - der Grundkörper besteht aus einem aus dem vollen Alu gefrästen Teil
    - die aufgeschraubten und auswechselbaren Schleifer sind Frästeile aus Kunststoff
    - die vorderen Halter, die jedes Hindernis (Kabel, Schläuche etc) geschickt umgehen, sind aus Stahl. Sie wirken sehr stabil, werden aber wohl aber zu großer Krafteinwirkung an den Biegestellen einknicken bzw. nachgeben, was ich persönlich sehr gut finde.



    Anbau
    - vordere obere Motorhalteschraube entfernen, Stahlbügel handfest montieren, vordere untere Motorscharube entfernen, Stahlbügel nach unten drehen und mit 2. Schraube befestigen
    - Schraube am Rahmen entfernen, Alufrästeil mit bereits ab Werk montieren Kunstoffschleifern an dieser Stelle anschrauben
    - Frästeil mit einer Schraube an den vorderen Stahlbügel schrauben
    - fertig, bei mir passte alles perfekt


    Persönliche Einschätzung
    - durch die insgesamt 4 Fästeile ist auch der hohe Preis ok. Die Pads bilden eine sehr stabile Konstruktion
    - durch die halbmondförmige Ausführung sollte es eigentlich umöglich sein, dass sie irgendwo hängen bleiben
    - Optik: zwar relativ groß aber eher unauffällig, ansonsten Sache den persönlichen Geschmacks.


    Gruß


    Kalle G.

    .............


    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder?! Du hast ein Stück alte Pelle auf den Tank von einem 16.000 Euro Hobel geklebt? :lol:




    Nicht geklebt, mit superduper Kraftklett andrückt und hält damit wesentlich besser als Kleber.
    Zudem: wenn es nicht mehr gefällt, einfach abziehen und man heftet sich ein Karnickelfell, ein Stück Jeans, den Slip der Liebsten oder weiß der Geier was an den Tank.


    Und ich gestehe: der Reifen war mal an einem BMW "Sport"-Boxer.

    Die Sturzpads von LSL sind online verfügbar. Das Pad wird über einen langen Ausleger an einer Adapterplatte befestigt.
    Die Befestigung mittels Adapterplatte, also nicht direkt am Rahmen, ist prima.
    Leider, und das muss ich als LSL-Fan sagen, stellt der lange Ausleger (Rohrstück) für die Padbefestigung einen ordentlichen Hebelarm dar und daher kommen diese Pads für mich überhaupt nicht in Frage.
    Für mich kommt es bei diesem Bauteil auf die Funktion und erst zweitrangig auf die Optik an.


    Da KTM auf absehbare Zeit nicht liefern kann (da sagt mir beides zu), habe ich mir gestern Abend den Sturzpad-Satz von GSG bestellt.
    Heute war schon eine E-Mail im Postfach; die Pads wurden bereits von GSG abgeschgeschickt.


    Das läuft ja schon mal gut an.


    Sobald sie angebaut sind, werde ich berichten.


    Kalle G.

    Da will ich meinen Senf auch noch dazu geben . :motzki:
    Hab gestern meinen Hinterreifen gewechselt. , nach 3100 km .
    Alles klappte ganz gut ....aber.....Als ich den Auspuff wieder montieren wollte, war es nicht möglich die Schraube in die entsprechende Bohrung in der Fußraste zu bekommen. Trotz Langloch !
    Hab mich ewig gequält weil ich dachte .....das kanns doch nicht geben......
    Mußte dann die Soziusfußraste etwas lockern und dann ging es. Also passgenau ist was anderes !!!!
    Siggi



    .. dabei geht es doch, wenn man zuvor mal einen Blick in das Handbuch (Seite 97+98) wirft, eigentlich kinderleicht.
    Zuerst die Schraube am Fußraster einschrauben (aber noch nicht ganz festdrehen), dann die Schraube der Klemmschelle festschrauben und nun die Schraube am Fußraster ganz festziehen.

    Hallo,


    die Montage des Bursig geht kinderleicht. Der Ständer an sich ist auch schon fertig montiert und für die SD 1290 voreingestellt.


    Einfach die besagte Motorschraube rausdrehen, dann die Buchse mit der neuen bzw. mitgelieferten Schraube mit 45 NM montieren.
    Ständer in die zwei Buchsen schieben und das Motorrrad nach links abkippen lassen (fällt nicht um) und dann den unteren Bolzen festziehen.


    Fertig.


    Ich habe dann allerdings noch nach meinem Wünschen den Hebewinkel feinjustiert. Jetzt berührt in der ersten Stufe das Vorderrad noch minimalst den Boden (so lässt sich die Achse leicht herausziehen) und in der zweite Hebestufe schwebt auch das Vorderrad völlig frei in der Luft (zum Rad herausnehmen/Heizdeckenmontage).


    Also einfacher und genialer geht wirklich nicht!



    Gruß


    Kalle G.

    Hallo,
    ich habe jetzt die Bursig-Stecknuss mit Innenführung. Passt an jede 1/2-Zoll-Ratsche; man braucht also keinen Adapter.
    Am Mopped bzw. an der Hinterradmutter sitzt sie sehr gut. Ein Abrutschen ist eigentlich unmöglich.


    Ferner habe ich seine Achssturzpads bekommen. Die werden nicht eingeschraubt sondern eingetrieben und verbleiben immer in den Achsen.
    Vorne links wird die Originalmutter (mit dem 12er-Inbus) gegen eine "normale" Mutter, bei der das Achspad schon von Bursig eingepresst wurde, ersetzt.
    Riesen Vorteile, wie gesagt man muss beim Felgenausbau nichts extra abschrauben und durch das Achspad vorne rechts lässt sich die Vorderradachse viel leichter raus und rein machen.


    Mich hat beides überzeugt.


    Viele Grüße


    Kalle G.

    @ Salzahammer


    Ich habe beide. Obwohl ich bei der SD 1290 noch beim Einfahren bin (morgen geht sie zur Inspektion), ist mir jetzt schon klar, dass ich die SMR wohl nicht mehr viel fahren werde.
    Dafür sind bei der SD einfach Laufkultur und Leistungsentfaltung des Motor zu gut, um nicht zu sagen, für einen Zweizylinder überragend. Ferner ist das Fahrwerk stabiler und -man glaubt es kaum- der Windschutz besser.
    Handlich ist die SD wie die SMR; man kann praktisch mit der SD jeden Fahrstil (klassisch, hanging-off, drücken) fahren.
    Zudem kann ich mit der SD nach zweijähriger, krankheitsbedingter Pause wieder einmal auf der Rennstrecke fahren. Mit der SMR war das nicht so toll, da einem fast alle auf den kürzesten Geraden um die Ohren gefahren sind.
    Die SD sollte eigentlich ein Ersatz mit altersgerechter Sitzhaltung für meine BMW S 1000 RR werden. So wie es jetzt ausssieht, könnte sie sogar beide gleichzeitig ersetzen.


    Meine Frau findet allerdings ihre Sitzposition als Sozia auf der SMR besser (habe für Soziusfahrten eine extra angefertigte Sitzbank). Dies kann aber auch daran liegen, dass sie auf der SD zu hoch sitzt und zu viel vom Fahrgeschehen mitbekommt.


    Ich warte nun noch ab bis die PP-Sitzbänke für die SD geliefert werden und mache dann nochmals eine Fahrt mit Sozia. Passt das dann annähernd, meine Frau fährt meistens sowieso ihr eigenes Mopped, werde ich die SMR wahrscheinlich verkaufen.


    Alles natürlich rein subjektiv im Hinblick auf meine persönlichen Bedürfnisse, bei anderen kann es schon wieder ganz anders aussehen.
    Ich kann dir daher nur raten, fahr mit der SMR zum Händler und mache dann eine Probefahrt mit der SD 1290.


    Gruß


    Kalle G.

    In 3 - 4 Wochen wird es Sturzpads mit Adapterplattenbefestigung von LSL geben. Preislich werden die sich so um die 150,- € bewegen.
    Wenn KTM bis dahin immer noch nicht liefern kann, was ich fast befürchte, werden die von LSL wahrscheinlich meine erste Wahl.

    Vielen Dank an Töff-Opa für diesen tollen Beitrag!


    Anfang Februar hatte ich bereits von der Sportect die eVB-Nummer bekommen und nun ist letzte Woche der Vertrag gekommen. Zusätzlich führen sie noch meine SF-Klassen im Hintergrund mit, damit meine hohe Einstufungen nicht verloren gehen.


    Toll und der Preis vom 559,- € p. a. ist wirklich einmalig. Ohne Töff-Opa hätte ich aber niemals im Leben diese günstige Versicherung entdeckt. :applaus::Daumen hoch:


    Viele Grüße


    Kalle G.

    Hallo,


    ich bin nun die ersten 500 Kilometer gefahren. Fährt sich echt sehr geil und die alten Knochen saßen noch nie so relaxt auf einem Mopped. Das Getriebe (wurde ja von einigen bemängelt) schaltet sich an meiner butterweich und der Leerlauf lässt sich auch im Stand leicht einlegen (egal ob vom 1. oder 2.Gang). Am meisten hat mich - im Vergleich zu meiner SMR 990- der kultivierte Motorlauf und der tatsächlich vorhandene Windschutz (bis ca. 150 km/h) positiv überrascht.


    Was mich ein bißchen rätseln lässt ist die Vorderradbremse. Mit den Brembo M 50-Zangen habe ich allerdings noch keinlerlei Erfahrungen. Bereits beim Abholen fiel mir auf, dass die Beläge beim Schieben doch sehr stark schleifen. Das war nach 300 Kilometern immer noch vorhanden, zudem gab es beim leichten Anbremsen ein Geräusch als ob ein Steinchen in der Scheibe sitzen würde und bei jeder Umdrehung ein kurzes Schleifgeräusch verursachen würde.
    Ich habe daher die Beläge entgratet. An den Scheiben ist optisch und messtechnisch nichts zu finden. Dies hat aber nur kurz etwas gebracht. Beim Schieben in die Garage schleift es wieder ordentlich. Bockt man das Rad dann auf und dreht es, verschwindet das kratzende Geräusch mit der Zeit.


    Ist das evtl. eine Eigenart dieser speziellen Brembos oder ist dies bei euch nicht vorhanden?



    Viele Grüße


    Kalle G.

    Mein Tank sieht an der linken Haltenase auch so aus.


    Da der der Tank beim Lackieren nicht frei im Raum schweben kann, muss man ihn halt irgendwo befestigen; und wenn das dann an einer später nicht mehr sichtbaren Stelle erfolgt, bleibt eben so eine Spur.
    Sehe ich persönlich jetzt nicht so krtitisch.