Beiträge von vandi

    H.-D.
    Wenn ich mir den Verschleiß des Hinteren so ansehe glaube ich auch nicht das ich die 6TKm erreichen werde. Und das bei 25% Mehrkosten gegenüber dem MPP.
    Sollte aber das Vordere Rad, auf welchem der Schriftzug noch lesbar ist, mit nicht allzu schlechteren Verhalten einen zweiten Hinteren mitmachen , relativiert sich das wieder.
    Auf der 640 hatte ich mal den BT021 drauf. Der hatte seinen Mehrpreis eingefahren, dafür aber sehr träges Handling. Obwohl der 160er in der 4.25" Felge doch schön rund ist.

    H.-D.
    Schön das da noch jemand zu den selben Reifen einen Vergleich hat. Und man sieht auch wieder, das es doch auch unterschiedliche Eindrücke zu den einzelnen Reifen am selben Mopped gibt.


    Wenn man von dem ultraagilen MPP auf einen Tourenreifen umsteigt, spürt man die ersten Kilometer noch deutlich das trägere Ansprechverhalten - aber mit der Zeit hatte ich mich sehr gut auf den CRA2 eingeschossen. Über die Fahreigenschaften kann ich wirklich nichts negatives berichten. Liegt genial satt und zielgenau ( was ich immer am M3 so sehr geschätzt habe ), reagiert gut auf Korrekturen - ich bemerkte eigentlich nie ein Aufrichten beim Bremsen, oder dass man weiter in Schräglage kippt, wenn man in der Kurve die Bremse löst. Mehr Nassgrip benötige ich nicht, als der Reifen zu bieten hat, und bei kaltem Wetter ( fahre den Winter durch) funktionierte der Reifen auch prima.
    Genial an dem Reifen ist aber, dass er die guten Fahreigenschaften bis zum Ende beibehält - und da wären wir auch schon beim Pferdefuß :


    Du findest den PiPo, ich hatte übrigens auch den 2CT drauf, ultraagil. Was ist dann der M3? Den müßte ich dann als Hyperultraagil bezeichnen. :ja:
    Zu den Fahreigenschaften bis zum Ende, bei mir mittig Glatze und an den Flanken noch Profil, da bleibt der M3 relativ gleich und der PiPo verschlechterte sich stetig.



    Im Vergleich mit dem MPP2CT : Trägeres Handling, weniger Vertrauen in ganz tiefer Schräglage - und weniger Laufleistung... sechs setzen !


    Trägeres Handling :ja:, weniger Vertrauen in ganz tiefer Schräglage :nein:
    Hatte ich schon mal irgendwo geschrieben , PiPo2ct fuhr ich in kehren an der Kante. Mit dem M3 war ich schneller und habe außen noch ungenutztes Profil. Da ginge dann noch mehr, da manch einer sogar den bis an die Kante fährt. :staun: Das trau ich mich dann doch nicht.
    Und mit dem conti bin ich auf Anhieb so schnell wie mit´m M3 und es ginge noch was.


    Laufleistung, bin ich schon gespannt. Hatte bisher immer so um 5000km. Auch mit der 640 und der 950. Bei dem Mehrpreis des CRA2 sollten da schon 6000Km zusammenkommen.

    Hallo.


    Nach mittlerweile 1500 gefahrenen Kilometer mit dem CRA2, kann ich sagen das er in allen Kurvenradien und Fahrbahnzuständen weitaus mehr Vertrauen vermittelt, und damit verbunden, auch mehr Spaß macht als der M3. :Daumen hoch:


    Nachteile gibt´s aber auch. Da wären sein Aufstellmoment beim bremsen in Kurven sowie seine höheren Lenkkräfte. Da mußt du richtig am Lenker ziehen. Der M3 macht das wie von selbst.
    Damit ähnelt er im Fahrverhalten eher dem PiPo, welcher aber eine etwas noch flachere Contour besitzt.


    Also immer schön vor der Kurve bremsen, und in schnellen Wechselkurven aufpassen das das Vorderrad nicht den Bodenkontakt verliert.


    Gewöhnungsbedürftig ist auch die Geradeausfahrt. Fühlt sich an wie auf Eiern fahren. Habe bei der ersten fahrt gleich angehalten und kontrolliert ob ich die Räder auch wirklich richtig eingebaut habe.
    Liegt wohl am fahren wie auf Schienen. Sowie er etwas aus der senkrechten Abweicht will er da bleiben. Auch merkbar bei starken Seitenwindböen. Schwer zu beschreiben, fühlt sich an als rutsche das Hinterrad kurz weg.


    Trotz alledem, hab´s ja eingangs schon erwähnt. Kurven machen soviel mehr Spaß das ich den CRA2 wieder nehmen würde. :ja:

    Hi.


    Ich mach da auch nicht viel Geschiß drum.
    Eigentlich geht es ja um die Flucht der Räder. Und da nützt mir die korrekte Flucht der flexiblen Kette nicht allzuviel.


    Wenn´s genau sein soll, dann müßte man doch die Flucht von Ritzel und Kettenrad und den Abstand von Radachse zur Schwingenachse messen. Bei Abweichungen vermitteln. Und dann sollte auch noch der gesamte Rahmen absolut genau gearbeitet sein.
    Dazu kann ich mich an einen Test, erinnern, wo sie mehrere Mopped´s vermessen haben. Und heraus kam, das kein Rahmen eines Modells dem anderen gleicht. Die Räder sogar mehrere mm Versatz hatten.


    Soll heißen, Achse nach den Markierungen einstellen, evtl. noch mal messen und gut ist´s. :Daumen hoch:

    Hallo.
    Mein letzter Satz M3 rutschte auch weit mehr als seine 2 Vorgänger.
    Ich vermute fast das Metzeler ihre Mischung des M3 oder was auch immer verändert haben.

    Zuerst mal hab ich auf den ersten Metern gedacht ich fahre ein anderes Moped, weil die SM absolut nicht umlegen wollte, bei den M3 von Metzler ging das wie Butter.
    Ich brauchte tatsächlich so 20-25 km bis ich mich so halbwegs wohl gefühlt habe.
    In Kurven mit dem Körpergewicht reinlegen ohne den Lenker zu berühren ging beim M3 ganz easy, der Attack SM wollte das am Beginn überhaupt nicht.


    Bisher favorisierte ich ja auch den M3.
    Und genau wie dir, erging es mir letztens als ich auf den Road Attack2 wechselte. Ich habe echt nach 2km angehalten und nachgeschaut ob ich die Räder auch wirklich richtig eingebaut habe.
    Sollten, wie schon mal hier erwähnt wurde, die Conti´s recht ähnlich im Fahrverhalten sein?

    Fahrstil 2 ab und an 3


    2x Metzeler M3 ca. 5000 km
    1x Michelin Pilot Power 2CT 4500 km


    Mußte jedesmal zu früh wechseln, wegen Urlaubsfahrt.


    Ca. 500km und mehr bis zur marke wären jedesmal noch gegangen.

    den M3 muss man regelrecht Brutal in die Kurve reindrücken! :denk:


    Mit wieviel bar fährst du denn?


    Mein Reifenhändler hat mir einmal 2,5 bar draufgepumpt. Da ging der :Kürbis: auch schwer zu lenken. Mit 2,0 - 2,2 bar lenkt sich der M3 federleicht.


    Gruß
    Andi