Das typische Problem aus einer mangelhaften Diagnose (fehlende valide Datenbasis) eine nachhaltige Prognose zu stellen.
Im Ergebnis eine Unterstellung die emotional vielleicht verständlich, aber sachlich vollkommen unbegründet ist.
Glaub ich mal so nicht! Und genau genommen ist das was du geschrieben hast genauso eine unbewiesene Unterstellung.
Das hat nüscht mit Diagnosen zu tun, das liegt vermutlich mehr an einem allgemeinen Prinzip das gerade Einzug hält...
Ist auch ganz einfach. Immer die gleichen Teile über alle Baureihen = yeha, wenig Produktionskosten, also hoher Gewinn. Das freut den Hersteller, jupp!
Blöd jetzt nur wenn der Zulieferer mangelhafte Ware liefert. Da sind dann gleich mehrere Baureihen betroffen. Und nachfolgende Modelle, wenn man die Bauteile dann nicht kritisch hinterfragt und auf Besserung drängt...
Wenn man dann aus einer 790er eine 890er, oder aus einer SDR 1.0 eine 2.0, macht und dann weiter nicht reagiert, weil die Gewinne stimmen, die Provision stimmt und/oder der Kunde hat ja Garantie...
Fazit: KTM baut einfach zu billig um wieder auf das "Jeder Hersteller hat Mängel" Niveau rauf zu kommen.
Ist genauso wenn man sich mal intensiv in aktuelle Automobilhersteller, die deutschen kaputt gesparten Autos kannst vergessen.
Das Prinzip der gleichen Teile fährt Volvo zwar inzwischen auch, die sind allerdings teuer und langsam und auch nicht so viel Blink Blink, dafür haben sie aber den Ruf sicher und robust.
Müssen dann aber eben den fehlerhaften Ansaugkrümmer bei allen Modellreihen ändern.
Und der Ruf hat nicht gelitten trotzdem man schon länger zur chinesischen Holding gehört!
Es geht also, wenn man will...