hintere Bremse versagt plötzlich

  • Der Bremskolben kommt vom Zulieferer.

    Wie heißt der nochmal: BREMBO?


    Es mag hier ja Schick sein über KTM zu motzen. (Und oft auf vollkommen zu Recht)


    Aber hier nun gerade mal wirklich nicht.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Der Bremskolben kommt vom Zulieferer.

    Wie heißt der nochmal: BREMBO?


    Es mag hier ja Schick sein über KTM zu motzen. (Und oft auf vollkommen zu Recht)


    Aber hier nun gerade mal wirklich nicht.

    Gutes Argument. Da ein Großteil der Bauteile gar nicht erst vom OEM entwickelt und gebaut werddn, hat KTM nun wirklich nichts damit zu tun.

    Stelle mir gerade vor die Elektrode einer Zündkerze bricht abund und und fällt in den Brennraum und KTM sagt: Haben wir nichts mit zu tun. Die Zündkerzen kommen von Bosch, Beru oder von wem weiß ich schon.


    Jeder OEM bekommt das wofür er beim Lieferanten bezahlt und die haben beliebige Qualitäten. Das trifft leider auch auf Bremsen zu.


    Und ja, ich weiß wovon ich rede.

    Bei desem Beitrag handelt es sich um ein linksrheinisches Qualitätsposting. :grins:

  • so hier die Lösung Pumpe nach sieben Jahren sieht nicht gut aus.

    Also nach 7 Jahren einwandfreier Funktion ist jetzt KTM der Buhmann? Dein Ernst?

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Der Bremskolben kommt vom Zulieferer.

    Wie heißt der nochmal: BREMBO?

    Mal ganz abgesehen vom Alter und vom Pflegezustand.


    KTM hat das Bike entwickelt. KTM hat die Zukaufteile und Lieferanten getestet und ausgewählt. KTM hat das Bike auf den Markt gebracht. Noch Fragen?

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Leider auch hier,

    Also nach 7 Jahren einwandfreier Funktion ist jetzt KTM der Buhmann? Dein Ernst?

    Sollte das Lastenheft (geplante Lebensdauer) für ein Motorrad eine Zeit <7 Jahren bei entsprechender Laufleistung vorsehen, dann hast du vollkommen recht und die Entwicklungsabteilung hat alles richtig gemacht.

    Ansonsten ist KTM eindeutig der Buhmann. Sicherheitsrelevante Bauteile müssen deutlich länger halten. Ausreißer gibt es natürlich immer. Vielleicht ist das einer.


    Aber auch hier. Stell dir vor, bei deinem Auto geht nach 7 Jahren und entsprechender Laufleistung von ca. 140.000km der Motor kaputt. Nenn mir mal einen Kunden, der das klaglos akzeptiert und den Hersteller sogar in Schutz nimmt. Ich kenne keinen.

    Bei desem Beitrag handelt es sich um ein linksrheinisches Qualitätsposting. :grins:

  • Egal wie das Gerät beansprucht und gewartet wird

    Ich glaube, DAS hat niemand gesagt oder geschrieben. Insofern einfach im üblichen Rahmen.

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Ich halte Niemand für einen Buhmann, ich wünschte mir nur mehr Nachhaltigkeit es kann doch nicht seien das man einen Motor Weg schmeißt nur weil eine Zündkerze Kaputt ist.

    Natürlich kann so was nach sieben Jahren Kaputt gehen aber warum nicht reparieren anstatt sofort alles zu tauschen?

  • Bremsen sind ein Verschleiß Teil, wenn die sieben Jahre halten, müsste da ja min. schon 3x einer da dran gewesen sein. Also alle Services eingehalten?


    In die Richtung würde ich mal forschen…


    Die Frage wäre dann, ist Euch da nichts aufgefallen, wenn das 3x offen war.


    Und dann würde ich denen den Kram vor die Füße schmeißen und ein Riesen Fass aufmachen.

  • so hier die Lösung Pumpe nach sieben Jahren sieht nicht gut aus.

    Pumpe zerlegt, gereinigt, gefettet wieder montiert entlüftet und funzt wieder :Daumen hoch:

    Hättest du kein "komisches Gefühl", wenn dir vielleicht ein Biker mit einer solchen Bremsanlage in einer Kurve entgegen könnte, mal ne andere Sichtweise...

    auch wenn er versucht hatte, den Kernschrott wieder gangbar zu machen.


    Wenn die Bremse nicht funzt, liegt es nicht an den gezeigten vergammelten Teilen, die kommen nicht direkt mit dem Bremszylinder in Berührung,

    der Schaden liegt vielleicht im Inneren vom Bremszylinder...Sekundärmanschette :denk:


    Screenshot 2021-06-09 084750.png


    Symbolbild

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


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  • #Klaus

    Erstmal habe ich keinen Meter mit dieser Bremse gefahren und zweitens bin kein Idiot.

    Es geht geht sich lediglich darum fest zustellen das so eine Konstruktion reparabel ist.

    Es ist lediglich die erste Dichtscheibe zum Primärring undicht bzw. angerottet gewesen und ich glaube auch nicht das nur Irgend ein Servicemechaniker bei Jeder Inspektion die Manschetten auf links dreht.

    Ich möchte gar nicht darüber nachdenken mit was mir in jeder Kurve entgegen kommt, wenn ich damit anfange würde ich mir überlegen Überhaupt noch Moped zu fahren.

  • Wenn es reparabel ist und du weißt was du machst, wüsste ich keinen Grund die Bremse nicht zu reparieren und wieder weiter zu fahren.

    Bei meiner alten Duke Last Edition gibt es viele Teile nicht mehr. Darum muss vieles einfach repariert werden.

    Bei den neuen Fahrzeugen ist es oftmals günstiger das Bauteil komplett zu ersetzen.

  • gibt es eigentlich gute Alternativen von Brembo für solche Bremszylinder?
    weil dann würde ich dafür plädieren zb, einen anderen von Brembo zu besorgen

    ist das denn keine gute Alternative zum ewigen Fehlersuchen ?

  • Habe nicht gesagt, das du ein Idiot bist.

    Danke das du mein Foto genommen hast und genau den kritischen Bereich markiert hast.

    Wie jeder sehen kann, wird der Dreck bei jeder Bremsung über die Druckstange, (die hat KEINE ABDICHTUNG) in den Bremszylinder

    gefördert und genau das ist ein Riesenproblem für die Dichtungsmanschette,

    Das kannst du mit jeder billigen Fahrradpumpe ausprobieren, etwas Wasser mit etwas Dreck vermischen und rein damit...


    Wenn du meinst, das so eine Konstruktion reparabel ist und du die Ausrüstung, Messinstrumente ....zum Prüfen hast, dann mach das ( habe da starke Zweifel, n.m.M.)

    Und, jeder hat nur ein Leben.... :kapituliere:

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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  • Welche Messinstrumente ? Wenn die Bremse dicht ist und den Druck hält, war die Reparatur erfolgreich. Macht da doch keine Doktorarbeit draus.

  • Welche Messinstrumente ? Wenn die Bremse dicht ist und den Druck hält, war die Reparatur erfolgreich. Macht da doch keine Doktorarbeit draus.

    Wieso Doktorarbeit :denk: die Bremsanlage ist eine einfache kleine Hydraulikanlage,

    wenn die beim Bagger ausfällt, fällt die Schaufel runter, wenn an der Heizung nicht mehr den Förderdruck erreicht wird es kalt..

    am Motor gibt es einen Motorschaden...an der Bremsanlage.....

    Messinstrumente gibt es zuhauf: für die Oberflächenbeschaffenheit und Durchmessergenauigkeit im Zylinder, die Sekundärmanschette gibt es vielleicht als Ersatzteil....

    Nur zur Info: die Bremsflüssigkeit im Raum zwischen Primär- Sekundärmanschette ist durch die Ausgleichsbohrung beim Bremsen ständig in Verbindung mit dem Ausgleichsbehälter...

    d.h. der Dreck, der an der Sekundärmanschette durch Verschleiß vorbeikommt wandert in den Ausgleichsbehälter und von dort dann zum Nehmerzylinder....


    Alles total simpel, war es vielleicht auch mal ne Doktorarbeit mit Patent, keine Ahnung

    Durch meine berufliche Tätigkeit bin ich vielleicht zu..... trotzdem, bei Bremsanlagen hört der Spaß für mich auf, ENTSCHULDIGUNG

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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  • Alles gut. Kein Problem. :Daumen hoch:


    Zur Not mit einem 1000er Nasschleifpapier die Flächen schön glätten und dann passt das wieder.

    Wie gesagt: Wenn die Anlage dicht ist und den Druck hält.


    Ist kein Hexenwerk.


    Wer dem allen nicht traut, kann sich auch was neues kaufen :ja:


    Gibt immer mehrere Wege zum Ziel.

  • Habe nicht gesagt, das du ein Idiot bist.

    Danke das du mein Foto genommen hast und genau den kritischen Bereich markiert hast.

    Wie jeder sehen kann, wird der Dreck bei jeder Bremsung über die Druckstange, (die hat KEINE ABDICHTUNG) in den Bremszylinder

    gefördert und genau das ist ein Riesenproblem für die Dichtungsmanschette

    Die Druckstange wird doch über den Balg rechts außen "mitgedichtet".

  • siehe # 397


    Alles gut. Kein Problem. :Daumen hoch:


    Zur Not mit einem 1000er Nasschleifpapier die Flächen schön glätten und dann passt das wieder.

    Wie gesagt: Wenn die Anlage dicht ist und den Druck hält.

    ...

    Das ist wie Sex ohne Kondome, kann, kann nicht...n.m.M.

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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