Hallo,
weiß jemand von Euch, ob man das Diagnoseprotokoll auch nachträglich (einige Tage nach dem Update) noch aus dem Diagnosegerät oder der KTM-Cloud abrufen/ ausdrucken kann? Ist dazu ggf. der Anschluss an das Fahrzeug notwendig oder alles in der "KTM-cloud" gespeichert? Eigentlich mußte dazu doch die Eingabe der VIN genügen.
Herzlichen Dank
Wie konnte sich bei dir dann das Fahrwerksverhalten ( Antidive) ohne neue Mappingversion verändern? Oder sehe ich das falsch?
Gruss Bert
Man darf den Placebo-Effekt nicht unterschätzen ! 
Auch als Grobmotoriker merkt man ob das Antidive arbeitet, und wer seine GT schon eine Weile bewegt merkt die Veränderungen sicher.
@shifter
Danke für den Bericht und ein leichtes schmunzeln über die Odyssee für das Update
Sehr ausführlicher Bericht der ein bisschen Licht ins Dunkel bringt. Danke dafür!
Kannst du schon was zur besseren Fahrbarkeit bei niedrigen Drehzahlen sagen.
War bei dir unter KTM (Service) das Update aufgeführt? Bei mir steht da nix, abgesehen vom nächsten vereinbarten Inspektionstermin Mitte April.
Hinsichtlich der Cloud wirst du sicher keinen Erfolg haben.
Du wirst zu (d)einem Händler gehen müssen. Der stöpselt sein Diagnosegerät ein, liest den aktuellen Stand aus und druckt ein Service-Protokoll aus -jedenfalls wenn er nicht zu der ganz verkorksten Truppe gehört.
Es steht jedem frei zu einem Dealer zu gehen, der das, sowie das ganze Update-Gedöns beherrscht und genau das kann man nur jedem empfehlen.
Ich habe in natura noch keine 2019er GT gesehen.
Auf deinen Fotos sieht die 19er vorne deutlich höher aus.
Oder ist das nur eine opt. Täuschung?
Kannst du schon was zur besseren Fahrbarkeit bei niedrigen Drehzahlen sagen.
War bei dir unter KTM (Service) das Update aufgeführt? Bei mir steht da nix, abgesehen vom nächsten vereinbarten Inspektionstermin Mitte April.
Tatsächlich ist das Ansprechmoment ab 2500 Touren wesentlich umgänglicher geworden -Quickshifter funzt smooth bei 3200, Überhaupt hab ich das Gefühl gehabt, dass die Gänge leichter reingehen.
Nein, im Servicebereich steht nix. Aber der Händler weiß Bescheid und kann dir auch sagen, dass deine GT upgradebar ist.
Da das ganze nix kostet und die Händler zumindest tw. kleinen Durchblick haben reißen die sich nicht um das Update -KTM erstattet denen gerade mal 30 Minuten.
Auf deinen Fotos sieht die 19er vorne deutlich höher aus.
Oder ist das nur eine opt. Täuschung?
Ist keine Täuschung. Jedenfalls was den Frontfender die Lampen-Verkleidung und die Höhe des Windschilds betrifft. letzteres ist bereits in der untersten Position erheblich höher. Das Fahrwerk selber ist aber identisch -jedenfalls bei meiner...
Ob sich der R-Motor gegenüber dem GT-Motor besser ins Bild setzen kann? Eher unwahrscheinlich. Allerdings kannst beim Auswringen den Windschutz sicher besser gebrauchen -immer im Vergleich zum Original- denn auch dabei kann meine locker mithalten.
Die 19er ist schon fesch.
Was mich stört ist KeylessGo und das raumgreifende Tablet.
Nicht nur, dass es keinen (vernünftigen) Platz für ein Navi lässt (was zu verschmerzen wäre, könnte sie das Handy-Display spiegeln) Du musst mal sehen, wie unsäglich hell das Display bei Dunkelheit ist. Ich behaupte, es blendet. Jedenfalls, wenn es so wie bei den neuen @s beleuchtet ist.
In Summe gilts abzuwägen, ob eine nachgeschschmissene 'alt'-GT mit ner 350,- Euro Beleuchtungsoptimierung plus 100,- Euro gemoddetem Windschild nicht die bessere GT verkörpert.
Die alten mit ein paar Updates sind jedenfalls locker auf der Höhe der Zeit.
Du musst mal sehen, wie unsäglich hell das Display bei Dunkelheit ist. Ich behaupte, es blendet.
Nope. Ich hab einige km im Dunkeln gefahren und fand es sehr angenehm..... Nicht nur, dass es das Farbschema ändert, es wird auch insgesamt dunkler.
Der Rest ist wie immer persönliche Präferenz. 
Was verstehst du unter Beleuchtungsoptiemierung?
Nun ist die „alte“ GT auch nicht wirklich alt. Die 2019 ist eher eine Modellpflege technisch hat sich da nicht so viel getan. Klar ist TFT und LED Licht nice to have aber durchs jetzt vorhandene Update des Fahrwerks kann man die „pre 2019“ als GT Klassik bezeichnen. Optisch zumindest und auch nur vorne, hinten ist’s ja wieder gleich
Pssst, das Display der S@ blendet nicht, schaltet sich nämlich um - und wer sicherheitshalber eine "2032" im Portemonnaie mitführt, der hat auch kein Ärger mit dem Keyless-Go.
das mit dem Blinker habe ich nicht verstanden.
Was ist denn da nun gemacht worden?
Ich werde bei Gelegenheit nen Extra fred zu meinen Erkenntnissen hinsichtlich der Individual-Programmierung aufmachen. Nur soviel: wenn du bei einem Mechatroniker landest, der weiß was geht, der kann die automatische Blinkerrückstellung abschalten -und ab dann kannste endlich selber entscheiden wie lange der Blinker anbleibt.
Aller guten Dinge sind drei !
Ist das so? Egal. Ich hab bei all den Nickeligkeiten i.wann aufgehört zu zählen.
danke für die Protokolle. Sind für mich sehr hilfreich u aufschlussreich.
Wenn ich das richtig lese u verstehe, hat nur die Motorsteuerung eine neue Mappingversion, nicht hingegen das Dämpfungssystem. "Die letzte Programmierung" scheint hierzu nicht entscheidend zu sein, sondern nur die etwaige jeweils neue Versionsnummer. "Die letzte Programmierung" trägt bei allen Komponenten logischerweise das gestrige Datum.
Wie konnte sich bei dir dann das Fahrwerksverhalten ( Antidive) ohne neue Mappingversion verändern? Oder sehe ich das falsch?Gruss Bert
Hallo Bert,
ich kam erst spät dazu mir die Sachen zu Gemüte zuführen, daher die verspätete Antwort:
So wie es aussieht hast du Recht. Indes: Mappingversionen werden offensichtlich nicht bei allen Programmierungen ausgegeben. Dann wirds schwierig Unterschiede zu finden.
Um Veränderungen vor und nach des Updates zu verifizieren bin ich im Street-Modus angereist. Den hab ich auf der Autobahn krass her genommen, indem ich heftige Bremsmanöver ausführte. Die zeigten sofort, dass die Gabel hart eintaucht und den Kontakt zur Straße nur unsensibel vermittelt -eben stuckerig, als würde ein Teil der Federung fehlen.
Schon bei der ersten Probefahrt, lange vor Oberursel, da hatte ich Tacho Null noch nicht bemerkt, waren genau diese Bremsmanöver genau so, wie sie sein sollten: die Gabel taucht sicher und geschmeidig ein, der Kontakt zur Fahrbahn ist ausgezwichnet, die Dämpfung alles andere als aufgezehrt. Im Grunde so wie zuvor im Sport-Modus nur eben wesentlich sämiger und komfortabler. Allerdings nicht so weich wie im -vorherigen- Komfortmodus.
Klar, dass die, die lieber ihre Federungskomponenten rausreißen wollen solche Erfahrungen nicht gelten lassen -so what! Sollen se ma machen.
Was verstehst du unter Beleuchtungsoptiemierung?
Das Licht der Klassik GT (klingt gut) ist ne armselige H4-Funzel. Nicht, dass H4 per se dunkel wäre. Aber!
Wer mal nächtens damit unterwegs ist, wird früher oder später auf Fernlicht umschalten. Und genau das macht den H4 zur Krücke: der schaltet nämlich wirklich um, also das Abblendlicht vor deiner Karre aus, während das Fernlicht eher mehr als weniger undifferenziert den Horizont absucht. Da hilft nur langsam machen und auf Kurven -wg. dem Kurvenlicht- hoffen, dann wirds allerdings krass hell...
Zu meinen Optimierungen gips nen eigenen fred. Der ist aber noch in vollem Gang, da ich durch das Ausprogrammieren lassen/ Abschalten der Beleuchtungs-Fehler-Erkennung mich der Sache jetzt auf einem widerstandslosen Weg nähern werde. Schaltplan ist grad fertig geworden. Mehr dazu später in dem anderen fred.
und wer sicherheitshalber eine "2032" im Portemonnaie
Die Idee ist gut! werde ich mir direkt 2 Stück ins Heckbürzel legen.....
Alles anzeigen07.03.19
Firmware-Update des Schreckens
Der Zauberlehrling und mindestens ein, zwei weitere Schwarzseher und Fatalisten haben es schon immer gewusst, der GT sollte man die Fahrwerkskomponenten rausreißen, auf den Müll schmeißen -oder besser noch: die GT gleich ganz zurückgeben, jedenfalls die vor 2019.
...................
Last but not least: thx a verrrry lot to KTM: u make me a couple of days!
Oder eher Beitrag des Schreckens? 
Bei aller Hochachtung für Engagement kommt es durchaus vor, dass ich mir nicht sicher bin ob alle Beiträge hier dazu beitragen Klarheit zu schaffen.
Oben genannter gehört für mich beim ersten mal lesen zu jenen, die eher mehr Fragen als Erkenntnisse aufwerfen. Bei mir selbst liegt das glaube ich daran. dass ich nicht allzu viel mit übertriebener Ironie anzufangen weis. Vor allem dann nicht wenn ich nicht genau definieren kann ob es Ironie oder auch was anderes sein kann.
Von daher wünsche ich mir Beiträge mit klaren Formulierungen die auch von Leuten die nicht täglich mit internen Details oder verklausulierter Wortwahl bestückt sind umgehen können.
Hi Thomas,
ich bin voll bei dir, wenn man seine Maschine lange und viel fährt und kennt wie du oder ich (ca. 40.000 km), dann kann man auch kleine Änderungen wirklich feststellen. Daher glaube ich deine für dich verifizierten positiven Veränderungen durch das Fahrwerks-Update vorbehaltlos. Ist auch gut nachvollziehbar, wie du das beschreibst. Danke.
Schön, dass sich sich das Update bei dir so positiv auswirkt. Da blicke ich schon ein wenig neidvoll auf deine Auswirkungen des Updates. Bei mir ist das leider nicht so und du kannst mir bei meiner umfangreichen Fahrhistorie mit der GT unterstellen, dass ich auch jede nur geringe Veränderung sofort bemerken würde, zähle ich ausserdem noch eher zu den Feinmotorikern.
Wie schon berichtet kann ich nach dem Update - leider! - keinen Unterschied - wie von dir/ anderen berichtet - erkennen/ erspüren/ verifizieren: keine Änderung in der Suspension (insbes. bzgl. Antidiveeffekt) sowie keine Änderung im Ansprechmoment bzw. Konstantfahrruckeln zwischen 2-3000 Touren und keine Änderung beim Quickshifter (genauso hakelig/ wenig smoothy wie bislang). Alles ist bedauerlicherweise beim Alten.
Nun aber ein wichtiger Punkt, ausdrücklich ohne damit deine oder andere im praktischen Fahrversuch verifizierten Änderungen in Abrede stellen zu wollen. Nochmals zur Software bzw. dem Update an sich.
Meine folgende Ableitung und Schlussfolgerung geht in 3 Schritten:
1. Wie wir gelernt haben, wird auf dem Diagnoseprotokoll beim Dämpfungssystem keine Mappingversion angegeben.
Jedoch kann man diese dem Protokoll zumindest mittelbar entnehmen. Denn dem dort angegebenen komplexen Dateinamen kann die verwendete bzw. aufgespielte Datei und im Ergebnis damit die bestehende/ aktuelle Mappingversion entnommen werden. Grundannahmen: nämlich eine andere eingespielte Datei ist wohl auch eine andere Softwareversion, die gleiche Datei ist wohl dieselbe bisherige Mappingversion. Die Softwareversion beruht auf der eingespielten Datei.
2. Laut deinem wie auch übereinstimmend meinem Diagnoseprotokoll ist bei uns ganz aktuell bei der Dämpfung die Datei "HEX Prog Dateiname: R3KSTD-045_G025" installiert. Dies ist lt. KTM die eingespielte Installationsdatei für das installierte Mapping.
3. Sowohl bei dir (ausweislich deines Diagnoseprotokolls v o r Update!) als auch bei mir war b e r e i t s bisher die exakt selbe Datei R3KSTD-045_G025 und damit wohl auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dieselbe Mappingversion schon installiert!
Mögliche Schlussfolgerung:
Damit ist bei uns beiden scheinbar, aber lt. Diagnoseprotokoll eindeutig, keine neue Datei und daher wohl auch keine (!) neue Softwareversion R3KSTD-045_G025. Diese Datei/ Version war vielmehr ausweislich z.B deines Diagnoseprotokolls bereits ab 03.05.2016, also von Anfang an (!) bis heute die installierte Mappingversion.
Abschließende Frage:
Unerklärlich bleiben mir so deine festgestellten - und von mir nicht angezweifelten - Veränderungen bei der Suspension, nicht jedoch beim Motormanagement, da ja zumindest hier eindeutig laut Protokoll eine neue Softwareversion besteht.
Umgekehrt bei mir wundere ich mich - wegen scheinbar lt. Protokoll ungeänderter Dämpfungs-Software - über die ausgebliebene Veränderung daher nicht. Anders als bei dir jedoch trotz geänderter Motorsteuerung kann ich keine Verbesserungen im Niedrigdrehzahlbereich oder dem QS feststellen. Auch bei mir besteht lt. Diagnoseprotokoll wie bei dir die geänderte Version ... 16G0901.
Zusammenfassung:
Die installierte Dämpfungsdatei und damit die Mappingversion scheint die bisherige zu sein. Die Version von Motorsteuerung und Kombiinstrument sind geändert. Die tatsächlichen Auswirkungen im Fahrbetrieb sind individuell im Einzelfall unterschiedlich. Bei mir leider gar keine.
kt-shifter
Die Hardware überwacht bestimmt beim "Brennen" der Speicherbits ob die Programmierspannung in Ordnung ist.
(Die wird in aller Regel heutzutage im Steuergerät intern erzeugt)
Selbst kleine Unterschreitungen oder Einbrüche im µs-Bereich sollten erkannt werden.
Das heißt aber noch lange nicht das die Schreibaktion nicht durchgeführt worden ist.
Bei einer einigermaßen vernüftigen Implementation des Verifikations-Vorgangs (Speicherprüfung) dürfte der Fehler aber nicht einfach übergangen werden.
Das der Fehler vor deinem Update drin steht zeugt nicht unbedingt von einem solidem Software-Tool oder eben von einem Menschen der die Meldung einfach weggeklickt hat. 
