Auspuffanlage Komplett mit Highscore Airbox.
Danke im vorraus.
Da steht dein Ansprechpartner. Auf der Rechnung vom Christian steht die Telefonnummer. Ich denke der wird dir am besten was dazu sagen können
Würd sie sonst im eingebauten Zustand noch auffräsen bevor ich sie wieder zusammenbaue.
Hast du so was schon einmal gemacht?
Ich vermute Nein, warum würdest du sonst hier fragen...
Mal abgesehen davon ob das ein sinnvoller Mod ist, wie kriegst du den Dreck aus dem Motor wieder raus?
Warum bauen Profis den Kopf ab um den Erfolg ihrer Großtaten an einer Flowbench zu prüfen?
Wie willst du mit deinem Proxxon und biegsamer Welle denn in allen Kanälen für gleiche Verhältnisse sorgen?
Kollege, das hat vor 40 Jahren an den ollen 2 Taktern schon nichts gebracht, ausser Scherereien und Motorschäden.
Zylinderkopfbearbeitung ist definitiv nicts für Anfänger!
Lass es einfach.
KTM ist nicht doof, die lassen keine Leistung liegen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Sorry...den Kopf würde ich niemals im verbauten Zustand bearbeiten.
Die Frage ist ob es überhaupt sinnvoll ist. Die richtige Kontur und die Oberfläche sind wichtig (glatt poliert übrigens oft kontraproduktiv), zu große Durchmesser nachteilig für die Strömungsgeschwindigkeit und die Vermischung.
Es gibt Tuner, die machen Kanäle zu Gunsten der richtigen Form sogar enger.
Es ist sinnvoll Fertigungs-bedingte Kanten zu brechen wo sie nicht hingehören, sofern es sie überhaupt noch gibt...die Literleistung heutiger Motoren kommen nicht von ungefähr.
Es gibt hier im Forum eine thread, 1290 Motor in einer rc8. Er hat sehr detailliert berichtetet was er gemacht hat. Auch Kopf und Kanäle.
Kleine "Korrekturen" an den Kanälen (anpassen an Ansaugkrümmer, usw.) hab ich auch schon am nicht demontierten Kopf gemacht.
Dazu hatte ich eine Spezial-Zündkerze mit Druckluftanschluss - Kompressor dran und immer wieder mal das Einlassventil öffnen.
(Gar nicht so einfach, denn die Druckluft druck auch auf den Kolben!)
Da fliegen die Späne in die richtige Richtung: RAUS!
Bei der 1290er und der 690er halte ich das allerdings nicht für nötig: Selten SO schöne Kanäle gesehen!
Dass das wirkt, als würden die sooo viel enger werden, liegt auch daran, dass sich die frühzeitig verzweigen;
infolgedessen müssen sie bei gleichem Querschnitt "niedriger" werden.
Dabei soll der Kanal gar nicht gleich bleiben,
sondern der soll bis zum Ventil - DAS ist der engste Querschnitt! - kontinuierlich enger werden.
wie verhält es sich zum Flansch der Drosselklappe? ist der weiter als der Enlasskanal, sodass eine Kante entsteht? oder führt der "enge" Kanal genau den Durchmesser der Drosselklappe weiter?
Du willst die Strömungssituation verbessern Ok. 
Wie willst du wissen wo genau da wieviel abzutragen ist? Und noch dazu an beiden Zylindern 100% das selbe?
-Wie bereits weiter oben gesagt, woher nimmst du die Sicherheit, dass nicht am Ende Verengen, mit der Folge, sich erhöhender Strömungsgeschwindigkeit, nicht die bessere Idee wäre?
In welchem Drehzahlbereich schwebt dir denn eine Verbesserung vor?
Es kann ja wohl nicht sein, dass du da Pi mal Daumen drin rum fräsen willst?
Galubnix hat das schon bei seinem 1190er Motor gemacht. Ohne die Kenntnis über die Lage der Kühlkanäle würde er aber davon abraten, da manche wohl sehr knapp unter der Oberfläche liegen.
Ich gehe davon aus, dass das beim 1290er auch nicht viel anders sein wird.
sehe leider nix
Bitte lass uns auch wissen, WO GENAU du etwas wegfräsen willst!
Lass es! Wird strömungstechnisch ein Desaster werden. Durch den großen Kolbendurchmesser des 1290er Motors braucht das Gemisch etwas "Speed" um den Brennraum gleichmäßig zu füllen. Wenn du jetzt den Querschnitt vergrößerst wird die Geschwindigkeit kleiner ( nebenbei nimmt die Dichte ab im Vergleich zu unbearbeitet/vergrößert) . Kurz gesagt bekommst du langsam weniger Gemisch zum Zylinder. Klar begrenzt ein enger Kanal die maximal Mögliche Menge an Gas aber eine Kanalbearbeitung ohne Anpassung von Zünd- und Einspritzkennfeld ist ohne jeglichen Sinn. Die Gefahr das das Motorrad nach der Bearbeitung unharmonisch läuft ist zu groß. Ausserdem schlafen die Ingenieure bei KTM auch nicht auf dem Baum. Die haben den Motor schon ziemlich gut hingekriegt.
desswegen meine Frage, ob eine Kante vorhanden ist, die zu entfernen ist legitim und strömungstechnisch sinnvoll, die Auswirkungen und nötige Anpassungen im Kennfeld wird man nur testen oder abrollen können.
...Wird strömungstechnisch ein Desaster werden. Durch den großen Kolbendurchmesser des 1290er Motors braucht das Gemisch etwas "Speed" um den Brennraum gleichmäßig zu füllen. Wenn du jetzt den Querschnitt vergrößerst wird die Geschwindigkeit kleiner ( nebenbei nimmt die Dichte ab im Vergleich zu unbearbeitet/vergrößert) . Kurz gesagt bekommst du langsam weniger Gemisch zum Zylinder...
Kolbendurchmesser? Das Limit kommt wohl eher von den Einlassventilen.
Speed? Kennst du Bernoulli? Bei größerem Querschnitt und weniger Speed hast du denselben Durchfluss wie vorher. Da kommt nicht weniger an.
Dichte? Welche Dichte? Die vom Gemisch? Wieso sollte diese Dichte sich ändern? Die Dichte ist durch die Stoffe physikalisch vorgegeben.
Wenn es denn so einfach wäre.
So ein Ladungswechsel im Zerknalltriebling funktioniert nicht so einfach wie einen Eimer Wasser auskippen und einfüllen nach der Methode viel hilft viel.
Entscheidend ist die schwingungstechnische Abstimmung des Gesamtsystems. Und hier kann ein Fehlgriff an der falschen Stelle ganz leicht zur Verstimmung führen.
Das ist dann aber nicht ohne weiteres zurückzuholen. Was weg ist, ist ab.
Sicher kann ja jeder mit seinen Sachen machen was er will. Aber wenn ein Zauberlehrling schon mal fragt, dann ist es doch mehr als korrekt ihn darauf hinzuweisen das die Nummer ganz schnell nach hinten losgehen kann.
bitte größere Fotos hochladen
du kannst einiges an leistung holen wenn du den drosselklappenkörper aufbohrst
Kolbendurchmesser? Das Limit kommt wohl eher von den Einlassventilen.
Speed? Kennst du Bernoulli? Bei größerem Querschnitt und weniger Speed hast du denselben Durchfluss wie vorher. Da kommt nicht weniger an.
Dichte? Welche Dichte? Die vom Gemisch? Wieso sollte diese Dichte sich ändern? Die Dichte ist durch die Stoffe physikalisch vorgegeben.
Bei kompressiblen Medien ändert sich sehr wohl die Dichte bei eine Querschnittsänderung (Kontinuitätsgleichung). Der Durchfluss, das meinst du bestimmt ist aber eigenlich der Volumenstrom, bleibt bei inkompressiblen Medien natürlich konstant (Bernoulli). Wenn nun das Gasgemisch, von mir aus auch mit konstanter Dichte, am Ventil mit weniger Speed ankommt, tritt es auch langsamer in den Brennraum. Darüber sind wir uns hoffentlich einig. Da die Zeit aber mechanisch begrenzt ist, dass böse Einlassventil macht ja zu, kann es passieren das die Füllung schlechter wird. Nun ist der Brennraum bei dem grossen V2 aber recht gross (lange Wege). Deshalb sind da auch zwei Zündkerzen pro Brennraum (Ausbreitung der Flammfront aber das weisst du ja, weil die Zeit zum verbrennen des ja nun doch irgendwie dichteveränderlichen Gemisches in etwa konstant ist).
Also kurz gesagt: Bei so einem Motor kann eine gut gemeinte Veränderungen der bei dem Ladungswechsel beteiligten Kanäle genau den gegenteiligen Effekt haben und nicht zwingend leistungssteigernd wirken.
Also an der airbox etc. Haben sie schon einiges verschlafen. Wenn man die Änderung des Drehmomentverlaufs beachtet nur durch das Ziehen der beiden Schnorchel (was sicher nicht optimal ist Strömungstechnisch, und dennoch besser im Ergebnis), dann zeigt das, dass sie da oben vorne so ziemlich alles verkackt haben, erst Recht wenn man sieht was mit dem Verlauf passiert wenn man ein Rottweil drauf steckt...bitte nicht taktisch jetzt widersprechen um eure Box zu promoten, das Rottweil ist unschlagbar, aber halt teuer.
Das alles sieht ja irgendwie schon nach absichtlich falsch gemacht aus bei der SDR.
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