WampBier um Reifen brauchst du dir glaube auch da oben keine Gedanken zu machen. Die GS meines Kumpels sprang nicht mehr an als wir nach Tallin übergesetzt sind, sind wir dann aufgrund des Glaubens dass es an der Batterie lag, in eine Art Baumarkt. Da gabs so ziemlich alles was das Männerherz begehrt, von Angelzubehör, Waffen beim Jagdzubehör usw. Und dann kam die Motorradabteilung! Von aktuellen Helmen und Klamotten gabs dort sogar recht aktuelle Reifen in vielen gängigen Größen. Also keine Bange auch dort oben findest du zur Not was!

Ich bin den Avon storm 3d xm schon gefahren, müsste der Vorgänger sein, ist im trockenen ganz gut und relativ verschleißfest, allerdings im nassen ist der Grip nicht so toll gewesen.Ich weiß jetzt nicht ob dies bei dem aktuellen Reifen besser ist, dies war aber oft eine Schwäche bei den Avon.

Angel GT hatte ich in Nordspanien. Nach 2700 km war er an der Flanke glatt. In der Mitte waren es noch mindestens 4 mm . Wenn man also nicht zu viele Kurven fährt, dann kann das durchaus eine Alternative sein . Mehr als 6.000 km traue ich ihm aber auch nicht zu . Zumindest nicht auf einem Reaktor mit mehr als 120 PS

Zitat von Svenssons

Bei mir hat der Angel GT 10.000 km gehalten. Ich bin kein Heizer Vielleicht ist es ja Weltrekord. Und das Motorrad kann wahrscheinlich erheblich mehr als ich. Und als ich glaube

Das kommt nicht nur darauf an, wie du fährst, sondern auch wo du fährst.

Ständige Schräglagenwechsel, eigentlich kaum mal ein Stück geradeaus und das ständig kombiniert mit Beschleunigen und Bremsen im Geschwindigkeitsbereich zwischen 60 und 100, in Extremen zwischen 30 und 120... Da leidet so ein Pneu eben ein wenig. Ist glaub ich ein klein wenig anders, als die Baumberge :D (von einem, der zwar im Süden lebt, dessen Großmutter aber noch den Draun terrorisiert hat und sein Vater auf dem Aasee Regatten gesegelt ist)

Zitat von WampBier

Zur weiteren Auswahl stehen:

Metzeler Roadtec 01
Pirelli AGT
Bridgestone T31
Avon Spirit ST

Ich gehe jetzt bei meinen Aussagen grds. davon aus, dass du IM SOMMER fahren wirst, richtig?!

Bei der Auswahl – Roadtec 01 (wobei ich keinen aktuellen AVON selbst gefahren bin)

Roadtec01 ist sozusagen ne eierlegende Wollmilchsau – mit Stärken bei Nässe und auch Schotter, was für deine Länderauswahl vorteilhaft wäre.

MR5 bestimmt nicht, da man die Seiten bei Kälte/Nässe nicht nutzen kann.

CRA3 wäre meine Wahl vorm Roadtec01, da nur minimal Abstrich bei Nässe aber wesentlich sportlicher zu fahren, aber Laufleistung...

DR3 wäre von allen mir genannten mein Favorit – sportlich zu fahren bei sehr hoher Laufleistung und Nässe nur minimal unter CRA3

PS: Der neue PAGT2 wäre evtl. ne Idee, aber noch zu früh zum Beurteilen, da noch keiner den ausgiebig gefahren ist

Zitat von off-road-biker

MR5 bestimmt nicht, da man die Seiten bei Kälte/Nässe nicht nutzen kann.

dazu hab ich entweder gelesen oder ein Video gesehen wo gesagt/geschrieben wurde, dass eben in diesem Flankenbereich (ich glaube über 30Grad Schräglage) sowieso niemand bei Regen fahren würde! Kann da jemand ne Aussage dazu treffen? Fand das erst komisch aber klingt auf der anderen Seite auch irgendwie logisch

Ja, diese Aussage gibt es – war glaube ich Mopedreifen.de

Was sollen die aber auch sagen...

Sind im Oktober noch ne 600km Tour zum Abschluss gefahren und im Bergischen ca mittags in Linkskurve plötzlich weggerutscht – ist etwas feucht aber auch noch kalt an der Stelle gewesen ( war so um 6°C). Musste KTM abfangen und wäre fast geradeaus gefahren. Meine Freundin mit CRA3, selbe Linie und Schräglage noch nicht mal ein Zucken. Und ich bin schon – im Gegensatz zu sonst – umsichtig und mit sanftem Gas aus den Kurven gefahren.

MR5 ist ein Topreifen! Aber wenn es feucht + kalt ist/wird, mit Vorsicht in Kurven zu Genießen. Wo der Reifen im Warmen seine hypersportlichen Gene in Schräglage ab ca 30° ausspielt, verliert er logischerweise im nass-kalten!

und ich dachte immer der MR5 ist , ähnlich wie sein Vorgänger 4er eine sichere Bank bei Nässe

Hallo

Also ich hab dass jetzt genau anders rum gehört.

Der Conti soll ein bishen warmlaufphase brauchen, der Michelin eher weniger.

Ist jetzt zwar ein schwacher vergleich, aber am sonntag war ich mit nem Kollegen unterwegs,

er mit ner 1250er Bandit auf MPR4 und ich mit der SD-GT auf MPR5.

Er hat gemeint manchmal wäre die Kiste bishen gerutscht, ich war immer im Wohlfühlfaktor.

Gruß Achim

Zitat von Banditfighter

und ich dachte immer der MR5 ist , ähnlich wie sein Vorgänger 4er eine sichere Bank bei Nässe

bis ca. 30° Schräglage sicher , wenn dann aber auf die Rußmischung bei der Kombi NASS+ KALT kommst weniger.

Kurzum Ruß und kein Profil ist logisch, dass bei Nässe/Kälte rutschst

Zitat von WampBier

Hi ..

Nick: Dunlop hatte ich auch bei der Erstbereifung; war nicht so meiner.

Es geht zum Nordkap: Ostroute über Polen, Estland, Finnland, Norwegen und zurück die Westroute

@kda: gute Einwand... mit dem Fahrspaß etc. ...der CRA 3 will ich nicht nehmen; ist mir zu Heikel im Ausland

@1290er'le: weißt Du noch ungefähr, wie lange der Pirelli bei Dir hielt? Der M7 RR ist bei voller Zuladung eher zu weich und wird bei mir vermutlich nicht so lange halten.

Danke für Eure Meinung ...

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du wirst auf dieser route den reifen nicht so besonders stark verschleissen denn in finnland und norwegen ist schnellfahren extrem teuer. übrigens reifenhändler in norwegen gibt es genug, nur hat mein freund für sein AT voriges jahr für einen satz reifen fast € 600 !!! bezahlt

Auf der Nordkaptour ist die Mitte als erstes plan

Hm, wie ging die Tour aus? Oder ist er noch unterwegs?