Yamaha Ténéré 700

  • 10.000 €, 25 PS, alle 1.000 km Ölwechsel. Nein danke.

    Immer ruhig. Erstens liefert sie über 40 Ps ab und zweitens:


    1000km Ölwechsel im Rennbetrieb wohlgemerkt.


    Aaron Steinman hat seine 500 EXC 2015 Bj. um die Welt gefahren. Der erste Kopf wurde nach über 850 Stunden oder 67.000km getauscht. Das obwohl KTM nach 170 Stunden diese Wartung vorschreibt.


    Hier der entsprechende Post seinerseits.


    Öl hat er im Schnitt alle 2-3000km gewechselt. Und das obwohl KTM vorgibt dass der Ölwechsel alle 400kmoder 15 Stunden zu erfolgen hat.


    Steinman hat mit seiner EXC gezeigt was geht und hat mittlerweile über 142000km auf der EXC.


    Und hier gehts um ne zuverlässige Honda! Was die wohl schaffen mag?


    Nicht falsch verstehen:

    Ich würde ja auch lieber was anderes, legales mit höheren Serviceintervallen bei guter Leistungsausbeute erstehen. Aber der Markt gibt abseits des Gewichts der 690 nichts adequates her.


    EDIT: Ich entschuldige mich schon vorweg für die entstanden Offtopic Diskussion.

  • Auch ich hatte meine Sportendurozeit... nur verschob sich seinerzeit mit den leichten Krädern der Anspruch an Gelände immer mehr in Richtung querfeldein - man sucht ja die Herausforderung (seine Grenzen). Mit einer Enduro auf Forstwegen fühlt man sich ähnlich einer ADV auf der Autobahn. Ein Single-Track sollte es schon sein.

    Will damit sagen: mit der Fahrbarkeit des Krades verschiebt sich die Schwierigkeit der Strecke. Bei den Sportenduros ist man halt richtig im verbotenen Bereich unterwegs, einschließlich dem schlechten Gewissen. Wasserdurchfahrten, Steilauffahrten im Wald, über Gräben hüpfen....

    Klar, ist man auf´m TET unterwegs, lässt sich die Qualität der Strecke nicht mehr korrigieren - da muss man nehmen was kommt.


    Mit meiner Suzuki DR800 (220kg) und einem 50/50 Reifen machen auch halblegale Waldwege Spaß und Militärstraßen in den Alpen reichen für Reiseenduros allemal. Meint ihr, den Tremalzo (so man ihn noch fahren konnte) mit einer LC4 600 fährt man "landschaftsgenießend" hoch? Da juckt der Gasgriff doch zu sehr. Mit dem Ergebnis, dass heute niemand mehr hochfährt.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Um zum Thema zurück zu kommen, die T7 ist für sicherlich nie das Limit, es ist der Fahrer. Stimme dualadventure zu, einige denken, sie erkaufen sich mit ihr Fahrkönnen, aber das funktioniert (leider) nicht.


    Die Probefahrt, wie gesagt, hat mir gut gefallen, bin natürlich nur ca. 75 Minuten ('ne richtig gute) Straße gefahren.

  • TET, HAT etc und die ganzen Amateurrallyes sind doch genau das Zielpublikum für Reiseenduros um die 200kg. Nicht umsonst sind bei der HAT keine Sportenduros erlaubt.

    Ich finde genau damit macht es Spass...(komfortable ) Anreise auf eigener Achse, etwas Abenteuer im Dreck und wieder auf eigener Achse heimfahren. So verstehe ich das zumindest. Klar kann das an manchen Stellen etwas murks sein, aber das gehört auch etwas zum Endurofahren und dass man sich dabei hilft. Klar manche überschätzen sich halt. Das ist aber zB auch Endurotouren mit Sportenduros nicht anders. Da gibts auch immer wieder verletzte wegen Überforderung.

    Ist man allein unterwegs

    genau das würde ich sowieso nie mehr machen und auch nicht empfehlen. Ja man kann Glück haben und es passiert nie was ernsthaftes. ich hatte allerdings schon sehr kritische Situationen erlebt da ist man aufeinander angewiesen. Und da gings nicht mal um 40 kg mehr oder weniger. Endurofahren hat mMn auch viel mit Teamgeist zu tun.


    Nach meiner Meinung ist es halt so dass wenn mich dabei die 200kg einer T700 stören, dann fahre ich entweder anderes Gelände oder lege mir eine EXC o.Ä. zu mit der ich dann richtig Hardenduro fahre und keine 400km am Tag.

    Mit einer Hard Enduro auf Forstwegen fühlt man sich ähnlich einer ADV auf der Autobahn. Ein Single-Track sollte es schon sein.

    sehr guter Vergleich, geht mir ebenso (edit...habe "hard" zugefügt zum besser auseinanderhalten)

    2 Mal editiert, zuletzt von fanki ()

  • Aaron Steinman hat seine 500 EXC 2015 Bj. um die Welt gefahren. Der erste Kopf wurde nach über 850 Stunden oder 67.000km getauscht

    das ergibt einen km/h Schnitt von gut 78km/h. Daraus kann man sich selbst denken wie viel "hardcore" Gelände damit geschafft wurde...

    Für so was hätte ich dann doch eher eine xt600 genommen. Da hätte ich dann nach der reise vielleicht das erste mal die Ventile eingestellt...


    Edit: 80km/h Schnitt kriege ich übrigens nicht mal bei einer Reise in den Alpen bei 100% onroad hin...keine Ahnung wie der das hingekriegt hat

    Einmal editiert, zuletzt von fanki ()

  • Weiter im OT - für alle T700 interessierten einfach ausblenden/nicht lesen:

    TET, HAT etc und die ganzen Amateurrallyes sind doch genau das Zielpublikum für Reiseenduros um die 200kg. Nicht umsonst sind bei der HAT keine Sportenduros erlaubt.

    Ich finde genau damit macht es Spass...(komfortable ) Anreise auf eigener Achse, etwas Abenteuer im Dreck und wieder auf eigener Achse heimfahren. So verstehe ich das zumindest. Klar kann das an manchen Stellen etwas murks sein, aber das gehört auch etwas zum Endurofahren und dass man sich dabei hilft. Klar manche überschätzen sich halt. Das ist aber zB auch Endurotouren mit Sportenduros nicht anders. Da gibts auch immer wieder verletzte wegen Überforderung.

    Das mag für die organisierten Rallys gelten. Für den TET aber ganz klar nicht.

    Es kann schon sein, dass man den TET auch mit schwereren Maschinen als einer 690 teilweise befahrbar ist, generell ist diese Aussage aber falsch, da es schlicht einfach nicht der Fall ist. Es sind viel zu viele Faktoren die da reinspielen. Technisches Terrain mit schlechter Witterung kann dir mit 40kg mehr an der Maschine alles verhauen. Man braucht sich nur ansehen wieviele Dickschiffe jedes Jahr in zB. Belgiens versumpften Flachland hängen bleiben. Selbst mit der 690 bin ich auch schon in Polen vorletztes Jahr dank sintflutartiger Regenfälle an meine Grenzen gekommen. Damals noch mit 50/50ern aufgrund der langen Anreise. In Ungarn dank Schlamm trotz neuer 40/60er (Straße Gelände) dasselbe. Knietiefer Schlamm zwingen einen nieder. Je mehr Gewicht desto schneller. Deshalb ist deine Aussage einfach falsch in Bezug auf den TET - Organisierte Amateurrallys sind darauf ausgelegt das die Amateure auch gemeinsam ans Ziel kommen. Der TET nicht. Die Linesman der jeweiligen TET Sektion fahren ihre Track einmal selbst, zumeist bei Idealbedingungen ab und überprüfuen ihn auf seine Rechtskonformität. Danach geht das Ding online und es schert sich keiner mehr darum wie gerade die Trackbedingungen sind. Im Vergleich zu einer Amateurrally weiß man erst im Frühsommer, wenn die ersten Fahrer wieder berichten ob der Track überhaupt für einen befahrbar ist. Wenn man den TET angehen will, dann fährt man so gut wie immer ins Ungewisse. Deshalb zählt jedes Kilo.


    Zitat

    Endurofahren hat mMn auch viel mit Teamgeist zu tun.

    Da ist jeder anders gestrickt. Ich zB. genieße die Einsamkeit und auch den Nervenkitzel wenn mal was schief läuft. Das heißt aber nicht dass ich unnützes Gewicht dabei rumschleppen will. Adventureriding ist für mich persönlich halt noch eins der letzten kleinen Abenteuer die übrig sind. Es entsteht dank dem TET schön langsam wie in den USA auch ein neuer Trend namens Adventureenduro. Diesem will ich persönlich auch künftig verstärkt folgen und dafür ist die 690, für meine Anforderungen einfach zu fett.


    das ergibt einen km/h Schnitt von gut 78km/h. Daraus kann man sich selbst denken wie viel "hardcore" Gelände damit geschafft wurde...

    Für so was hätte ich dann doch eher eine xt600 genommen. Da hätte ich dann nach der reise vielleicht das erste mal die Ventile eingestellt...


    Edit: 80km/h Schnitt kriege ich übrigens nicht mal bei einer Reise in den Alpen bei 100% onroad hin...keine Ahnung wie der das hingekriegt hat

    Diese Diskrepanz wurde auch in seinem Reiseblog aufgegriffen:LINK Reiseblog: https://advrider.com/f/threads…ktm500exc.1181912/page-55


    Einzige Erklärung welche er dazu abgegeben hat: Die eingebaute Tachoabweichung die Wegstrecke betreffend ist bei der EXC ascheinend enorm. Die Betriebsstundenangabe des Tachos dürfte aber stimmen. Daher kann man das nicht so einfach 1-1 Milchmädchenlike umrechnen. Wenn ich bedenke das alleine bei meiner 690 je nach verwendetem Navi zwischen 4-6 % zu viel am Tacho an Wegstrecke gemessen wird, ist es für mich auch nachvollziehbar. Insbesondere auch deshalb:


    Sicher war bei Steinmans Reise wenig hartes Gelände dabei: (gestartet in Neuseeland in Richtung Südamerika)

    Aaron_Steinmann_route-map_560.jpg


    ... wie man an der Map aber erahnen kann, war auch zum Großteil schneller Schotter und flaches Terrain dabei. Fahren dürfte der Herr auch nicht so schlecht können, da er in seiner Heimat auch mit Chris Birch seine Runden dreht. Ein knapper 70er Schnitt scheint mir daher nicht so unwahrscheinlich, auch ohne dass ich jetzt genau weiß wieviel sein Tacho zuviel draufschlägt. Die Distanz hat er auch nachvollziehbar dokumentiert mit der EXC eingefahren


    Also so abwegig ist das Ganze dann doch gar nicht wie du darzustellen versuchst.


    Auch ändert deine Argumenation nichts daran, dass man die Wartungsintervalle der EXC auch anscheinend ordentlich überziehen kann, wenn man sie nicht im Renntrim bewegt. Soweit ich es noch im Kopf habe waren das in seinem Fall:

    bei rund 65000km - 1. Kopftausch,

    2. Kopftausch bei rund 90000km,

    3. Kopftausch bei 110000km (nach Diebstahl und Missbrauchs der Maschine im Outback) bis aktuell irgendwo bei über 142000km.

  • war letztens mit meiner Dicken auf dem Panzerübungsplatz, tiefer Sand....die Hölle :Tempo:

    bin da gleich wieder abgehauen, mit der 690r zwar auch nicht so schön, aber war machbar, früher :zwinker:

    Sind zwar nur 50-60 kg mehr, aber da brauchst schon richtig Kondition, die mir wohl fehlt:crazy:

    :grins:

  • Wenn man den TET angehen will, dann fährt man so gut wie immer ins Ungewisse.

    da ist dann eben gesunder Menschenverstand umso wichtiger anstatt mit dem Kopf durch die Wand...eh Sumpf:zwinker:


    Adventureriding ist für mich persönlich halt noch eins der letzten kleinen Abenteuer die übrig sind

    mit dem Begriff Adventureriding an und für sich habe ich halt so meine Schwierigkeit. Das ist sehr individuell und dehnbar. Für den einen ist es ein Dichschiff durch den Dreck zu ziehen, für den anderen mit einer Sportenduro Erzbergähnliche Trails zu erklimmen. Für noch andere ist es eine Mehrmonatige Reise in entlegene Gebiete.

    Für mich gibt es da nicht schwarz/weiss. Alle haben ihre Berechtigung sich "Adventurer" zu nennen.


    Grundsätzlich gebe ich dir ja Recht. Jedes zu viel mitgeschleppte kg ist unnütz. Je leichter desto besser. Oft wird aber auch gerade beim Gepäck viel nicht benötigtes mitgeschleppt. Klar hätte ich die T700 gerne mit 160kg vollgetankt. Aber ich würde auch mit den 205kg gut leben können.


    Die eingebaute Tachoabweichung die Wegstrecke betreffend ist bei der EXC ascheinend enorm. Die Betriebsstundenangabe des Tachos dürfte aber stimmen.

    Das klingt dann schon plausibler. Also eher 40-50tkm statt den definitiv überhöhten proklamierten 67tkm (bei einem realen Schnitt von 45-50km/h und gem Route auf der Karte...die Strecke Italien - Kirgistan ist übrigens ca 10tkm)

    Nur den östlichen eingezeichneten Teil Russlands schafft man mit eher nur mit bestenfalls 30km/h

    dass man die Wartungsintervalle der EXC auch anscheinend ordentlich überziehen kann

    ja kann man, kann ich bestätigen, 300-500 Bh sind für dein bevorzugtes Einsatzgebiet locker drin

  • Ich fahre ja selbst eine T7 und empfinde auch die 200 kg als recht schwer.

    Wenn man im Team fährt ist es kein Problem die schweren Brocken dann aus dem Matsch zu ziehen.

    Es stärkt zu gleich die Gemeinschaft .....manchmal. Wenn man gerne auch mal solo unterwegs ist, können die 200 kg ( ohne Gebäck) zur Hölle werden. Ich schmeisse mal die AJP PR 7 in die Runde.


    https://www.ajpmotos.com/pt/pr7-adventure-600-en/

    ....Control is nothing without Power....

  • AJP PR7 ist mit ihrem 1-Zyl. dafür auf längeren Autobahn-Touren im Nachteil. Mit einem 2-Zyl. kommt man definitiv relaxter an. Muss man halt selber abwägen, wo man die eigenen Prioritäten festlegt.

    Ride hard or stay home :driften:

  • Statt der AJP kann man auch einfach ne leicht umgebaute EXC fahren, sind beide nur gedrosselt zulassungsfähig. Dann hat man auch bessere Ersatzteilversorgung, weil KTM weiter verbreitet ist.

  • da brauchst du keine EXC umbauen, empfinde die 690er Enduro sehr nahe an der AJP.


    Wirklich näher an einer HardEnduro ist doch nur die CCM GP450 Adventure.

  • da brauchst du keine EXC umbauen, eine 690er Enduro tuts auch. Ist leichter, stärker und annähernd gleich teuer....

    Gleich schwer oder schwerer, wenn man gleich viel Sprit mitführen würde (und erst recht wenn man die zusätzliche Verkleidung vorne nachrüstet). Dann auch wesentlich teurer.

    AJP: 164kg vollgetankt

    690: 146kg leer + 13,5l Sprit + Zusatztank für gleiche Spritkapazität + Verkleidung, da biste locker drüber


    Leistungsstärker stimmt aber (ca. 20 PS mehr), aber ob man das fürs Gelände braucht lasse ich mal dahingestellt....


    Also verglichen mit der AJP natürlich!

  • Hier wird von leichten Reiseenduros gesprochen, ein Bike das nur 140km/h spitze läuft seh ich da schon grenzwertig. Der reine "im Gelände" Vergleich zählt nur teilweise.


    Spritunterschied: KTM Enduro R vollgetankt 154kg (fahrfertig) die AJP hat 148kg trocken....

  • Das muss jeder für sich selbst wissen, ich fahre seltenst schneller als 130, da ich seltenst Autobahn fahre.


    Mit der 690 hast du bei >140 aber auch keinen Spass, grade ohne Zusatzverkleidung vorne :zwinker:


    PS: Die CCM ist ein Schmuckstück, will haben :sabber: Und vor allem ohne Drossel legal


    PS2: Die aktuelle 690 Enduro wiegt vollgetankt knapp unter 160 kg (leer 146, also grade mal 2kg weniger als die AJP, dafür weniger Tankkapazität, keine Verkleidung, bis man das nachgerüstet hat ist sie deutlich teurer), das wurde mehrfach von verschiedenen Zeitschriften gewogen. Die alten waren etwas leichter (da weniger Sprit o.ä.)

    2 Mal editiert, zuletzt von kaschberle ()

  • Hier wird von leichten Reiseenduros gesprochen, ein Bike das nur 140km/h spitze läuft seh ich da schon grenzwertig. Der reine "im Gelände" Vergleich zählt nur teilweise.

    Hä? in ganz Europa ausser Schland ist auf Autobahnen max. 130 km/h erlaubt, Landstrassen meist bei 90 bzw. 80 km/h. a reichen 130 km/h Höchstgeschwindigkeit locker aus.


    Wobei, eine Reiseenduro ja auch was haltbares sein soll, ich kenn jetz AJP nicht, aber eine EXC ist ein richtiges Sportgerät, da geht die Wartung nach Stunden, was beim Reisen irgendwie doch doof wäre, jeden zweiten Tag eine Service machen ist nicht das was ich von einer Reiseenduro erwarte.


    mithin wäre sowas wie eine KTM 690 EnduroR schon das, wo Reiseenduro bei mir anfängt, über Tenere 700 dann knapp bei einer 790er endet, wie gesagt ReiseENDRUO, was ja auch Fahren im Gelände einschliesst, Tempo hier mal aussen vor. Das sind in jedem Fall keine Schweineeimer wie 1250GS oder auch die dicken KTM-Enduros.

  • Dann muss wohl jeder 690 Duke-Fahrer quasi dauerhauft "spaßfrei" unterwegs sein.


    130km/h Spitze reicht also, wie oft hast du denn deine 690er schon auf 160km/h ausgefahren und wie lange dauerte es von 140-160? Wenn das Bike bei 140km/h in den Begrenzer läuft ist die "richtige" Beschleunigung bei 110 vorbei. Die 130 km/h Autobahngeschwindigkeit erreichst du dann bei Reisebeladung nach einer gefühlten Unendlichkeit. Überholen im Freiland kann man dann auch wenn die Gerade solange ist wie eine Startbahn.


    AJP PR7KTM 690 Enduro R
    Preis10500,-10800,-
    Gewicht (trocken= ohne Sprit:staun:)148 kg146 kg
    Tank18l13,5l
    Federweg (v/h)300/280250/250
    Leistung52 PS (eingetragen 28PS)75PS


    Dann lieber eine gebrauchte 690er und einen Rally-Umbau drauf für die Reise. (oder auch nicht)

    4 Mal editiert, zuletzt von Melker ()

  • Reicht doch :grins:


    @Elwood1911: Es gibt diverse Leute die ne EXC um die Welt bewegt haben, hat der dualadventure doch schon Beispiele geliefert. Die Wartungsintervalle sind für den Wettbewerbsbetrieb , sonst kann man die enorm (!) strecken, wenn man das Ding nicht dauerhaft ausquetscht, sondern Rücksicht nimmt (vor allem nicht dauerhaft Kupplung schleift).


    Siciliano Ist aber die schwerste (und leistungsschwächste) Alternative ohne grosse Geländeeignung (vgl. mit den anderen 3).

  • Dann muss wohl jeder 690 Duke-Fahrer quasi dauerhauft "spaßfrei" unterwegs sein.


    130km/h Spitze reicht also, wie oft hast du denn deine 690er schon auf 160km/h ausgefahren und wie lange dauerte es von 140-160? Wenn das Bike bei 140km/h in den Begrenzer läuft ist die "richtige" Beschleunigung bei 110 vorbei. Die 130 km/h Autobahngeschwindigkeit erreichst du dann bei Reisebeladung nach einer gefühlten Unendlichkeit. Überholen im Freiland kann man dann auch wenn die Gerade solange ist wie eine Startbahn.

    Naja, das kommt halt immer drauf an, was du willst. Im Regelfall heisst höhere Höchstgeschwindigkeit auch immer mehr Masse, dickerer Motor, mehr Verbrauch, grosszügiger dimensionierte Fahrwerkskomponenten etc. All das treibt die Masse hoch und ist im Gelände eher hinderlich. Stehen die Geländeigenschaften im Focus, dann geht das auf Kosten der Autobahntauglichkeit.


    Für mich sind so Mopeds wie 690EnduroR und Tenere 700 die idealen Reiseenduros. Die KTM für mehr engagierten Einsatz im Gelände, die Tenere eher für lange Etappen und schon wegen der 50 kg Mehrgewicht gegenüber der KTM im Gelände eher was zurückhaltender.