Yamaha Ténéré 700

  • ...bei manchen sitzt die orange Brille schon so eng, dass sie aufs Hirn drückt :applaus:


    Wie auch immer, noch ein netter Bericht mit vielen Fahrpassagen und Eindrücken des Fahrers: https://youtu.be/5MrZzVOroPE


    44Teeth, haben sie nett gemacht den Bericht. In Kürze, tolles Motorrad, würde er auch so von seinem Geld bezahlen, der veranschlagte niedrige Verkaufspreis in Pfund macht das Motorrad einfach nicht vergleichbar, es gibt da keinen Wettbewerb.

  • [..]

    Man kann es eben auch mit ner 200kg Enduro im Gelände krachen lassen, wenn die Komponenten stimmen.

    Zum bisschen Rumknattern reicht aber locker eine T700.

    ...mein Brillenbeitrag war auf diese Aussage gemünzt, bevor die Orange Crush Police hier aus der Hecke springt.



    Das ist natürlich vollkommen trollig als Beitrag zu werten und muss im Ganzen den Frust über die vierzehntausendeurosteine ausdrücken. Wer schonmal ernsthaft im Gelände unterwegs war, der weiss zu berichten, wieviel Fahrerkönnen ins Gewicht fällt und wie wenig die Ausrüstung zählt. Und kennt den Schmerz, wenn ein fünfstelliger Geldbetrag so einfach den Steilhang runterpurzelt, im Anlieger von oben runterrutscht, eben über den Vorsprung geht oder quer nach dem Table einschlägt.


    Mottenkiste auf: In meinen aktiven Tagen fuhren wir gerne bei unseren Clubrennnen auf der Moto Cross Strecke, neben den Serienenduro Läufen auch die Geländesport Läufe mit. Ausreichend Tusche war seinerzeit noch auf dem Füller, man kam zu mehr Läufen am Wettlampfstag und man platzierte sich auch noch artig weit vorne.

    Warum das? Das Gerät war seinerzeit eine olle Stufenführerschein XT350, am Wochenende Gelände als Training oder Wettbewerb, die Woche unter damit zur Hochschule. Schön waren die Fights in der eigenen Klasse, lustig waren die Möglichkeiten in der Geländesportklasse. Seinerzeit neustes Gerät dort bei den gesetzten wie erfahrenen Piloten, KTM LC4, Husqvarna oder Husaberg, aber auch Japancrosser für die noch älteren Clubmitglieder. Die Crosser hielten, meine XT hielt. Wenn die anderen genannten nicht ausfielen, dann wurden die Fahrer während der jeweils 20 min Lauf so artig verprügelt von ihren Maschinen, dass man einfach über die Ausdauer und übers Ankommen sich die Platzierung einfuhr. Abgesehen vom Pipi in den Augen, wenn auf den Geraden und nach einer Kehre eben nicht Knallgas gegeben werden konnte, weil die Leistung einfach nicht auf den Boden zu kriegen war.


    Anderer Schauplatz, Roadbook Rallye, viel Sand und einfache technische Passagen, dabei auch einige Straßenenduro Fahrer mit überschaubarer bis wenig Geländeerfahrung. Die "Straßen"-Kollegen waren schon lange gestartet, bis wir auch endlich das Roadbook in den Halter gerollt hatten und uns endlich auf den Weg machten. Schon bald flogen wir an den vorbei, stehend im dreistelligen km/h Bereich, während diese in Schlangenlinien sich durch den Sand mühlten. Material war damals wohl eine schon in die Jahre gekommene TT600. Wirklich Stunden hatten wir denen am Ende abgenommen, geduscht und gepflegt artig gewartet, bis sie nach Abkürzung auch eintrafen. Klar hatten alle Spaß und alle waren Gelände gefahren.


    Dies Gelaber nicht um hier einen Heldengesang anzustimmen, sondern nochmals darauf hinzuweisen, dass Gelände bedeutet, der Fahrer muss es können. Sicherlich fühlt sich der ein oder andere Birch Look-a-like auf den Schlips getreten und ja, die Elektronik sorgt dafür, dass auch er eine gute Figur macht. Ebenso die ganzen Herrschaften, die mit einem Dickschiff den ganzen Tag im Entenmarsch hinter einem Instruktor hertuckern.


    Was jedoch die ganzen neue Tenere 700 Filmchen auch zeigen ist, dass die Journalisten ausnahmslos gut auf den befahrenen Offroad Wegen aussehen. Und das sind nicht alles erfahrene Geländefahrer. Was wiederum zeigt, dass die neue Tenere 700 unheimlich gut zu fahren ist und keine Rätsel aufgibt. Dies bringt einen auf die einfache Formel, zeige mit der neuen Tenere 700, wie gut Du bist - bei den Elektroniktreckern lasse Dir zeigen wie gut Du sein könntest.


    Wobei ich noch immer nicht weiss was passiert, wenn man im Rahmen der normalen Selbstüberschätzung so in der Luft liegt, meldet sich die Maschine automatisch bei der Flugsicherung an? Kann man im Menü das einstellen, oder reicht Sprecheingabe wie bei Herbi oder Dudu?

  • Mal abgesehen von orange Brille oder nicht...die Yamaha ist schlanks 4000€ günstiger!!! Das ist ne menge Schotter...und ehrlich!? Da nehme ich lieber das Geld und fahre mit ihm und der t700 in Urlaub :peace: auch wenn es langsamer voran geht...macht aber nix, ich hab ja zeit, muss schließlich ne ganze Weile weniger arbeiten im mir dieses moped im Vergleich zu ner 790R leisten zu können!

  • Der blaue Balken ist wie die Sache hier mit dem TC, man kann es benutzen oder auch mal nicht. Am Ende weiß man aber, dass der blaue Balken wie auch die TC ein sinnvolles Feature ist. Daumen hoch für den Fortschritt :Daumen hoch:

  • wieviel Fahrerkönnen ins Gewicht fällt und wie wenig die Ausrüstung zählt.

    im Gelände ca 80% der Fahrer, ca. 20% die Maschine. War früher so und ist auch heute noch so

    Kürzlich erst wieder beim Hardendurofahren in Ligurien gemerkt und festgestellt dass die 80% noch viel Potenzial nach oben haben...

    Und genau da bist Du an dem Punkt, an dem die Damen und Herren, die noch vor zehn Jahren das ABS verdammt haben, auch waren. Deine Argumentation ist doch: Echte Kerle (Mädelz) brauchen sowas nicht.

    ne so meinte ich das nicht. Klar ist es nett eine TC zu haben aber es ist für mich auch längst kein No-Go wenns keine hat.

    Abgesehen von Sportenduros kaufe ich mir auch keine Motorräder ohne ABS mehr. Offroad ABS wäre bei der T700 zwar auch nett aber wie die fehlende TC kein NoGo...solange man es auch komplett deaktivieren kann. Und das passt ja bei der T700. Und da gibt es ja auch noch eine gewisse Preisdifferenz zu anderen Modellen. Finde ich dann akzeptabel.


    Bei mir ersetzen halt die zwei Finger links die TC.

    Klar hätte ich mir vor 15 Jahren auch eine TC an der XT600 gewünscht als ich täglich drei Winter lang 15 km pro Weg gefahren bin (2004 war in der CH übrigens einer der härteren Winter, Kälte- und Schneemässig). Damals habe ich gezwungenermassen fein dosiertes Gasgeben auf Schnee und Eis gelernt. 2 mal lag ich beim Anfahren halt trotzdem am Boden. Eine TC hätte das sicher verhindert. Aber wenn man sich nicht den Gegebenheiten anpasst helfen auch die ganzen Features nicht.


    Wenns der Markt es erfordert wird Yamaha bestimmt mit dem Facelift eine Sonderausstattung mit OffroadABS und TC anbieten.

    Aber wie gesagt, desswegen die T700 zu verteufeln leuchtet mir halt nicht ein.

  • Ich warte ja nur noch darauf das mir die Leute hier auch erklären sie brauchen auch am Fahrrad eine TC, sonst kann mans nicht mehr kaufen.



    Das bringt es auf den Punkt, um hier die Orange Brille überhaupt aufsetzen zu können müsste KtM endlich wieder eine LC4 Adventure bauen.

    Zitat

    der veranschlagte niedrige Verkaufspreis in Pfund macht das Motorrad einfach nicht vergleichbar, es gibt da keinen Wettbewerb.

  • Ich warte ja nur noch darauf das mir die Leute hier auch erklären sie brauchen auch am Fahrrad eine TC, sonst kann mans nicht mehr kaufen.



    Das bringt es auf den Punkt, um hier die Orange Brille überhaupt aufsetzen zu können müsste KtM endlich wieder eine LC4 Adventure bauen.

    Also bei ner 640@ Neuauflage wäre ich sofort dabei! Muss dann auch ned mehr Leistung haben...einfach so wie sie damals war.

  • Die richtige Ausrüstung ist aber eben im Gelände kein unwichtiger Faktor. Man ist ja mit ner 10 Jahre alten Gurke garantiert nicht so schnell oder entspannt unterwegs, wie mit modernem Gerät.

    Ein modernes Fahrwerk mit dem richtigen Setting kann eben auch ungeübten das Leben im Gelände aber auch auf der Straße erleichtern. Da schmelzen die 80% schon schnell mal dahin.

  • ...sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen - sei es wegen religiös-übertriebener Markentreue oder zur Verteidigung der eigenen und subjektiv unfehlbaren Entscheidung - und gleichzeitig entgegenkommende Motorradfahrer beliebiger Gattung (Rollerfahrer ausgeschlossen) per Handgruss zum Bruder im Geiste zu erklären... :nein::nein::nein:


    Was macht der @ExDuc01 mit seiner 790 R wenn er eine defekte Ténéré 700, samt verzweifelten Fahrer am Wegesrand stehen sieht? Und was der hombacher im umgekehrten Fall? Ich hoffe dasselbe...


    —————————


    Meine Meinung zur Ténéré 700:

    • Bester und zuverlässigster R2-Motor im Markt. Wer ihn nicht gefahren ist, sollte sich jetzt bitte jeglichen Kommentar zu dieser Aussage ersparen.
    • Mehr als genug Leistung fürs Gelände und auch die Landstrasse (also < 140km/h)
    • Einfache, aber vermutlich sehr solide und durchdachte Technik. Manches (z.B. Schrauben) aber ein wenig lieblos.
    • Mittelmäßiges bis gutes Universal-Fahrwerk, also in etwa auf dem Niveau einer 790 Adv (ohne R). Mit Wilbers oder Öhlins Upgrade wahrscheinlich fast auf 790 Adv. R Niveau zu bringen.
    • Handlicher als eine 790 Adv (insb. mit R), insb. auf Asphalt. Das sagen zumindest einige Fahrer in den Video Reviews.
    • Fehlendes Kurven-ABS. Das sollte heute dazugehören.
    • Erträgliche Bremsen. Ich würde sie wahrscheinlich upgraden wollen (Leitung, Pumpe, Beläge)
    • Ein Universal-Riding-Mode. Also eher ein Feature als ein Mangel.:grins:
    • Unter 200kg (zumindest mit Akra). Ich hatte ja auf unter 190kg gehofft, aber na ja...
    • Attraktiver Preis ... oder 3000 bis 4000 € Budgets für individuelle Upgrades, je nach Sichtweise.
    • Scheint alles zu können was ich von ihr verlangen werde. Denn mehr als das, was ich in den vielen Review Videos gesehen habe, werde ich wohl nicht mit ihr anstellen wollen oder können.

    Die 790 Adv. habe ich nach einer Probefahrt (ohne R) ad acta gelegt. Es entstand kein „haben wollen“ Gefühl angesichts der Optik und des Fahreindrucks.


    Dann schon lieber eine 690er Enduro. Wahrscheinlicher ist aber derzeit die Ténéré - mir fehlen sachliche und emotionale Argumente gegen sie.


    Normalo-Fahrbericht:

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    MT-09 SP + SH 150i + CRF 300 L ¯\_(ツ)_/¯ Duke 690 R, Street Triple 765 RS, Tenere 700

    Einmal editiert, zuletzt von wildduck ()

  • Mmmmmhhh.


    Mit Deiner Sicht der Dinge würde natürlich auch eine alte Transalp oder besser noch Dominator reichen. Auf beide trifft nämlich auch alles zu.


    Und billiger sind sie auch. Und es steht auch ein japanischer Hersteller dran.


    Letztlich ist doch die T700 nix anderes. Technischer Stand so Mitte der Nuller Jahre. Immerhin ABS. Und man kann sie neu kaufen. OK.

  • ich hab ja zeit, muss schließlich ne ganze Weile weniger arbeiten im mir dieses moped im Vergleich zu ner 790R leisten zu können!

    Wie ? Du musst extra Arbeiten gehen um so ne Mopete kaufen zu können??

    :nein:


    Das Geld hat man entweder in Bar rumliegen oder auf dem Konto ...

    :Daumen hoch:

  • Meine Meinung zur Ténéré 700:

    • Bester und zuverlässigster R2-Motor

    Normalo-Fahrbericht:

    so nun ist es also raus

    Die t 700 hat drei Zylinder , wird ja im Video eingeblendet .

    Also etwas ganz besonderes ..

    Diesen Test hätte man auch mit einer Hyson Roller oder anderen Marken machen können .

    Der ist so aussagekräftig wie die Einblendung der 3 Zylinder Motorentechnik vom R2 Motor

  • Servus,

    beim Touratech Event standen einige Tenere 700 rum, zu einer Probefahrt hat es mir leider nicht gereicht, aber die Teneres, die da rumstanden hatten 2 Zylinder.


    GRÜßE Uwe

  • srk: schon mal eine MT07 gefahren? Wahrscheinlich nicht...


    Sowohl MT-07, als auch MT-09 und auch die MT-10, wenn es Dir hilft.


    Warum fragst Du das? Das hat mit der T700 fast nix zu tun. Der Motor ist sicher ähnlich der MT-07, sagen wir mal unauffällig.


    Das habe ich nicht in Abrede gestellt.


    Hier gehts immer noch darum, dass Yamaha rotzfrech Technik von gestern zum überzogenen Preis hinstellt und das Marketing so tut, als wäre das ne Offroad-Waffe. Ist es nicht. Das ist ein Mittelklasse Bike, das nur so tut als ob es was könnte. Und das ist schade. Könnte man eine vernünftige Big Enduro mit zwei Zylindern und unter oder um die 200 Kilo vollgetankt neu für unter 10k kaufen, wäre ich ja froh drum. Yamaha beweist gerade sehr eindrücklich, dass es das heutzutage wohl nicht mehr geben kann. Da wird dann an den Teilen gespart, bis die Schwarte kracht. Und der Yamaha-Käufer solls dann toll finden, weil wieder TENERE auf der Seite drauf steht?


    Die MT-Modelle waren erfolgreich, weil sie günstige Einstiegsbikes sind. Ne MT-07 kann man für das Geld bedenkenlos kaufen. Ist fürs Cruisen auf der Strasse doch gut genug. Im Gelände ist das was anderes. Da endet ein überfordertes Fahrwerk, oder fehlende Fahr- und Bremsmodi, oder ein wandernder Druckpunkt bei Nicht-Stahlflex im Zweifelsfall mal sehr schnell mit nem gebrochenen Fuß oder schlimmeren. Die T700 wirst Du nie schnell und sicher im Gelände bewegen können und wollen. Im Endurobereich gelten andere Maßstäbe als auf der Strasse!


    Zudem bekommst Du ne MT-07 für knapp über 6000 Euro. Nicht 10.000! Was bitte soll den an der T700 4000 Euro teurer sein als an der MT-07? Und das habe ich oben schon mal angemerkt: Die T700 für 7500 Euro, und alles wäre gut. Dann bleibt man damit auf einfachen Schotterwegen und nicht über 50 Km/h, weil ja kein Offroad-ABS, und dann ist alles gut.

  • Zudem bekommst Du ne MT-07 für knapp über 6000 Euro. Nicht 10.000! Was bitte soll den an der T700 4000 Euro teurer sein als an der MT-07?

    Liste MT-07: 6.795 €

    Liste T7: 9.599 €


    Also nicht 4000 € sonder 2800 €


  • Woher kommt diese Überheblichkeit, dass Du permanent hier zum Yamaha Bashing abhebst? Alles was Du schreibst, sogar einschliesslich der Zahlen sind derart verfälscht, dass Du Deine Fehlinformationen über Yamahas neue Tenere 700 hier abkübelst. Im Wesentlichen ist es doch egal, wenn Du Dir am Ende Deiner Entscheidungsphase eine 790er "Adventure" holst.


    Auch wenn Du aus der eingenommenen überheblichen Flughöhe die Unterschiede zwischen MT und Tenere nicht erkennst, aber ein augenfälliger könnte z.B. das voll einstellbare Kayaba Fahrwerk sein? Was mich wieder zu meinen Beobachtungen führt:


    [..]Was jedoch die ganzen neue Tenere 700 Filmchen auch zeigen ist, dass die Journalisten ausnahmslos gut auf den befahrenen Offroad Wegen aussehen. Und das sind nicht alles erfahrene Geländefahrer. Was wiederum zeigt, dass die neue Tenere 700 unheimlich gut zu fahren ist und keine Rätsel aufgibt. Dies bringt einen auf die einfache Formel, zeige mit der neuen Tenere 700, wie gut Du bist - bei den Elektroniktreckern lasse Dir zeigen wie gut Du sein könntest.[..]


    Ach ja, in den Videos sieht man auch, wie man bei 140 auf Schotter einhändig sich selber filmen kann, oder aus dem Tempo vor einer Kurve ordentlich ankern kann. Was jetzt ein wenig Deiner 50 km/h Theorie widerspricht. Gebrochene Füsse habe ich auch keine gesehen, aber vermutlich wurde das rausgeschnitten.

  • tja ich seh schon...manche Zahlen werden gerne mal etwas verzogen um die Gegenargumente zu rechtfertigen. Die 220km Reichweite aus dem 44teeth Video waren übrigens auch darauf bezogen dass da die Tankleuchte anging. Dann hats immer noch 4 Liter drin. Vorausgesetzt der Tank war am Anfang ganz voll gäbe das 5.45L /100km. So wie die gefahren (Gelände, Strassenmix, mal etwas angasen in den unteren Gängen etc) sind finde ich das ok. Übrigens finde ich den 16 Liter Tank eher als Vorteil. Mir würde die 790 Adv deutlich besser gefallen wenn ein paar Liter Fassvermögen der Optik geopfert geworden wären. Mehr als 300km Reichweite braucht man eigentlich nur im Australischen Outback. Oder der Spritnachschub wurde in gewissen Ländern durch politische Auseinandersetzungen wieder mal unterbrochen.


    Würde mich manchmal bei den Gegenargumenten zur T700 schon interessieren wie die Leute die Offroad-Pisten der Welt ausserhalb Europa schon so erlebt haben. Und mit was für Motorrädern sie dort waren...

  • Dies bringt einen auf die einfache Formel, zeige mit der neuen Tenere 700, wie gut Du bist - bei den Elektroniktreckern lasse Dir zeigen wie gut Du sein könntest.[..]

    Man man man. Ich bin einfach zu neugierig. Sollte wohl einfach mehr auf den blauen Balken hören.


    Heißt die Rennfahrer auf ihren Supersportlern, die Top 1%, sind auch nicht so gut wie sie sind, sondern besser weil sie von ihren "Elektroniktreckern" gezeigt bekommen wie viel Potential zum verbessern besteht?


    Ein Quickshifter nonsense weil du kannst ja selbst lernen so schnell zu schalten. Ein Abs sinnlos weil du die Stotterbremse ja selbst so extrem feinfühlig dosieren und durchführen kannst? (Oder gar im Auto eine Traktionskontrolle oder elektronisches Stabilitätsprogramm bei Schnee weil du als geeigneter Fahrer ja alles selbst genau so steuern kannst?)


    Ich glaube du bist einfach in der Zeit stehen geblieben. Den Fahrer und die Elektronik getrennt zu betrachten macht seit dem Wechsel von Vergaser auf Einspritzer und gutem ABS keinen Sinn mehr.