Springen der GT ab ca. 240 km/h

  • Was hat das mit ner verspannten Gabel zu tun -und vor allem: wieso sollen andere Reifen mit ner verspannten Gabel 'besser' klar kommen?

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Und mit einem verspannten Fahrer erst:lol::lautlach:


    Ich würde auch alles nochmal in Ruhe Checken, wie bereits erwähnt mit der Gabel anfangen. Es gibt ja noch mehr mögliche Ursachen:winke:

    "Lesen gefährdet die Dummheit" :grins::lol:

  • Seit der DRS3 auf meinem Ofen montiert ist, hab ich auch die hier beschriebenen "Phänomene".

    Ich schieb es zu 100% auf den Müllreifen. Wie die eine Freigabe bekommen haben ist mir schleierhaft.

    38.000km ohne Probleme und plötzlich zickt die Karre. Das kann kein Zufall sein.

    Welcome to the show!

  • Ich kann dazu nur sagen, dass das Entspannen der Gabel Abhilfe brachte -und >240 fahr ich recht häufig- da gabs seither keine besonderen Vorkommnisse.
    Natürlich weiß ich nicht, welche Anforderungen du bei 240 an deinem Ofen auf den Müllreifen stellst -vermutl. hab ich da keinen blassen Schimmer von-Edit: ist halt nicht jeder so qualifiziert wie du.

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    Einmal editiert, zuletzt von kt-shifter ()

  • Ich habe das gleiche Problem. Wie kann ich die Gabelverspannung richten.

    Klemmschrauben der Vorderradachse lösen, Gabel ein paar mal einfedern/durchfedern lassen und dann Klemmschrauben wieder mit vorgeschriebenen Drehmoment anziehen.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Ist im Fahrerhandbuch genau beschrieben -> Vorderrad einbauen
    Ich hab die paar Seiten des Reifenwechsels ausgedruckt und gebe sie dem Schrauber, der den Reifen wechselt.

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  • Klemmschrauben der Vorderradachse lösen, Gabel ein paar mal einfedern/durchfedern lassen und dann Klemmschrauben wieder mit vorgeschriebenen Drehmoment anziehen.

    Wichtig dabei, einfedern ohne Bremse dabei zu ziehen.

  • Wichtig dabei, einfedern ohne Bremse dabei zu ziehen.

    Ja, stimmt, dachte, das wäre logisch.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Es geht ums einfedern ohne Bremsbetätigung damit sich alles setzt um eine verspannte Montage der Gabel zu verhindern .Das wenn man einen Bremsattel los hatte die Bremse wieder auf Druck gepumpt werden muss sollte jedem klar sein ansonsten Finger weg Lebensgefahr!!!!!

  • Naja. Ich seh das Bike mehr auf ner Hebebühne. Aber du hast schon recht. Wenns da erst runter gedonnert ist...:lautlach:

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  • Also im ernst -was ist denn überhaupt eine verspannte Gabel? Hat die Schulterprobleme vom tippen?


    Da sind die Gabelholme nicht fluchtig zum Vorderrad. Und dann werden Achse und Gabelfäuste angeknallt und schepp isses.:crazy:

    Und um die Gabelholme in Flucht zu bekommen da federt man ein?
    Und dann werden die schon wissen wo die Flucht ist?

    Ich würd mal sagen, möglich wärs.
    Aber echt sinnvoll isses, die Bremse zu betätigen. Die beißt nämlich in die Bremsscheiben, welche mit dem Vorderrad -jedenfalls meistens- fluchten. Dann drehen sich die Holme mit den Bremskolben und schon stimmts. Besser bekommt man die Gabelholme nicht fluchtig gedreht -ach ja: und das Bike rollt nicht vom OP-Tisch...:grins:

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  • Ich finde die Beschreibung ist nicht ganz korrekt bzw. passt zu der Konstruktion nicht.

    Also eine Ausgangsposition als Beispiel: die Gabel ist total verspannt, die Bremszangen sind demontiert ,das Rad ist schon eingebaut.


    Nach Beschreibung sollen wir die Bremszangen montieren, die Schrauben aber noch nicht anziehen. Dann den Druck in der Bremsleitung aufbauen, sodass die Bremszangen sich dadurch ausrichten.

    Also sie werden seitlich verschoben im Verhältnis zu den Bremsscheiben, was auch richtig ist, ABER auch zu der verspannten Gabel bzw. Gabelfäusten (die Schrauben sind ja immer noch lose).

    Dann werden die Schrauben der Bremszangen mit 45 Nm festgezogen.

    Der nächste Schritt wäre das Entspannen der Gabel, also kräftiges Einfederen mit gezogener Bremse.

    Das Problem ist nur, dass die Bremszangen sich in diesem Moment in die Bremsscheiben verbeißen (Position fixiert), die Gabelfäuste sind aber durch die angezogen Schrauben mit den Bremszangen verbunden, also auch fixiert. Man kann auf dem Bock rumhocken solange man will, die Position der verspannten Gabelholme bleibt unverändert.

    Die richtige Vorgehensweise aus meiner Sicht wäre die Folgende:

    Bremszangen montieren, Schrauben nicht festziehen

    Die Gabel mit gezogener Bremse einfedern, dabei richten sich die Gabelholme im Verhältnis zueinander, zum Rad UND zu den Bremszangen, die durch den Bremsdruck schön mittig auf den Bremsscheiben sitzen

    Schrauben an den Gabefäusten festziehen

    Als letztes die Schrauben der Bremszangen mit dem gezogenen Bremshebel festziehen.

  • Ich würde da jezz keine soo tief gehende Wissenschaft draus machen.

    Gabelholme verspannen sich beim Radwechsel u.U. überhaupt nicht. Und u.U. entspannen sie sich schon durch die Montage der Achse und deren Klemmung. -Man sollte sich halt nicht stumpf drauf verlassen.


    Aber jezz das Rad neu erfinden? Aus meiner Sicht spricht nix dagegen sich an das Handbuch zu halten.

    Mein Schrauber hat meine Gabel -nachdem ich massive HiSpeed-Unruhe hatte- wie im Handbuch entspannt. Und seither ist das Problem behoben.
    Der größte Unsinn ist allerdings, das auf die Reifen zu schieben. Wäre es sonst weg?

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