Ready to Race!
klar ist es bestimmt nicht förderlich für die getriebelanglebigkeit.
aber machen kannst du es und sollte sich so wie du schreibst nicht direkt schädlich auswirken.
ZitatOriginal von FiFi
mach es halt so wie es möglich ist...anders geht das auch net!!
Ready to Race?!
Is schon klar...aber...öhhh
KTM wirbt damit das die Motorräder ohne große Umbauarbeiten auch für den Wettbewerbseinsatz tauglich sind.
Da dort ein Schalten ohne zu kuppeln gang und gebe ist sollte es in den Serienmodellen auch möglich sein.
Ich meine mal gelesen zu haben das, das Getriebe keinen Schaden davon tragen sollte.
Mal gucken ob sich bald ein paar Bettle Fahrer dazu melden. 
Schalten ohne kuppeln mach ich nur beim runterschalten, sonst nicht.
In dem Buch „Die obere Hälfte des Motorrads“ wird das Schalten ohne Kuppeln empfohlen.
Ich kenne mich nicht aus mit der Technik eines Getriebes aber wenn man es vernünftig macht flutschen die Gänge wirklich so 
rein das ich mir nicht vorstellen kann das dass schädlich ist. (Ich lasse mich aber gerne belehren)
Lutz
ZitatOriginal von nex
Schalten ohne kuppeln mach ich nur beim runterschalten, sonst nicht.
hast du dich verschrieben, "nur beim runterschalten", also wenn ich beim richtigen angasen ohne kupplung runterschalten würde, würde ich mich glaube mehr im unterholz als auf der strasse rumtreiben 
ZitatOriginal von huetue
hast du dich verschrieben, "nur beim runterschalten", also wenn ich beim richtigen angasen ohne kupplung runterschalten würde, würde ich mich glaube mehr im unterholz als auf der strasse rumtreiben
Wieso?
Aus engen Kurven raus muss runter schalten auch schnell gehen.
kurve raus und runterschalten 
da fliegste aufs maul 
gas geben und hochschalten :daumen hoch:
Na von mir aus auch in der kurve oder kurz davor.... Pfennigfuchser! :daumen hoch: 
so mal den g 
ein.
vor der kurve anbremsen und runter schalten.
bike dann in die kruve legen und am scheitelpunkt hart ans gas und kurve raus rauf schalten bei passender drehzahl.
g aus.
wegen schalten, bin immer noch dafür bei richtiger technik. aber nciht beim runter schalten. da bockt dann sonst ganz leicht das hinterrad.
Beim hochschalten im lastfreien Bereich, ok. Mach ich auch beim wheelen,aber beim runterschalten? Das ist doch wie ne Bremsung.
Kann mir auch nicht vorstellen das es gut ist.
ZitatOriginal von huetue
hast du dich verschrieben, "nur beim runterschalten", also wenn ich beim richtigen angasen ohne kupplung runterschalten würde, würde ich mich glaube mehr im unterholz als auf der strasse rumtreiben
Hab mich nicht verschrieben. Z.B. wenn ich auf eine Ampel zurolle etc. Beim angasen nur mit Kupplung.
ZitatOriginal von nex
Hab mich nicht verschrieben. Z.B. wenn ich auf eine Ampel zurolle etc. Beim angasen nur mit Kupplung.
Ich schalte auch ohne Kupplung hoch wenn ich s eilig hab!
Beim runterschalten funktioniert das auch, macht aber finde ich keinen Sinn... Der Gang flutscht nur runter wenn ich direkt nach dem Gaswegnehmen schalte, deshalb nehm ich beim Anbremsen und Runterschalten die Kupplung!
Bei mir flutschen die Gänge beim runterschalten ohne Gas einwandfrei runter. Deswegen mache ich es.
Kauf' ich nich' ab daß man beim runterschalten exakt den Moment erwischt, wo es dem Getriebe nichts antut, daß man ohne auskuppeln einen Gang runterknallt...
Sie mögen wohl "flutschen", Nex, aber rein physikalisch ist es kaum möglich daß man unter Last auf eine kürzere Übersetzung wechselt ohne daß es der Mechanik an den Kragen geht.
Selbst wenn Du das Gas beim Runterschalten wegnimmst, wirst Du (nein musst Du) die Zunahme der Motorbremse fühlen, sobald der "untere Gang" drin ist... Und sobald man das merkt, hat das Getriebe auch was davon!
Meines Erachtens (und das wende ich seit einigen Jahren an) ist ausschliesslich das Hochschalten ohne Kupplung unbedenklich...
Eine durch Gasunterbrechung herbeigerufene Entlastung des Getriebes vorausgesetzt...
Jeder wie er 's mag... Nur scheint mir das ziemlich einleuchtend... 
Man kann auch ohne Kupplung herunterschalten, ohne das Getriebe zu schlachten. Dann darf man aber nicht einfach Gas wegnehmen und runterschalten.
1. Gas minimal schließen, sodass der Motor weder beschleunigt, noch abbremst.
2. Gang herausnehmen.
3. Etwas mehr Gas geben, damit die Getriebehauptwelle auf die höhere Drehzahl gebracht wird, die für den niedrigeren Gang benötigt wird.
4. Gang einlegen.
Bei einem Motorradgetriebe kann man das nicht so sauber in den Einzelphasen ablaufen lassen, weil die Schaltwalze ja keine Rastung für den Leerlauf zwischen den Gängen hat. Die verkürzte Version besteht einfach nur aus Gas geben, während man auf den Schalthebel drückt. Im Gelände völlig unproblematisch, weil der Reifen genügend Schlupf hat, auf der Straße nicht empfehlenswert. Etwas zu viel Gas und man macht in der Anbremsphase einen Satz nach vorne, etwas zu wenig Gas und das Hinterrad überbremst.