Duke 125 Kettenrad

  • Hey, wenn ich jetzt von dem Standartkettenrad der 125er Duke auf ein größeres umsteige, was genau brigt das jetzt? Mehr Endgeschwindigkeit oder mehr Beschleunigung?

    Einmal editiert, zuletzt von Bxn ()

  • Hi,


    Ritzel ist vorne das kleine: kleines Ritzel mehr Anzug weniger Endgeschwindigkeit bei max Drehzahl

    Kettenrad ist hinten das große: kleines Kettenrad mehr Geschwindigkeit bei max Drehzahl (Wenn man ausreichend Kraft hat um da dann noch hin zu kommen.


    3 Zähne hinten entspricht ca 1 Zahn vorne.


    Hab da mal für mich rumgespielt. 47er Kettenrad gibts leider nicht, das wäre für mich das Ideal.

    13er Ritzel ist arg kurz, ist eigentlich nur mehr was wenn man fast nur Berge ballert.

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  • original 14:45

    Habe mir angewöhnt lieber im 5. zu bleiben und den voll auszudrehen wenn nötig, der 6. ist dann nur zum cruisen auf der Geraden oder im Windschatten, oder wenn ich mal auf die AB muss. Ist halt ne 125er, aber dafür geht die schon echt gut. Der Tacho ist halt mega genau, das ist ungewohnt und wirkt auf die Psyche. Aber man schwimmt ja doch locker mit, wenn die anderen Tacho 100 fahren.


    Wenn mein Kettensatz durch ist werde ich wohl auf 14:46 gehen.

    Die Kette schleift ohnehin schon ziemlich auf dem Führungsgummi.

    Ein 13er Ritzel macht das nicht besser.

    Hoffe immer noch dass mir durch Zufall mal ein 47er über den Weg läuft.


    Was hast Du denn vor mit einem Übersetzungswechsel?

  • Ich werde beide Richtungen versuchen. Haben noch ein 46 da und bestelle mir noch ein 44er oder 43, bin noch am Überlegen, wie groß die Auswirkungen auf den Verschleiß sind.

  • Benötige bei 14:46 Übersetzung schon eine längere Kette?

    Habe jetzt auch 13:45 verbaut und würde auch mal gerne 14:46 ausprobieren, da sie im 6ten gang dann schon sehr hoch rausdreht.

  • Hi Alex,


    die meisten haben hier ja das Problem, dass die Duke Bauart bedingt und Sitzposition bedingt einen sehr großen Windwiderstand hat und dadurch nicht genügend Kraft aufbringen kann um die Geschwindigkeit zu halten. Ein kleines Kettenrad und damit größere Übersetzung macht nur Sinn, wenn Du es im 6. Gang wirklich regelmäßig in den Begrenzer schaffst. Ich denke das ist nur möglich wenn Du im Windschatten und stark Berg ab fährst. Ansonsten wirst Du nicht schneller sein.


    Mit 14:43 wärst Du bei 10000U/min auf theoretisch 117km/ und bei 11000 am Begrenzer bei 129km/h.


    Ich glaube nicht, dass das Sinn macht und funktioniert.

  • Bei mir ist das manchmal sehr komisch, fahre ich lange mit dem 5.Gang und schalte dann hoch verliert die Maschine extrem an Kraft und die Geschwindigkeit steigt minimal. Schalte ich aber früher in denn 6. zieht sie aber der Geschwindigkeit nochmal an und ich komme dann auch auf 117.(Grade Landstraße) Kann das vielleicht jemand erklären?

  • Benötige bei 14:46 Übersetzung schon eine längere Kette?

    Habe jetzt auch 13:45 verbaut und würde auch mal gerne 14:46 ausprobieren, da sie im 6ten gang dann schon sehr hoch rausdreht.

    Hey, wie fährt sie sich denn mit 13:45?

  • Eigentlich nicht so schlecht. Die Schaltvorgänge müssen bei einem Vollstart noch schneller durchgeführt werden(nicht so toll), der 6. Gang kann eigentlich ständig bis 10500 Umin genutzt werden, bergauf zieht sie auch etwas besser, sie kann damit auch bei etwas niedriger Geschwindigkeit im 6. GANG gefahren werden.

    Da ich in einer etwas hügeligen Region wohne war bei mir 13.45 ganz gut. Aber ich fahre jetzt sehr oft längere Fahrten und mache diese eigentlich sehr viel auf Landstraßen. Hier nervt die Übersetzung etwas, da sie im 6. GANG stehts auf min. 10500 fährt. Mit der 14.45 bin ich im 5. bis zur Begrenzung auf etwa 104 kmh gekommen. Diese erreiche ich jetzt im 6. bei etwa 10300 bis 10500.

    Ich möchte jetzt auf 14.46 wechseln und testen ob sie auf der Landstraße dann etwas angenehmer zu fahren ist. Muss nur noch wissen und schauen ob ich da jetzt eine längere Kette benötige.

    Also 13.45 macht in der Stadt und auf bergigen Kurven echt Spaß, aber für die Landstraße nicht so toll.

  • Bei mir ist das manchmal sehr komisch, fahre ich lange mit dem 5.Gang und schalte dann hoch verliert die Maschine extrem an Kraft und die Geschwindigkeit steigt minimal. Schalte ich aber früher in denn 6. zieht sie aber der Geschwindigkeit nochmal an und ich komme dann auch auf 117.(Grade Landstraße) Kann das vielleicht jemand erklären?

    Ist das reproduzierbar auf der selben Strecke am selben Tag? Ich kann mir das nicht erklären.

    Man hat im kleineren Gang immer die kürzere Übersetzung und daher immer mehr Drehmoment und Leistung als im nächst höheren Gang. Selbst wenn man den drehmomentstarken Bereich verlässt, also nach 10.000 hat man immer noch mehr Beschleunigung als im höheren Gang beim vermeintlich stärkeren Drehmoment. Durch die andere Übersetzung im nächsten Gang hast Du einfach trotzdem weniger. Wenn Du fast bis zum Begrenzer ziehst kommst Du beim Schalten im nächsten Gang bei ca 9000 raus wo Drehmoment und Leistung ihren Peak haben. Je früher Du schaltest, desto weniger Leistung und Drehmoment wirst Du im nächsten Gang haben. Es lohnt immer die Gänge voll auszudrehen, wenn man maximal Beschleunigen will. evtl kommt es Dir beim frühen Schalten bei optimalen Bedingungen (Kein Gegenwind/Bergab) einfach subjektiv so vor als wenn Du länger und gleichmäßiger beschleunigen kannst. Objektiv kann das aber eigentlich nicht der Fall sein. Reine Vermutung: Wenn Du lange im 5. bleibst dann wahrscheinlich weil Du schon merkst, dass sie sich schwer tut und wenn du dann hoch schaltest kackt sie halt ab. Wogegen bei optimalen Bedingungen schaltest du evtl früher weil sie sich leicht tut und dann reicht auch im nächsten Gang noch zum Beschleunigen aus. Ich habe das Gefühl Duki mag es nicht Kalt und feucht lieber warm und trocken. Ich denke die ist sehr spritsparend mager getrimmt und kommt daher vom Gemisch her besser mit weniger Sauerstoff klar. Ich merke wirklich gute und schlechte Tage.

  • Ich möchte jetzt auf 14.46 wechseln und testen ob sie auf der Landstraße dann etwas angenehmer zu fahren ist. Muss nur noch wissen und schauen ob ich da jetzt eine längere Kette benötige.

    Also 13.45 macht in der Stadt und auf bergigen Kurven echt Spaß, aber für die Landstraße nicht so toll.

    Ich meine mal gelesen zu haben dass 14:44 - 46 alles mit der Standard Kette gefahren werden kann. Es reichen beim Kettenspanner ja kleine Bewegungen für viel Kettendurchhang aus. Da sollte viel Spielraum sein. Ansonsten kann ich Deine Erfahrung mit 13:45 genau so bestätigen. In der Stadt hab ich mich gefreut wie Bolle, dann raus auf die Landstraße gut hoch beschleunigt und bei 104 einfach Ende Gelände. Bin dann auch gleich wieder aufs 14er gewechselt, weil wenn man von zu Hause direkt auf die Landstraße fährt und dann immer gleich so hoch drehen muss das tat mir in der Seele leid. Schade dass das Kettenrad so teuer ist da kann man nicht mal einfach durchprobieren. aber beim nächsten Kettentausch kommt bei mir definitiv 14:46 drauf. eigentlich albern, wie wir hier um jedes km/h feilschen.. :lautlach:Aber so ist das halt in der 1/8l Klasse. Dabei können wir doch echt froh sein keine 80er Beschränkung mehr zu haben.

  • Ja genau, eigentlich echt bescheuert wie wir ausprobieren. Aber gerade das macht mir irgendwie Spaß, zu wissen wie sich die kleine bei anderen Übersetzungen verhält. Hatte damals eine 125 gts vespa und habe auch sehr viel probiert.

    Das mit den hohen Drehzahlen beim Kalt auf Warmfahren stört mich auch. Das ist bei der original Übersetzung besser

  • Ist das reproduzierbar auf der selben Strecke am selben Tag? Ich kann mir das nicht erklären.

    Man hat im kleineren Gang immer die kürzere Übersetzung und daher immer mehr Drehmoment und Leistung als im nächst höheren Gang. Selbst wenn man den drehmomentstarken Bereich verlässt, also nach 10.000 hat man immer noch mehr Beschleunigung als im höheren Gang beim vermeintlich stärkeren Drehmoment. Durch die andere Übersetzung im nächsten Gang hast Du einfach trotzdem weniger. Wenn Du fast bis zum Begrenzer ziehst kommst Du beim Schalten im nächsten Gang bei ca 9000 raus wo Drehmoment und Leistung ihren Peak haben. Je früher Du schaltest, desto weniger Leistung und Drehmoment wirst Du im nächsten Gang haben. Es lohnt immer die Gänge voll auszudrehen, wenn man maximal Beschleunigen will. evtl kommt es Dir beim frühen Schalten bei optimalen Bedingungen (Kein Gegenwind/Bergab) einfach subjektiv so vor als wenn Du länger und gleichmäßiger beschleunigen kannst. Objektiv kann das aber eigentlich nicht der Fall sein. Reine Vermutung: Wenn Du lange im 5. bleibst dann wahrscheinlich weil Du schon merkst, dass sie sich schwer tut und wenn du dann hoch schaltest kackt sie halt ab. Wogegen bei optimalen Bedingungen schaltest du evtl früher weil sie sich leicht tut und dann reicht auch im nächsten Gang noch zum Beschleunigen aus. Ich habe das Gefühl Duki mag es nicht Kalt und feucht lieber warm und trocken. Ich denke die ist sehr spritsparend mager getrimmt und kommt daher vom Gemisch her besser mit weniger Sauerstoff klar. Ich merke wirklich gute und schlechte Tage.

    Okay danke