Shootout: Conti CRA3/CRA4 - CSA4 - Bridgestone S22 - Michelin Power5

  • Erste Runde mit dem Power5 geschafft! :Daumen hoch:


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  • puhh....jetzt stellt sich mir die frage für meine 19er sas;-)da n neuer satz fällig ist.

    auf vielen bikes den cra3 gefahren, war immer zufrieden damit, nach plattfuss in ligurien beim hiesigen vor-ort-händler den pst2 aufziehen lassen, da kein cra3 da gehabt, den pst2 auf sardinien letztes jahr vorne auf kante gefahren, also auch nicht sooo schlecht;-)...(wobei ich mir die frage erlaube, wie bekommt ihr die rasten ans schleifen??, wenn ich vorne auf kante bin, bin ich hinten schon etwas über kante !und das ist dann definitiv mein persönlicher endbereich;-)

    eigentlich wollte ich den cra4 mal antesten oder den dunlop meridian.

    mit der LL vom cra3 war ich zufrieden, ebenso wie die LL vom pst2...welcher der oben genannten entsprechen denn euren erfahrungen nach mindestens dem cra3 bei wenigstens der gleichen LL?

    wie gesagt....cra3 oder cra4...wieder den pst2 oder den meridian...gerne auch , erlaubterweise, mischbereifung um eventuell noch etwas besser da zu stehen;-)

    fahrprofil würde ich als zügig/flott einstufen aber nicht hirnlos ballernd;-)

    lg

    timmi

    gsx400s,cb750kz,gsx750f,xt600tenere,zx9r ninja,fjr1300,speed triple, daytona, tiger1050,fjr1300, vl1500,vl1500,vl1500,1290er sas bestellt..keine gewährleistung auf richtigkeit der reihenfolge;-))

  • Timmi06

    Hier können wir dir kaum helfen, da eine 690er Duke oder Sumo komplett anders zu Fahren ist. Deshalb sollten wir das Thema nicht vermischen, frag am besten im SAS-Bereich nach. Den CRA3/CRA4 kriegen wir vorne nicht auf Kante, vorher bricht das HR weg, siehe entsprechendes Thema. Den CRA3 empfehle ich niemanden mehr, ist veraltet, der CRA4 fährt sich sportlicher und die Flanken halten länger, was das Hauptproblem vom CRA3 ist.

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  • Good News, Leute!

    Habe aufgrund eines Tipps hiier im Forum 2.0/2.1 ausprobiert und ist damit jetzt endlich stimmig!:Daumen hoch:

    Weil wieder mit Textil unterwegs, nicht das Limit gesucht.

    Servus Siciliano!


    Was würdest Du bevorzugen? Nur Landstraße zügig,nicht wenn’s regnet.

    S22 oder Pirelli 4 oder Power 5.

    Vielen Dank.

  • @Frixus 13

    Eine kurze Antwort fällt mir schwer...

    Der Pirelli fehlt noch ganz auf meiner Erfahrungsliste, aber ansonsten ist es eine persönliche Präferenz. Der eine mag einen neutralen Reifen, der andere lieber einen agileren. Dann kommt noch die :kacke: mit dem idealen Druck.


    Im Schwarzwald sieht man alles Querbeet, Conti CRA4 aber gefühlt am häufgsten, der CSA4 scheint am kommen zu sein. Der S22 hat mich nicht überzeugen können, dass ich ihn selber gekauft hätte, vielleicht war aber der Druck nicht optimal eingestellt? Den Power5 hätte ich noch bis heute morgen beinahe runtergeworfen, bis ich nun endlich voll zufrieden bin (2.0/2.1).


    Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, ob ich noch die Nerven habe einen weiteren Reifen, sprich den Diablo Rosso IV auszuprobieren. Es braucht soviel Aufwand, bis es passt.

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  • Servus Siciliano!


    Ich bedanke mich ganz herzlich für Deine Ausführungen. Hast mir doch geholfen.

    Wünsch Dir ein gute Saison.

  • Das würde ich so nicht sagen, wer das Motorrad kennt, merkt die Unterschiede schon in der ersten Kurve, eigentlich ist es keine Glaubenssache, wenn man eine Vergleichsmöglichkeit hat, was uns hier zur Idee des Shootouts gebracht hat.


    ⚠️ Nicht jeder Reifen passt zum persönlichen Fahrprofil und nicht jeder Reifen passt auf jedes Motorrad.


    Was ich wirklich nicht gedacht hätte, dass der Reifendruck die Eigenschaften der Reifen schon bei 0.1-0.2 bar Abweichung so extrem beinflussen kann. Fahren sich komplett anders

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  • Ja, das Thema Reifendruck irritiert mich auch immer mehr. Habe ich alle notwenigen Szenarien ausgetestet bei den bisher verwendeten Reifen?

    ⚠️ Nicht jeder Reifen passt zum persönlichen Fahrprofil und nicht jeder Reifen passt auf jedes Motorrad.

    Genau deshalb sehe ich es ja als Glaubensfrage. Jeder hat andere Anforderungen an den Reifen. Das Verhalten vom Reifen, wenn er xyz macht macht, wird dann von manchen geliebt, andere kritisieren es.

    Ich bin für jeden Tipp dankbar und habe mir vorgenommen weiterhin unterschiedliche Reifen auszutesten.

    Unterm Strich muss ich aber auch ehrlich sagen, dass ich bisher noch keinen richtig schlechten Reifen gefahren bin auf der SMC R. Es war eher, dass ich mich in extremeren Situationen mit manchen sicherer gefühlt habe als mit anderen. Glaube aber nicht, dass ich wirklich oft die Grenzen der Reifen erreicht habe, eher die Grenzen meines Skills...

    Danke & Gruss

  • Ich würde es "Präferenz" (Geschmacksache) statt "Glaubensfrage" nennen, die Reifeneigenschaften kann man messen und nachvollziehen/wiederholen.

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  • Ich kenne inzwischen meine Moppeds und Reifen.

    Wenn ich von Conti auf Bridgestone S21, 22 oder RS11 wechsel, muss ich die Gabel um etwa 5 mm nach unten durchschieben ... sonst isses zu kippelig. Die Triumph fuhr mit neu montierten S21 statt SA2 anfangs komisch und mit den 5 mm Gabeldurchschieben und weicher gestelltem Fahrwerk find ichs jetzt super. Der Bridgestone scheint hi etwas höher zu sein als der Conti.

    Der Bridgestone mag auch ein etwas weicheres Fahrwerk, da Karkasse sehr hart ... das sollte man beim Reifenwechsel anpassen, ... sonst ist der Vergleich ja nicht fair.


    Nur auf der SMCR 690 find ich den S21 mit der Serieneinstellung der Gabel gut. Deshalb werd ich auch wieder Bridgestone auf der SMC R nehmen.


    Auf der Fireblade werde ich aber auf Conti oder Pirelli wechseln, weil ich da ein hartes Fahrwerk haben möchte, was mit den aktuellen und sehr harten RS 11 nicht optimal harmoniert ... und ich fahr schon geringe Drücke von 1.8 bar hi und 2 bar vorn. Warum Honda vom Supercorsa auf RS11 gegangen ist weiss ich nicht.


    Deshalb ... Reifenvergleiche machen nur Sinn, wenn man auch Geometrie und Fahrwerk darauf anpasst.

    Wenn man das nicht will odervkann, sollte man eben den Reifen fahren, der zufällig mit der Serieneinstellung harmoniert. Das ist oft der Serienreifentyp.

  • So wird es aber eine Wissenschaft draus. Passt du das Fahrwerk unterwegs an oder dann wieder zu Hause? Nur schon die x-Kombinationen der Reifendrücke auszuprobieren ist aufwendig, wenn man parallel Fahrwerk anpasst und die Gabel durschiebt, dann verliert man ja komplett die Referenz, wenn man in die falsche Richtung einstellt. In der MotoGP braucht ein ganzes Team zwei Tage dafür. Find ich jetzt etwas sehr unrealistisch für Normalos, was du da vorschlägst.

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  • Nur wenn man sich nicht auskennt.


    Aber dann kann man genausogut auch den Reifenluftdruck-Würfel werfen.


    Es gibt eben diejenigen die eigentlich kein Gefühl für das Fahrzeug haben und nachäffen was andere schreiben und diejenigen die probieren und sich eine eigene Expertise mit ihrem Fahrzeug erarbeiten.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Ich dreh mal an jedem Schräubchen, weil ich Profi bin?


    Was du als nachäffen betitelst, ist eben gerade eine grosse Hilfe, wenn man den Reifen zum ersten Mal aufzieht. So hat man schon einmal eine Hausnummer und kann von dieser Basis anhand Fahrergewicht und Fahrstil immer noch individuell genauer einstellen. Das ist doch der Sinn eines Forums, dass man seine Erfahrungen austauscht.


    Bestes Beispiel der CRA4, KTM empfielt 2.3/2.5 oder so auf der Sumo und Husqvarna 2.1/2.1 auf dem Schwestermodell. Worauf sollen sich die Fahrer sonst beziehen ohne Referenz?

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    Einmal editiert, zuletzt von Siciliano ()

  • Es gibt einige die fahren den michelin pilot power. Ja, genau den.Denen müssten dann eigentlich alle um die Ohren fahren. Tun sie aber nicht..... :zwinker: warum? Frage für einen Freund.

    Es ist zwar schon alles gesagt aber noch nicht von jedem.

    Einmal editiert, zuletzt von Sportster ()

  • Ich denke global gesehen ist es wie Siciliano schon sagte eher eine Geschmackssache bzw persönliche "Präferenz"


    Bei meiner SMCR ist der Erstreifen CSM (2.0/2.0) wegen der Laufleistung und überhöhrem verschleiss an den Flanken keine Option mehr gewesen.


    Dann den CSA2 ausprobiert. wieder zu hoher Flankenverschleis was für mich das Conti-Ende besiegelt hat. Ausserdem musste ich das Fahrwerk v.a. an der Gabel deutlich weicher einstellen weil es mir an Eigendämpfung bei den empfohlenen 2.3/2.5 bar gefehlt hat.


    Danach den S22 probiert und das Fahrwerk wieder zurück auf Seriensetup gestellt , Druck wieder irgendwas zwischen 2.0 und 2.2 bar Damit eigentlich sehr zufrieden gewesen, einzig Warmlaufeigenschaft und Einfahrzeit hätte besser sein können.


    Mein Händler meinte dann mal mit dem power5 hätte er bei Kunden (meist Nakeds) sehr gute Erfahrung gemacht. Also hab ich den einfach mal probiert und denke den werde ich weiter aufziehen lassen. Luftdruck anfang der Saison auch immer so 2.0/2.1bar. Wie er aktuell ist...keine Ahnung...war noch im Service dazwischen aber fühlt sich immer noch gut an. Federbein auf Seriensetup, Gabel glaube ich 2 Klicks auf weich in der Druckstufe. Egal kanns wie gesagt nicht 100% sagen weil solange es sich gut anfühlt passt es ja für mich.


    Was ich noch sagen muss...Nein , ich bin keiner der ständig "letzte Rille" gibt.

    Für mich ist der power5 aktuell das ausgewogenste Paket in Verbindung mit der SMCR und hinsichtlich Laufleistung.

    Was Michelin da für die 690 empfiehlt? keine Ahnung aber da glaube ich gibt es offizielle Michelin Empfehlungen. Hab aber keine gefunden...


    Und ja...dass ich je nach Reifen das Fahrwerksetup anpassen muss das habe ich auch bei den Enduros festgestellt. Und auch da habe ich Reifen die mir mehr zusagen und die mir weniger gefallen obwohl es auch dort von Conti und Heidenau viele Fans gibt. Für mich passen beide Marken nicht (mehr), bzw ich habe für mich bessere Optionen gefunden. :prost:

  • Wenn man das nicht will oder/kann, sollte man eben den Reifen fahren, der zufällig mit der Serieneinstellung harmoniert. Das ist oft der Serienreifentyp.

    @siziliano ... man muss ja nicht, deshalb der letzte Satz.


    ..ist keine Wissenschaft ... wenn das FZ nicht mehr so neutral fährt wie vorher, sollte man zumindest die Balance an den neuen Reifentyp anpassen.

    Wer 50 oder 120 kg wiegt, muss das bzgl des Gewichtes sicher auch.

    Das hat auch nix mit letzter Rille oder rennmässigem Fahren zu tun. Die Karre soll halt schön neutral und zielgenau dahin fahren, wo ich will. Tut sie das mit neuem Reifentyp nicht mehr wie vorher, ändere ich das oder tausche die Reifen wieder, wenn es nicht an der Balance lag.

    Das ist aber erst einmal im Leben passiert, dass der Reifen so grausam war, dass er nach 150 km wieder runterflog ... der alte Michelin Pilot Sport war das ?

    Einmal editiert, zuletzt von quaktia ()

  • Herzlichen Dank an Dich und ich franki.