• Hallo! Hat mal wer in ne GT das SDR Fahrwerk eingebaut? Also Gabel und FB ohne Elektronik? Fahre ne SDR und trage mich mit dem Gedanken ne GT zu kaufen! möchte mich aber vom Fahrwerk her nicht verschlechtern! Wäre für Infos dankbar!

  • mir fehlt der direkte Vergleich. Ich sehe aber keinen Grund, warum die GT schechter als die R sein sollte. Im Gegenteil. Zumindest bei der 2 funktioniert das elektronische Fahrwerk doch sehr gut.

  • ....... möchte mich aber vom Fahrwerk her nicht verschlechtern! Wäre für Infos dankbar!

    Kommt in erster Linie auf den Verwendungszweck der gekauften GT an. Diese ist vom Standard her für "Touren" ausgelegt und aus dieser Sicht auch mit dem definitiv hierzu besser geeigneten elektronischem Fahrwerk.

    Möchtest du die GT auf Rennstrecken abstimmen gibt es bessere Fahrwerke, aber auch bessere Motorräder. :tröst:

    Viele Grüße aus dem fränkischen Seenland.

    Jürgen

    _______________________________

    SD 1290 GT

  • GT und R unterscheiden sich bei gleichem Fahrwerk dann nur durch Heckrahm, größeren Tank und rahmenfeste Verkleidung.


    Ich weiß jezz ned, ob an der R die Aufnahmen für die Verkleidung schon dran sind. Das wäre im Prinzip dann der ganze Umbau.


    Ist vermutlich der elegantere Weg. Schon allein wg. dem kaum zu stemmendem Softwaregedöns.

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Hallo! Hat mal wer in ne GT das SDR Fahrwerk eingebaut? Also Gabel und FB ohne Elektronik? Fahre ne SDR und trage mich mit dem Gedanken ne GT zu kaufen! möchte mich aber vom Fahrwerk her nicht verschlechtern! Wäre für Infos dankbar!

    Hallo Karl, wenn Du so etwas vorhast und Dir die sonstigen Nachteile der GT gegenüber der R egal sind, dann würde ich an Deiner Stelle aber gleich etwas Geld in die Hand nehmen und Dir für die GT ein WP Apex Pro Fahrwerk anschaffen. Das ist besser einstellbar als das Serienfahrwerk der SD-R und noch individueller anpassbar.

    Du müsstest dann halt noch so etwas wie Stillegungsdongles für die Elektronik haben, weil Du sonst ständig eine Fehlermeldung für das Fahrwerk bekommst.

    Ich habe damals bei der SD-GT 1.0 auch unbedingt das Fahrwerk noch verbessern wollen, aber da geht leider nix auf Grund der Konstruktion. Das Fahrwerk der GT 2.0 ist aber besser, weil es die doppelte Regelfrequenz hat und deshalb feiner regeln kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Mad69Max ()

  • Wer auf der GT 1.0 das Firmwareupdate fürs Fahrwerk hat, liegt mit der 2.0 gleich auf.

    Nicht ganz. Die 2.0 hat die doppelte Regelfrequenz und regelt deshalb feiner als die 1.0.

    Aber es stimmt schon, mit dem Firmwareupdate wird es auch bei der 1.0 besser.


    Ich denke, eine GT, egal ob 1.0 oder 2.0, auf ein konventionelles Fahrwerk umzubauen, ist schon ein relativ großer finanzieller Aufwand, der vor allem beim Wiederverkauf durchaus zu einer Hypothek werden kann. Das Geld bekommt man nicht mehr raus und wahrscheinlich bekommt man sogar weniger, als für eine sereinmäßige GT.

    Eine SD-R kann man übrigens nicht ohne weiteres auf SD-GT umbauen, weil sich nicht nur der Heckrahmen sondern auch der Hauptrahmen voneinander unterscheiden.


    Ich würde Karl deswegen von einem Umbau der GT - besonders der 2.0 - abraten, weil sich das weder finanziell noch technisch wirklich lohnt.

    Denn das Fahrwerk der 2.0 ist nicht schlechter als das Serienfahrwerk der SD-R, nur ein wenig anders und vor allen Dingen komfortabler.

    Trotzdem kann man aber mit dem elektronischen Fahrwerk sogar auf die Rennstrecke gehen. In der Track Einstellung kann man durchaus Spaß haben. Halt nicht High End, aber man ist auch nicht so begrenzt, wie man meinen könnte.


    Charly6


    Karl, was möchtest Du du denn vor allen Dingen mit Deinem Motorrad machen und welche GT möchtest Du umbauen?

  • Haben nach dem Firmwareupgrade die gleiche Regelfrequenz. Was u.a. an der gleichen Hardware liegt.

    Okay, wenn das so ist, dann hast Du natürlich Recht.:kapituliere:

    Mir hatte man bei KTM gesagt, dass der Prozessor der 2.0 schneller wäre und das sich durch das Fahwerkupdate der 1.0 nur die Art der Regelung, nicht aber die Regelgüte verändern würde. Und das hieß für mich, dass die 1.0 zwar nach der neuen Kennlinie regelt, aber immer noch mit 1 kHz anstatt 2 kHz wie bei der 2.0.

  • Da musste zwar gefrickelt werden, weils ja auch Unterschiede gibt.


    Bei der Regelgeschwindigkeit haz da nur nen anderen Teiler/Zeiteinheit gebraucht.


    Vorher gabs vermutlich einfach gar keine kleinteiligen Kennfelder. Da hätte die doppelte Abtastung ned soo viel gebracht.

    Wobei.

    Ich frag mich grad, ob nicht einfach die Kennfelder viel differenzierter wurden, woraus sich so ne ´Art´ Verdopplung der Rate ergibt.

    Jop. Schätze genauso wirz sein.

    Aber egal.

    Die unseelige Antidivefunktion wolltense partout ned komplett rausschmeissen -das ergab dann beim Bremsen auf 3 kurz hinter einander liegenden Verwerfungen Block und Schluss mit Dämpfung.

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  • Ja, das Antidive habe ich auch immer tunlichst vermieden!

    Das war eine Pest.

    Deswegen war der Normalmodus für mich immer tabu.

    Entweder Sport oder Comfort, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

    Oder eben Track auf der Rennstrecke.


    Leider hat uns Karl ja noch nicht wissen lassen, welche SD-GT er gerne umbauen möchte.

    Was meinst Du dazu, kt-shifter, ist das eine gute Idee, eine GT auf ein konventionelles Fahrwerk umzurüsten?

    Also ich persönlich finde, dass sowohl zum Touren als auch zum sportlich fahren die Sitzposition auf einer SD-R besser geeignet ist.

    Ich habe ja beide GTs gefahren und bin dann doch reumütig zur SD-R zurückgegangen, weil mir dort einfach die Sitzposition und auch die Sitzbank ( Power Parts ) wesentlich besser gepasst haben.

    An Karls Stelle würde ich dann eher versuchen, die GT- Verkleidung an die SD-R zu applizieren. Das ist sicher günstiger, als auf eine GT umzusteigen. Was er dann halt nicht hat, ist der große 23 Liter Tank, aber das finde zumindest ich nicht kriegsentscheidend.

  • Antidive gabs am End nur noch im ansonsten viel zu straffen Komfortmodus. Street war am Ende der wirklich brauchbarste Mode.

    Ne GT umzupimpen? Hab ich längst beantwortet. Wenn, dann ner R die fehlenden Teile anbauen.

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  • Antidive gabs am End nur noch im ansonsten viel zu straffen Komfortmodus. Street war am Ende der wirklich brauchbarste Mode.

    Ne GT umzupimpen? Hab ich längst beantwortet. Wenn, dann ner R die fehlenden Teile anbauen.

    Okay, dann sind wir beide uns da einig. :Daumen hoch:

    Lieber Verkleidung an die SD-R bauen und auf die 23 Liter verzichten, als auf eine GT umzusteigen und dort ein konventionelles Fahrwerk einzubauen.

    Ich habe übrigens bei MRA eine hervorragende Adresse für Sonderanfertigungen. Die bauen einem gegen einen freundlichen Aufpreis eine erhöhte Tourenscheibe für die SD-R, die genauso gut schützt, wie die Verkleidung zumindest der GT 1.0 mit Serienscheibe.


    Ich habe diese Scheibe jetzt bereits zum zweiten Mal und bin damit sehr zufrieden. Sie deckt den gesamten Brustbereich ab, lässt aber den Helm selbst sauber im Wind liegen, ohne dass es zu Wirbeln oder Lärm kommt.


    Wir groß bist Du denn, Karl?

  • ....

    Also ich persönlich finde, dass sowohl zum Touren als auch zum sportlich fahren die Sitzposition auf einer SD-R besser geeignet ist.

    .....

    Bei mir war es genau umgekehrt... Bin 195 cm und nach 3 Tagen SD wollte ich nicht mehr aufs Moped aufsteigen. Bei der GT habe ich keinerlei Probleme auch nach vielen Kilometern und Wochentouren.....


    Liebe Grüsse, Andreas

    94er R 1100 GS, 690 Enduro R Umbau auf SM, seit 17.04.2015 - 1290er SA - Leider geil!

    1290 SuperDuke GT (2020) - Leider geiler! K 1200 LT BJ 2000 - Sehr bequem ;-)

  • Bei mir war es genau umgekehrt...

    Ich bin da auch eher bei der R. Sitze ich ausgesprochen entspannt und relaxed, komme aber ja auch von den Gebückten. Aber bei 195 cm (19 cm mehr als bei mir) sieht das sicherlich ganz anders aus. Da wird es ja bei vielen Mopeds schon eng.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Bei mir war es genau umgekehrt... Bin 195 cm und nach 3 Tagen SD wollte ich nicht mehr aufs Moped aufsteigen. Bei der GT habe ich keinerlei Probleme auch nach vielen Kilometern und Wochentouren.....


    Liebe Grüsse, Andreas

    Hallo Andreas, okay, da hast Du Recht! Für groß gebaute Menschen wie Dich bietet die GT einfach mehr Platz auf der Sitzbank, als die R.

    Du kannst mit dem Po weiter hinter rutschen und Dich so bequemer einsortieren. Wahrscheinlich hast Du auch recht lange Beine, da ist die längere Sitzfläche von Vorteil.

    Ich selbst bin nur 1,80 m groß.

    Und ich würde sagen, dass Menschen bis maximal 1,85 m und normallangen Beinen auf der SD-R besser sitzen, als auf der SD-GT.


    Insofern müsste man wieder wissen, warum Karl von der SD-R auf die SD-GT umsteigen wollte. Wenn er auch sehr groß ist, dann wäre das nachvollziehbar. Wenn er aber normalgroß ist und mit der Sitzposition auf der SD-R zufrieden ist, dann würde ich auf jeden Fall von der SD-GT abraten.

  • Naja.

    Die original erhältlichen Sättel von R und GT sind alles andere als komfortabel. Wer ab1,95 ned individuell aufpolstern lässt verpasst was.


    Aber abgesehen davon,

    der größte Nachteil für Große ist ne zweiteilige Sitzbank. Durchgehende Sättel bieten wesentlich mehr Bewegungsfreiheit und ggf. auch mehr Komfort.

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  • Naja.

    Die original erhältlichen Sättel von R und GT sind alles andere als komfortabel. Wer ab1,95 ned individuell aufpolstern lässt verpasst was.

    Geschenkt.:Daumen hoch:


    Aber ich würde bei beiden sowieso IMMER die um 20 mm höhere PP-Sitzbank empfehlen, weil deren Polsterung besser ist und weil sie die Sitpoition etwas aktiver macht.

  • Kommt drauf an, wen du fragst.
    Der Käufer meiner GT hatze wieder runtergeschmissen, zu hart und zu hoch.

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