Überwintern 950

  • Hi zusammen,


    ohne jetzt gross die Suchfunktion benutzt zu haben frag ich mal hier,


    Ich hab mir im Sommer ne 950 gekauft. Ich hatte vorher auch ein anderes Vergasermodel.

    Bei dem war es gut, vor dem Einmotten, den Vergaser leerzufahren und quasie machte ich im Frühjahr den Sprithahn auf und das Teil ist sofort angesprunegen.


    Die 950 hat gut und gern ca. 200 kg die sind nicht einfach zu bewegen.


    Wie macht ihr das. Last ihr den Vergaser leerlaufen oder stellt ihr das Teil einfach für 5 Monate in den Keller?


    Würde mich über Antworten freuen


    PS: Die 950 macht einfach gute Laune

  • hi, Möchte noch dazu sagen,


    das die 950 jetz knapp 30.000 km hat soweit ich gesehen/ gehört habe ist alles io


    eventuell habe ich vorne links bei kaltem Motor ein klappern gehört, ist das normal?

  • Ich hatte vorher auch ein anderes Vergasermodel.

    Bei dem war es gut, vor dem Einmotten, den Vergaser leerzufahren

    Die einen machens so, sie anderen so.

    Meine Erfahrungen:

    4-Zylinder (Japaner) braucheen sowas gar nicht

    1-Zylinder KTM´s sind schon nach 3 Wochen nicht mehr angesprungen, ohne den Sprit abzulassen

    2-Zylinder KTM´s sind irgendwo dazwischen.


    Also such dir was aus....

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13

  • Dieses Forum strotzt ja nur so Informationen

    sorry, dass ich arbeiten musste. Was bist Du denn für einer?

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13

  • wieso mault ihr da rum ? er hat doch deutlich gesagt dass ihn die Suchfunktion nicht wirklich interessiert und dass ihr,.....

    also haut rein zickt hier nicht rum sondern macht was man(n) wünscht!


    i Sogs glei, i hob ka auhnung; was is übahaupt ah 950iga?? :denk: und zawos san de zwoa hundat kilo guad? frontgwicht? aufglärung!!!!!!

    Frogn üba frogn!!!!!!!

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • Meine Erfahrung ist,das bei leeren Vergasern die kleinen Dichtringe an den Messingstutzen austrocknen,schrumpfen ,aushärten und schon hat man ein Problem im neuen Jahr…??

    Gerade überlegt,ob ich in der Überwinterungzeit nicht einmal die Beinzinpumpe laufen lasse um das Austrocknen zu verhindern…

    Jeder hat da so seine Erfahrungen…Solange es kein Zweitaktgemisch ist,wird mit dem heutigen Benzin und dem Vergaser in der kurzen Zeit nix passiert.

  • Solange es kein Zweitaktgemisch ist

    kannst du dazu den Zusammenhang mal erläutern? Ist es nicht sogar besser, einen gewissen Ölanteil zu haben? Oder trennt sich das Öl vom Sprit bei längerer Standzeit?

    Hinweis: Es handelt sich hier um einen rein subjektiven Post!


    Grüße Dirk

    KTM 950SM(R) ´06

    Ducati Hypermotard 821 SP ´13

  • Meine Erfahrung ist,das bei leeren Vergasern die kleinen Dichtringe an den Messingstutzen austrocknen,schrumpfen ,aushärten und schon hat man ein Problem im neuen Jahr…??

    Gerade überlegt,ob ich in der Überwinterungzeit nicht einmal die Beinzinpumpe laufen lasse um das Austrocknen zu verhindern…

    Jeder hat da so seine Erfahrungen…Solange es kein Zweitaktgemisch ist,wird mit dem heutigen Benzin und dem Vergaser in der kurzen Zeit nix passiert.

    Die Erfahrung von Fachwerkstätten ist das Vergaser nach dem Winter von nicht abgelassenen Altsprit zugesetzt und Unbraucbar geworden sind. Das kostet dann richtig alles wieder gangbar zu machen.


    Gummi-Dichtungen trocknen aus weil die Weichmacher sich über die Zeit verflüchtigen. Dann härten die Dichtungen aus und schrumpfen.

    Benzin ist immer noch auch ein Lösungsmittel. Da werden keine Dichtungen von "am leben" gehalten.


    Mach die Gegenprobe: Lege verhärtetet Dichtungen is Benzin ein: Da rührt sich nichts mehr.


    PS.

    hier im Forum hat vor kurzem ein User beschrieben wie er nach dem Ersatz des zugesetzten Benzinfilter der Pumpe noch ein ekliges Wasser-Benzingemisch aus dem Tank abgelassen hat.

    Ich bin ein Fan von Benzinzusätzen die Wasser binden und so Pumpen, Ventile, Einspritzdüden und Vergaser vor Korrosion schützen.

    Der Wsseranteil fällt sich aus der Luftblase im tank während der Benutzung aus und sammelt sich am Grund. Das ist bei jedem Tank so.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Quelle: Benzin: die Vor- und Nachteile von E5 und E10


    Je nach Jahreszeit kommt Sommer- oder Winterbenzin in den Handel. Und worauf muss man beim Überwintern achten?


    Um im Brennraum ein zündfähiges, gasförmiges Kraftstoff-Luft-Gemisch zu ermöglichen, muss Benzin verdampfen: Man gibt Gas. Doch diese Flüchtigkeit muss zu verschiedenstenTemperaturen passen. Daher werden alle Benzinsorten in Sommer- und Winterqualität ausgeliefert. Für bessere Zündwilligkeit beim Kaltstart sorgen im Wintersprit erhöhte Anteile an leichtflüchtigen Komponenten wie Butan (C4H10). Sie sind im Sommerbenzin mit seinem geringeren Dampfdruck weniger enthalten, um Dampfblasenbildung im Kraftstoffsystem zu verhindern.

    Winterkraftstoff gibt es in Deutschland vom 15. November bis 15. März, Sommerbenzin vom 1. Mai bis 30. September.

    In den Zeiträumen dazwischen schenken die Tankstellen „Übergangsware“ aus, Mischungen aus Sommer- und Winterkraftstoff. Wird ein Motorrad zum Ende eines Jahres mit Wintersprit betankt und stillgelegt, kann der hohe Butananteil an warmen Frühlingstagen Stottern im Leerlauf bis hin zum Absterben des heißen Motors verursachen. Bei Vergasermotoren neigen leicht flüchtige Substanzen dazu, aus den Schwimmerkammern zu „verduften“ und dadurch Start-unwilligkeit zu provozieren.

    Um selbst nach längeren Standzeiten genug Reserven bei der Klopffestigkeit zu haben, empfiehlt sich höheroktaniger Kraftstoff, Super Plus oder „Premium“ (Aral Ultimate 102, Shell V-Power Racing).

    Wichtig: Vor dem Einmotten muss der Tank des Motorrads möglichst randvoll sein. Hierdurch werden das über dem Kraftstoff stehende Luftvolumen und die sogenannte „Tankatmung“ minimiert. Bei steigender Temperatur wird warme Luft über die Tankentlüftung herausgedrückt und bei sinkenden Temperaturen feuchtere Luft wieder angesaugt. Ist der Tank bis zum Stutzen voll, kann nur eine geringe Menge Wasser in den Kraftstoff gelangen.

    Bei kaum gefüllten Tanks können sich dagegen separate Wasserphasen bilden, die sich, weil sie schwerer als Benzin sind, am Tankboden absetzen. Dort können sie erhebliche Korrosion verursachen, bis hin zur Durchrostung von Tankfalzen und anderen „Innereien“. Ethanol löst sich sowohl in Wasser wie in Benzin, vermittelt zwischen beiden. Und es wirkt hygroskopisch, wasseranziehend.

    Dabei eignet sich E10 im Vergleich zu Super E5 nach Angaben von Aral-Chemikern besser zur Überwinterung. Sein doppelt so großer Ethanolanteil könne zweimal so viel Wasser in einer homogenen Lösung halten und damit „unschädlich“ machen.

    E10 bindet bei 20 °C etwa ein Prozent Wasser bis zur Entmischung, bei 0 °C nur 0,5 Prozent. Ist mehr Wasser im Tank, so scheidet es sich zusammen mit dem Ethanol aus dem Benzin ab (Phasentrennung) und bildet am Tankboden eine stark korrosive Wasser-Alkohol-Mischphase. Im darüberstehenden, nun ethanolfreien, Ottokraftstoff sinkt die Klopffestigkeit, was die Gefahr ernster Motorschäden birgt. Diese Effekte kann E10 bei randvollem Tank deutlich verringern.

    Wer später bremst, ist länger schnell...

  • What I will do:


    - Vergaser leer fahren

    - Ultimate 102 randvoll

    - Benzinstabilisator rein


    ...und hoffen, dass im Frühjahr der Bock anspringt... :zwinker:

    Wer später bremst, ist länger schnell...