CRA4 - Conti RoadAttack4

    Hey Leute, ich steh vor dem "Reifen-Problem" :rolleyes:


    Hab den Hinterreifen (Conti Road Attack 3) abgefahren und muss nur den hinteren Reifen wechseln.

    Was würded Ihr mir empfehlen?


    Vorne:CRA 3 (bleibt)

    Hinten : CRA4 oder den CSA 4?


    Meine Fahrweise: Mehrheitlich kurze Strecken, trocken. Manchmal auch Tagestouren.

    Einmal im Jahr 4-Tägige Motorradtour mit vielen Pässen in Südfrankreich, im Sommer.


    Meine Erfahrung von Road 3 VS Sport 3.:


    Der SPORT 3 Reifen ist sehr schnell warm, nach ein paar Kurven klebt er gut. Haftung & Vertrauen in den Reifen zu 100% wenn er warm ist. Keine Rutscher in Südfrankreich!

    Nachteil:Nässe


    ROAD 3: Braucht länger bis er warm ist. In Südfrankreich ein paar Rutscher auch wenn er sehr warm war. Nicht so ein Vertrauen wie bei Sport.

    Dafür Laufleistung besser als Sport. Bei Nässe besser als Sport.


    Was würded Ihr mir empfehlen? SPORT 4 oder ROAD 4? :kapituliere:

    Ich kann diese Eindrücke nicht bestätigen. Bei der Agilität macht der Vorderreifen den grossen Unterschied. Hinten ist es darum nicht so relevant was du aufziehen wirst. Persönlich würde ich den neuen CRA4 ausprobieren.

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    Zitat von Siciliano

    Ich kann diese Eindrücke nicht bestätigen. Bei der Agilität macht der Vorderreifen den grossen Unterschied. Hinten ist es darum nicht so relevant was du aufziehen wirst. Persönlich würde ich den neuen CRA4 ausprobieren.

    Ich ebenfalls nicht, und das nach bestimmt 20 Sätzen auf 690/890/1050/1290 CRA3 und CSA3.

    Der CRA3 hat Grip ab dem ersten Meter und kommt sogar bei Minusgraden recht schnell in Schwung, nach meiner Erfahrung braucht der Reifen im Prinzip überhaupt keine Aufwärmzeit!

    Das Vorderrad ist im Gegensatz zum CSA3 deutlich unhandlicher, wenn man jedoch den einschlägigen Medien glauben darf, dann ist das beim CRA4 verbessert worden.

    Ich würde ebenfalls zum CRA4 raten und den Vorderreifen, unabhängig vom Restprofil, gleich mit tauschen.

    Höre ich da etwa ein mimimi!?

    alderwies

    Der CRA3 reagiert extrem auf den Luftdruck. Gut möglich, dass du mit unterschiedlichen Drücken gefahren bist und darum ein unterschiedliches Fahrverhalten festgestellt hast. Ich passe den Druck auch ganz leicht an, vor und nach der Saison vs Hochsommer. Lieber etwas mehr als zu wenig, ist meine Erfahrung, aber Maximum beachten. Mit schwerem Gepäck oder Sozius braucht es mehr. 2.3/2.5 bar empfiehlt Conti, muss aber noch rasch nachschauen, ob ich das richtig im Kopf habe.


    Screenshot_20220223_092213.jpg

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    Zitat von MR.moto76

    Ich ebenfalls nicht, und das nach bestimmt 20 Sätzen auf 690/890/1050/1290 CRA3 und CSA3.

    Der CRA3 hat Grip ab dem ersten Meter und kommt sogar bei Minusgraden recht schnell in Schwung, nach meiner Erfahrung braucht der Reifen im Prinzip überhaupt keine Aufwärmzeit!

    Das Vorderrad ist im Gegensatz zum CSA3 deutlich unhandlicher, wenn man jedoch den einschlägigen Medien glauben darf, dann ist das beim CRA4 verbessert worden.

    Ich würde ebenfalls zum CRA4 raten und den Vorderreifen, unabhängig vom Restprofil, gleich mit tauschen.

    Der Trade-Off für das agile verhalten ist eben immer der stärkere Verschleiß der Flanke durch die spitzere Kontur. War am CSA2Evo extrem und beim CRA3 eindeutig gleichmäßiger. Ws haben sie sich wieder etwas in Richtung sportlicher orientiert. Aber zeigen wird das die Zeit :)

    Gelöscht

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    Hier hatte ich mal die Profiltiefen verglichen, CRA3 vs CSA4: Conti SportAttack4 (CSA4)


    Der CSA4 soll gemäss Conti sportlicher sein wie der CRA4, zahlst aber Tribut an die Laufleistung, da die Gummimischung ähnlich oder sogar gleich ist, aber weniger Profil vorhanden ist. Wenn der CRA4 tatsächlich handlicher geworden ist, dann ist er nicht mehr weit weg vom CSA4.


    Ich lese bei dir raus, dass die KM-Leistung ein wichtiges Kriterium ist und so würde meine Wahl auf den CRA4 fallen. Wenn dir umgekehrt die Laufleistung scheissegal wäre, dann müsstest du einen SM Evo o.ä. auf einer Sumo aufziehen.

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    Zitat von Rotkaeppchen_online

    Ich brauche jetzt mal wieder Eure Meinung. Mein vorderer CRA3 ist leider doch "unfahrbar" geworden, jetzt nach knapp 10.000km.


    aber einen Reifen mit ordentlich Restprofil abzuziehen in der Mitte finde ich doof. Was also tun?

    Nach 10tkm muss ein Reifen irgendwo Verschleiß zeigen. Ich denke mit so einer Laufleistung kann man selbst bei einem Vorderrad sehr zufrieden sein. Der CRA2Evo hat nichtmal die Hälfte gemacht.

    Gelöscht

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    Meine Erfahrung mit CRA3 ist das die vorne und hinten gleich verschleißen.

    Passt also in deine Beobachtung die 2.500 vorne on Top machen den Kohl auch nicht Fett.


    Ich glaube das die Vorderreifeb gezielt auf Verschleiß gebaut sind:

    Die allgemeinen Fahrleistungen sinken und liegen im Durchscnit bei 5.000 km/ Jahr.


    Somit verkaufen die also in der Tendenz immer einen vorne mit, wenn der hintere fertig ist.


    Deshalb bin ich vom CRA3 auch wieder weg. Ansonsten ein guter Reifen.

    Aber es gibt besseres.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

    Gelöscht

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    Ich habe auf den Metzeler Sportec M9 gewechselt. Das der 1000 bis 1500 km weniger hält macht er an Fahrsport mehr als wett. Im Regen fantastisch. Wenn er noch kalt ist merkt man es. Klare Rückmeldung.

    Nach 3 km warmgerollt.


    Aber jeder findet seinen Reifen.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

    Dein Ernst?


    Die schwallern doch alles schön! :rolleyes:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

    Zitat von Siciliano

    alderwies

    Der CRA3 reagiert extrem auf den Luftdruck. Gut möglich, dass du mit unterschiedlichen Drücken gefahren bist und darum ein unterschiedliches Fahrverhalten festgestellt hast. Ich passe den Druck auch ganz leicht an, vor und nach der Saison vs Hochsommer. Lieber etwas mehr als zu wenig, ist meine Erfahrung, aber Maximum beachten. Mit schwerem Gepäck oder Sozius braucht es mehr. 2.3/2.5 bar empfiehlt Conti, muss aber noch rasch nachschauen, ob ich das richtig im Kopf habe.


    Screenshot_20220223_092213.jpg

    Ich habe Modeljahr 2012 :)


    Habe nach geschaut im KTM Handbuch:

    Vorne 2.0 bar

    Hinten 2.0 bar


    Wieso hat KTM so viel Bar Unterschied vom Jahrgang 2012 zu 2014 - 2018?


    Machen diese Bar so viel aus beim fahren?

    Bin jetzt nicht DER Reifenguru, kann mir aber vorstellen dass sich die Reifenkonstruktion mit den Jahren verändert hat. KTM gibt nur eine Empfehlung raus, der Reifenhersteller muss inzwischen den Reifen einzeln für das Motorradmodell freigeben. Ist aufwendig, aber dafür abgestimmt.


    Beim CRA3 ist mir extrem aufgefallen, wieviel der Druckunterschied ausmacht. Er wird sonst entweder träg, schwammig oder kippelig.

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    Gelöscht

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