Sammelthema Abtriebswellen-Bruch (2007 - 2016)

  • Die größten Hersteller befindet sie in China und Indien. Die fertigen über eine Million Motorräder Pro Jahr. Ob da die Qualität besser ist? Wie beim Nussknacker!!!

  • Noch eins, wenn man in unseren Breitengraden nur einen Tag unterwegs ist und das Moped fällt dem Defektteufel zum Opfer, ist das noch kein Beinbruch. Steht das Moped danach wochenlang in der Werkstatt, wird die Angelegenheit schon ärgerlich.

    Was aber gar nicht geht, wenn man ein doch relativ teures Rennstreckentraining bucht und muss dann wegen Defekt frühzeitig einpacken. Ist mir mit 1290er leider dreimal so ergangen (1x Hinterradlagerung und 2x Kupplung). Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn man eine Woche Alpen bucht, mit Anfahrt und Hotel u.s.w und der Hobel macht nach einem Tag die Grätsche.

    Etwas mehr Zuverlässigkeit wäre definitiv wünschenswert. :winke:

  • Am Beispiel Nussknacker zeigt sich, das das falsche Material es ausmacht. Gesenkschieden, oder andere Legierung, und das Teil halt ewig. Aber die Verlockung bei einen günstigen Zulieferer einkaufen?? Lager aus China oder Indien?? Wo sind die Europäische Produzenten geblieben??

  • Es wäre übrigens schon eine große Geste, wenn man Konstruktiv betroffene Teile die öfters dem Defektteufel zum Opfer fallen ohne große Gewinnmarge abgeben würde.

    Ich seh schon, du hast dir das verlinkte Video des Piraten bezüglich der Kipphebel angesehen :grins:

    Frechheit sowas, oder?

    Eine komplette Frechheit...


    Ich find's witzig wie ihm die Galle übergeht und man ihm ansieht, was er gerne der Firma mit den 3 Buchstaben mal sagen würde.

    Aber er darf es halt nicht sagen, schließlich lebt er ja auch von dem Pfusch den sie bisweilen abliefern

  • Noch eins, wenn man in unseren Breitengraden nur einen Tag unterwegs ist und das Moped fällt dem Defektteufel zum Opfer, ist das noch kein Beinbruch. Steht das Moped danach wochenlang in der Werkstatt, wird die Angelegenheit schon ärgerlich.

    Was aber gar nicht geht, wenn man ein doch relativ teures Rennstreckentraining bucht und muss dann wegen Defekt frühzeitig einpacken.

    Schon mal überlegt was so ein Schaden kostet wenn die Abtriebswelle abschert?

    Wenn das Moped nicht viel gelaufen hat (bis ca. 10tkm) dann ist man in etwa mit 1200-1400€ dabei wenn nur die Abtriebswelle neu gemacht wird.


    Hat das Moped allerdings 20tkm oder mehr auf der Uhr, dann wird natürlich noch einiges weitere getauscht wenn der Motor schon mal offen ist.

    Und dann sind wir bei ca. 2400-3400€.


    Und ich schätze 80-90% der Euro3 Fahrer haben keine Garantie(verlängerung) mehr, dürfen das dann also aus eigener Tasche bezahlen.


    Also so ist es nicht, dass das nur ärgerlich wäre, sondern ne, das kann dann auch schon mal kräftig ins Geld gehn :ja:

    Und das obwohl der Motor vielleicht ohne diesen Abriss problemlos 60-70tkm gehalten hätte bevor ein Hauptlager oder dergleichen die Hufe gestreckt hätte

  • Ich wollte eine Bohrung im der Drehbank auf 8mm erweitern. Spanne einen neuen Bohrer ein. Der fängt sich,und reist in der Mitte ab. Also auf 7,5mm gewechselt. Auch der Riß ab. Habe ja noch alte Bohrer. Der über 40 Jahre alte geht wie durch die Butter!! Die Risse Stelle schaut aus wie die Getriebe Welle der 690 er!!

  • Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn man eine Woche Alpen bucht, mit Anfahrt und Hotel u.s.w und der Hobel macht nach einem Tag die Grätsche.

    Etwas mehr Zuverlässigkeit wäre definitiv wünschenswert. :winke:


    Das kann dir auch ohne KTM passieren, kenne da so einen Fall von der letztjährigen Sardinientour bei dem am Ankunftstag das Moped verreckt ist (Federbein läuft aus) :zorn: . Der Ärmste ist von 8 Tg auf der Insel gerade 1/2 gefahren. Das Moped kam dann ca 4 Wo später mit dem ADAC :crazy:


    Shit happens....

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfließen (Walter Röhrl) :respekt:

  • Hab jetzt eine Stunde lang mein Getriebe mal durchgeschalten um herauszufinden wodurch der typische Leerlauf zwischen 5ten und 6ten Gang hervorgerufen wird.

    So sieht übrigens der "Leerlauf" zwischen 5ten und 6ten Gang aus.

    Prägt euch dieses Foto gut ein und denkt jedes mal daran wenn ihr wieder mal im Leerlauf zwischen 5ten und 6ten Gang landet :prost:


    20220130_122122.jpg



    Wie man sieht stehen hier die Docks des Schiebrad 3/4 Gang an den Docks des Losrad 6ter Gang an und finden nicht in die Lücke.

    In diesem Moment ist keinerlei Kraftschluss zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle vorhanden.

    Wenn man hier dann also bereits wieder einkuppelt und gleichzeitig Gas gibt, dann dreht der Motor hoch aber die Abtriebswelle wird nicht mit angetrieben weil sie keine kraftschlüssige Verbindung zur Antriebswelle hat.


    Zur Beruhigung: für das Getriebe ist das völlig unschädlich, da passiert also nix.

    Blöd ist's halt für den Motor wenn man ihn ohne Last hochdreht.


    Haben wir einen Getriebeexperten an Bord, der mir einen Tipp geben könnte wie ich das verbessern/optimieren könnte, wenn ich jetzt schon mal dabei bin?

    2 Mal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • der Sache auf den Grund geht ihr allesamt nicht wirklich;

    ich wiederhole mich nochmals mit der Ergänzung des Motorenbauers von ktm:

    "die welle ist Schrott, nimm mal eine in die li. Hand und eine andere (aus einer anderen Charge) in die rechte und du erkennst sozusagen freihändig schon einen unterscheid :staun: :staun: :staun:;


    Sodale, es gibt Neuigkeiten diesbezüglich:


    Micha (der Pirat) hat mir eben geschrieben dass er seine Wellen nun wieder zurück hat:

    Zitat

    Hallo Martin,

    die Wellen sind wieder da, Gewicht bei den abgebrochenen variiert zwischen 558 und 559 Gramm je nach Bruch. Die neue Welle wiegt 561 Gramm


    Meine Welle wiegt ebenfalls 558 Gramm:


    20220125_200326.jpg



    Somit ist diese Aussage des KTM Motorenbauers meiner Ansicht nach klar widerlegt.


    Ist zwar irgendwo schade, da es natürlich die einfachste Möglichkeit gewesen wäre, wenn man anhand des Gewichts grottige Wellen sofort erkennen hätte können, aber ist offensichtlich nun halt leider doch nicht der Fall.


    Schöne Grüße an deinen Motorenbauer v2lover

  • werde ich ausrichten!

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • Der KTM Motorbauer war der Ansicht dass die Wellen unterschiedlicher Chargen bisweilen sogar ein unterschiedliches Gewicht aufweisen, das man selbst freihändig bereits erkennen kann, und somit die unterschiedliche Qualität ganz klar erkennen kann.


    Nun ist meine Welle aus dem 2009 Motor aber gleich schwer wie die abgescherten Wellen die der Pirat liegen hat und auch die nagelneue Welle die der Pirat liegen hat, ist ebenfalls gleich schwer.


    Um freihändig anhand des Gewichts hier schon Unterschiede erkennen zu können, müssten die Wellen aber mind. ~20-30 Gramm unterschiedliches Gewicht aufweisen, was hier aber nicht der Fall ist.


    Und die Wahrscheinlichkeit dafür, dass alle diese Wellen zufällig aus derselben Charge oder von demselben Zulieferer stammen (bei bis zu 10 Jahren Altersunterschied der Wellen) geht gegen 0.


    Insofern ist diese Aussage des Motorenbauers, meiner Ansicht nach, klar widerlegt

  • So sieht übrigens der "Leerlauf" zwischen 5ten und 6ten Gang aus.

    Prägt euch dieses Foto gut ein und denkt jedes mal daran wenn ihr wieder mal im Leerlauf zwischen 5ten und 6ten Gang landet :prost:


    [..]


    Es gibt so ein paar kleine Getriebedaumengrößen, z.B. dass bei 70% der Schaltvorgänge man eh nicht im Gang landet, sondern auf den Klauen. Nur können die meisten Getriebe es eben besser, dass der Gang eben doch anschliessend reinflutscht.


    Bei dem hier besprochenen Modell des 690er Euro 3 empfand ich aber die Wahrscheinlichkeit doch zwischen 5 und 6 hängen zu bleiben, sehr sehr hoch. Spannend zu beobachten, dass sich nach fast 10 tkm dieses Verhalten verbessert hatte, ich weniger zwischen den Gängen landete. Als Schätzer würde ich meinen, es hat sich "eingeschliffen".

    Wäre nur eine Vermutung, ob das Racing-Hinterschleifen der Klauen hier eine geschmeidigere Verbesserung bringt.



    @Weity1980 da ich nie so schöne Bilder hatte, kannst Du den Gangwechsel 2 auf 3 zeigen, bitte? Wenn ich das hier so las, wohl der Moment wo die Welle am Ende brach.

  • @Weity1980 da ich nie so schöne Bilder hatte, kannst Du den Gangwechsel 2 auf 3 zeigen, bitte? Wenn ich das hier so las, wohl der Moment wo die Welle am Ende brach.

    Kann ich dann natürlich auch zeigen, klar :ja:


    Ich glaub aber nicht dass der Gangwechsel an sich Schuld ist, sondern die Abtriebswelle ist in dem Moment halt dann schon zu Hausnummer 80% eingerissen und sobald man im 3ten Gang dann einkuppelt, gibt das der Abtriebswelle dann den Rest weil das Losrad des 3ten Gang auf der Abtriebswelle eben genau "beim Riss" sitzt.

    Wann der anfängliche Riss entsteht, ob das jetzt im 3ten Gang, im 2ten Gang oder vielleicht auch im 6ten Gang passiert, darüber würde ich mir jetzt keine Wetten abschließen trauen.

  • Als Schätzer würde ich meinen, es hat sich "eingeschliffen".

    Mit dieser Einschätzung könntest du durchaus richtig liegen.

    Ich bin natürlich gerade am behirnen wie ich das bei meinem Getriebe nachträglich noch etwas optimieren kann, und ich denke es würde schon genügen wenn man die hier gezeigten Kanten etwas fluffiger macht:


    20220130_140641.jpg


    Bei mir sind die noch komplett "scharfkantig" und obwohl in diesem Moment das Schieberad 3/4 Gang dann bereits gegen das Losrad 6ter Gang drückt, weil der Arretierhebel des Schaltstern bereits über den "Peak" im Schaltstern drüber ist, kann das Schieberad hier dann nicht fluffig in das Losrad 6ter Gang reinflutschen.


    Ich glaub da muss ich wohl nochmal ein bisschen nacharbeiten :ja:

  • Sodale, hier bitteschön hombacher


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    VideoCapture_20220130-151130.jpg


    Man sieht, dieser Gangwechsel spielt sich nur auf der Abtriebswelle ab, während der Gangwechsel 5ter -> 6ter Gang lediglich auf der Antriebswelle "vollzogen" wird.


    Das Schiebrad 6ter Gang gibt das Losrad 2ter Gang auf der Abtriebswelle frei und gleichzeitig (nicht ganz gleichzeitig, sondern natürlich leicht zeitversetzt, sonst wären kurzzeitig 2 Gänge gleichzeitig eingelegt) verschiebt sich das Schieberad 5ter Gang und greift mit seinen Docks in das Losrad 3ter Gang ein, wodurch dieses dann "aktiv" ist, also eine kraftschlüssige Verbindung zur Abtriebswelle hat.


    Mit der Antriebswelle ist das Losrad 3ter Gang ja sowieso immer über das Schiebrad 3/4ter Gang auf der Antriebswelle fest verbunden, nur hat es keine kraftschlüssige Verbindung zur "eigenen" Abtriebswelle auf der es sitzt, solange hier nicht durch das Schiebrad 5ter Gang eine kraftschlüssige Verbindung zur Abtriebswelle hergestellt wurde.


    Bei diesem Schaltvorgang 2ter->3ter Gang sind dann natürlich 2 Schaltgabeln im Einsatz.

    Eine verschiebt das Schieberad 6ter Gang und gibt dadurch das Losrad 2ter Gang frei, und die 2te Schaltgabel verschiebt das Schiebrad 5ter Gang und stellt so eine kraftschlüssige Verbindung des Losrad 3ter Gang zur "eigenen" Abtriebswelle her.


    Beim Gangwechsel 5ter->6ter Gang ist nur eine Schaltgabel aktiv die das Schieberad 3/4ter Gang verschiebt und dadurch zuerst das Losrad 5ter Gang auf der Antriebswelle freigibt und danach das Losrad 6ter Gang auf der Antriebswelle arretiert.


    Ganz logisch eigentlich, oder? :grins:


    Ne ich weiß, ist etwas schwer zu erklären aber wenn Fragen sind, nur raus damit :ja:

    6 Mal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • Was vielleicht auch vielen nicht bewusst ist, zwischen allen Gängen liegt ein "Leerlauf" bei dem die Abtriebswelle keine kraftschlüssige Verbindung zur Antriebswelle hat.


    Hab hier mal ein Foto eines Schaltsterns geklaut um das veranschaulichen zu können.

    Ist nicht unser Schaltstern, aber der ist im Grunde komplett gleich aufgebaut.

    Rot hab ich die Gänge eingezeichnet. Wenn also der Arretierhebel mit seiner Rolle in diesen Tälern sitzt, ist ein Gang eingelegt/arretiert.


    Die blauen Pfeile markieren die "Peaks" des Schaltstern. Wenn die Rolle des Arretierhebel genau hier ist, dann befindet man sich im "Leerlauf", egal welcher Gang zuvor eingelegt war.


    Einer dieser Peaks ist dann eben bewusst "ausgespart", nämlich jener zwischen 1sten und 2ten Gang. Und hier finden wir dann auch unseren "normalen" Leerlauf.


    Screenshot_20220130-155834_Chrome.jpg



    Im Grunde könnte man diese Aussparung aber überall machen und somit auch den "normalen" Leerlauf beispielsweise zwischen 5ten und 6ten Gang legen.

    Aber es hat sich halt einfach so eingebürgert dass der Leerlauf immer zwischen 1sten und 2ten Gang liegt. Das hat praktische Ursachen warum sich das so eingebürgert hat

  • pannend zu beobachten, dass sich nach fast 10 tkm dieses Verhalten verbessert hatte, ich weniger zwischen den Gängen landete. Als Schätzer würde ich meinen, es hat sich "eingeschliffen".

    Ja, bei dir: vernünftig zu schalten :grins:

    E-Bike Fahrer reagieren, auf ihr Problem angesprochen, zunehmend gereizt.

  • Ok, so einfach wie ich mir das vorgestellt habe, wird das dann doch nicht werden den Leerlauf zwischen 5ten und 6ten Gang zu beseitigen.


    Hab mal ein Video gemacht wie dieser Leerlauf "im Betrieb" aussieht.

    Die Abtriebswelle habe ich dabei blockiert, die dreht also nicht mit, sondern ich dreh nur die Antriebswelle (dadurch sieht man auch dass es ein "Leerlauf" ist).


    Am Ende des Videos geb ich dem Schaltstern bzw. der Schaltwalze nur einen kleinen Impuls und zack flutscht der Gang rein weil die Docks der beiden Zahnräder hier dann eben gerade versetzt zueinander stehen:


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    Wie gesagt, in diesem Fall, wenn die Docks eigentlich schon aufeinander laufen, dann ist die Rolle des Arretierhebel eigentlich bereits über dem Peak des Schaltstern hinweg:


    20220130_182233.jpg


    Allerdings übt der Arretierhebel einfach noch zu wenig Kraft auf den Schaltstern/die Schaltwalze aus, dass sie von alleine den Gang fertig einlegen würde.


    Ich hab in meinem derzeit verbauten Motor sowohl eine stärkerer Arretierfeder, als auch einen anderen Schaltstern verbaut. Dadurch ist das Problem mit dem Leerlauf erheblich verbessert worden.


    Aber so richtig das Grundproblem bei unseren Mopeds muss trotzdem irgendwo anders liegen, denn andere Mopeds haben dieses Problem mit dem Leerlauf zwischen 5ten und 6ten Gang ja von Haus aus nicht ?‍♂️


    Schwierig, schwierig... :denk:

  • Aber so richtig das Grundproblem bei unseren Mopeds muss trotzdem irgendwo anders liegen, denn andere Mopeds haben dieses Problem mit dem Leerlauf zwischen 5ten und 6ten Gang ja von Haus aus nicht ?‍♂️

    Eine Erklärung für mich wäre eventuell, dass wir bei unseren Gurken lediglich 3 sehr breite Docks am Schiebrad 3/4 Gang und am Losrad 6ter Gang haben....


    Screenshot_20220130-193836_Chrome.jpg




    ...während die Duke 790/890 hier z.B 5 Docks hat, die dann natürlich auch schmäler sind...


    Screenshot_20220130-193507_Chrome.jpg


    Wenn man jetzt beim Schaltvorgang es so ungünstig erwischt, dass die Docks gerade aufeinander treffen, dann muss man bei uns natürlich den Schalthebel länger "gedrückt" lassen bis die Docks irgendwann dann ineinanderfinden, als dies z.B. bei der Duke 790/890 der Fall ist.


    Hier handelt es sich zwar nur um Sekundenbruchteile, aber da die restlichen Docks auf den Zahnrädern in unserem Getriebe auch schmäler sind und wir dort sogar 6 Stück pro Zahnrad haben, könnte dieser Sekundenbruchteil, den wir beim Schalten in den 6ten Gang dann unter Umständen länger brauchen, für unseren Bewegungsablauf ungewohnt/unüblich sein.


    Und dadurch lassen wir den Schalthebel einfach schon zu früh los, weil es einfach abweichend von unserem "einstudierten" Bewegungsablauf bei den anderen Schaltvorgängen ist.


    Was meint ihr dazu?

    Bullshit oder möglich?

    Einmal editiert, zuletzt von Weity1980 ()