Hallo zusammen,
durch die kontinuierliche, sinnfreie Vergrößerung des zweirädrigen Fuhrparks (der Trend geht zum Siebtmotorrad ) geht quasi automatisch die Verringerung der jährlichen Kilometerleistung pro Fahrzeug einher.
Ergo bin ich mit der 690er Duke R (MY 2017, jetzt 22k auf der Uhr) seit dem letzten KD vor gut einem Jahr beeindruckende 2.500 km gefahren.
Dennoch bleibt sie. Unbedingt.
Ein einmaliges Konzept, jeder Kilometer bringt ein breites Grinsen unterm Helm wie es bei mir nur der große Single bewerkstelligen kann.
Nun sind die Intervalle ja alle 10.000km oder jährlich vorgesehen, je nachdem was zuerst eintritt. Bisher immer brav gemacht.
Aber so langsam frage ich mich schon, ob es aus technischer Sicht wirklich notwendig ist, jetzt nach nur 2,5 k das Öl schon wieder wechseln zu lassen?
Wenn ich nun noch ein Jahr dranhänge, sind es ca. 5.000km.
Das würde im Endeffekt ja bedeuten, 5.000 km auf zwei Jahre wären schlechter für das Öl wie 10.000 km in einem Jahr?
Kann das sinnvoll sein?
Ich muß dazu sagen, die Duke wird quasi ganzjährig bewegt, ich haue bei jeder Ausfahrt mehr oder minder einen Tank durch, also keine Kurzstrecken / Arbeitstier.
Ich habe dazu schon viel gelesen, aber wie immer gibt es bei "Ölkriegen" in Motorradforen verschiedenste Meinungen.
Klar, im Endeffekt muß ich das selbst entscheiden, aber was meint ihr so?
Gibt es entsprechende Erfahrungen?
Ciao
Alex