Schräglagenmessgerät

  • Habe mich dazu entschlossen, nächstes Jahr doch mal ein Schräglagentraining zu absolvieren. Ist zwar alles weiter weg, aber dann werde ich mir wohl mal einen Transporter für einen Tag organisieren müssen.


    Habe für dieses Jahr nun erst einmal einen Supermoto-Einsteigerkurs bei Supermoto4fun gebucht. Hilft vielleicht auch schon ein bisschen weiter.


    Ist aber schon krass auf den Fotos mit den Auslegermopeds zu sehen, wieviel Schräglage eigentlich möglich ist. Habe immer schon bei gefühlten 20° Schräglage "Angst", dass mir das Hinterrad wegrutscht.

    finde das ist eine gute Entscheidung von dir und das muss auch niemanden peinlich, dort sind alle gleich gut und alle lernen was dazu, gerade Anfänger da sieht man innerhalb eines Tages Mega Fortschritte in allem


    und das Gefühl im kopf gleich liege ich lang ist oft nur der kopf da der Instinkt dagegen arbeitet

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

    :wheelie::wheelie::wheelie::wheelie::wheelie:

    1290 Super Adventure R_20 / EXC-R 450_08 / SX-F 250_18 / Freeride 350_12 und eine ewig junge Dame YZF R1 RN09_02

  • Positive oder negative Beschleunigungsvektoren, Reifenbreiten, pipapo. Klingt alles sehr schlau und ambitioniert -für nen Racer, der sein Fahrwerk abstimmen will -im realen Rennbetrieb- total plausibel.


    Um stumpf ne vergleichbare Schräglage zu bestimmen reicht (mir) der Winkel im Raum. Das packen aktuelle Handy-Sensoren mit links.

    Dass die Kalibrieung per StartKnöpp der Äpp durchgeführt wird bedarf wohl nicht ernsthaft der Diskussion.


    Relevant isses, das Handy am Fahrzeug unverrückbar zu verstauen. Ich packs in ne olle Verpackungspolsterung und stecks dann ins Kartenfach vom Tankrucksack.


    Bevor ich über ne Neuprogrammierung nachdenken tät, würd ich mich erst mal mit den vorhandenen Lösungen vertraut machen. :wheelie:

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • finde das ist eine gute Entscheidung von dir und das muss auch niemanden peinlich, dort sind alle gleich gut und alle lernen was dazu, gerade Anfänger da sieht man innerhalb eines Tages Mega Fortschritte in allem


    und das Gefühl im kopf gleich liege ich lang ist oft nur der kopf da der Instinkt dagegen arbeitet

    Werde den Kurs jedoch mit einem Leihmotorrad (Yamaha WR 250 X) absolvieren. Ich denke da ist man vom Kopf her freier beim Fahren, da man sich nicht ständig Gedanken darüber macht, bei einem Sturz seine Maschine zu beschädigen.

  • Oder buche ein Training mit Ausleger-Bikes, so wie ich es gemachte habe. Da bleibt Dein eigenes Bike heil und Du hast mehr Sicherheit und kannst nicht stürzen.



    ?thumbnail=1


    ktmforum.eu/forum/thread/?postID=1865618#post1865618

    Duke 890R mit kleinen Optimierungen :grins: ; Duke 390 2018 mit kleinen "Optimierungen":grins:

  • Ich messe das mit meinem Laptimer, einem AIM Solo 2 DL. Aus GPS und Gyro-Daten berechnet der die Schräglage. Geht auch mit dem AIM Solo (1) und auch mit den Versionen ohne DL (ECU-Anschluss). Man muss dazu einen Math-Channel erzeugen und die Funktion bike_angle(GPS_Speed,GPS_Gyro) nutzen.

  • Werde den Kurs jedoch mit einem Leihmotorrad (Yamaha WR 250 X) absolvieren. Ich denke da ist man vom Kopf her freier beim Fahren, da man sich nicht ständig Gedanken darüber macht, bei einem Sturz seine Maschine zu beschädigen.

    also ich sehe das ganz genau andersrum,da das eigene Moppet was ganz anderes ist und dann wieder nochmals anders wenn man wieder zu hause mit eigenem fährt da ist Effekt vom gelernten u vertrauen nicht mehr da

    ich hab auch so ein stützmoppet bewegt es ist ok damit aber ein fremdes moppet


    ich selbst fahre ja die KTM und die R1 und wenn ich umsitze brauche ich jedes mal zeit um wieder drinnen zu sein


    beim so einem Training sind die wenigsten umfaller oder Unfälle da das ganz sicherer ist wie auf der Straße


    klar wenn der Weg weit ist ist es blöd aber sinnvoller

    ist das eigene Moppet zu nehmen, viele kommen auch extra mit koffern beladen dahin


    ich spreche jetzt hier nur von Asphalt Training nicht Gelände

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  • Oder buche ein Training mit Ausleger-Bikes, so wie ich es gemachte habe. Da bleibt Dein eigenes Bike heil und Du hast mehr Sicherheit und kannst nicht stürzen.



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    ktmforum.eu/forum/thread/?postID=1865618#post1865618

    Diesen Kurs werde ich nächstes Jahr besuchen. Ist schon sehr reizvoll, dass mal auszuprobieren.


    Gorblimey


    Dann lieber das KurvX, dass kostet nur die Hälfte :grins:

  • aber super Moto ist auch cool und bringt auch punkte fürs Handling im gesamten

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

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  • In der KTM Riders Academy stehen mind. eine Duke 390 und Duke 890 zur Verfügung, optional auch eine ADV. Durch Nutzung der Duke 890 hatte ich somit (fast) das gleiche Bike zum Üben zur Verfügung. :Daumen hoch:

    Dem Teil mit den Ausleger-Bikes folgen auch Übungen mit dem eigenen Bike, um das Erlernte auf der eigenen Maschine zu vertiefen.


    Vor dem Training hätte ich mich nie getraut, mein eigenes Bike so tief im Radius nach unten zu drücken. Bereits die am Ausleger eingestellten 35 Grad waren gefühlt "extrem" tief, auf die 45 Grad (kurz vorm Schleifen) bin ich nicht runtergekommen. Daher war das Training wirklich sehr lehrreich und ich achte bewusst beim Fahren darauf, um so durch ständiges Üben weiter besser zu werden und das Erlernte im Unterbewusstsein zu übernehmen. Dann verschwindet die Angst und die eigenen Fähigkeiten (Schräglage) werden automatisch besser. :Daumen hoch:

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  • In der KTM Riders Academy stehen mind. eine Duke 390 und Duke 890 zur Verfügung, optional auch eine ADV. Durch Nutzung der Duke 890 hatte ich somit (fast) das gleiche Bike zum Üben zur Verfügung. :Daumen hoch:

    Dem Teil mit den Ausleger-Bikes folgen auch Übungen mit dem eigenen Bike, um das Erlernte auf der eigenen Maschine zu vertiefen.


    Vor dem Training hätte ich mich nie getraut, mein eigenes Bike so tief im Radius nach unten zu drücken. Bereits die am Ausleger eingestellten 35 Grad waren gefühlt "extrem" tief, auf die 45 Grad (kurz vorm Schleifen) bin ich nicht runtergekommen. Daher war das Training wirklich sehr lehrreich und ich achte bewusst beim Fahren darauf, um so durch ständiges Üben weiter besser zu werden und das Erlernte im Unterbewusstsein zu übernehmen. Dann verschwindet die Angst und die eigenen Fähigkeiten (Schräglage) werden automatisch besser. :Daumen hoch:

    das hast super gesagt und so sollte es jeder machen mal und auch weiter bewusst an sich arbeiten

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  • Also so…

    Bin meine Hausstrecken gedüst, hatte der Äpp auf Nachfrage verwährt auf GPS zuzugreifen… Als ich s dann kontrollierte -keine Aufzeichnung. :nein:


    Hab das Handy schließlich in Messposition gebracht, GPS erlaubt (und damit auch Google), dat bike gerade, die Äpp gestartet und bin weiter gezuckelt.

    Die erste bissi fordernde Strecke kommt dann leider erst zwischen Gedern und Schotten.


    Beim verschieben der Streckenpunkte hab ich diese Werte gefunden:

    Minus sind Links- und Plus Rechtskurven oder umgekehrt…

    6A3C6AD5-265A-41E1-9A9F-6CD979C55CE1.png



    72FD376E-FC33-4244-A8E6-405B46372121.png


    Während die Äpp 34Karat subsummierte.

    Keine Ahnung ob das ne Durchschnittsberechnung oder n Fehler ist. Da ich die Strecke aber kenn, denk ich, dass die einzelnen Verschiebepunkte schon stimmen.

    E395FC7B-ACE9-47A0-8BC2-2A1E4C453858.png


    Wie auch immer, is ne ganz nette Spielerei.


    Durch den -allerdings extrem fummeliegen- Bezug zum Streckenabschnitt, lässt sich schon ganz gut sehen, welch Optimierungsbedarf ggf. noch auf Kante zu nähen wär… :grins:


    Aber ich schätze, ich bin durch mitter Äpp.

    Live gibts nix zu sehen und hinterher ne Strecke zu checken ist m.M.n. bestenfalls was für die Rennstrecke. Mir isses zu fummelig und wie hier schon einer schrieb, mer haz eh im Gefühl.


    Wie auch immer, ohne groß die Verkehrtordnung zu malträtieren bin ich mit meinen paar Karat ganz zufrieden, mehr wollt ich eigentlich gar ned sehn. :driften:


    Interessanter wärs, wenn ich mich s nächste mal an Achims 890er häng -ohne zusätzlichen Anreiz krach ich i.wie ned ganz so hemmungslos durche Kurven  :winke:


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    • Hilfreich

    Hallo zusammen,


    ich dachte, die Empfehlung hatte ich hier aus diesem Thread, aber ich stelle sie noch mal rein:

    Curve Tracker


    Kostet zwar drei Euro, misst die Schräglage aber direkt mit den Handysensoren und berechnet sie nicht nur aus der GPS-Aufzeichnung, wie Calimoto es macht.

    Pluspunkt, man kann sich direkt auf der Karte anschauen, wo man welche Schräglage gefahren ist. Kann ich klar empfehlen.

    :wheelie: + :driften: = :verliebt:

  • Gelöscht

    Einmal editiert, zuletzt von Rotkaeppchen_online ()

  • Für die Schräglage ist GPS m.M.n. irrelevant. GPS brauchts zum Kurventracking und da wird Google für eingespannt.

    G-Werte in 3-Raumachsen werden ebenfalls getrackt, also alles dabei.


    Rotkäppis Angst vorm teil ch zwar ned, dass aber meine Daten bei Google landen nervt. Zwar hab ich mich nicht personenbezogen angemeldet (was auch ned nötig is) aber die mobilen Daten werden halt ned Lokal, sondern i.wo inner Cloud gespeichert und sind per se immer zuzuordnen.


    Strecken lassen sich, wie s scheint auch ned löschen.

    So hab ich mein Chillirium aufgezeichnet mit 0kmh und Schräglagen zwischen 1 und 2 Karat. Witzig, was Google darauf für ne Strecke berechnet hat:


    65BA3B41-C86D-4042-B713-0DAF05F5B008.png

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    Einmal editiert, zuletzt von kt-shifter ()

  • Ich sehe es doch richtig, dass man für diese ganzen Apps eine Handyhalterung am Moped benötigt, damit dieses zu Anfang halbwegs horitontal ausgerichtet ist. Gab es da nicht bei der 690er/701 das Problem, dass durch die starken Vibrationen die Kameramechanik der Handys mit der Zeit kaputt geht? D.h. man müsste sich neben der App auch eine gescheite Handyhalterung organisieren.

  • Nö, die App kalibriert beim Start. Die Lage dabei ist irrelevant.


    Meine vibrationsgedämpfte Halterung ist (äh, war) das Kartenfach vom Tankrucksack. Handy lässt sich mit bissi Nachdruck durch die Klarsichtschicht bedienen.


    Scrollen, um die Strecke abzufahren geht mit nem Gummistift bissi besser. Was wirklich hilft, nur sehr kurze Strecken tracken, dann ist die Auflösung so groß, dass verschieben easy gelingt (siehe Bilda)


    Um Daten sinnvoll auszuwerten, müssten sie exportierbar sein und wg. Datenschutz auch löschbar.


    Fazit

    Um sich für die eigenen Fähigkeiten zu be- / entgeistern reichts, mehr nicht, ansonsten isses ein Datengrab, vor dem Rotkäppi nicht zu unrecht bange is.

  • Meine Hausstrecke ist nur ca. 2Km lang, daher würde das passen. Das Handy steckt bei mir immer in der Beintasche. Ich denke das ist eher suboptimal. Zum einen weil sich das Bein während der Fahrt sicher bewegen wird, zum anderen weil auch das Handy in der Beintasche sicher nicht zu 100% fest sitzt. Das einzige was mich interessiert ist tatsächlich nur der erreichte Schräglagenmaximalwert. Daher wäre die App sicher ausreichend, ebenso wie eine analoge Pitchlehre. Aber die speichert leider keine Werte.

  • 2km Hausstrecke -lebst du auf Lummerland? :lautlach:

    Egal.

    Handy braucht auf jeden Fall GPS, ob das in der Tasche klappt, k.A. rummschlabbern darfs logischerweise ned, weil die Bewegungen… -denke, du ahnst es. Machs halt i.wo am bike fest, die Schräglage vom Fahrer juckt null.

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  • Mein Tipp zum Thema Schräglage:

    Großer Platz und zwei Pylonen... Ganz klassisch 8er fahren. Stück für Stück tiefer und schneller. Anfangs wirklich langsam beginnen! Dann passiert auch nix!
    Auch mit der dem Abstand der Pylonen kann man spielen um verschiedene Geschwindigkeiten und Radien darzustellen. Standardabstand im Gymkhana sind 12.
    Das ganze so lange üben, bis man gelernt hat die "Vorankündigungen" vom Hinterradl vernehmen zu können.
    Nachn Paar mal ist selbst der ungeübte Fahrer in der Lage auch tiefe Schräglagen, bei welchen das Innenohr uns einfach bei der Wahrnehmung/Einschätzung einen Streich spielt, einzuschätzen und ggf. Rutscher kompensieren zu können.
    Mit etwas mehr Übung und dem Knie auf der Gasse sind dann auch Slides drinne. Das Knie nicht auf die Gasse drücken sonder die Gasse zum Knie kommen lassen.
    Kommt der Slide, Gasgriffstellung beibehalten! Radius leicht aufmachen fettisch. Wer das ein paar mal gemacht hat, bekommt es dann schnell auch ohne Knie und kontrollierter hin.
    Auch mal das Bein nach dem ersten Kontakt etwas einziehen und siehe da! Da geht sogar noch mehr... je nach Geschwindigkeit, Straßenbelag und Pelle... Gern auch mal etwas weniger Luftdruck fahren ;-)
    Sieht affig aus aber ist wertvoll um mal in sicherer Umgebung zu lernen, was wirklich möglich ist, wie sich das anfühlt und wie man passend reagiert, wenn die Fuhre die Seitenführung verliert.
    Auch das Schnelle Umlegen will gelernt sein. und kommt dabei ganz allein.

    Dann braucht es auch keine Schräglagensensor, Apps oder sonen kram... Denn der zeigt nur ne physikalische Größe / Lageinfo des Bikes.
    Die wirklich für eine Kurve nötige,maximale und ideale Schräglage hängt von nem ganzen :arsch: Faktoren ab. Die gilt es einfach zu fühlen :peace::wheelie:

  • Dazu muss ich grad mal anmerken „fettisch“ isses, wenn die Putzfrau m Beuys sei Butter aus m Museum mitnimmt. Was du maanst heißt ferddisch, ned fettisch, gell. :lautlach:


    Und dein Tipp mit m niedrigeren Luftdruck zu fahrn derfste m.M.n. ned pauschal gebbe.

    Die CRA4 performen mit -0,1 ned besser, mit -0,2 aber klar schlechter, weiter absenken hab ich mir entsprechend geschenkt.


    Achja, des mitm Knie.

    Worscht, ob sich des Knie der Straß oder die Straß dem Knie nähert, wer den Kontakt findet, sollte wissen, dasses Kniegelenk eines der sensibelsten Gelenke is, die mer hat. Dass mer zwei davon hat is ned werklich n Trost. :ja:


    Ansonsten denk ich, dass deine Anmerkungen ned verkehrt sind, dass aber n Anfänger die persönliche Ansprache seines Gemurkses braucht, da hilft so n Beitrach ned wirklich.

    Vor allem, weils Thema um was ganz anderes geht :crazy:

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