[Motocamping] Gear ...

  • servus!

    ich hab den thread hier nicht vergessen, hatte nur wenig zeit.

    wird auch insofern interessant, da das auch im wesentlichen das setup sein wird, mit dem wir den TET/ACT UK im frühsommer angehen werden.

    mir graut ein wenig davor, schliesslich werden wir den ganzen stuff täglich dabei haben. der TET UK sieht teilweise schon sehr anspruchsvoll aus.

    :sehe sterne:

    Wenn man in der Gruppe unterwegs ist kann man sich z.B. Werkzeug und Kochutensilien teilen, das kostet zwar Redundanz aber spart enorm Gewicht.

    Aber Redundanz hat man alleine auch nicht also :prost:


    :achtung ironie: :achtung ironie: :achtung ironie: Bei meiner letzten Tour haben wir das auch so gemacht, einer nimmt das Zelt, der andere den Schlafsack. :achtung ironie: :achtung ironie: :achtung ironie: Hat echt super Gewicht gespart

    :achtung ironie: :achtung ironie: :achtung ironie: :achtung ironie:

  • Berty_Fox der letzte satz war aber schon ironisch gemeint, oder?


    das ist übrigens nochmal ein vorteil vom trangia! der trangia 27 ist für 2 personen geeignet, der trangia 25 für 4 personen.

    Heavy Ghost Heavy Dragons!

  • Berty_Fox der letzte satz war aber schon ironisch gemeint, oder?


    das ist übrigens nochmal ein vorteil vom trangia! der trangia 27 ist für 2 personen geeignet, der trangia 25 für 4 personen.

    :achtung ironie:






    :achtung ironie: Und jetzt Vollkommene Verwirrung, meine ich diesen Satz ironisch? :achtung ironie:




    Zurück zum Thema, nicht dass hier manche Kandidaten vor langeweile noch sachlichen Inhalt posten oder gar etwas zum Thema beitragen anstelle von nur zu konsumieren.



    Viel Gewicht lässt sich auch durch Expeditions/Trocken-Nahrung einsparen, auf Merino-Unterwäsche setzen welche sich problemlos auch mal länger tragen lässt.

    Ich mache es in der Regel so, dass es am Abend Körperhygiene gibt, danach 1-Satz saubere Kleidung und am morgen wieder ab ins Muff-Gewand (wobei bei Merino der Muff nicht vorhanden ist).

    Wenn man dann wirklich anfängt zu überlegen was Luxus und was notwendig ist, lässt sich viel einsparen. Ich habe den Stiel meiner Zahnbürste gekürzt, bringt ca. 5-10g :Daumen hoch: (keine Ironie, ich finde das muss einfach sein damit man sich offiziell ober-krass nennen darf)


    Eine Gratwanderung zwischen Fahrspaß und Urlaub/Komfort.

  • servus!

    ich hab den thread hier nicht vergessen, hatte nur wenig zeit.

    wird auch insofern interessant, da das auch im wesentlichen das setup sein wird, mit dem wir den TET/ACT UK im frühsommer angehen werden.

    mir graut ein wenig davor, schliesslich werden wir den ganzen stuff täglich dabei haben. der TET UK sieht teilweise schon sehr anspruchsvoll aus.

    :sehe sterne:

    ich hoffe du lieferst einen ausführlichen Reisebereicht ab!!!

    ....Control is nothing without Power....

  • Am meisten Gewicht spart man, indem man das Kochzeug einfach zu Hause lässt. Außer man will wirklich tagelang hintereinander wild campen.


    Meine persöhnliche Version:

    Ich campe nur in der "light" Variante. (Zelt, Schlafsack, Matte, Kissen). Das wiegt insgesamt ca. 4KG und braucht sehr wenig Platz. Alles andere hätte ich so auch mit (Kleidung, Hygiene).

    Sofern möglich übernachte ich auf Campingplätzen, da Dusche.

    Essen in Restaurants oder Supermärkten. Auch wenn man mal wild campt kann man sich easy etwas kalten zum Essen mitnehmen.

    Das ist nur meine Meinung aber ich finde Kochgeschirr auf einer Motorradtour echt nicht notwendig.

    Sobald man mit dem kochen anfängt braucht man gefühlt 100 Dinge mehr, die man dann verstauen muss, Gewicht haben und vor allem Volumen im Gepäck wegnehmen und "Stress" verursachen.

    Auch habe ich selber keine Lust zum Kochen mit der Campingausrüstung, nach einem langen Tag auf dem Motorrad.


    Anders ist natürlich, wenn man das gerne tut, dann ist das natürlich richtig das man sich die Kochsachen mitnimmt. Aber wirklich notwendig finde ich das nicht.

    Auch wenn man z.B. den TET entlang fährt, kann man in der Regel auswählen und planen, ob man am Tagesende in der Pampa sein wird oder in der Zivilisation.


    Wenn man Ultralight unterwegs sein will, finde ich ist das einer der ersten und beste Punkte um Gewicht zu sparen.

  • find ich komplett ok! moto-kochen ( :lautlach: ) macht mir ziemlichen spass, wirklich überlebenswichtig ist es nicht.

    ALLERDINGS:

    die abendliche restaurant-suche kann auch nerven, kostet ziemlich viel dosenbier-zeit und meistens muss man hin- und zurücklatschen. fahren will ich am abend nicht mehr.

    ankommen, duschen, absacken (inkl. kochen) und nicht mehr weg müssen hat halt auch was.


    wenn man komplett auf UL schielt, dann wäre das kochzeugs bei mir auch das erste was rausfliegt!


    NACHTRAG:

    die gängiste "kochmethode" bei motocamping ist wasserkochen. für kaffee/tee, tütensuppen, maggi trockenfutter, track'n'meal, etc. da kann ich mich auch nicht für begeistern und würde dann eher nichts mitnehmen. wenn kochgeschirr, dann in der früh rührei mit speck und baked beans, am abend fleisch mit zwiebeln,bohnen, bratkartoffeln.

    Heavy Ghost Heavy Dragons!

    2 Mal editiert, zuletzt von mike moik ()

  • Kocher ist allein schon für den Morgenkaffee unverzichtbar. :grins:


    Und wenn ich den schon dabei hab, dann braucht der Topf auch nicht mehr viel Platz (der z.b. den Kocher dann aufnimmt). Ein Tütchen Fertigramen hat mir auch schon öfter mal die Laune gerettet, wenn man feststellt, das am Campingplatz doch kein Lokal in der Nähe ist, obwohl laut Homepage groß damit geworben wird.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

  • Das stimmt schon, Kochequipement zieht einen Rattenschwanz nach. Spüli, Schwamm, Tuch, Gewürze, 2. Topf?, Teller und dann noch die Lebensmittel selbst, wie Nudeln usw..

    In Polen hatten wir nur Spirituskocher mit Tasse für den Hallowachkaffee dabei. Unterwegs wollten wir ja die heimische Küche genießen.

    Ey Alter - wart ihr schon mal in Polen? Da kannst dur dir das Maul auf die Tischkante schlagen. Eine Woche nur Mist gefressen. Döner, KFC, an der Tanke irgendwas... . In Polen gibt es selbst in größeren Ortschaften keine Restaurants. Im Navi (auch auf Googlemaps) sind schon welche eingezeichnet, aber an diesen Stellen gabs noch nie irgendwas zu fressen. Erst am Heimweg, im Riesengebirge da war es etwas touristischer, war die Versorgung mit Restaurants, Cafes und Campgrounds gut.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Da ich nicht an den Kaffee gebunden bin, bin ich auf kurzen Touren auch ohne Kochutensilien unterwegs.

    Aber bei unserem 4-wöchigen Nordkap-Trip war ich froh um das Kochzeugs. 4 Wochen Wurststulle geht nicht und zu oft Essen gehen frisst dir ein Loch in den Geldbeutel.

    Da war das echt geschickt, zumal ein Abends am Fjordufer irgendwo in der Pampa tatsächlich schick ist.

    Damals hatten wir auch echt alles dabei, aber eben zu viert. Da konnten wir vieles teilen.

    Wenn ich alleine mit Kocher unterwegs bin, pfeife ich auf Teller und ess einfach aus dem Topf. Meistens gibt es eh nur Nudeln mit Tomatensoße und Würstchen :grins:

    640 LC4 Adventure (2001)
    690 Duke (2014)

  • Trocken-Nahrung ist super leicht und man kann direkt aus der Tüte Löffeln, d.h. ich brauche nur Kocher, 1 Topf und einen Löffel.


    Aber mir geht es da wie Mike, Abends ankommen, Camp aufbauen (ich campe ausschließlich wild) und dann entspannen. Den Helinox Klappstuhl gönne ich mir aber schon.


    Morgens wird beim Bäcker, Tanke oder Supermarkt halt gemacht für Kaffee und Frühstück, als Plan B Frühstück sind aber immer Müsliriegel dabei.


    Mit mehreren Leuten kann man aber getrost das Equipment aufteilen. Aber alleine vernünftig Kochen ist nicht im Gewichts-Rahmen finde ich.

  • Also ich habe beim Zelten doch lieber meinen Trangia dabei. Das kochen abends am Zelt gehört für mich unbedingt dazu... gerne auch mal mit dem Grill, wobei man das auf vielen Plätzen nicht mehr darf, leider...

    Nach dem Essen im Stuhl sitzen, ein Glas Rotwein, Whisky, eine Zigarre oder Pfeife... Leute, sorry, ich muss packen und los :grins: