Ja, es bringt etwas.
Warum sich die Geschichte mit dem ABS so hartnäckig hält ist mir ein Rätsel, es gibt nur eine ganz geringe Anzahl an Motorrädern, die dabei Probleme machen.
Man kann sowohl entlüften, als auch den absolut überwiegenden Teil der Flüssigkeit wechseln.
Einzig neu befüllen kann schwieg sein, das liegt aber aber an der Leitungslänge und / -führung.
Und wenn der Druckpunkt jetzt passt, warum dann noch entlüften. Hast du doch anscheinend schon gemacht über Nacht.
würde trotzdem entlüften, speziell wenn die Bremse angezogen ist kann sich das System nicht entlüften.
Es hilft auch ungemein auf den ABS Block und die Verbindungsleitungen leicht zu klopfen, da steigt die Luft leichter auf.
speziell wenn die Bremse angezogen ist kann sich das System nicht entlüften
Eben schon.
Wenn man stark Druck aufbaut, werden Luftbläschen komprimiert und können dann leichter aufsteigen.
Diese stehen dann oben am Bremszylinder an und werden dann beim lösen der Bremse in den Behälter gedrückt.
Das ganze am besten durch klopfen an der Leitung optimieren.
Gilt natürlich nur wenn die Luft im oberen Teil der Leitung ist.
Das vorgehen hilft oft bei relativ langen Leitungen die senkrecht nach unten gehen (früher bei nicht ABS Enduros extrem).
Beim entlüften arbeitet man da gegen den Auftrieb der Luft. Diese blieb aber dann doch in einer Schräge hängen.
Mit der Vorgehensweise konnte man das bisschen auch noch rauskriegen.
Deshalb auch mein Text oben, da ich vermutete, dass genau das geschehen ist, wenn es danach gut war. (Den traurig Smylie kann ich da nicht verstehen)
hatte gleiches bei meiner SMCR nachdem die Bremsflüssigkeit schon 2 Jahre alst war...gewechselt und Problem behoben 
moin,
das hatte ich auch nach der Winterpause, oben an der Bremspumpe sitzt meist der Übeltäter, entlüften oben wenn vorhanden alles gut.
Es ist vollbracht :-)
Gerald hatte Recht.
Oben an der Bremspumpe entlüftet, sprotz.. Luft raus. Minutensache.
Druckpunkt wie er sein soll.
Danke an alle
Dann bin ich ja beruhigt dass es geklappt hat....weil unten kannst du dir einen Wolf entlüften und nix passiert.
Grüße, aus Unterfranken...
Ich habe an der 890er Duke das gleiche Problem.
Ich war das vergangene WE in den Alpen unterwegs. als ich dann Sonntag Abend heim kam, habe ich die Maschine ganz normal abgestellt.
Mittwoch morgens los gefahren und mich gewundert, dass die Handbremse komisch bremst, bzw kein wirklichen Druck aufbaut. Fußbremse geht normal... Dann habe ich den Hebel bis an den Lenker gezogen und auf den letzten mm dann fast ne Vollbremsung hingelegt, nachdem vorher fast nichts passiert ist. Ich hab den Hebel dann größer gestellt, jetzt habe ich wieder einen Druckpunkt mit dem ich arbeiten kann....
Gut fühlt es sich aber nicht an...
Ich werde mal probieren über die Schraube oben zu entlüften..
Ich hab den Hebel dann größer gestellt,
Wie stellt man einen Hebel größer?
Das erinnert mich so sehr an die Panigale´s... da hast auch alle 200km die Kupplung entlüften müssen.
Kann es sein das die Brembo Bremspumpe zwar Brembo ist aber die absolute Billigschiene?
Hat schon mal wer die 890R Bremspumpe gegen eine andere getauscht?
Vllt habe ich mich ungünstig ausgedrückt.
Dadurch, dass der Sweetspot der Bremse quasi fast am Lenkanschlag war, habe ich dann Abstand des Bremshebels zum Lenker vergrößert damit der Sweetspot zumindest wieder etwas besser greifbar wird. (In dem ich an der Einstellschraube gedreht habe)
Aber mal eine Frage an die Techniker hier:
Gestern Abend habe ich dann den Bremshebel mal über Nacht mit einem Kabelbinder festgemacht (angezogen). Als ich den Kabelbinder heute morgen gelöst habe, war wieder gar kein Sweetspot zu fühlen und ich konnte den Hebel bis an den Lenker durchziehen, ohne einen Widerstand. Nach 5 mal "pumpen" ging es dann und der Druckpunkt hat sich dann wieder eingestellt.
Was steckt technisch dahinter? und was bedeutet das? Kann mir das jmd erklären?
Lieben Dank!
Da hat sich die ganze Luft im System in der Pumpe gesammelt, und du hast sie dann wieder ins System gedrückt.
Hallo Ixodes_R
Welche Hebel sind montiert?
Gruß
Pegaso
