Eingrenzung problematische Baujahrreihe?

  • Grüß euch.
    Ich hab vor mir demnächst eine 790/890 Adventure R zuzulegen.
    Nach etlichen Stunden recherche hier im Forum und den daraus resultierenden gefunden Problemen stell ich mir die Frage:
    Kann man eigentlich eingrenzen ab wann dei Modelle die üblichen Probleme (Bremse, Nockenwelle etc) nicht mehr haben?

    Oder kann man beherzt bei einer 2019 790 zugreifen da sowieso kein Unterschied zu jüngeren Modellen besteht?

    Ist schon jemand von 790 auf 890 umgestiegen und kann mir eventuell mitteilen ob sich der Mehrpreis lohnt?

  • Ich denke wirklich eingrenzen kann man es nicht. Einige hatten schon bei 3000 Kilometern Probleme, andere fahren 60000 Kilometer ohne Probleme. Andere haben auch bei der 890 schon Probleme.

    Am besten vor Ort anschauen, Probefahren und jedenfalls eine mit Garantieverlängerung kaufen.

  • Mein persönlicher Senf hierzu.


    Bin die 790 ADV Bj.19 für 34.000 km gefahren. Unzählige Werkstattaufenthalte inkl. neuem Motor bei 14.990 km. Habe alle Kinderkrankheiten ausgekostet und extrem günstig weiterverkauft (Der einzige Grund war, mehr Fahrkomfort war angefordert worden, da plötzlich 85 % Soziabetrieb). Der Nachfolgebesitzer hat jetzt ca. 60.000 km drauf und hat nur selber Öl gewechselt und keinen Cent mehr nachinvestieren müssen. Dh. wenn fehlerhafte Teile ausgetauscht wurden, dann ist mit Reparaturen das Problem dauerhaft behoben.

    Ein Freund hat seine 790 ADV R mit 20.000 km verkauft und hatte außer einen lecken Getriebesimmering (Kleinigkeit) überhaupt keine Probleme.


    Ein anderer Kumpane hat >133.000 km (Stand 26.08.23) auf seiner 2019-er KTM 790 ADV, anbei seine Reparaturhistorie:

    Einfügung vom 2024.03.27: Mein Freund hat seine "noch immer toll laufende" KTM 790 ADV mit Km-Stand 140.000 km leider verkauft. Er ist leider Fremd gegangen (DessertX) 😁


    Reparaturen zusätzlich zur vorschriebenen Wartung

    28.000 km Bremsklötze hinten

    37.000 km Bremsklötze vorne

    45.100 Km Ersatzkettensatz 1

    65.500 km Neue Nockenwellen +Kipphebel

    76.000 km Gummistöpsel Ölwanne-Bodenblech

    80.000 km Bremsscheiben inkl. Klötze +Bremsflüssigkeitsbehälter von Hinterradbremse

    100.000 km Gummistöpsel Ölwanne Bodenblech +Kettensatz

    103.000 km Motorentlüftungsschlauch

    115.000 km Getriebesimmering

    126.000 Kupplungsseil

    130.00 km Zweite Ersatzbatterie


    Zusammenfassung

    133.000 km binnen 4 Jahre, mit 8 Monate Fahrmonate/Jahr

    41.250 km/Jahr, 4.000 km/Mo.

    17 Reifensätze, durchschnittlich 7888 km /Reifensatz

    Verbrauch: 3.7...4.1 L/100km

    Lebensdauer Kettensatz je 46...55.000 km.

    Demnächst bei 135.000 km nächstes großes Service mit Nockenwellenkontrolle.


    Auf Deutsch: mit Wartung/Service sind die typischen Defekte ohnehin bereits bei einer Gebrauchten beseitigt. Wennst außerhalb der Garantie bist, sind die Nockenwellen ein statistisches Lotteriespiel. Dafür ist die 790 ADV auch sehr günstig. Und den feuchten Tacho bekommst als Adelsprädikat gratis dazu. Das Thema ist erst mit dem Conti-Display auf der aktuellen neuen 7/890 ADV 2023 beseitigt.


    Bin 2400 km die 890 ADV Bj. 21 gefahren. Die funktionierte technisch besser (Quickshifter, Fahrwerk, Bremsen) und ist am Berg und vor allem im Soziabetrieb auch kräftiger. Im Tal merkst wenig Leistungsunterschiede, aber der 890-er Motor läuft wesentlich ruhiger und ist niedertourig sehr gut fahrbar.

    Für mich war es die Bessere und ich hätte sie behalten. Aber dann kam die Norden 901, und die wollte meine Sozia wegen dem besseren Fahrkomfort haben (grrrrr, mein KTM-Blut bekommt Wallungen).

    Die neuen 7/890 ADV Bj. 23 sind wieder spürbar besser (Windschutz, Fahrwerk, Quickshifter, Display, Tankdesign).

    In der laufenden Produktion werden laufend Verbesserungen direkt eingebaut/umgesetzt. Allein 2021 wurden 14 Verbesserungen am 890-er Motor in der laufenden Produktion umgesetzt (wurde mir aus der Werkstatt erzählt, ob es stimmt, keine Ahnung?).


    Die Entscheidung ist einfach: eine günstigere Ältere, und bei Problemen mit dem Ersparten die Reparaturen finanzieren, oder möglichst neu, dh. zuerst mehr ausgeben.

    Auf alle Fälle nach 4 Jahren 7/890/Norden-Fahren für mich noch immer das Traummoped.

    Wirklich keine andere hat den Bums, die Leichtigkeit, die Spritzigkeit und vor allem diesen Fahrspaß. Am allermeisten Spaß hat mir die alte 790 ADV gemacht, aber sie ist ungehobelt, unkomfortabel, aber ein Biest. Ohne Grinsen gehst nie mehr Schlafen. Ich hatte einige Motorräder, aber KTM macht am meisten Spaß (und Ärger). Dafür sind aber auch die coolsten Jungs in der Werkstätte, die mit dir am liebsten mit ihren öligen Händen ein Bier trinken wollen.

    Ehrliche Meinung, Du wirst Juchzen (und Weinen). Aber ich möchte am Ende mit Freude an denn schmerzenden Allerwertesten, tauben Hände, sandstaubreibenden Augen und Hautabschürfungen vom Schalten Denken.

    Sorry für mein Epos, aber KTM macht mich verrückt. War noch nie so glücklich (und verägert) mit einem Motorrad. Wennst aber von der BMW Welt kommst, trittst ein in eine andere Welt. Mein Händler sagt immer, "Fahr einmal um den Häuserblock. Jeder der zurückkommt muss Grinsen. Für das halbe Grinsen musst eine BMW einen ganzen Tag Fahren" - Er verkauft beide Marken.


    Was will ich damit sagen?

    Nicht wie ein Controller darüber nachdenken und analysieren (hatte ich früher auch getan). Ist wertlos bei einem Motorrad - es macht entweder Freude und kostet immer, oder es macht weniger Freude und kostet eventuell weniger. Ich schreibe soviel, weil ich heuer schon Einigen mentale Unterstützung zum Sprung ins KTM Lager geholfen habe. Und ich habe heuer einige Freunde dazugewonnen (die hoffentlich nicht zu Feinden werden).

    Und selbst mein bester Freund hat seine 790 R verkauft, dann eine 690-er gekauft u. die 690 wegen Getriebeschaden wieder für eine 890 ADV R eingetauscht. Dann seine 690-er nach Getrieberreparatur doch wieder zurückgekauft, und 890 ADV R wieder verkauft. Dann wegen alter Liebe doch wieder seine 890 ADV wieder zurückgekauft (weil der Vorbesitzer auch wieder etwas kleineres wollte). Aktuell glaubt er, dass die 690-er für ihn die beste ist zum TET-Fahren.

    KTM hat die meisten Emotionen, und überträgt diese direkt rüttelt seinem Herrchen - das ist Motorradfahren.

    ???.

    14 Mal editiert, zuletzt von Rockymountain () aus folgendem Grund: 3.9.23 Rechtschteibung

  • Gutes summary Rockymountain!

    Ich habe ein halbes Dutzend Bikes evaluiert, KTM hatte ich nie auf dem Radar, komme aus der Guzzi V11 resp. BMW 9T Ecke. Dann zufällig beim KTM Dealer reingeschaut wegen einem Cross Helm….den, den ich wollte, gabs nicht, aber ich solle doch mal eine 790 Adv Probefahrten. Eine Stunde später ging ich mit unterschrieben Kaufvertrag aus der Bude.

    Ich kann nur sagen “cooles Bike” das Laune macht.

    Morgen gehts in die Dolomiten ?️⛰️?

  • Habe Verständnis. Habe heute die Guzzi V100 kurz probegefahren.

    Gefallt mir extrem gut. Als Zweitbike würde es passen. Aber mein Credo ist, nur eine und die nachbessern bis sie passt.

  • Ich gehörte auch zu denjenigen welche mit ihrer 790er alle möglichen Fehler und Fehlerchen auskosten durften. Alles, wirklich alles was hier im Forum so beschrieben wird durfte ich erleben. Hab sie dann gegen eine XSR Yamaha eingetauscht.

    Jetzt habe ich die Hoffnung, dass die Chinesen die 790er qualitativ besser ausliefern. Ich warte nur noch auf etwas Erfahrung mit dem Moped ab. Söllte es sich bewahrheiten, dass sie besser zusammengeschraubt wird als die Österreicher KTM werde ich auf alle Fälle wieder eine Kaufen und sie sogar gegen meine 1290er eintauschen. Hatte noch nie ein Moped dass so quirlig, so einfach zu fahren und bis auf die Windverwirbelungen am Helm mit Originalschild auch so bequem und entspannt fahren lies. Die 890er hatte ich mal für 2 Tage als Ersatzfahrzeug. Klar...alles Neue ist etwas besser- für mich wars aber nicht soviel besser, dass ich mir eine kaufen würde.

    Also Bitte: :achtung ironie: Kauft jede Menge chinesischer 790er und berichtet dann fleisig.

  • Danke für den gut Zusammengefassten Erfahrungsbericht Rockymountain :knie nieder:


    Vorab ich fahre seit nun gut 12 Jahren KTM und hab auch eigentlich nie was anderes gehabt. Angefangen mit der 690 smc, gewechselt zu 990 SM und jetzt vorrausichtlich zur Adventure. Ich kenn das mit den Problemen zu gut, hatte noch nie eine die einfach gelaufen ist. Aber wie jeder hier schon gesagt hat, die Studnen voll ärger in der Garage gehen bei der ersten Ausfahrt weg.


    Komfort ist eher Zweitrangig. Ich werde damit Hauptsächlich im Geländer unterwegs sein, da ich viele Teile des TETs die nächsten Jahre beschreiten will. Dafür kommt mir kein Bike besser geeignet vor als die 790/890 Adv R.


    Aber um nicht irgendwo in Albanien hängen zu bleiben wegen einer kleinigkeit hätte ich mir hier die ausgereifteste Version gesucht. Wie mir scheint bleibt es jedoch egal da es dich mit allen Varianten treffen kann und es sozusagen eine Motorrad Lotterie ist xD


    Derzeit stehe ich vor der Auswahl von 3 Bikes. 790 Bj19 mit gut 18k km um unter 10k€, 790 Bj20 mit 6k km um 11k€ oder 890 Bj21 mit 12k km um 12.5k€.
    Da ich jedoch noch einen Haufen Ausrüstung benötige die auch noch einen Haufen Geld verschlingen werden, tendiere ich derzeit eh zur billigsten und hoffe dass diese dann ein eher Problemloses bike wird

  • Das Wichtigste ist meiner Meinung nach die Kontrolle der Nockenwelle. Meine ist aus 4/19 und hat jetzt ca. 70.000 km drauf. Ich war damit in Georgien, mehrere Male am Balkan und dieses Jahr in Marokko und Spanien. Wichtig ist Kühlwasser kontrollieten (am Kühler selbst, nicht am Expansionsgefäß). Kleinigkeiten wie Microschalter an der Kupplung und Bremslichtschalter sind bis jetzt auf jeder Reise gestorben - führt zu Ausfall des Tempomaten und verhindert starten mit eingelegten Gang.

    Weiterdenken statt Querdenken

  • Grob nur die Nockenwelle. Ich überlege aber auf eine 23er 790er umzusteigen. Du musst halt bei Fernreisen damit rechnen, daß im Problemfall keine Ersatzteile lagernd sind. Das wird sicher langsam besser, denn ich habe dieses Jahr schon viele adventures in Spanien und Marokko gesehen.

    Weiterdenken statt Querdenken

  • Also ich fahre seit 13 Jahren KTM (10 Jahre 690 und 3 Jahre 790 ADV. R) In der Werkstatt war ich nur 1x wegen Rückrufaktion. Da mir die R nicht so wirklich gepasst hat , habe ich sie in Zahlung gegeben. Ich bin die 23er 790 ADV. Straße und Offroad probegefahren und habe mich nach einer Nacht drüber schlafen (muß ich immer) und auf hartnäckiger Empfehlung von Rockymountain ? zum Kauf entschieden. Habe da qualitativ erst mal wenig Bedenken. Ich würde aber sagen das die Preise bei den alten 790ern (und auch 890ern) bald fallen werden. Mein Händler hat sie nur Zähne knirschend in Zahlung genommen. Motorrad-Kauf hat immer auch etwas mit Begeisterung und Emotionen zu tun, größter Fehler: vorher im Forum nach "Problemen" suchen. Da wird man bei jeder Marke fündig...

  • größter Fehler: vorher im Forum nach "Problemen" suchen. Da wird man bei jeder Marke fündig...

    Hab ich gemacht und bin desswegen bei der XSR von Yamaha gelandet...(Nur nebenbei) Wenn ich jetzt eine gebrauchte 790/890er kaufen würde, nur vom KTM Markenhändler und nach penibler Kontrolle ob die ganzen Wehwechen abgearbeitet wurden. Wobei ich vom Käufer meiner damaligen 790er erfahren habe, dass er dicke Motorprobleme habe ohne genau zu wissen was es sei. Hat sie nicht von einem Markenhändler gekauft und jetzt dicke Probleme mit der Gewährleistung. Mein damaliger KTM-Händler hatte sie an einen Gebrauchtmotorradhändler weiterverkauft. Hat man dann aber eine die gut ist, ich weis nicht was für die kurze Runde, die kurze oder lange Tour viel besser geeignet wäre.

  • Denkt ihr wirklich, dass die Preise so rapide fallen werden?
    Das dachte ich mir bei den smc Modellen auch immer, aber siehe da -> die halten sich hartnäckig. Habe meine vor 5 Jahren verkauft und könnte mittlerweile sogar mehr verlagen.
    Das selbe ist auch bei den 990 Modellen wenn man sich die SM und Adventure Preise so ansieht.


    Ich denke dass wir auch hier wieder eine Magische Grenze von 8 - 9 tausend € haben werden unter die die Maschinen nicht fallen werden. Zumindest wenn wir von der R sprechen.
    natürlich werden die normalen durch den release der China 790 fallen werden.

    Ich tendiere daher auch eher zu einer günstigen 790 und lebe damit, dass ich die Nockenwelle mal tauschen werde.

  • Spätestens in 1-2 Jahren, wenn die ersten gebrauchten China Modelle angeboten werden ... Die Neue (790) ist in vielen Punkten deutlich besser geworden. Motor hat mehr Schwungmasse und eine größere Airbox bekommen, läuft jetzt endlich auch bei langsamen oder gleichmäßigen Tempo ordentlich. Sitzbank und Windschild bieten jetzt mehr Komfort bzw. Schutz (ohne Verwirbelungen) Und das Fahrwerk ist angenehmer geworden. Für mich auch sehr wichtig: Optik !! Wenn die österreichischen Chinesen jetzt noch das Nockenwelle Problem gelöst haben, spricht nicht mehr viel für die Alte. Außer dann halt der Preis.

  • Ich glaube nicht, dass die alten Modelle noch mehr an Wert verlieren, außer den üblichen wegen Kilometer oder eben den Jahren. Ich denke auch, dass sich die Modelle zwischen 7000-8000 einpendeln werden sobald einige gebrauchte der neuen am Markt sind. Seit der Vorstellung der China 790er hatten die Modelle schon einen nicht ganz geringen Wertverlust deswegen denke ich, dass nicht noch so ein extremer Verlust kommt.


    Zum Fahrwerk der China 790 kann ich sagen, dass mein KTM Händler mal im Teilekatalog nachschaute. Laut ihm haben die alte 790er und die neue 790er aus China die selbe Teilenummer bei der Gabel und dem Federbein. Somit sollte es identisch sein. Alle anderen Änderungen bestätigte mir mein Händler, auch der Tacho ist eben der neue.

  • Kann bzgl. Fahrwerk nur mit meiner R vergleichen. Die Standart 790 wurde in Tests halt oft als sehr "sportlich" und hart bezeichnet. Mir hat das der Neuen gut gefallen. ?‍♂️ Aber da hat ja bekanntlich jeder andere Ansprüche.

  • Spätestens in 1-2 Jahren, wenn die ersten gebrauchten China Modelle angeboten werden ... Die Neue (790) ist in vielen Punkten deutlich besser geworden. Motor hat mehr Schwungmasse und eine größere Airbox bekommen, läuft jetzt endlich auch bei langsamen oder gleichmäßigen Tempo ordentlich. Sitzbank und Windschild bieten jetzt mehr Komfort bzw. Schutz (ohne Verwirbelungen) Und das Fahrwerk ist angenehmer geworden. Für mich auch sehr wichtig: Optik !! Wenn die österreichischen Chinesen jetzt noch das Nockenwelle Problem gelöst haben, spricht nicht mehr viel für die Alte. Außer dann halt der Preis.

    was für eine größere Airbox? Meines wissens wurde hier nichts verändert. Nur die 890 Duke hat eine andere Airbox und somit auch mehr Leistung.

  • KTM 790 Adventure Returns For 2023
    KTM is bringing back the popular 790 Adventure—at least in some markets. The USA is not one of them, presumably because it already gets the KTM 890 Adventure…
    www.lonerider-motorcycle.de


    Hab da etwas von einer geänderten Airbox und Auspuffanlage gelesen. Hast Recht, sehen aber unverändert aus. Vielleicht für ein anderes Land ? Ohne Euro 5 Gedöns. Hinter der "neuen" Airbox befindet sich jetzt das Bordwerkzeug. Gruß

  • Die 790 ist meine 5. KTM.

    Bei den beiden ersten 640 Adventure R (1998) und 625 SXC (2003) gabs überhaupt keine Garantiefälle.

    Einen (Kupplungsnehmerzylinder) bei der 950 Superenduro R(2006).

    Die 690 Enduro R von 2012 hatte dann einige,z.B Heckfender Schrauben abgebrochen,Krümmer gerissen,Rücklicht (LED) ausgefallen,Handschalen gerissen(nein keine Kaltverformung),Powerparts-Endtopf Haltelasche Hitzeblech abgebrochen.Die Kipphebelprobleme kamen dann erst nach der Garantiezeit so bei 22000km.Die neuen Kipphel haben dann aber bis zum Verkauf mit 53000km gehalten.

    Bei der 790(03.2020) hatte ich bei jetzt 33000km Endschalldämpfer undicht,Getriebeausgangswelle Simmering undicht,Thermostatdeckel undicht,Handbremspumpe vo.Erstaunlicherweise hält sich der Tacho tapfer,letztes Jahr hatte ich mal ein wenig Beschlag in 2 Ecken.Seit dem nicht mehr.Die Nockenwellen sahen bei der Ventilspielkontrolle letztes Jahr bei ca. 27000km noch gut aus.

    Werde Sie vorsichtshalber aber bei der Inspektion dieses Jahr nochmal kontrollieren lassen.

    Die Garantieverlängerung laüft noch bis 2024,dann wird sie gut 40000km drauf haben mal schauen ob ich die Garantie dann nochmal verlängere.

    "Nicht alles was zwei Backen hat,ist ein Gesicht." :arsch: