Vorstellung - und Newbie-Frage

  • Wäre schön, wenn es funktioniert, jedoch:

    Die R hat mehr Federweg, und es kommt sehr auf den Koffer- / Taschenträger an (Abstand zwischen Träger und Rahmen).
    Meine Berechnungen bzw. Messungen (nicht Tests!) beziehen sich auf die R und das KTM-/Touratech-Koffersystem.

    Grüße aus Salzburg,


    Olaf :wheelie:

  • Ich würde euch trotz Aufpreis zu einer vernünftigen Toolbox von einem Markenhersteller raten. Bei meiner Chinaware hat sich schon mal der Deckel im Gelände verabschiedet. Daher inzwischen mit Gaffatape gesichert.

  • Der Federweg (R) is völlig Latte solange die Toolbox weit genug vom Kettenschutz entfernt ist. Du hast bei der R ein paar cm + an Federweg aber komplett eingefedert ist die Position der Schwinge gleich.


  • Aber dazu gerade mal eine Newbie Frage: Wasserdicht sind die ja wohl kaum, oder?

    Hallo


    Ich habe bei meinen Teuertech Aluboxen den originalen Dichtring am Deckel entfernt und selber neu mit Silikon gemacht.

    Aluboxen können sich verbiegen bei einem Umfaller, lassen sich aber leicht mit dem Hammer wieder richten.

    Mit Aluboxen liegt das Mopped nicht so flach, lässt sich einfacher aufstellen.

    Aber, wichtiger Tipp -> nicht umfallen!!!

    Bei einem Unfall/Sturz auf Teer schützten die Aluboxen die Beine, damit die nicht wegfliegen habe ich ein Spannset um die Aluboxen rum, hilft auch die Halterung zu entlasten.

    Habe 2x 45 Liter, leider baut dies bei der KTM sehr breit, vor allem rechts.

    Frage mich immer wie die Softbag Fahrer die Chipstüten und Eier bruchfest verpacken?


    Softbags vs. Aluboxen ist eine Frage des Geschmacks und der Menge an Gepäck das man mitnehmen will.

    Ich sage immer, nimm mit was du willst und lerne damit umzugehen.


    Den Luftraum innen an den Kofferträgern habe ich bisher noch nicht genutzt, muss mir da mal Gedanken machen, ein Zusatztank wäre praktisch.


    gruss sushi

  • So schaut es bei mir aus. Allerdings muss ich noch ein bißchen was optimieren. Ich habe mein Werkzeug in dem kleinem QBag auf dem Gepäckträger das kommt weg wird anderweitig verstaut die Gepäckrolle muss weiter nach hinten. Bei der Sitzbank wird sie Mulde aufgepolstert Sitzhöhe + 4-5cm. Eine Griffheitzung muss her, bei Regen und nassen Handschuhen von Vorteil.

  • Softbags vs. Aluboxen ist eine Frage des Geschmacks ...

    nicht nur eine frage des geschmacks, sondern erstmal eine frage der funktion! individuell wirds dadurch, welche einzelaspekte einem wichtig sind. aber der cowboy-aspekt ist nicht wegzudiskutieren und schlägt leider alles!

    Heavy Ghost Heavy Dragons!

  • nochmal ernsthaft: abgesehen davon, dass mir koffer auf ner enduro einfach nicht gefallen mögen, ist das gewicht(+verteilung) und der zwang zur reduktion mein funktionales hauptargument.

    interessanterweise bin ich aber noch nie ne härtere offroadpassage mit vollem gepäck (inkl camping) gefahren sondern habe das immer als roundtrip mit basecamp geplant, so dass ich hauptsächlich mit tagesausrüstung unterwegs bin. also hätte ich theoretisch auch mit vollkoffern unterwegs sein könnnen.

    wenn die tüte mehr wiegt als der inhalt und dabei noch 5m abseits der rollachse plaziert wird, scheidet das für mich einfach aus. (ps: war zig jahre mit ner xt600 und riesenkoffern unterwegs :grins: ).

    Heavy Ghost Heavy Dragons!

  • ...ist das gewicht(+verteilung) und der zwang zur reduktion mein funktionales hauptargument.


    ...interessanterweise bin ich aber noch nie ne härtere offroadpassage mit vollem gepäck (inkl camping) gefahren...

    Die R hat so ein hartes Fahrwerk (ist für Chris Birch's 5m Sprünge ausgelegt) dass sie für mich auf Schotter nur mit ordentlich Gepäck fahrbar ist, Gepäckreduktion bringt da nur einen Bärendienst.

    Hatte beim Kauf den Wechel der Federn v+h auf weichere bereits preislich festgelegt, dank Gepäck aber nun nicht mehr nötig.

    Ohne fahre ich eh fast nie auf Schotter, daher habe ich nun weiterhin die originalen Federn drin.


    Ist immer ne Frage was "ne härtere offroadpassage" ist, der TO erwähnte je mehrmals die LGKS, das ist eine schöne Schotterstrecke, bin ich letzte Woche hin und her gefahren, mit vollen Aluboxen und Campinggedröns, da gab es auch nirgends einen Grund den Arsch vom Sattel zu heben... (Die Schläge hat das Fahrwerk dank Gepäck ja sauber geschluckt)


    nicht nur eine frage des geschmacks, sondern erstmal eine frage der funktion! individuell wirds dadurch, welche einzelaspekte einem wichtig sind. aber der cowboy-aspekt ist nicht wegzudiskutieren und schlägt leider alles!


    Ist alles nur eine Frage den Geschmacks...

    Auf welche Art man sein Gepäck verstaut, auch wieviel man mitnimmt muss jeder für sich herausfinden.


    Du mags Softbags, der TO mag Aluboxen (desshalb hat er die ja gekauft)... so what?


    Was ist der "cowboy-aspekt"?

  • Der Federweg (R) is völlig Latte solange die Toolbox weit genug vom Kettenschutz entfernt ist. Du hast bei der R ein paar cm + an Federweg aber komplett eingefedert ist die Position der Schwinge gleich.

    Na dann, wer auch immer: Bitte austesten (Toolbox an Innenseite des linken KTM/Touratech-Kofferträgers) und berichten!

    Grüße aus Salzburg,


    Olaf :wheelie:

  • Touratech Träger hab ich nicht. Musst halt evtl. zum Rahmen a bisserl ne Distanz einbauen oder ne Halterung anschweißen. Is ja bei Edelstahl kein Problem.

  • Naja, die Optik ist Geschmackssache, und funktional kann ich mir für Koffer vs. Softgepäck ebenso viele Vor- wie Nachteile ausdenken.

    Damit bleibt‘s wohl nahe an der Religionsfrage…


    Was die Boxen angeht, so werde ich das wohl mal ausprobieren.

    Praxis ersetzt keine Theorie.

    Derzeit gefällt mir die China-Lösung besser als Givi, vielleicht wird‘s die.

    Ich werde berichten. Es wird ja jetzt Winter und damit Bastelzeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Timmi-CH ()

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    Hier mal das MoskoMoto 80l mit einer 50L Tasche von Moto Detail.

    In der blauen Tasche ist das Zelt.

    Das ganze wurde mittlerweile so gepackt das das Zelt mit in der Tasche ist.

    Hinten auf der Gepäckbrücke ist eine Kriega Tasche US5 mit Regenzeug drinnen.

    In der linken Tasche komplette Küche.

    In der rechten Klamottenschrank.

    Oben in der Tasche das ganze Campingzeugs plus Kompressor, Schuhe, Pullover und Getränke.

    Alles für zwei Wochen autark Campen.

    Klar ist mit Koffer und Topcase, sowie Gepäckrolle mehr Platz.

    Allerdings dann auch mehr Gewicht

    Mir ist das so schon zu viel.

    Allerdings muss ich meine Ausrüstung dem Wetter entsprechend anpassen.

    Nimmt also in kälteren Zeiten alles mehr Platz ein.


    Im Endeffekt muss das jedweder sich selbst entscheiden was er mag und braucht.

    Ich mag meine Taschen und verzichte gern auf die Koffer.

    Bei einer Wochenendreise mit meinem Sohn als Sozia hat eine Tasche von QBag auf der Gepäckbrücke alles für uns beide untergebracht.

    Es ist halt immer die Frage was man braucht.

    Wenn ich eine Unterkunft habe brauche ich eigentlich nur einen Rucksack.

    Da passt alles für eine Woche rein.

    Wenn ich allerdings campe, brauche ich einiges mehr.


    Mein Fazit: Offroad/campen = Softbags

    Touren/Tagestouren = Rucksack oder Koffer


    Das ist meine persönliche Meinung und muss nicht geteilt werden. ?