Die Frage ist ja warum du umsteigen willst.
Ich hab beide Probe gefahren und mich für die GT entschieden.
Mehr Tourentauglichkeit ..Giffheizung..Sitzheizung...
Koffer sehr gut integriert..
Kurven ABS.
Fahrwerk nicht schlecht aber auch nix zum jubeln.
Stell aber gern von Sport auf Komfort weil schnell geht und man es wirklich spürt..
Mit den richtigen Reifen zb MK3 od CRA4 fährt sie auch sehr handlich und sportlich...
Wennst alleine fährst is Geschmacksache..
Zu zweit GT sicher besser...
Ich hatte ne 2017er SAS in R und bin zur 2019er GT gewechselt. Für mich wars nix, mir benötigt sie zu hohe Drehzahlen um kleine und kleinste Sträßchen auf der Schwäb. Alb zu fahren. Enge Kehren im 1. Gang. Mit der SAS gehts noch im 3. Gang. Darum hab ich wieder gewechselt.
Ansonsten meine einzige KTM die ich 15000km ohne jedwelchen Mangel gefahren bin. Windschutz war prima, keine Verwirbelungen Sitzposition hat gepasst und rangieren ging auch einfach. Fahrwerk hat einfach funktioniert.
Die GT mit dem Motor der 1290er SAS wäre mein Ding
Einen Zahn am Ritzel weniger und schon klappts🤷♂️
Ich kann meine GT nur mit einer SDR 2.0 vergleich.
Negativ:
Vollgetankt spürt man das Mehrgewicht der GT schon deutlich. Das Bremsen und Einlenken ist dann einfach nicht so leichtfüssig. Beim Fahrwerk fehlt die Feinjustierung der Zug- und Druckstufe bzw. die Anpassung der vorderen und hinteren Federelemente gegeneinander. Das Federbein zieht sich im Komfort- und Streetmodus beim harten Beschleunigen zusammen (einknicken). Im Sportmodus ist es besser, aber dann wird die gesamte Federung wirklich hart und eigentlich will ich ja nur hinten eine Änderung.
Positiv:
Der Windschutz und Wetterschutz ist für meine 180 cm ganz gut. Eine große Reichweite, die Gepäckunterbringung und der Beifahrerplatz sind sehr gut, selbst wenn man nicht die originalen Koffer verwendet. Die Griffheizung war damals Serienausstattung und mit den Ergositzen sind Langstrecken problemlos möglich.
Vielleicht sollten wir noch anmerken das ab Bj 22 sie Federung verbindlicher anspricht und das Display mit Menüführung bedeutend besser ist.
Ich fahre eine 2017er GT, 2018 neu gekauft.
Positiv:
- Bequemes und schnelles Tourenbike
- Integrierte Kofferhalter, schnell zu montieren
- Fantastischer V2, verhältnismäßig gute Laufkultur
- Fahrwerk nach Softwareupdate für meine Bedürfnisse sehr gut
Negativ:
- Gewicht wenn vollgetankt
- Eigentlich braucht man die Leistung auf einer öffentlichen Straße nicht 
Die GT ist m. E. wesentlich besser als es ihre (mangelnde) Beliebtheit vermuten lässt. Ob ich allerdings eine SD-R gegen sie tauschen würde, käme auf die Bedürfnisse an. Lohnt sich m. E. nicht.
Ich habe damals eine 1050 Adventure weg gegeben, weil ich doch etwas mehr Leistung wollte und auch keine Reiseenduro mehr.
