das es nich für Motorräder gemacht bzw geprüft ist und wennes nicht dies 10-w60 bzw 10-w50 Vollsynthetisch nach JASO T903 MA erfüllt oder geprüft wurde erlischt die Garantie da es kein Motorrad geeignetes Öl nach der Spezifikation ist so wie es der Hersteller vorgibt
Motorrad Öle unterscheiden sich schon zu Teil sehr vom Automobilen Öl bsp dass des Getriebe mit geschmiert wird die Thermischen und Drehzahl abhängen Belastungen anders wie beim PKW sind
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Motorrad-Öl
Ein Motorrad-Öl unterscheidet sich prinzipiell nicht von einem Öl für
Automobile. Allerdings sind bei vielen Motorrädern die Getriebe so in
die Motoren integriert, dass es nur einen Ölkreislauf gibt. Daraus
ergibt sich eine besonders hohe Anforderung an Scherstabilität
(Motorradmotoren erreichen gegenüber PKW-Motoren höhere
Kolbengeschwindigkeiten) und zusätzlich an die Stabilität gegen
Flächenpressung, da die Schmierung der Getriebezahnräder und -wellen
eine grundsätzlich andere Anforderung an das Öl stellt als die
Schmierung z. B. der Kurbelwelle im Motor. Während sich an den
beweglichen und rotierenden Motorteilen ein haftender Schmierfilm
aufbauen kann, wird dieser von den aufeinander mahlenden Zahnrädern im
Getriebe förmlich zerquetscht und aus den Zahnflanken herausgedrückt.
Dieser extremen Druckbelastung wird mit Hochdruck-Additiven begegnet,
die im Motoröl für Autos nicht oder nur in geringen Mengen enthalten
sind.
Einige Motorprinzipien (z. B. Pumpe-Düse-Diesel-Direkteinspritzer
oder Motoren ohne Ventilfedern wie z. B. Desmodromik) verlangen auch im
Bereich des Ventiltriebs nach einer erhöhten Menge an
Hochdruck-Additiven oder EP-Additiven. Dies wird durch die
Motorenhersteller in ihren Freigaben berücksichtigt.
Dazu kommt, dass viele Motorräder über Nasskupplungen verfügen, die
Kupplung also im Ölbad des Motoröls läuft. Solche Ölbadkupplungen
vertragen keine Additive zur Reibwertminderung, die in vielen modernen
PKW- und Leichtlaufölen enthalten sind. Während beim alltäglich
benutzten Auto die Kraftstoffeinsparung im Vordergrund steht, ist es
beim Motorrad doch eher wichtig, ein Motoröl einzusetzen, das hohen
Drehzahlen und hohen Temperaturen gewachsen ist. Zumal die verwendeten
Ölmengen im Motorradmotor vergleichsweise gering sind und die
Temperaturspitzen im Betrieb schon deshalb höher liegen als beim Auto.
Aus diesen Gründen darf in Motorrädern mit Ölbadkupplung und/oder
integriertem Schaltgetriebe ausschließlich Motoröl eingesetzt werden,
das vom Hersteller eindeutig als dafür geeignet eingestuft wird.