Erfahrungen mit Scottoiler

Bei meiner lief auch das Kühlwasser oder besser gesagt es tropfte,
vom Zünddeckel auf'n Boden.
Bei meiner war es eine Kühlschlauchschelle

Zitat von smracer

Bei meiner lief auch das Kühlwasser oder besser gesagt es tropfte,
vom Zünddeckel auf'n Boden.
Bei meiner war es eine Kühlschlauchschelle

@ smartracer

... mach mich nicht schwach ... ich denke da an die ollen "Quetschschellen", wenn ich die u.U. wechseln müsste Hast Du die Schelle nur nachdrücken müssen?
So langsam glaube ich, das man im Winter einfach zuviel Leerlauf hat und dann zuviele ungelegte Eier knistern hört

Güsse aus den US und A,

Rolle

Hallo,

ich fahre nun ca. 1.500km mit dem Scottoiler an meinem und habe folgende Frage(n)/ Beobachtungen:

Vor dem ersten Betrieb habe ich natürlich die Kette/Ritzel mit Waschbenzin, Pinsel und Tüchern vom Kettenfett befreit,
und sie wieder in Ursprungsfarbe silber erscheinen lassen.

Schon nach den ersten paar Kilometern war die Kette total schwarz-ölig, und das Kennzeichen und der ESD mit schwarzen Ölspritzern
übersäht. Lies sich alles leicht wegwischen. Drehe seitdem ständig an der Einstellschraube weil mir die Spritzer anzeigen das vielleicht zuviel
tropft. Bin kurz vor zu, aber es spritzt immer noch ziemlich. Ich habe nun auch nach 1.500km erst ein Drittel der Füllung verbraucht.
Scott gibt doch ca. 1.500km Reichweite mit einer Füllung an ?!
Fahre ich trotz der vielen Spritzer doch zu "mager" ?

Gestern habe ich mal die vordere Ritzelabdeckung entfernt, und eine riesige Masse schwarzen teerartigem Schmodder rund ums
Ritzel endeckt und auch entfernt. Kann das immer noch Restfett aus den Gliedern sein ? Das Scottöl wird doch nicht so fettartig fest ?
Welche Farbe hat eure Kette mit dem blauen Scottoil, und welche Farbe die Spritzer ? Habt ihr auch immer noch festeren "Schmodder" an und
um die Kette ? Oder ist das alles nur im Öl gebundener Strassendreck ?

Danke und Gruß, Christian

Das werden Reste des Kettenfettes sein die du ja mit Waschbenzin gelößt hast. Ich hätte die Kette gelsssen wie sie war nur mit einen Leinentusch mal agbezogen und das Fett abgewischt.
Jetzt wirst du wohl mit der sauenden Kette noch etwas weiter fahren müssen bis sich die gelößten teile verteilt haben.
Kettenöler hatte ich immer auf einen Tropfen alle Minute und das hat bei meiner Zett immer gereicht.

Der ganze Schmodder ist vom Waschbenzin deiner Reinigung, der sich nach und nach verflüchtigt.

Und der Dreck unter deinem Kettenschutz ist ebenfalls mit Sicherheit vom Reinigen deiner Kette.

um mal einige Missverständnisse auszuräumen

- die Waschbenzinaktion ist 3 Monate her, das dürfte also schon lange verflogen sein
- alles war (sichtbar) komplett Kettenfettfrei, Kette, vorderes und hinteres Ritzel, einzig zwischen den Gliedern
war es noch etwas schwarz und „sandig“

aus euren Antworten schließe ich also das bei euch kein rabenschwarzes Öl „versprizt“ wird,
und sich auch kein „Fettschmodder“ am vorderen Ritzel ansammelt ?!

Danke und Gruß, Christian

mahlzeit. ich hab zwar keinen scotty, sondern ein "konkurenzprodukt", aber ähnliche erfahrungen gemacht.

bei mir lassen diese unappetitlichen schlonz-brocken und der siff aus dem ritzelgehäuse langsam nach.
ich denke wirklich, dass das rest-kettenfettdreck ist, der sich mit dem öl verbindet und abgeschleudert wird.
nach der letzten intensiveren mofa-wäsche und geölt-gefahrenen ~1500 km ist es aber deutlich besser geworden.

die schwarzfärbung des öls ansich würde ich aber prinzipiell als normal bewerten.

Nach anfänglichen schwarzen Dreckspritzern (kommt dir jetzt sicher bekannt vor) unter dem Auspuff
braucht der Scotti mit meiner mageren Einstellung sehr wenig (blaues) Scottoil. Die Kette mache ich zwischendurch mal mit einem trockenen Lappen sauber, und genieße meine saubere und gepflegte Kette.

Ja bei mir saut sie auch noch hab den scotty seit 1500km verbaut, aber ich denke das sollte bald besser werden.

Ich fahre auch Stufe 1, kurz vor ganz zu und die Kette ist meiner Meinung nach ausreichend geölt, da immer ein ganz leichter FIlm darauf ist.

Es geht im Prinzip nur darum, das die Dichtungen der Büchsen wo das Fett der O Ring Kette drinnen ist nicht spöde werden, denn die eigentliche Schmierarbeit übernehmen diese.

Ich habe mir auch schon überlegt die Kette nur mit Silikonspray zu behandeln, das sollte eigentlich auch reichen und das sauen hat somit komplett ein Ende. Einige Leute von mit machen das schon seit Jahren und hatten bisher nie Probleme mit der Kette und der Vorteil ist, das die Hinterradfelge immer sauber bleibt und der Schmutz von der Strasse nicht kleben bleiben kann und somit der Verschleiss auch positiv beeinflusst werden sollte.

lg

reedz

zu beachten auch noch -> die temperatur.

ich weiß nicht wie sich die viskosität vom scotty-öl verhält, aber bei normalem motorenöl in meinem budget-öler muss ich bei hoher außentemperatur (20° aufwärts) mein stellrädchen etwas zu drehen.
das öl wird dann bereits deutlich dünnflüssiger. die folge wäre dann natürlich siff am rad/felge/nummernschild/auspuff.
der öler-tank ist allerdings bei mir auch unter dem sitz und damit zwischen auspuff und verstaut, wo's recht warm wird.
die scotty-tanks hängen ja normalerweise am rahmen und kriegen da zumindest fahrtwind ab...

prinzipiell versuch ich die tropfzeit mit normalem öl bei ~90Sek zu halten. da hab ich bislang die besten erfahrungen mit machen können.