Transport auf Anhänger

Hallo Reico,

Schienen können sein, sind aber kein Muss. Verzurren auf dem Seitenständer solltest Du auf jeden Fall vermeiden !

Ich habe es bisher immer so gelöst: Motorrad vo.+hi. mit jeweils 2 VERNÜNFTIGEN!! Ratschengurten in die Federn gezogen (ca. 50-60% eingefedert). Zuerst vorne, dann hinten. Als Befestigungspunkt für vorne bietet sich der Platz zwischen unterer und oberer Gabelbrücke an, hinten irgendwo am Rahmen, z.B. dort, wo die Soziusausleger angeschraubt sind. Darauf achten, dass das Motorrad vorne gegen einen festen Punkt gezogen wird, also z.B. einen Bügel im dem das Vorderrad steht.

Wichtig ist halt, dass sich die Maschine nicht aufschaukeln kann und dadurch die Gurte reißen.

Liest sich kompliziert, ist aber in Realität ganz einfach und wenn man davor steht eigentlich logisch

Frank

P.S.Der Anhänger sollte natürlich über 4 vernünftige Befestigungspunkte für die Zurrgrurte verfügen.

Zitat von reico

Als wir nach Italien mitm Autozug gefahrn sind, ham die das Moped auch aufm Seitenständer verzurrt.

haben noch andere Erfahrungen

Die fahren halt nicht auf den schlechten Strassen ....

hab schon von Leuten gehört denen der Seitenständer bei so was abgebrochen ist

vorne reicht meistens, wir zurren unsere exc's immer nur vorne an.
ja nicht auf den seitenständer, das motorrad muss sich ein bisschen bewegen können. kauf dir die gebelentlüfter, dann kannst du den druck ablassen der sich aufbaut wenn du sie in die feder ziehst beim festzurren.
die ktm spannsets sind ziemlich toll, kommst auch gut mit einer hand zurecht damit...

Den Transport auf dem Zug kannst Du nicht mit einem Anhängertransport vergleichen. Ein Zug federt ziemlich wenig und die Schlaglöcher / Unebenheiten auf den Schienen sind auch "überschaubar" Die Autobahn oder Landstrasse hat da schon mehr Überraschungen parat

Das hintere Verzurren dient eigentlich nur dazu, dass Dir beim stärkeren Bremsen das Heck nicht hochgeht und stumpf in die Heckscheibe einschlägt. Ist immer ziemlich blöde beim Abladen und hinterlässt üble Kratzer

Wenn Du einen entsprechenden Anhänger hast und vernünftig verzurrst, dann kannst Du auch sorglos über Buckelpisten bügeln. Einfach nach der ersten Stunde Fahrt mal anhalten und festen Sitz überprüfen, danach kannst Du bis ans "Ende der Welt" fahren.

woher günstigen motorradanhänger in .at?

Gruß

Tom

Die Spanngurte von KTM sind wirklich zu empfehlen. Ev. auch das Kreuz, um die Gabel einwenig zu entlasten.

In einem geschlossenem Anhänger kannst du das Motorrad einfach mit dem Vorderrad ganz an die Stirnwand stellen, und dann wie auf dem Foto niederzurren.

Zitat von reico

Dann werd ich sie mal versuchen zu verzerren und schön langsam zu fahren.

was ist denn von sowas zu halten

Ich hab meine Mopeds bislang immer auf einem "normalen" Anhänger ohne Schienen verzurrt,
2 Gurte vorn und hinten und das Vorderrad noch mal extra an der Reling fest gemacht, das das nicht wegrutschen kann

So kannst mit Fuhre Slalom fahren

Ich habe meine Mopeds bisher immer am Lenkerende und an den hinteren Fußrasten "festgezurrt" bzw. habe ich Gurte ohne Ratsche - ich setze mich auf´s Moped, spanne die Gurte so fest es geht und steige dann ab. Das hat bisher immer gut geklappt. Damit auf meinem einfachen Anhänger der Vorderreifen gesichert ist, habe ich mir eine Konstruktion gebaut damit dieser nicht wegrutschen kann. DIe hintere Klappe geht bei einem 2m-Anhänger leider nicht zu, die habe ich immer weggelassen.

Als ich meine "Kleine" abgeholt habe, hatte ich den normalen Hänger von meinem Dad dabei. Da haben wir zuvor mit Kanthölzern einen Rahmen gebaut und den mit Führungen für die Räder versehen. Der Rahmen passte ohne Verschrauben ganz genau in den Hänger rein. Dann nur noch Mopped drauf, festzurren, fertig.
Ist eine einfache und günstige Alternative für alle die einen normalen Hänger haben und sich besseren Halt als mit Seitenständer wünschen.

Gruß
Der Kai

PS: Ich poste bei Gelegenheit mal ein paar Bilder.

Zitat

PS: Ich poste bei Gelegenheit mal ein paar Bilder.

Ich auch

So bin ich am Wochenende 300 km in die Eifel gefahren.

Vorne 2 Gurte und hinten 2. Zurück habe ich noch einen mitten durchs Moped am Rahmen geführt und links und rechs eingehakt unter dem Hänger. Der hat nochmal Sicherheit gebracht. Vorne zwischen Gabel und Reifen einen Holzklotz. Ein Kumpel hat gemeint falls doch mal ein Gurt locker wird oder reißt und die Gabel drin ist kann die hochschnalzen. Ich habe das erste mal mein Möp transportiert und war zufrieden. War Bombenfest.

Bitte schön, hier ein Bild von besagtem Gestell:

IMG_1697.JPG

Ist immer noch so montiert, wie es damals beim Abholen meiner Duke war.

Der Rahmen ist -passend zur Ladefläche- 2,50m x 1,30m groß und wird mit den beiden senkrechten Hölzern nach unten in den Hänger gelegt. Die beiden waagerechten Hölzer in der Mitte dienen als Führung für die Reifen. Zum Transport zweier Motorräder sind oben und unten nochmal zwei extra Kanthölzer, die entsprechend verschoben werden können.
Damit das Motorrad nicht rollen kann, liegen unten noch zwei kurze Stücke, die passend vor/hinter die Räder platziert werden.

Alles ist zusammen geSPAXt und kann mit dem Akkuschrauber in kurzer Zeit an jedes Möpp angepasst werden.

Gruß
Der Kai

Vorne und hinten zwei Spanngurte dran und das Vorderrad in einem U-Profil an der Vorderwand vom Anhänger fixiert fertig.
Nur mit zwei Gurten vorne geht´s auch, dann allerdings nicht ohne Schiene auf dem Boden.

Gruss Bommel

Zitat von Bommel

Vorne und hinten zwei Spanngurte dran und das Vorderrad in einem U-Profil an der Vorderwand vom Anhänger fixiert fertig.

Eben, fertig zum Slalom fahren
Mit Konstruktion bin ich über´n Bernhardino gefahren

Zitat von H1tch3r

Mit Konstruktion bin ich über´n Bernhardino gefahren

Geil n Corrado mit Agrarhaken Sieht man auch nicht alle Tage.

Zitat von Chr1s

Geil n Corrado mit Agrarhaken

Corrado mit TDI & Agrarhaken, wenn schon denn schon