das problem mit dem protektorhemd kenne ich, ist alerdings mit deiner variante stärker ausgeprägt als mit der enduroversion der neckbrace. ideal wäre ein passendes protektorhemd, gibt schon einiges von leatt, alps usw.
ich glaube nicht, dass du für die strasse was besseres finden wirst..
Hallo!
Beim Durchblättern des aktuellen (2013) Power Wear - Katalogs bin ich auf das STX Neck Brace gestoßen und wollte sehen, was die
Netzgemeinde so dazu zu sagen hat.
Ich hab' mir einige Threads zum Thema durchgelesen, fühle ich mich letztendlich aber noch immer nicht schlau genug. 
Ich fahre eine Duke 3 (also nur Straße/Stadt) und trage ein KTM Adventure Jacket von 2011 oder 2012
(also eine Tourenjacke ohne Höcker, mit Sas-Tec Protektoren an Ellbögen, Schulter und im Rückenfach) - was würdet Ihr mir bitte empfehlen?
a) Kein Neck Brace
b) Leatt Brace GPX Race
c) Leatt Brace STX Road
d) ... ?
Für Leute, die es (wie auch ich) noch nicht wussten:
Mittlerweile hat Leatt die Namen geändert (GPX Race = vormals Club 3).
Vielen Dank im Voraus! 
Hoi mad balu 
im Forum 
Zu Deiner Frage:
ob Du ein neck Brace tragen willst oder nicht, musst Du selbst entscheiden. Beim durchlesen der Threads ist Dir sicher aufgefallen, dass da die Meinungen stark auseinandergehen, auch von wegen was ist schlimmer: Genickbruch oder Schlüsselbeinbruch etc.
Wenn Du zum Schluss kommst, einen tragen zu wollen, würd ich aber auch deine Jacke überdenken; im Falle eines Crashs bei welchem der Neck Brace anfängt Wirkung zu zeigen, wird dein übriges Equipment längst in Fetzen sein (leicht übertrieben).
Also hier mein Rat: mach mit den verschiedenen Typen eine jeweils 20 minütige Probefahrt und nimm Dir unbedingt Zeit, die Dinger so gut wie möglich an Deinen Körper anzupassen. Der Händler hat übrigens meist keinen Plan, wie das geht, leider. Also investiere einen halben Tag, dann wirst Du wissen, welcher der Beste für Dich sein wird. Oder ob es ein absolutes No-Go für Dich ist..
Gruess
hitch
PS: ich hab etwa 2 Std gebraucht, bis mein Neck Brace mir wohl war..
Hoihoi und vielen Dank für die schnelle Antwort!
Auf die Sicherheit bezogen würde ich eines tragen wollen, sofern ich beim Seitenblick nicht behindert werde.
Wenn Du zum Schluss kommst, einen tragen zu wollen, würd ich aber auch deine Jacke überdenken; im Falle eines Crashs bei welchem der Neck Brace anfängt Wirkung zu zeigen, wird dein übriges Equipment längst in Fetzen sein (leicht übertrieben).
Was würdest Du mir bitte als Oberteil empfehlen? Gibt's noch was zwischen Tourenjacke und Lederkombi, was u.a. Komfort (zB Schwitzen bei Stehzeiten etc.) angeht?
Mittlerweile habe ich mir einen Rückenprotektor (Dainese Manis) zugelegt und liebäugle auch mit einem Boblbee Rucksack (für Ausfahrten generell und ohne Rückenprotektor für die Stadt). 
Also hier mein Rat: mach mit den verschiedenen Typen eine jeweils 20 minütige Probefahrt und nimm Dir unbedingt Zeit, die Dinger so gut wie möglich an Deinen Körper anzupassen. Der Händler hat übrigens meist keinen Plan, wie das geht, leider. Also investiere einen halben Tag, dann wirst Du wissen, welcher der Beste für Dich sein wird. Oder ob es ein absolutes No-Go für Dich ist..
Gestern wollte ich die Neck Braces ausprobieren, aber wie schon von Dir vorhergesagt hatten die Verkäufer recht wenig Ahnung und auch nur ein (zu großes) Leatt Neck Brace (Offroad-Version) auf Lager.
Ich werde also die 2 in Frage Kommenden (Straßen- und Offroad-Variante) bestellen müssen, um sie testen zu können.
Testberichte werden also folgen, sobald ich die 800 Euro problemlos auf die Seite schieben kann. 
(..) jetzt Fahr ich seit gut 1,5 Jahren das Club 3 (voll einstellbar und größere ruckenplatte) und ich muss sagen da sitzt wie angegossen. Sobald ich das moppet an hab ist das Ding gefühlt verschwunden um dein Hals.
Wa ich extrem fand war das mehr sicherheits Gefühl. Bin plötzlich Kurven viel schnell und extremer geheißt als sonst :D
Also ich empfehle jedem der sich ein Neck brace holen will und bisschen was investieren will mindestens das Leatt neck brace Club 3. gibt's auch noch als leichter Ausführung heißt dan GPX meine ich.
Hast Du mit dem Club 3 keine Probleme, was den Seitenblick (vor allem bei Serpentinen) angeht oder fährst Du damit nicht auf Land-/Bergstraßen?
Gibt's noch was zwischen Tourenjacke und Lederkombi, was u.a. Komfort (zB Schwitzen bei Stehzeiten etc.) angeht?
REV'IT! IGNITION 2 Textil-/Lederjacke für Damen und Herren
Hoi mad Balu,
Also weisst Du, ich steh auf Leder! Textiljacken sind IMMER Futsch auch nach dem kleinsten Sturz und verrutschen IMMER bei schwereren Stürzen, sodass die Protektoren dann nicht mehr dort sind, wo sie sollten. Textil/Lederkombinationen sind diesbezüglich besser, haben aber die Neigung, dass der Kunststoff bei Rutschpartien sehr heiss wird, das kann zu üblen Verbrennungen führen. Ich schwitze im Lederkombi nicht mehr als im Textil (ich habe aber nie Goretex gehabt) und es gibt mir das sichere Fahrgefühl. Es hat mich auch schon mal leicht runtergehauen und das Kombi ist wie neu.
Fazit: kauf Leder; wenn Du ein Sommer - Fahrer bist, gibt's da perforierte Modelle. Gib einmal richtig aus, dann ersparst Du Dir den Billigkauf, der dann in die Bucht geworfen wird.
Zu den Braces: gute Idee, lass sie Dir kommen, dann hast Du genug Zeit. Kauf aber zuerst Dein Equipment (egal für was Du Dich entscheidest), dann kannst Du richtig anpassen.
Und der Händler war ein Gnom; beim Neck Brace gibt's nur Kids und Medium als Grösse(bei meinem auf alle Fälle); der Rest wird mit Distanzstücken justiert
Gruess
hitch
PS: eine ganz andere Variante wäre eine lässige modische Lederjacke und untendrum so ein Protektorkorsett. Könnte klappen, aber man vergisst dabei immer die Beine, die sind auch wichtig..
Es hat mich auch schon mal leicht runtergehauen und das Kombi ist wie neu.
Kann ich auch bestätigen. 
War die lzt 2 tage auf der Rennstrecke und einer meiner Boxennachbarn hatte ne nagelneue Schwabenleder-Kombi sich geleistet – sein Glück!
Er ist 2x abgeflogen über Asphalt, Kiesbett, Gras – die Kombi hat heftige Schürfet, ist aber ganz. Nur am Knie hat sich etwas das Klett gelöst. das Leder darunter einwandfrei.
Er sprang danach jeweils gut herum. Keinerlei Blessuren. Mein Kommentar "Schade, um die schöne neue Kombi, aber hat seinen Zweck erfüllt." Er: "Gottseidank habe ich das Geld für ne Qualitätskombi ausgegeben." Jetzt muss er nur Klett befestigen, Kombi reinigen, dann weiterfahren. 
aber man vergisst dabei immer die Beine, die sind auch wichtig..
Erfahrungsgemäß (Studien, Polizei, Renne, eigene) sind die Beine (Fuß bis Hüfte) am Meisten betroffen. 
Und ich fühlte mich bis dato recht sicher... ^^
Ich hoffe, dass ich damit nicht zu sehr "offtopic" werde, aber immerhin seid Ihr daran "schuld". ;)
Danke, dass Ihr mir das ins Bewusstsein gebracht habt! 
Welche Punkte sollte ich bei einer Lederkombi beachten?
Der Händler, bei dem ich letztens wegen einer Sommerjacke gefragt habe, hat mir von den KTM-Jacken ab- und zu Dainese, wegen der besseren Protektoren, geraten.
Einen Höcker brauche ich bei der Duke ja zB nicht, aber gibt es bestimmte Qualitätsunterschiede etc?
Was sagt Ihr beispielsweise zum Supermoto Leathersuit von KTM (S. 135 im Katalog)?
KTM ist nicht unbedingt das Schlechteste. Es kommt halt drauf an, ob das nur ein Made in Pakistan-Teil ist oder ne Lizenzfertigung von Dainese, Alpinestars.
Wenn du aber auf die KTM-Preise schaust und das mit Dainese.com oder Schwabenleder vergleichst, dann lieber die letztgenannten.
Sent from unterwegs
Ich hoffe, dass ich damit nicht zu sehr "offtopic" werde, aber immerhin seid Ihr daran "schuld". ;)
Ich finde, es ist immer noch on Topic
Danke, dass Ihr mir das ins Bewusstsein gebracht habt!
Du machst das schon richtig, jeder fängt mit Textil an. Ich wurde auch hier bzw. in Unterensingen auf das Leder gelupft, mit ebediesen Argumenten
Der Händler, bei dem ich letztens wegen einer Sommerjacke gefragt habe, hat mir von den KTM-Jacken ab- und zu Dainese, wegen der besseren Protektoren, geraten.
Dainese ist eine gute Marke aber vielleicht hat der Händler bei Dir nur das Geschäft mit der Jacke gewittert und nicht eine Lederkombi
im Focus für Dich gehabt
Zum Kombikauf:
hängt extrem von Deinem Budget ab; eigentlich sollte ich ein Schwabenleder o.ä. haben wegen meiner 5-köpfigen Familie, aber eben dieser Grund leitete mich zu einem preiswerteren.
- Auf alle Fälle solltest Du auf genügende Lederstärke achten (1.2 ist Minimum, super ist 1.6-1.8)
-Die Stretcheinlagen sollten reissfest + schwer entflammbar sein
- es muss gut sitzen; ein Kombi das schlackert ist nicht optimal und ein zu enges Kombi hemmt die Blutzirkulation und du siehst aus wie eine Mettwurst (halb ausgedrückt)
-Der Kragen ist ganz wichtig; er darf Dich auf keinen Fall einengen. Denk daran, dass Du evtl. auch mal ein Halstuch / Neckwarmer tragen willst.
-Die Protektoren sollten verschiebbar sein, damit Du das Kombi an Deinen Körper anpassen kannst.
-Allgemein auf sehr gute Nähte achten; grad so wichtig wie die Dicke des Leders
so, das ist das, was ich sagen kann. Man kann auch sagen, spar Dir das Geld zusammen (ca.1600 Euro aufwärts 
), ruf bei Schwabenleder an und mach einen Termin aus; dann hast Du was rechtes.
Gruess
hitch
Alles anzeigenUnd ich fühlte mich bis dato recht sicher... ^^
Ich hoffe, dass ich damit nicht zu sehr "offtopic" werde, aber immerhin seid Ihr daran "schuld". ;)
Danke, dass Ihr mir das ins Bewusstsein gebracht habt!
Welche Punkte sollte ich bei einer Lederkombi beachten?
Der Händler, bei dem ich letztens wegen einer Sommerjacke gefragt habe, hat mir von den KTM-Jacken ab- und zu Dainese, wegen der besseren Protektoren, geraten.
Einen Höcker brauche ich bei der Duke ja zB nicht, aber gibt es bestimmte Qualitätsunterschiede etc?
Was sagt Ihr beispielsweise zum Supermoto Leathersuit von KTM (S. 135 im Katalog)?
mal ein Bissl Schleichwerbung, weil ichs grad bei Facebook gelesen hab. Sehr guter Laden meiner Meinung nach!!
Momentan super Angebote, vielleicht ist da ja was für dich dabei!!
Vielen Dank für Eure Ratschläge!
Eine angepasste Kombi von Schwabenleder - sind das so ungefähr die besten, die man bekommen kann? - kann ich mir momentan nicht so einfach leisten, weil ja noch das Neck Brace, ein Bobblbee samt Zubehör, eine Ergo Sitzbank und in 2000 km das nächste Service dazukommen.
Ich werde also erstmal einen guten Einteiler im mittleren Preissegment (was sind eigentlich die Vor-/Nachteile von Ein-/Zweiteilern, außer dass man bei Zweiteilern stückeln könnte und Einteiler wahrscheinlich ein bisschen mehr Sicherheit bieten?) von zB Dainese anschauen und hitchs Liste abarbeiten.
Um es kurz zu machen - Einteiler für Rennstrecke und ähnliches wobei da einige auch auf gute Zweiteiler umsteigen.
Zweiteiler hat im normalen Gebrach nur Vorteile - allein der Gang auf Toilette!!! Ansonsten liegen die Arme deines Einteilers in der Pisse der Vorbenutzer etc. 
Einer meiner 2 Gründe mir 2010 nen Zweiteiler zum Einzeiler dazu anzuschaffen.
Ich habe den Dainese Trickster, welche ideal fürs KTM-Fahren ist. Keine gebückte Haltung vorgegeben und viel Stretch um auf der Karre zu arbeiten zu können.
Kostete 999€ und gibt noch Restposten auf Dainese.com (kann sein, dass man sich anmelden muss, um die Angebote zu sehen) für 699€ 
Super Ausstattung! Erstrecht das komplette Bubblefutter möchte ich nicht mehr missen - super bei Hitze und Kälte.
Sent from unterwegs
So, Dainese Zweiteiler und Boblbee Rucksack angeschafft. 
Als Neck Brace habe ich mir das KTM STX bestellen lassen, da die Lederkombi einen (kleinen) Höcker hat und mir das KTM Design besser gefällt als das normale von Leatt.
Testbericht zum KTM STX wird also in den nächsten Wochen folgen ...
Danke nochmal für alle Tipps! 
Dainese Zweiteiler
Und? Verrätst auch welcher? Bilder?
Gerne. 
Dainese Aerster, den Trickster gab es in meiner Größe nicht mehr.
Unabhängig davon das es auf ne Lederkombi passt...
Was sagt ihr zu dem hier:
Meinst Du, dass es auf eine Lederkombi passt oder unabhängig davon, ob es auf eine passt oder nicht?
Ich glaub' mittlerweile, dass es bei den Neck Braces kaum bzw nur geringe Unterschiede geben wird, ich habe zugegebenermaßen aber noch keine Erfahrung diesbezüglich.
-: Den Bildern/Videos nach zu urteilen dürfte das Moveobrace im Vergleich zum Leatt/KTM STX weniger für Straßenfahrer geeignet sein, weil es seitlich bzw insgesamt höher wirkt.
+: Andererseits sieht es danach aus, als ob das Moveobrace einerseits einen Puffer zwischen Aufprallfläche des Helmes und Aufliegefläche am Körper hat und andererseits auch mehr Aufliegefläche bietet,
was möglicherweise den Druck besser bzw. großflächiger (im Vergleich zu allen Leatts) verteilt.
Meinte die Erfahrungen mit dem Brace selber....
So wie du es sagtest, wirds da wohl keine gravierenden unterschiede geben.
Wenn ich es anhab, zusammen mit der Protektorenjacke von FOX, ist es kaum zu spüren --> Superleicht, bequem usw.
Wie es sich beim Endurofahren schlägt wird man noch sehen.
Meine Erfahrung mit Leatt in Kombination mit Lederkombi:
Durchwegs positiv, gerade gestern zwei Stürze im Offroad, nicht gravierendes, das Brace tut seinen Dienst hervorragendbei diesen kleinen umfallern.
Der Kopft im Helm bleibt wo er soll, die HWS wird überdehnt. Aufstehen, Moppel aufheben und weiter geht der Lauf.
Wie es tut bei üblen Einschlägen will nicht erfahren.
