SMC-R untere Gabelbrücke / Lenkanschlag

  • so hab gleich mal bei meiner Nachgeschaut. Is die gleiche...



    hmm da werd ich auf jeden Fall auch eine Änderung vornehmen.

    Der weiße Reiter :alter schwede:

  • Ob die überhaupt abbrechen wage ich zu bezweifeln und dann bricht eh der Anschlag..


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    Das hab ich gemeint, kenne mich da aber auch nicht aus. Ist es da dann nicht besser eine ähnliche Schraube reinzudrehen (Maße, Masse, Länge etc. alles gleich) und dann irgendwie eine Sollbruchstelle 'reinsägen', sodass erst die Schraube abbricht. :denk: Aber dazu müsste man auch wieder Spezialist sein. Ich glaube das hier die Methode mit dem Puffer am besten ist :Daumen hoch:

  • Hab auch nen Puffer drin aber hatte noch keinen richtigen Sturz damit, der Puffer drückt halt ziemlich stark auf Rahmen und Gabelholm, ob des für einen von beiden nicht schlecht is bin ich mir nicht sicher :denk:

    Gruß Evo:driften:


    Every legal KTM driver is not a real KTM driver:teuflisch:

  • wenn ein puffer so wie domi hat dann würde ich aber die metallschraube drin lassen und die schraube so einstellen dass noch 0,5-1mm luft is zwischen schraube und anschlag bei maximaler kompression des puffers.


    weil wenn die ganze last auf den rahmen seitlich kommt weiß ich nicht ob ads dem so super gut tut

    "Steck 1000€ in Benzin und Fahren und du wirst sehen dass du mehr Fortschritt machst, als wenn du 1000€ in einen Auspuff steckst"

  • Fast schon 10000€ in Ö für die SMC/R und die liefern immer noch so eine Scheiße aus! :Daumen runter:


    Eine Farce! :gute besserung:

    READY TO REPAIR

    Einmal editiert, zuletzt von GERDO ()

  • Eine Farce!


    Ich sehe das ein wenig anders, die eloxierten Gabelbrücken für die SMC gibt es ja schon seit Urzeiten, die haben mir optisch immer gefallen, aber wegen der Bauart und dem Material (und vor allem wegen dem Preis) kamen sie nicht in Frage … Die sind halt ein SchönAusschauTeil, aber nicht wirklich praktikabel. Das ist einfach so – ich kann mich ja auch nicht beschweren wenn ich Carbonteile irgendwo raufschraube (die auch sehr teuer sind) dann zerbrechen wenn ich drauffliege, die billigen Plastiks tun das ja nicht …

    Fullthrottle

  • WOJE: Im Prinzip hast ja recht! Wenn ich mir an die 11er eine PP-Gabelbrücke(deren Lenkanschlag im übrigen wesentlich robuster, als bei der R, ausgeführt ist) draufschraub, bin ich selber schuld!
    Wenn mir aber ein Hersteller, ein noch empfindlicheres Teil serienmäßig draufschraubt und dann für das Ersatzteil auch noch fast doppelt so viel wie beim Vorjahresmodell verlangt, stimmt für mich das einfach ned! :denk: Noch dazu wenn man bedenkt, auf was für einer Art von Motorrad!

    READY TO REPAIR

  • Noch dazu wenn man bedenkt, auf was für einer Art von Motorrad!


    So wie ich das sehe sind die aktuellen Modelle schon weit weit weg von den "harten" Modellen von "früher" ... So wie die Gabelbrücken sind's SchönausschauSuperMotos, für einen artgerechten Umgang jedoch nicht wirklich geeignet. Steht ja auch im Handbuch drinnen dass sie nur für die Straße geeignet ist ... Nicht dass sich jetzt irgendjemand der R Besitzer (oder wer anderer) auf die Füße gestiegen fühlt, es gibt in diesem Segment ja keine Alternativen ...
    Die untere Gabelbrücke meiner 11er hat's bei mein Stern auch zerlegt, aber wenn man mit einem 90er in den Wald fliegt ist das wohl normal ...

    Fullthrottle

  • Gerade deshalb, weil es keine neuen alternativen mit Zulassung gibt ist das ganze ja ein solches grauß!
    Schade, dass eine Motorradart, die eig. soviel Spaß machen kann bei den Herstellern immer weniger angeboten wird!
    Bei der 450er SMR ist ja auch schon eine eloxierte Alubrücke verbaut. :gute besserung:

  • Eigentlich ist es ganz einfach betriebswirtschaftlich zu erklären. Wenn wir davon ausgehen, dass im Jahr vllt 50 solcher Gabelbrücken kaputt gehen und man das mit den Verkaufszahlen vergleicht, sind das für KTM Peanuts, selbst wenn sie die vollen Reparaturkosten übernehmen. Dagegen gerechnet kostet eine Neuentwicklung und Produktion eines verbesserten Teils wohl das vielfache dessen, was die paar neuen Gabelbrücken im Jahr kosten.
    Ich habe meine letzte Brücke voll ersetzt bekommen. Allerdings war das Motorrad dann trotzdem über eine Woche beim Händler. Mich hat es unheimlich geärgert und tut es heute noch viel mehr, wenn ich die 14er seh und das Teil nicht geändert wurde. Wie immer geht es heute nur noch ums Geld und bei KTM sind sie wohl noch nicht ganz auf den Trichter der überaus wichtigen Kundenzufriedenheit, vorallem in der Preisklasse, gekommen :Daumen runter::denk:

  • Eigentlich ist es ganz einfach betriebswirtschaftlich zu erklären. Wenn wir davon ausgehen, dass im Jahr vllt 50 solcher Gabelbrücken kaputt gehen und man das mit den Verkaufszahlen vergleicht, sind das für KTM Peanuts, selbst wenn sie die vollen Reparaturkosten übernehmen. Dagegen gerechnet kostet eine Neuentwicklung und Produktion eines verbesserten Teils wohl das vielfache dessen, was die paar neuen Gabelbrücken im Jahr kosten.
    Ich habe meine letzte Brücke voll ersetzt bekommen. Allerdings war das Motorrad dann trotzdem über eine Woche beim Händler. Mich hat es unheimlich geärgert und tut es heute noch viel mehr, wenn ich die 14er seh und das Teil nicht geändert wurde. Wie immer geht es heute nur noch ums Geld und bei KTM sind sie wohl noch nicht ganz auf den Trichter der überaus wichtigen Kundenzufriedenheit, vorallem in der Preisklasse, gekommen :Daumen runter: :denk:

    Den Lenkanschlag der Bruecke stabiler zu gestalten, wuerde keinen Konstrukteur laenger aufhalten wie 15Minuten. Ich rede hier jetzt nicht von einer kompletten Neukonstruktion, sondern lediglich die vorhandene etwas anzupassen. Ok, dann muesste die Fertigung noch das NC Programm anpassen...nochmal ne Stunde arbeit. Aber alles in allem ein, nach meinen Erfahrungen, ueberschaubarer Aufwand.


    Wenn ich mir jedoch die Aufnahme der Schraube so anschaue, dann wuerde ich behaupten das das absichtlich so konstruiert wurde um die Bruecke und nicht den Gegenanschlag brechen zu lassen. Aber das wurde wahrscheinlich hier ja eh schon erkannt. Mann könnte eventuell etwas konstruieren, das sich noch zusaetzlich auf den unteren Teil der Bruecke abstuetzt und bei einem Einschlag bricht. Dafuer muss mann natuerlich wissen bei welcher Last der Lenkanschlag der Bruecke brechen soll, damit man etwas entsprechendes konstruieren kann...ßWas allerdings recht schwierig waere, weil ja die Last nicht auf Kosten einer verbogenen Gabelaufnahme und die damit verbundene Gefahr einer ledierten Gabel gehen duerfte. Also alles in allem, ist eine defekt Gabelbruecke wohl doch die bessee Entscheidung :crazy:

    Neee, das war ich nicht..............ach das.. ja das war ich :grins:

  • Ganz eine blöde frage jetzt aber vorher was anderes wenn ihr wollt das die Kunstoffschraube bricht könnt ihr sie ja 1/3 ansägen dann sollte sie sicher brechen, aber auf das will ich jetzt nich hinaus nun zur frage
    Sind diese anschlagschrauben eigentlich nicht dafür da das bei einem sturz der kühler heile bleibt? Wenn diese dann brechen schlägt ja die brücke voll in den kühler oder?
    da Wäre die lösung kürzere schrauben und um das was sie kürzer sind kautschuckhummi rauf zwischen schraubenkopfund gabelanschlag besser meiner meinung nach

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    2 Mal editiert, zuletzt von sempler ()

  • Ansaegen halte ich fuer recht unsicher. Ein gerader Schnitt wuerde vermutlich nichts bringen da die Schraube ja bei einem bruch nicht zwingend zur Seite kippt, sonddrn sich vermutlich auf ihrer eigenen Saegeflaeche abstuetzt. Es muesste also ein schraeger Schnitt sein. Aber in welchem Winkel, und bis wohin ?....Bricht sie zu frueh, haette man sie auch ganz weg lassen können.....Also imho eher eine fragliche Idee

    Neee, das war ich nicht..............ach das.. ja das war ich :grins:

  • Ja das mit der sollbruchstelle war nur so eine idee
    Aber die anschlagschrauben sind schon dafür da oder das der kühler heile bleibt?

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  • Ansaegen halte ich fuer recht unsicher. Ein gerader Schnitt wuerde vermutlich nichts bringen da die Schraube ja bei einem bruch nicht zwingend zur Seite kippt, sonddrn sich vermutlich auf ihrer eigenen Saegeflaeche abstuetzt. Es muesste also ein schraeger Schnitt sein. Aber in welchem Winkel, und bis wohin ?....Bricht sie zu frueh, haette man sie auch ganz weg lassen können.....Also imho eher eine fragliche Idee

    anstatt ne Kerbe einzusägen könnte man auch unterhalb des Kopfes quer ein Loch durchbohren (ca 2 mm). Bei einem harten Aufschlag bricht der Kopf dann mit Sicherheit ab, fragt sich nur ob ein zu starkes Lenken da evtl. schon ausreicht.


    Die Schraube mit Sollbruchstelle soll beim Aufprall ja lediglich die Kräfte des Einschlags dämpfen und dadurch die Belastung der anderen Komponenten verringern. Für nen Umfaller sicherlich weniger schadhaft als bei nem heftigen crash :)


    Ich belass es aber bei meinen Kunststoffschräublein.. Wirkt stabil und trotzdem sanfter ;)