Mich würd ja mal interessieren, was ihr drüber denkt ohne Kupplung zu schalten? ( mit 520er Supermoto im Straßenbetrieb)
theoretisch sind ja so ziemlich alle Enduromotoren/getriebe darauf ausgelegt ohne zu schalten. 
wie macht ihr das?
Grüße aus dem Regen
Raff
Wie du schon selbst sagst ist das kein Problem. Mache ich bei all meinen Motorrädern immer so egal ob Gelände oder Straße habe mittlerweile gut 140.000 Km auf eigenen Motorrädern gefahren und nie Probleme gehabt.
Gruß
Wenns die Zeit/Situation/Gelände hergibt, dann mit Kupplung => 95% der Fälle.
Sofern mal ohne Kupplung geschaltet wird, dann kurz Gas weg und schalten und wieder Stoff.
Gruß
Jan
Hallo!
Wenn es das Gelände zulässt, dann schalte ich immer mit Kupplung.
MfG Eric
wichtig ist halt vom gas runter, dan sanft unter zug den gang einlegen. nicht rein reißen oder reinprügeln probieren.
beim runterschalten halt besser mit kupplung.
Also ich für meinen Teil ziehe meine Kupplung immer, da ist mir mein Material zu Schade um es wegen ein paar Hundertstel zur Sau zumachen..
Ich schalte nur in die höheren Gänge ohne zu kuppeln!
...alles problemlos!
Bade 
Nur um das kurz mal klar zu stellen. Das Schalten ohne Kupplung schont eher Material als dass es Material verschleisst. Die Kupplung wird geschont. Und dadurch dass man vom Gas geht, erzeugt man die gleiche Kraftunterbrechnung wie eine gezogene Kupplung. Am einfachsten mal googlen. Da gibt es genug ausführliche Erklärungen warum Schalten ohne Kupplung kein Problem für Motorradgetriebe ist.
Gruß
Normalerweise schadet es dem Getriebe nicht, ohne Kuppeln zu schalten - solange dies unter mäßiger bis geringer Last geschieht. Die sog. 'Schaltautomaten' machen z.B. nichts anderes, als beim Betätigen des Schalthebels für kurze Zeit das Motordrehmoment soweit zu verringern, dass die Gänge gefahrlos gewechselt werden können. Auch die Crosser lassen in kraftraubenden Sektionen oft die Pfoten lieber am Lenker und gehen zum Schalten dann nur kurz vom Gas. Wer allerdings glaubt, er könne auf Dauer ungestraft bei Vollgas einfach mit roher Gewalt den nächsten Gang reintreten, wird früher oder später mittels teurer Getriebeschäden eines Besseren belehrt werden.
.
Wenn man so blöd ist und sich halb den Fuß bricht um den Gang ohne Kupplung rein zu Kriegen hat es nicht anders verdient. Natürlich muss man Gas wegnehmen. Habe es noch nie anders gemacht.
Gruß
Nur um das kurz mal klar zu stellen. Das Schalten ohne Kupplung schont eher Material als dass es Material verschleisst. Die Kupplung wird geschont. Und dadurch dass man vom Gas geht, erzeugt man die gleiche Kraftunterbrechnung wie eine gezogene Kupplung. Am einfachsten mal googlen. Da gibt es genug ausführliche Erklärungen warum Schalten ohne Kupplung kein Problem für Motorradgetriebe ist.
Gruß
Ok wieder was dazu gelernt.....wusste ich absolut nicht, das dass kein Problem darstellt. Ich dachte immer das geht voll aufs Material.... Man lernt nie aus 
Gruß Alex
Die sog. 'Schaltautomaten' machen z.B. nichts anderes, als beim Betätigen des Schalthebels für kurze Zeit das Motordrehmoment soweit zu verringern,
Kannst du mir bitte mal erklären, wie der Schaltautomat das Drehmoment verringert? Meines Wissens nach kappt er einfach kurz die Zündung. 
Zum Thema:
Ich schalte auch ab und an hoch ohne zu kuppeln. Kurz Gas reduziert und hoch den Gang.
Runter praktisch nur mit Kupplung. Dies bei der FS570 unter Zug.
Letzte Woche mit einer 350er Husaberg Enduro im Gelände öfters ohne Kupplung runtergeschaltet. Rauf sowieso.
Kein Problem, das Getriebe der 350er KTM/Husaberg ist derart von smooth, das schaltet nur schon wenn man daran denkt.
Einfach top.
Kannst du mir bitte mal erklären, wie der Schaltautomat das Drehmoment verringert? Meines Wissens nach kappt er einfach kurz die Zündung.
Gern:
1. In dem Moment, in dem ein Schaltautomat einfach nur kurzzeitig die Zündung unterbricht, ist das Drehmoment fast Null - also weitgehend verringert. Es ist sogar tendenziell negativ, denn es bleibt ja das Schleppmoment des Motors übrig. Das Schleppmoment kommt aber bei der kurzen Zeit der Zündunterbrechung aufgrund der Schwungmasse des Motors kaum zum Tragen und wirkt zudem, zumindest beim Raufschalten, in die richtige Richtung.
2. Bei aufwendigeren Systemen wird oft nur kurzzeitig der Zündzeitpunkt gerade so angepasst, dass der Motor im Schaltmoment möglichst weinig Drehmoment auf die Kurbelwelle bringt.
.
Ich glaub das war die beste Erklärung zu Motorrad Automatikgetriebe die ich je gelesen hab 
Gruß
Raff
Für mich ist das keine Frage mit/ohne Kupplung, sondern eher "wie viel Kupplung?".
Runterschalten mach ich mit wenig Gas, Kupplung nur 1cm oder ziehen und dann flutscht das.
Irre ich mich mit der Annahme "wenns nicht ruckt kanns nicht schaden"?
Für mich ist das keine Frage mit/ohne Kupplung, sondern eher "wie viel Kupplung?".
Runterschalten mach ich mit wenig Gas, Kupplung nur 1cm oder ziehen und dann flutscht das.
Irre ich mich mit der Annahme "wenns nicht ruckt kanns nicht schaden"?
Rauf allermeist mit vorspannen(1. und 2. nicht), runter mit Kupplung, meist Zwischengas(kein Anti - Hoppsing vorhanden); das mit es bitzli Kupplung kann ich nicht nachvollziehen, dafür bin ich wohl zu grobmotorisch.
Gruess
hitch
Vorspannen? Also mit dem Fuss schon leicht an den Schalthebel drücken, damit er reinspringt wenn man vom Gas geht? Klingt gut, nachher gleich mal ausprobieren :D
Vorspannen? Also mit dem Fuss schon leicht an den Schalthebel drücken, damit er reinspringt wenn man vom Gas geht? Klingt gut, nachher gleich mal ausprobieren :D
Yes
Danke Komplett ohne Ruck, fast ohne Zugunterbruch: Ich bin begeistert.
Denn den nächsten Gang genau in dem Moment reinzuhämmern, in dem man das Gas weg nimmt, klappt bei mir vielleicht zu 90%, beim Rest funktioniert es gar nicht oder ich bekomme ein ungutes Gefühl, drum hab ichs meistens ganz gelassen.
Aber so machts definitiv sehr Spass, und ich kann meine Kupplung schonen, um sie bei den zu zerschnetzeln :D
