Habe ich auch gerade eben durch gekaut :)
Verdienter Sieg!
Auch wenn mich ein paar Dinge bei der Probefahrt
der 1050er gestört haben.
Die Tiger von Triumph hatte zwar mehr Punkte
gehabt, die mich gestört haben, sie ließ sich jedoch etwas besser fahren.
Natürlich rein Subjektive.
Zu der Kritik der 1050er.
Der Motor wird recht schnell sehr Warm. Ich bin (Schande
über mich) bei der Testfahrt mit Jeans gefahren. Uff... ich dachte mir
verbrennt es die Hose :D Und im Stadtverkehr war es echt unerträglich.
Der andere Punkt, (wie auch im Motorrad test
erwähnt) die 1050 schiebt abartig von hinten. Etwas unangenehm (war nur 1h
Testfahrt, müsste ich zuerst länger fahren und mich daran gewöhnen^^). Also
nicht sooo Negative.
Was aber am meisten gestört hat, ist der
Drehzahlmesser.
Ab 6.000 schiebt sie richtig ordentlich an und man
denkt: Jetzt geht’s ab!... Nix da. Bei 7-8.000 war Schluss und das Rote Lämpchen
hat bloß geleuchtet und meinte: Schalt endlich hoch!
Finde ich etwas schade :/ ein größeres Dehzahlband
hätte ihr besser getan. (Kann die 1190 besser).
Nun ein sehr subjektiver Eindruck: Kurvenlage...
Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung (eventuell lag es an meiner heranbahnenden
Erkältung) aber ich habe mich sehr unwohl in den Kurven gefühlt.
Die 1050 hat sich super in die Kurven reinlegen
lassen, aber ich habe mich doch sehr unwohl gefühlt... warum das so ist weiß
ich nicht. Ich denke noch darüber nach...
Merkwürdig empfand ich das Lenken. (War eine sehr
spontane Ausfahrt). Aber normal ist es doch so: AB etwa 50km/h gibt man einen
leichten Links Impuls um Rechts zu fahren. und anders herum.
Die KTM musste ich aber etwas links Lenken um
Links zu fahren und andersherum...
Ich weiß echt nicht warum, eventuell war ich doch schon
zu verpeilt (durch schnupfen). Aber daher ruhte meine Unsicherheit.
Sonst aber Lob über die KTM, Sitzposition war sehr
angenehm, Motorleistung geht gut (außer das angesprochenen Drehzahlband) und
Fahrwerk empfand ich als gut Voreingestellt. (Nicht zu Hart und nicht zu Weich)
Beim Bremsen (Vorne) Taucht sie eventuell etwas zu
stark ein. Aber das war ich beim 1. Mal einfach nicht gewohnt^^
Grüße.
Das rote Lämpchen war nicht etwa der Schaltblitz?
@ HardyB:
Issa, und bei den Vorführer unter 1000 km auf der Uhr kommt er bereits bei 7.000, wird nach dem 1000- Service hochhgesetzt. Klar, wer die 1190 kennt, der will höher als 8.500 drehen. ;-)
@ Fargrin:
Was das Lenken betrifft: wie heißt Dein Erkältungsmittel? 
Das rote Lämpchen war nicht etwa der Schaltblitz?
Doch natürlich, sagte ich doch.
Alles anzeigen@ HardyB:
Issa, und bei den Vorführer unter 1000 km auf der Uhr kommt er bereits bei 7.000, wird nach dem 1000- Service hochhgesetzt. Klar, wer die 1190 kennt, der will höher als 8.500 drehen. ;-)
@ Fargrin:
Was das Lenken betrifft: wie heißt Dein Erkältungsmittel?
Haha :D bis dato hatte ich noch nichts genommen. Jetzt ist es Grippostad C :P
Wie gesagt ich fand es total strange... Bei 140km/h tat sich einfach nix, wenn ich den üblichen Lenker Impuls gab und mich in die Kurve reinlegen wollte. Ich musste doch schon etwas in die Kurve einlenken.
Man muss aber dazu sagen, dass das Motorrad frisch von einer 400 km Reise zurück kam.
Wer weiß, was da nicht so recht stimmte und was der zuvor angestellt hat.
Ich kann nur nochmal sagen. Ich fühlte mich leider sehr Unwohl auf der 1050.
Eventuell muss ich das nochmal genauer und intensiver wiederholen.
Grüße 
Unwohl ...
Also, ich habe gerade nochmal draufgesessen. Spaß pur, siehe Testfazit ... 
Ich kann nur nochmal sagen. Ich fühlte mich leider sehr Unwohl auf der 1050.
Eventuell muss ich das nochmal genauer und intensiver wiederholen.
Grüße
unwohl ist das richtige wort 
weder reifen,leistungsentfaltung,windschutz noch das ab 150 kmh völlig instabile fahrwerk konnten mich überzeugen 
kein vergleich zur 1190 oder 1290@
sorry 
aber die 1050 ist bei ktm am 
runter gelaufen 
ready to race 
@ Endaxi:
Wo hat denn die 1050 ein "instabiles Fahrwerk"? Selbst mit dem 46er-SHAD läuft meine bockstabil, kein Vergleich zu den 1190er-Wackelschwänzen, die ich fuhr.
Bevor Du hier weiter die 1050er schlechtschreibst, geh' lieber mal zur Tanke und hole Dir die aktuelle MOTORRAD und schau' Dir mal die Seite 69 genauer an.
@ Endaxi:
Wo hat denn die 1050 ein "instabiles Fahrwerk"? Selbst mit dem 46er-SHAD läuft meine bockstabil, kein Vergleich zu den 1190er-Wackelschwänzen, die ich fuhr.
Bevor Du hier weiter die 1050er schlechtschreibst, geh' lieber mal zur Tanke und hole Dir die aktuelle MOTORRAD und schau' Dir mal die Seite 69 genauer an.
So wie ich das verstanden habe, hat er die 1050er wohl selbst gefahren und diese Erfahrungen somit selbst erlebt....
Wozu soll er dann irgendwelche Berichte dazu lesen wenn er selbst die Erfahrung gemacht hat 
@ Endaxi:
Wo hat denn die 1050 ein "instabiles Fahrwerk"? Selbst mit dem 46er-SHAD läuft meine bockstabil, kein Vergleich zu den 1190er-Wackelschwänzen, die ich fuhr.
Bevor Du hier weiter die 1050er schlechtschreibst, geh' lieber mal zur Tanke und hole Dir die aktuelle MOTORRAD und schau' Dir mal die Seite 69 genauer an.
Sind das deine 20 Jahre Erfahrung auf dem Sektor!?
Du musst aufhören dein Motorrad so zu verteidigen,- die Jungs haben das schon kapiert und ziehen dich auf!
Geh raus fahren,- hast mehr davon!
Erfreue dich, an deinen Motorrad,- ist sicher nicht das schlechteste!
So long....
Fargrin:
Je nachdem, was Du vorher über längere Zeit gefahren hast, kann es durchaus sein, dass Dir die 1050 etwas hüftsteif vorkommt und Du anfangs gerade in Kurven auch wenig Vertrauen aufbauen kannst. Das ging mir anfangs mit der 1190 auch so. Ich habe einige Tausend Kilometer gebraucht, bis ich mir einen deutlich runderen Fahrstil angewöhnt hatte, der diesem doch recht schweren Dampfer eher gerecht wird. Wenn man gewohnt ist, sich sein Mopped zwischen die Pobacken zu klemmen und damit durch die Kurven hüpfen, wird man sich an den deutlich erhöhten Kraftaufwand beim Einlenken und vor allem auch beim Korrigieren in Schräglage tatsächlich erst gewöhnen müssen.
Wer vorher z.B. einen staubtrockenen Japaner gefahren ist, dem wird anfangs auch das eher komfortable Fahrwerk der 1050 mit den relativ langen Federwegen beim harten Bremsen (wegtauchen) und Beschleunigen (lange Gabel oder gar Männchen) etwas schwammig vorkommen. Aber auch das legt sich, man muss halt mit dem Teil fahren und sich an die Eigenheiten gewöhnen. Nur so wächst das Vertrauen, und dann kann man am Ende auch diese vollschlanke Wuchtbrumme wirklich sehr engagiert durch die Landschaft prügeln. Allerdings empfehle ich dabei dennoch eine gewisse Vorsicht, denn ohne das geniale EDS der 1190T oder die voll einstellbaren Federelemente der 1190R, setzt man mit der 1050 aufgrund der eher auf Komfort ausgelegten Dämpfung in Schräglage vor allem bei Bodenwellen vergleichsweise früh auf.
.
bricoleur:
Anfangs ja, definitiv, aber jetzt nicht mehr, siehe oben und ein paar andere Beiträge von mir zu diesem Thema. Und außerdem hatte ich heute auf der ersten gemeinsamen Ausfahrt mit der 1190 auch nicht den Eindruck, dass jemand anders, etwa durch eine ungewohnt zurückhaltene Fahrweise, sonderlich leiden musste.
.
Fargrin:
Je nachdem, was Du vorher über längere Zeit gefahren hast, kann es durchaus sein, dass Dir die 1050 etwas hüftsteif vorkommt und Du anfangs gerade in Kurven auch wenig Vertrauen aufbauen kannst. Das ging mir anfangs mit der 1190 auch so. Ich habe einige Tausend Kilometer gebraucht, bis ich mir einen deutlich runderen Fahrstil angewöhnt hatte, der diesem doch recht schweren Dampfer eher gerecht wird. Wenn man gewohnt ist, sich sein Mopped zwischen die Pobacken zu klemmen und damit durch die Kurven hüpfen, wird man sich an den deutlich erhöhten Kraftaufwand beim Einlenken und vor allem auch beim Korrigieren in Schräglage tatsächlich erst gewöhnen müssen.
Wer vorher z.B. einen staubtrockenen Japaner gefahren ist, dem wird anfangs auch das eher komfortable Fahrwerk der 1050 mit den relativ langen Federwegen beim harten Bremsen (wegtauchen) und Beschleunigen (lange Gabel oder gar Männchen) etwas schwammig vorkommen. Aber auch das legt sich, man muss halt mit dem Teil fahren und sich an die Eigenheiten gewöhnen. Nur so wächst das Vertrauen, und dann kann man am Ende auch diese vollschlanke Wuchtbrumme wirklich sehr engagiert durch die Landschaft prügeln. Allerdings empfehle ich dabei dennoch eine gewisse Vorsicht, denn ohne das geniale EDS der 1190T oder die voll einstellbaren Federelemente der 1190R, setzt man mit der 1050 aufgrund der eher auf Komfort ausgelegten Dämpfung in Schräglage vor allem bei Bodenwellen vergleichsweise früh auf.
.
So sehe ich das auch. Weshalb ich ja extra betonen wollte, dass es nur eine kurze und spontane Ausfahrt war.
Ich wünschte man könnte die 990 SMT noch "neu" mit Garantie bestellen... Ich würde sofort eine nehmen -.-
Damals war ich aber so BMW verliebt, dass für mich nix anderes in Frage kam.
Ein paar Jahre später wurden mir die Augen geöffnet und ich ärgere mich noch mehr...
Gebrauchte Motorräder kommen mir nämlich nicht ins Haus ;P (schlimme Erfahrungen machen müssen)
Sind das deine 20 Jahre Erfahrung auf dem Sektor!?
Diverse Arbeiten für diese Publikation gehören tatsächlich auch dazu. Aber sieh' es doch mal so: da klopfen Leute, die nie länger als vielleicht 50 km auf einem unbekannten Motorrad verbracht haben Sprüche, wie "... weder (...) noch das ab 150 kmh völlig instabile fahrwerk konnten mich überzeugen."
Sorry, aber da hört es für mich auf. Ich bin privat und zweitweise auch beruflich über 30 Jahre auf Mopeds unterwegs, den Testzirkus und den PR-Zauber im Sektor habe ich knapp 20 Jahre begleiten dürfen. Eine 1050 ist nicht "instabil". Das kannst Du gerne mal mit meiner ausprobieren.
... den Testzirkus und den PR-Zauber im Sektor habe ich knapp 20 Jahre begleiten dürfen
Dann wundert mich nur die Verwendung der Begriffllichkeit "Testsieger" durch Dich. Wer gerade Testsieger wird, hängt von den angelegten Kriterien und deren Gewichtung ab und - noch viel mehr - von den eigenen persönlichen Ansprüchen.
Also - wenn schon ein Testsieger-Mopped kaufen, dann den Testsieger aller Testsieger: Die BMW GS
Das Wundert mich ja auch,- deswegen!
Aber sei es wie es sei!
MOTORRAD hat es in einem Nebensatz ja auch schon formuliert: Die 1050 gewinnt nur weil die 1190 nicht dabei war.......
(....Unter den Lahmen ist der Einbeinige ein König.....)
Die 1050 hat schon ihre Daseinsberechtigung. Als 48PS-Bike. Das kann (darf) die 1190 nämlich im Europäischen Ausland nicht sein.
@ Die Duke:
Die 1190er war nicht Testsieger in ihrem Segment. 
@ Endaxi:
Nochmal was zum Thema "Stabilität":
"(...) Wichtig ist, dass sowohl KTM als auch Suzuki bei Topspeed stabil liegen und selbst ein Anreißen am Lenker nicht übel nehmen. Vor allem die starken Speichenrad-KTMs sind unter ungünstiger Beladung in Sachen Highspeed-Stabilität in letzter Zeit ins Gerede gekommen. Die 1050er-Adventure bietet in diesem Punkt mit ihrer leichter bauenden Gussrädern offenbar gewisse Vorteile. Leichte Räder wirken sich auf die Pendelneigung positiv aus.
(...)
Der KTM-Motor ist dagegen schon handschmeichlerisch zahm abgestimmt. (...) Mit seinem insgesamt gleichmäßig gespannten Drehmomentverlauf bietet der östereichische Twin ebenso klassische wie gut zu verwaltende Power. Das passende Gegenstück zu dieser harmonischen Leistungsschau stellt das gleichfalles ausgewogen agil abgestimmte Fahrwerk dar. In der Redaktionsumfrage, "welche würdest du dir selbst kaufen" fiel die Entscheidung mit einem zwei Drittel-Verhältnis zugunsten der KTM aus."
MO, Heft 6/2015 S. 58 ff.
@ gremuc:
Weil ich denke, er hat schlicht keine Ahnung von dem was er schreibt oder er ist ein anderes Bike gefahren.
