http://www.ktmforum.eu/forum3/…tieferlegen-einer-13er-r/
post 14
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Kumpel hat seine auch vom Händler tieferlegen lassen. Die Haben die hintere Feder direkt zu KTM geschickt. Da wurde sie wohl auf ne bestimmte Länge zusammengepresst. Vorne haben sie glaube ich auch bloß die Holme durchgesetzt. Kann ich heute Abend aber nochmal genau nachfragen.
WTF?!?! Das wäre ja noch schlimmer 
Dani, lies dir mal den ganzen vom Endaxi verlinkten Thread durch 
Das hilft...
Ideal wäre, wenn die Federelemente an sich begrenzt und auch auf den Fahrer angepasst wären.
Sowas macht aber nur ein Fahrwerkstuner.
Was hast du denn genau vor und wo ist dein aktuelles Problem?
Wenn's die Billigvariante ist, dann wird da kaum etwas IM Federbein gemacht worden sein.
Entweder wurde mittels SAG gearbeitet 
oder ein anderer Federteller eingebaut.
Also ich hab nochmal nachgefragt. Hinten zusammengepresst und vorne durchgeschoben. Wird bei dir auch so sein. Frag halt mal, bei welchen Händler er war und rufst dort mal an. Bevor du lange rum tust.
Die Haben die hintere Feder direkt zu KTM geschickt. Da wurde sie wohl auf ne bestimmte Länge zusammengepresst.
Was passiert wohl wenn man eine Feder zusammenpresst?
Sie wird kürzer - super!
... und was passiert, wenn man die Belastung wieder wegnimmt?
Sie wird wieder länger - oje
und zwar GENAU SO LANG wie vorher.
(Zumindest solange sie nicht überlastet wurde,
aber davon wollen wir nicht ausgehen, denn dann wäre sie ein Fall für die Schrottkiste.)
Allerdings muss man die Feder gar nicht "zu KTM schicken"
sondern kann die auch durch die Vorspannmuttern am Federbein "zusammenpressen",
nur wird das Heck des Motorrades dadurch HÖHER.
Also muss man die Feder ENTSPANNEN um das Motorrad niedriger zu bekommen.
Doch ist die Konstruktion nicht zur Kompensation zu kurzer Haxerln gemacht,
sondern zur Anpassung an die Belastung (Fahrergewicht + sonstige Lasten).
Macht man damit das Motorrad niedriger, verliert man nicht nur Federweg,
sondern vergrößert die Ausfederung beim Bremsen
und - man glaubt es kaum - macht die Federung HÄRTER,
weil man im härteren Bereich der Progression fährt.
Dass das Fahrverhalten dadurch nicht unbedingt profitiert, ist klar, oder?
Alles in Allem schaut mir das nach einem sehr kreativen Händler aus:
Er schiebt die Holme durch die Gabelbrücken,
stellt einen größeren Negativfederweg ein
(Arbeitszeit: 10 min Azubi?)
und verrechnet die Tieferlegung.
Der Kunde ist offenbar eh ahnungslos
und wird das vermurkste Fahrwerk schon nicht merken.
Ziemlicher Beschiss, nicht?
... oder Dukis Glück: 
In 10 Min rückgebaut!
(Zur Sicherheit mit einer Unverbastelten vergleichen!)
Schöne Grüße
Babsi
Babsi:
Die Federn werden so stark gepresst, dass sie nicht mehr in den Ursprungszustand zurück gehen. (Die Federn werden dabei gezielt überlastet)
Wird auch ab und zu bei Autofedern gemacht.
Ob das jetzt bei progressiven Federn sinnvoll ist sei mal dahingestellt aber es ist durchaus eine Methode die angewendet wird.
Die Federn werden so stark gepresst, dass sie nicht mehr in den Ursprungszustand zurück gehen. (Die Federn werden dabei gezielt überlastet)
WAS IST DAS DENN FÜR NE 
?!?
Das taugt doch weder vorn noch hinten – wenn so gemacht, dass Feder zwingend neu! Nicht auszudenken, wenn die während der Fahrt bricht 
Am Besten ist es sowieso zu nem Fahrwerkstuner zu gehen bevor man Geld für bling-bling etc ausgibt
Alles pure Spekulation.
Nimm Kontakt zu dem auf, welcher den Umbau gemacht hat.
Wenn's die KTM Werkstatt wirklich gewesen ist, können die dir auch sagen, was dort genau gemacht wurde.
Dann zurück zu – "Am Besten ist es sowieso zu nem Fahrwerkstuner zu gehen bevor man Geld für bling-bling etc ausgibt"
Gib das ab, lass das richtig auf dich anpassen und erfreue dich eines sensationellen Motorrads.
oder im Dämpfer selbst ein Anschlag eingesetzt wurde. Von der Uten Option habe ich ja noch nie was gelesen.
Dann wäre das ja richtig gemacht.
Wie, noch nie gehört???
Der "Anschlag" verhindert, dass das Federbein komplett ausfedert und dadurch die Karre tiefer kommt.
alles zum Fahrwerkstuner und glücklich sein 
Die Möglichkeit dieses Verfahrens kenne ich schon. Jedoch habe ich noch nie irgendwo gelesen das es wer bei ner Duke 4 gemacht hat.
Doch wir haben das z.B. in der Duke 4 meiner Freundin so machen lassen.
Und das ist auch günstig im Rahmen einer normalen Revision zurückbaubar.
Das "Problem" ist bloss, das die meisten die Fahrwerkskomponenten nie warten und durch den schleichenden Prozess die übliche Verschlechterung nicht merken.
Und dann – wenn überhaupt – nur das Nötigste tauschen, anstelle es gleich auf sich anpassen zu lassen.
