Zitat von »diveangel« Auf gar keinen Fall die Kette auftrennen!!
und warum nicht ?
Wenn man ein passendes Kettenschloss oder Nietschloss hat, kann man natürlich die Kette auftrennen.
Aber warum Geld für so ein Schloss ausgeben, wenn man es dafür gar nicht braucht? Geht eben auch ohne.
Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es auch ohne Auftrennen der Kette geht und man sich dafür nicht extra ein Nietschloss kaufen muss.
fummelig aber ja, geht sich aus...
Hinterrad aufbocken (Montageständer) hilft ungemein und natürlich musst du die Achse lockern
falls es doch zu wenig ist (oder anschließend beim Spannen) kannst du die Spanner auch umdrehen (sind unterschiedlich lang)
nach erfolgtem Ritzel wechseln mein Bericht...
ja, es geht sich aus, es reicht nur die vodere Ritzel Abdeckung abzubauen, die Hinterachse zu lockern u. Kette zu entspannen, dann kann man vorne ganz gut wechseln das Spiel in der Kette reicht völlig aus ..und ja ein Montageständer hilft ungemein (und paar Einweg Handschuhe gegen altes Kettenfett sind auch nicht zu verachten)
Was mir sonst noch auffiel:
das original Ritzel ist eine Silent Ausführung .. Gummi Auflage für die Kette auf beiden Ritzel - Seiten die 14er Zubehör Ritzel haben dies wohl nicht - ob sich das beim Laufgeräusch bemerkbar machen wird kann ich noch nicht sagen
Kettenspannung, ... Kette nach Vorgabe gespannt, Spiel = .. 5 ..bis 7mm Distanz zur Unterkante Schwinge, - kommt mir im Vergleich zu anderen Motorradketten z.B. Honda CBF 600 recht stramm vor, .. da diese Ketten aber im Vergleich zu unserer Kürbis Kette einiges länger sind kann das auch täuschen.....
original Ritzel .. Zubehör Ritzel
irgend ein Unterschied muss ja sein... 
im Vergleich zu anderen Motorradketten
ich kenn jetzt die Honda nicht explizit, bei vielen ändert sich aber die Spannung bei Belastung (drauf setzen) was bei unserer quasi nicht vorkommt
nach erfolgtem Ritzel wechseln mein Bericht...
hoppala...glatt vergessen zu Fragen...
schon gefahren ?
wie ist der Unterschied ?
besser oder zahlt sich's nicht aus ?
schon gefahren ?
wie ist der Unterschied ?
besser oder zahlt sich's nicht aus ?
Da bin ich auch mal gespannt. Die 390er ist ja eh schon recht kurz übersetzt.
schon gefahren ?
wie ist der Unterschied ?
besser oder zahlt sich's nicht aus ?
Ich konnte es noch nicht testen, ..aber ich werde es mal gründlich probieren und dann berichten, da wir zwei von den Kleinen haben, jetzt 1 x tiefergelegt mit 14 er Ritzel und 1 x normal mit 15er Ritzel kann ich ganz gut vergleichen,.. mal kurz hintereinander die gleiche Strecke fahren...
Hier mal kurz mein Erfahrungsbericht nach dem Umbau auf ein 14 er Ritzel:
Ausgangsbasis 2015er Duke / 95 KG - 1,80cm Fahrer - Hauptsächlich Landstrasse
Ich finde der 6. Gang ist im Landstrassenbetrieb jetzt besser nutzbar, z.B. sind jetzt auch längere Ortsdurchfahrten im 6. im legalen Geschwindigkeitsbereich möglich und der Durchzug in den einzelnen Gängen ist etwas besser und sie tut sich beim ganz langsamen fahren Ampelbereiche / Kolonnenverkehr etwas leichter.
geräuschmässig ist es m.E. kein Unterschied (das Original Ritzel ist ja eine Silent Ausführung mit Gummi Auflagen) die Zubehör Ritzel nicht ,.. merkt man aber nicht. BAB ist o.k. dort fahre ich aber meist im Bereich 100 bis 130.
Meine Überlegung vor dem Umrüsten war, - V - Max. bei einem naked Bike brauche ich so gut wie nie, - Durchzug und Elastizität jedoch auf jeder Tour hundert mal...
Falls jemand umrüsten möchte und eh den ganzen Kettensatz wechselt, würde ich überlegen,statt vorn von 15 auf 14 zu ändern, das Kettenrad mit 3 Zähnen mehr zu nehmen. Vorteile sind dann vielleicht die in einem anderen Beitrag schon angesprochene geringere Belastung der Getriebeausgangswelle und eventuell geringerer Verschleiß des Gleitschutzes an der Schwinge,.. vielleicht kann ja jemand ergänzen wie es sich bei dieser Übersetzung mit der Anzahl der notwendigen Kettenglieder der neuen Kette verhält.
Es gibt aber nur ein Kettenrad mit einem Zahn mehr, sonst nix. Bzw nur kleiner.
In wie weit macht sich das Ritzel bei der Höchstgeschwindigkeit bemerkbar?
Danke für's berichten 
Ich habe aktuell noch mal in der Bucht nachgeschaut,... inzwischen werden auch Kettenräder mit 48Z angeboten.
Zur V max kann ich leider nichts sagen, ich habe sie weder mit dem 15er noch mit dem 14er Ritzel getestet.
Kettenradumrüstung ist teurer und auffälliger 
muss man in AT das irgendwie eintragen lassen wenn man die übersetzung ändert?
google hat mir da auch nicht soo geholfen, aber hat ja eventuell schon wer durch und kann berichten
Änderungen an Antrieb/Übersetzung (Ritzel, Kettenrad) führen in D zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, das wird in AT nicht anders sein.
Deshalb auch der "Hinweis" von PeterPumpkin in #31 .
Änderungen an Antrieb/Übersetzung (Ritzel, Kettenrad) führen in D zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, das wird in AT nicht anders sein.
Deshalb auch der "Hinweis" von PeterPumpkin in #31
Dann will ich noch einen Hinweis hinzufügen: es gibt durchaus die Möglichkeit, eine geänderte Übersetzung in die Papiere eintragen zu lassen.
Versicherungsanwälte sind mitunter findig, und so ist man auf der sicheren Seite.
naja mir gehts aber explizit um AT
mal abseits der foren gesucht und mal dort gschaut wo die es ja wissen müssen 
von der TÜV seite
ZitatAlles anzeigen
Grundsätzlich unterliegt jede Änderung (mit wenigen Ausnahmen, siehe hier), die an einem Fahrzeug durchgeführt wird, dem § 33 Abs. 6 KFG 1967, und ist der zuständigen Landesregierung (Kraftfahrzeugprüfstellen der Länder; Siehe Seite 14) anzuzeigen.
Auch bei Verwendung von Bauteilen, die vom Serienzustand abweichen, muss das Fahrzeug verkehrs- und betriebssicher bleiben. Nach der Umrüstung darf das Fahrverhalten des Fahrzeuges unter betriebsüblichen Bedingungen keine kritischen Zustände aufweisen.
Dies ist durch eine Freigabe des Fahrzeugherstellers bzw. seines Bevollmächtigten im Inland (Importeur) oder durch ein Gutachten einer Prüfstelle (z.B. Gesamtgutachten der TÜV AUSTRIA AUTOMOTIVE GMBH, bezüglich aller Bauteile, mit denen das Fahrzeug umgerüstet wurde) nachzuweisen.
Unter dieser Voraussetzung, erfolgt dann beim Amt der zuständigen Landesregierung eine Eintragung in das Genehmigungsdokument (Typenschein, Einzelgenehmigungsbescheid oder CoC-Dokument).
und ein link von help.gv wo alles sehr gut erklärt wird
so wie ich das rauslese muss man es eintragen lassen damit es legal ist, da es ja vom serienzustand abweicht und auch nirgends in den ausnahmen steht
bitte das aber nicht als gegeben nehmen, da stehn tel numemrn dabei der jeweiligen prüfstellen, da darf sich jeder gerne selber informieren 
man kann eine andere Übersetzung eintragen lassen, die darf dann aber nur um wenige Prozente von der originalen abweichen. Also z.B. 15/42 statt 15/41, als Beispiel. Ich weiß nicht, ob es 3,5 oder 8% waren, auf jeden Fall ist vorne ein Zahn kleiner schon deutlich drüber. daher ist das mMn völlig uninteressant
andere Übersetzungen würden theoretisch auch gehen, aber dann muss man Abgas- und "Sound"gutachten erstellen und das ist €€€€€€€
Theoretisch also ja, praktisch ist es sinnfrei
gilt so für D, für AT wird es nicht wesentlich anders sein
