CRA3 - Conti RoadAttack 3

    Ich kannte einen SMC Fahrer der war auch vorne fast auf Kante.

    Der war aber schon ne ziemlich wilde Socke ?


    20210402_192624.jpg

    Wenn man hinten auf der Kante ist wird es vermutlich vorne nur gehen wenn man extrem driftet?. Mit meinem Straßenstil ist der Hintere das Limit. Aber egal, ist einfach schon ein sehr feiner Reifen zum angasen.

    .....bereue nur was du noch nicht getan......

    Interessant, bin nur 175cm und mitm Knie und Schuhschleifer am Boden. Legen hab ich abgelegt bei hoher Schräglage. Muss wohl mal auf nen Parkplatz zur Detailanalyse. Danke Weity1980.


    teletom007: Der CRA3 ist hinten schnell auf Kante. Da geht vorne noch deutlich was ohne ein Rutschen hinten. Natürlich vorausgesetzt man fährt mit Gefühl am Gas.

    Bei mir steht auch gerade der Reifenwechsel beim CRA3 an.


    Nach 5150 km hab ich hinten nun mittig ca. 1,5 mm und vorne leicht seitlich noch 3,5 mm. Vorne sieht’s aus wie bei Martin, hinten bis zum Rand.


    Ich denke, dass ich trotzdem vorne n Neuen aufziehe, da ich auch ab und zu im Regen fahre und da will ich eigtl nichts riskieren.


    In Summe bin ich super zufrieden mit dem Reifen, deutlich angenehmer und stabiler als der M7 RR.

    auch bei mir das gleiche bild, vorne bleibt ein rand, da müsst ichs (denk ich) schon wirklich drauf anlegen, aber bei standardfahrweise komm ich da niemals richtung kante. ist aber auch ok so :-)

    no Gscheidwaschln&Sömmetränza.

    Zitat von Z500b

    auch bei mir das gleiche bild, vorne bleibt ein rand, da müsst ichs (denk ich) schon wirklich drauf anlegen, aber bei standardfahrweise komm ich da niemals richtung kante. ist aber auch ok so :-)

    Das ist von den Reifendimensionen und der Geometrie des Fahrzeugs abhängig.

    Auf meiner Romet 100/90-18 / 130/80-18 habe ich den CRA3 auch drauf und habe ihn vorne und hinten auf der Kante.

    Bei den großen (Dunlop Sportsmart) fehlen vorne auch 1,5cm, es sei denn ich fahre viele Serpentinen.

    Nur die Jungs, ohne Streifen, sind die wahren Helden der Landstraße :teuflisch:

    Kann man aber auch mit Schleifpapier, gefahrlos erledigen :grins:

    Kurzer Erfahrungsbericht zum CRA3:


    Nach exakt 4000km ist nun auch der zweite Hinterreifen mit 1,6mm Profiltiefe in der Mitte, und 2,2mm Profiltiefe an den Flanken, an der Verschleißgrenze.

    Vor 1000km hatte er noch 3,0mm Profiltiefe in der Mitte, also hat es ihn die letzten 1000km schon ordentlich hergenommen.


    Der Vorderreifen hat jetzt exakt 8430km drauf und würde die 9000km auch noch schaffen, aber der kommt jetzt natürlich auch gleich neu.


    Meine Erfahrung mit dem CRA3: ich hatte nie wirklich ein Problem mit ihm und ich denke damit macht man wirklich nichts verkehrt.

    Ich hatte zwar diverse kleinere Rutscher mit dem Reifen, sowohl vorne als auch hinten, aber nichts was einem aus der Ruhe bringen könnte.

    Im Gegenteil, ich finde es gut wie er den Grenzbereich ankündigt und sich dann aber sofort wieder fängt.


    Das einzig "Negative" das ich zu berichten weiß und das auch viele andere schon berichtet haben ist, dass sich der Vorderreifen spitze zufährt und dadurch dann etwas kippelig wird.

    Bei höheren Geschwindigkeiten merkt man das nicht, aber wenn man langsam eine enge Kehre oder einen engen Kreisverkehr fährt, dann merkt man wie der Vorderreifen "einklappt".

    Hier kann man vielleicht ganz gut erkennen was mit "spitz zufahren" gemeint ist


    20210605_183827.jpg



    Aber gut, was will man nach 8000km noch von einem Reifen großartiges verlangen?


    Der Hinterreifen fährt sich relativ gleichmäßig ab, nur an den Flanken stellt er das Profil nach hinten ziemlich auf, was ich zwar etwas merkwürdig finde, was aber keinen negativen Einfluss auf das Fahrverhalten hat


    20210619_233307.jpg



    Fazit von mir: ich bin absolut zufrieden mit dem Reifen und diese Woche kommt nun ein neuer Satz CRA3 drauf

    Also ich seh eigentlich nur beim Vorderreifen Handlungsbedarf. Dass der sich nicht rund sondern "platt" abfährt, das geht sicher besser.

    Hinten könnte er für meinen Geschmack in der Mitte etwas härter sein damit man auf längeren Verbindungsetappen nicht soviel Gummi auf der Straße lässt.

    Aber ansonsten funzt das Teil einwandfrei finde ich

    Das wären doch schon 2 grüne genug für einen cra4 :Daumen hoch:


    Ich bin verführt Mal den Dunlop Mutant als alternarive zu Versuchen

    "Runde Scheinwerfer sind immer falsch" :prost:

    Das spitz zufahren habe ich mit allen Contis gehabt (CSA2 und 3 auf der R1, CRA3 auf der GS, CTA3 auf der 790). Das ist eben der Kompromiss damit der Reifen auch für weniger-Kurver oder für die funktioniert die nicht bis in die Kurve reinbremsen. Allerdings fand ich das bei den 2-Komponentenmischungen anderer Hersteller zum Teil noch schlimmer.

    Ich wechsle die Reifen vorne inzwischen einfach früher. Das einklappen wie du es beschrieben hast wird zum Teil wirklich furchtbar.

    Ideal wäre es natürlich wenn man den Vorderreifen immer zusammen mit dem Hinterreifen neu gibt, aber alle 4000km einen kompletten Satz CRA3 zu montieren wäre mir persönlich dann doch etwas zu kostspielig.

    Hätte ich gewusst dass ich jetzt wieder einen CRA3 aufziehe, dann hätte ich den Vorderreifen bei 6000km gewechselt.

    Dann wären halt 3 Hinterreifen auf 2 Vorderreifen gekommen und das hätte dann gut gepasst

    Der Reifenverschleiß hängt neben der Fahrweise natürlich auch stark von der Maschine und der "Last" ab.

    Ich fahre den CRA3 seit einigen Jahren auf meinem Triumph Tiger 1050, fast ausschließlich mit Sozia and das recht sportlich, oft in die Kurven reinbremsend (ich weiss, das macht man nicht).

    Bei mir ist der Vorderreifen manchmal vor, manchmal auch kurz nach dem Hinterreifen fertig, aber immer so, dass ich paarweise wechseln muss oder kann.

    Von allen Gummis, die ich bisher auf dem Tiger gefahren habe, war der CRA3 mit Abstand der angenehmste. Auch wenn ich mit dem S21 meiner 20er SMCR zufrieden bin, bekommt sie als nächstes auch den CRA3. Das scheint wohl mein Reifen zu sein.


    vG

    Ralf

    Ich bremse so gut wie gar nie vor der Kurve sondern schau eher dass ich in die Kurve reinbeschleunigen kann.

    Meine Flunda hat nun 31tkm auf der Uhr und immer noch die erste Bremsscheibe vorne.

    Die Beläge vorne hab ich pro Forma bei 26tkm das erste mal gewechselt, hinten ist alles noch original

    So sieht für mich eine saubere Kurve aus (kleiner Ausschnitt von heute):

    gemütlich mit 110km/h rein in die Kurve, stehts leicht am Gas, und mit 130km/h dann raus aus der Kurve.

    Bremslicht wird man bei mir da vergeblich suchen


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    Einmal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

    Meine Vorderradbremse brauche ich auch nur, wenn ich an ne rote Ampel rolle. Mein leichter Einzylinder bremst doch schon genug, allein wenn ich vom Gas gehe durch Motorbremse und Fahrtwind. Außerdem wäre es mir auch zu unbequem mit der Supermoto, wegen dem Eintauchen der Gabel. Ich weiß aber von Supersportlern, die ich zum Test gefahren bin, dass da die Geometrie eine ganz andere ist. Da macht die Vorderradbremse dann durchaus Spaß.