690 Duke V startet nicht mehr im Leerlauf - nach Rückrufaktion (längeres Kabel weg vom ABS Modulator) .

Zitat von snag1

Bei jedem Start ploppt kurz "Hinweis Tafel ABS auf", geht weg nach unter 1 Meter fahrt - oder eine Sekunde später. - Das war doch vorher also im letzten Jahr nicht. Oder täusche ich mich?

Ich glaube, da täuschst du dich.
Die ABS-Kontrollleuchte muss nämlich leuchten bis das ABS geprüft ist.
Und für das Prüfen des ABS ist es erforderlich, dass von den Sensoren ein Signal kommt, sich also die Räder drehen.

Zitat von snag1

Bei jedem Start ploppt kurz "Hinweis Tafel ABS auf", geht weg nach unter 1 Meter fahrt - oder eine Sekunde später. - Das war doch vorher also im letzten Jahr nicht. Oder täusche ich mich?

Meinst du die ABS-Kontrollleuchte oder wird im Display auf der linken Hälfte "Fehler ABS" angezeigt?
Falls du die Kontrollleuchte meinst,dann muss ich Wolfgang.A recht geben. Die Kontrollleuchte erlischt erst nach den ersten paar Metern.
Falls du die Anzeige im Display selbst meinst,dann wurde in diesem Thread vermutet, dass das Problem mit einem Spannungsanfall nach dem Start zu tun hat, auf dass die Software mit der Fehlermeldung reagiert. Bei mir tritt das Problem nur bei kalten Temperaturen auf, also dann, wenn die Batteriekapazität durch die Kälte geringer ist.

Zitat von snag1

Der Leerlauf ist jetzt niedriger und unrunder , genau genommen immer kurz vor dem ausgehen.... Schätze bei 1.600 Umdrehungen - Vermute 100 bis 200 weniger als vorher also im letzten Jahr.

Habe die Umrüstung auch vor Kurzem machen lassen und habe keine Probleme mit dem Leerlauf beobachtet.

Wenn das Problem leicht reproduzierbar ist,dann würde ich in der Garantiezeit immer ab zum Händler und nicht versuchen selber das Problem zu finden, falls doch irgendwas getauscht werden muss und du selbst schon dran warst, dann gibts bestimmt Probleme.

Ein schlechter Massenanschluss vom Steuergerät kann einiges bewirken. Die Batteriespannung misst man übrigens immer nach einiger Standzeit (> 30 min), die sollte zw. 12,3 und 12,6V liegen. Die Ladespannung vom Regler am Motorrad sollte 14,5V nicht überschreiten. Zum Batterieladen empfehle ich Ladegeräte von http://www.ctek.com - die lassen sich im Winter permanent und ohne Batterieausbau anhängen, ab Typ 3.8 beherrschen die Lader auch eine Desulfierung (mind. 1-2 Monate) einer mal zu stark entladenen Batterie.

Zitat von Eifelbär

RipsDiner:
Hängst du dass ctek direkt dauerhaft an die Batteroepole, oder nur an den Pluspol und dass Massekabel an men Karosseriepunkt (wegen dem CanBus)?

Moin,

da gibt es Adapter Link zum Verbauen an den Batteriepolen.

Diesen kannst Du dauerhaft am Moped lassen und bei Bedarf unter der Sitzbank heraus führen zum Laden.

Grüße

Hab ich auch mit dem Adapter bei der normalen Batterie immer gemacht und nix mit Pol abgebaut etc.
Hat jahrelang funktioniert.

Nun ist ne SHIDO-LiFePo drin und Ruhe ist

Zitat von Eifelbär

RipsDiner:
Hängst du dass ctek direkt dauerhaft an die Batteroepole, oder nur an den Pluspol und dass Massekabel an men Karosseriepunkt (wegen dem CanBus)?

Ich hab mir den CTek Komfort Indikator (Adapter mit Ladestandsampel, Sicherung und 60 cm Kabel) direkt an die Batteriepole gehängt, nach der Montage die Pole mit etwas Fett bepinselt (gegen Korrosion), fertig! CanBus hat die 690er nicht, verwendet meines Wissens nach dzt. nur BMW bei den sehr teuren Modellen.

An der 690er kannst den Dauerplus (normalerweise ACC1) auch direkt in der Lampenmaske finden und den Indikator vorne montieren, die Blinkeampel sollte immer zur Seite blinken, nachts könnte das sonst nerven. So hast du mit dem 12-V-Steckdosen-Adapter auch gleich eine Lademöglichkeit für Navi, Smartphone usw. Als Werkzeug brauchst eine Crimpzange und die roten Crimpstecker.