Du musst das Ritzel gleichmässig nach aussen ziehen und dann genau die Aussparungen im Rahmen treffen um es kpl. abzubekommen. Notfalls mit bisschen WD40 den Rost anlösen, dann sollte es eigentlich ohne Probleme gehen. 
Habe es bei der SDR noch nicht gewechselt und bei meinen bisherigen Motorrädern konnte man es ohne Kraft abziehen. Aber vllt hilft es wenn du ein paar leichte Schläge mit einem Hammer und einem Holz o.ä. auf das Ritzel gibst. Kreisförmig um die Welle damit es sich in der Verzahnung lösen kann, dazu auch immer noch mal ein Sprüher WD40. Wenn das Ritzel sowieso runter kommt, dann kannst auch direkt mit Metall die Schläge aufs Ritzel übertragen. Dann gibt es ggf Spuren, aber wäre ja egal. Natürlich immer nur kleine leichte Schläge mit kleinem Hammer zum Lösen, nicht mit einem Fäustel.
ich würde mit dem "Schlagen" vorsichtig sein. Die Schläge gehen nämlich auch direkt auf die Getriebeausgangswelle!
Ein Abzieher wäre die elegantere Lösung.
Deswegen schrieb ich ja extra noch mal "leichte". Nicht mehr als wenn man deutlich an einer Tür anklopft. Aber eben mit Metall aufs Ritzel. Das Lösen kommt eher durch die Anzahl der Schläge als durch die Kraft. Also 10 mal "klopf, klopf" um die Welle und dabei versuchen Zug auf das Ritzel nach außen zu bringen. Muss man sich eben was einfallen lassen.
Servus,
habe bei meiner 17er auch ca. eine Stunde gewerkelt, bis ich das Ritzel ab hatte. Letztendlich habe ich die Welle und das Ritzel mit einem Heißluftföhn vorsichtig angeheizt, so das der Simmering keinen Schaden abbekommen hat. Dann ging es locker runter.
Gruß
Die Kette ist komplett entlastet?
Einfach hinten den Exzenter gegen den Uhrzeigersinn lösen.
Irgendwann muss es ja mal ab und dann lieber gleich, bevor es noch schwieriger wird. Entweder du leihst dir einen Abzieher, oder du baust dir selber einen. Einfach ein Stück Flachstahl mit drei Gewindebohrungen und links und rechts eine Schraube rein und mit der Mittleren abziehen. Natürlich die äußeren Schrauben in dem Abstand, dass sie hinter das Ritzel passen. Also nicht länger warten, irgendwann muss es eh runter.
Der kupplungsnehmerzylinder fährt unmontiert per Federkraft ganz aus und zieht vom Behälter...
Ob da dann Luft mit rein kommt am Geberzylinder ...?
Ich hoffe mal, der Zylinder Stift der in den Kupplungsnehmerzylinder kommt war noch im Getriebe, die fallen bei der Demontage gelegentlich auch mal raus. Guck mal an der Stelle wo du montiert hast, ob da evtl. noch ein Teil rumliegt. Beim ab und anbauen des KNZ sollten solche Probleme eigentlich nicht auftreten. Du musst evtl. nach der Montage den Kupplungshebel mehrmals durchpumpen.
Sollte eigentlich nicht passieren, aber du sagst ja jetzt geht es wieder. Bei KTM ist alles möglich, du solltest dir aber trotzdem Gedanken machen, wie du dein Ritzel runter bekommst, da es irgendwann eh ab muss, oder du überlässt es dann deinem Händler. Ich fahre übrigens auch mit 17/40 Übersetzung, da brauchst du aber eine längere Kette, war bei mir kein Problem, da mein Kettensatz eh fertig war. Ich habe mein Ritzel seit der letzten 27000 km schon dreimal gewechselt und hatte nie Probleme bei der Demontage. Gruß Andreas
siehst du, alles wird gut. 
ist doch super.
Bin ich froh, dass ich meinen KEttensatz( incl. anderer Übersetzung) für nen Schnapper hab wechseln lassen.
VG
Stefan