Beiträge von kischde

    Joa, der Nachteil 1 ist auch bei uns "Badensern" nicht von der Hand zu weisen.. das hart erarbeitete bisschen Geld, das einem die Regierung noch lässt, muss man ja nicht nur unter´m Arsch verteilen, sondern hat ja noch bisschen anderen Kram, der auch noch mit Kohle versehen werden will ;)


    Nachteil 2 ist natürlich nicht von der Hand der Gattin zu weisen; da gibt´s dann wohl nicht viele Möglichkeiten, schätze ich. In meinem Fall isses irrelevant, da meine beste Hälfte in 99% der Fälle selber fährt und die 2 mal, die sie bisher mal hinten mit drauf saß, geht´s dann auch mal ohne Pussystövchen.

    Ich bin auch am Überlegen, Ende des Jahres mal wieder die Wirtschaft anzukurbeln :)

    Dafür muss man aber auch ganz schön tief in die Tasche greifen!

    Da muss der Komfortgewinn ja exorbitant sein, damit sich das lohnt.

    Ich hatte damals bei meiner CBF 1000 eine bei Top Sellerie nach meinen Vorgaben und abgestimmt auf meine Größe und mein Gewicht machen lassen, das war Preislich absolut fair und das Ergebnis konnte sich auch sehen und fühlen lassen.

    Gruß Gerd

    Ist schon länger her; aber ich glaube das Angebot, das ich mir mal vor Längerem bereits habe machen lassen, war mit etwa 500 € nicht so wahnsinnig viel günstiger. Ok, mit Zoll und dem ganzen Kram liegst mit der Corbin bei 800-850 €, was definitiv nicht günstig und auch nochmal spürbar teurer als 500 €. Aber bisher sind alle Meinungen recht eindeutig, die Corbin Sitzbänke sind wohl tatsächlich RICHTIG gut. Von angepassten Sitzbänken habe ich viel Gutes, aber hin und wieder leider auch weniger Gutes gehört. Ich glaub es war irgendwo hier im Forum, wo jemand schrieb, dass er seine Bank hochwertig von einem Sattlermeister umarbeiten ließ, das Sitzmöbel aber leider auch nach einer Nachbesserung noch nicht wirklich gut war. Er hatte das dann so hingenommen, aber das wäre eigentlich nicht mein Ziel, da ich mich damit erst recht nur ärgern würde.

    Und da eine Anpassung eine völlig individuelle Sache ist, ist da vielleicht (ich mag mich irren und lasse mich auch gern eines Besseren belehren) auch mehr Potenzial für "Fehler" oder suboptimale Ergebnisse als bei einem Hersteller, der seine Sitzbänke in ergonomischer Hinsicht anscheinend alle nach ähnlichen Gesichtspunkten fertigt.


    Am liebsten wär mir die Sitzbank der 2009er S1000RR auf der GT. Auf DEM Gestühl saß ich absolut godlike und hab 1800 km in zwei Etappen zu 1100 und 700 km abgerissen und hätte danach direkt weiterfahren können. SO geht sitzen :) Da wäre der "Iron Butt"-Cup ein leichtes gewesen...

    So sieht eine Iridium-Zündkerze aus:


    NGK Iridium Zündkerze CR8EIA-9 Suzuki DL SFV 650

    Ok, die Mittelelektrode ist tatsächlich ganz erheblich feiner als bei üblichen Kerzen. Dann passt zumindest das, Mysterium gelöst.

    Mal sehen was (mutmaßlich) mit der Spritpumpe rauskommt.

    Ja, an Motor und Auspuff wurde nichts verändert (Endtopf V3 250 mm von Austin Racing, aber der Pott beeinflusst Gemischbildung und Verbrennung nicht, Kerzen damit auch nicht).

    Vielleicht sieht die Mittelelektrode bei den Kerzen aber auch einfach filigraner aus..? Steht auch in der Artikelbeschreibung: feine Mittelelektrode - andererseits aber auch 'feine Masseelektrode' und die war so wie ich Zündkerzen seit meiner Jugend her auch schon kenne.

    Die waren's. Hab sie ja in den Griffeln gehabt, waren NGK und die Werte passen auch soweit ich's aus dem Gedächtnis noch hinkriege. Zudem verbaut mein Dealer schon das originale KTM-Zeug, bzw. was halt vorgegeben wird. Und da wir mit beiden Moppeds noch Garantie haben, wurden und werden alle Services bei unserem Dealer gemacht, mit dem ich soweit zufrieden bin.

    ??

    Ich erklär's mal so: war früher bei Motoren mit meist großem Einzelhubraum (600er Einzylinder - bestes Beispiel) und i.d.R. Vergasern ein typisches Verhalten. Hast's Gas zu gemacht und dann wurden die mitgerissenen Sprittröpfchen eben mit dem typischen Brabbeln/Sprotzeln/Furzen (da hat wohl jeder seine Bezeichnung für, aber was da 'medizinisch' oder politisch korrekt wäre.. ??) verbrannt. Und das wird bei modernen Motoren künstlich erzeugt, indem kleine Mengen Sprit eingespritzt werden. Theoretisch wäre bei geschlossenem Gas bei Einspritzern durch die Schubabschaltung gar nix zu hören (außer natürlich der fallenden Drehzahl - aber eben keine Zündungen), aber wer will denn so'n Motorrad?! ?

    Die frühere 600er XT meiner Frau, die nächstes Jahr unser Junior als A2 übernehmen will, ballert noch schön rotzig - geil! ?

    Bin heute mit meiner GT bei km-Stand 32700 zum Service angetreten. Rechnung folgt noch, aber ich konnte (wie bei den vorigen Services) dabei bleiben und mit dem Mech noch nett quatschen. Insofern weiß ich, dass meine Deckel definitiv beide runter waren und das Ventilspiel gemessen wurde. Alle Ventile waren sauber im Soll, keins an einer Grenze. Die Deckel wurden mit der alten Dichtung und OHNE Dichtungsmasse wieder montiert. Auskunft dazu: die im Werk aufgetragene Dichtungsmasse hat bereits die Stellen abgedichtet, die es nötig haben und eine gute Ventildeckeldichtung wird in aller Regel nochmal dicht.


    Auch nach knapp 80 km ist alles dicht und trocken, die Aussage des Schraubers kann ich also bestätigen. Er hatte übrigens die Deckel von außen nicht gesäubert. Er meinte aber, dass er, wenn der Kunde nicht dabei ist, alles immer fotografiert und aufbewahrt, eben genau wegen mancher misstrauischer Fragen.


    Ich hatte heute auf dem Weg zum Service festgestellt, dass der Motor unter Vollast bei etwa 7000 u/min zu stottern beginnt und nicht mehr höher dreht. Mach ich's Gas etwas zu oder beschleunige von vorn herein nur Halbgas, dreht sie auch etwas höher. Meine Vermutung war die Benzinpumpe, aber die Zündkerzen wären ebenfalls denkbar gewesen (Mittelelektroden an allen 4 Kerzen nach etwa 18.000 km seit letztem Wechsel annähernd nicht mehr vorhanden). Auch die Leistung ist etwas vermindert.. Da das Verhalten nach dem Service (sprich: mit neuen Kerzen) dasselbe blieb, verdächtige ich jetzt also doch die Pumpe. Mopped steht einige Tage in der Werkstatt, Bericht und aufgedröselte Rechnung folgen noch.

    DevilDriver79


    Ich hab vor ´ner Weile dazu geschrieben, siehe hier.

    Übermorgen geht meine zum 30.000er Service. Veranschlagt werden 2h 10min (also 130 Minuten) laut KTM Werksvorgabe. In AUssicht gestellt wurden mir etwa 750 €. Bericht folgt, ich ergänze dann meinen genannten Post.

    Kennt jemand, bzw. HAT jemand den DualSaddle von Corbin am Start? Oder kennt einen, der den Bruder des Hundes seinr Oma.. Ihr wisst schon ;)


    Das Teil sieht mir durchaus brauchbar aus, hab aber leider weder Tests noch irgendwas anderes dazu gefunden. Und da das nicht zu den PP-Sitzbänken oder sonstigem passt, hab ich mal´n neues Thema eröffnet. Zur Steinigung geht´s dann heute Abend ;)

    Da Du sie schon beim Dealer hast, ist´s etwas zu spät. Aber vllt hilft´s anderen immerhin etwas weiter.

    Wenn ich das Gefühl habe, ein Motor springt aufgrund Sprit oder Zündfunken nicht an, teste ich´s kurz mit Bremsenreiniger oder alternativ Startpilot. Um Beurteilen zu können ob´s am Sprit liegt reicht das völlig aus.

    Hat mal einer die Verschleißmaße der Scheiben vorne und hinten parat? Also die Mindeststärke, ab der zu wechseln ist?


    Edit:

    Gefunden: vorne und hinten 4,5 mm.

    Glaube du irrst dich nicht. Ich habe ein 16er Ritzel und hebe mit den Originalpot im 3. eigentlich immer ab. Hab dann für 2 Ausfahrten den SC Projekt S1 gefahren, und siehe da, das Vorderrad bleibt unten. Mir war der Pot sowieso zu laut und hab dann wieder auf Original umgebaut. Gefühlt viel mehr Bums. Vor allem ab 4 Tausend für mich spürbarer Unterschied. Denke bei der 3.0 verlierst bei kürzeren ESD einfach zu viel. Weiß aber nicht wie das Bike bei Originalübersetzung Männchen macht. Vielleicht ist es da nicht so Spürbar.

    Tazdevil

    Du vergleichst aber gerade schon Äpfel mit Bratwürsten... Ein SC Project S1 ist definitiv nicht dasselbe wie ein AR.


    Ich hatte kurzfristig den Mivv, wegen undichter Nieten und (gefühlt) erheblich zu laut wieder zurückgeschickt. Der AR V3 250 mm aus erster Produktion hat bei mir die Wheelieneigung definitiv nicht vermindert. 16er Ritzel, 2. Gang und der Hobel steigt ab etwa 4k upm absolut sicher, egal bei welcher Drehzahl ich da das Gas aufziehe. Ich hab knappe 130 kg Kampfgewicht bei 1,86 und auch im 3. Gang kann ich noch Powerwheelies provozieren. Zwar nur noch an der Drehmomentbeule, aber da geht's problemlos und würde auch bis zum Überschlag reichen.


    Letztes Jahr hatte ich kurz nochmal den Orschinool-Pott drauf, hab aber in der Leistungs-Charakteristik keinen Unterschied festgestellt.


    Was sich durch den echt guten Test im verlinkten Video rausgestellt hat, ist, dass der Durchmesser des ESDs wohl eine entscheidende Rolle spielt. Ist ja auch durchaus logisch - wenn der Motor gegen sich stauende Abgase arbeiten muss, dann wird ein Teil der Arbeit eben dafür verwendet, die Abgase “weg zu schieben“ (Resonanzaufladung ist wie weiter oben beschrieben ein anderes Thema - bei den 1290ern wird die Leistung durch oder mit dem VSD erzielt, ab danach kann Leistung nur erhalten oder vernichtet, aber nicht mehr vermehrt werden. Komplettanlagen außen vor gelassen). Und dieser Teil der geleisteten Arbeit schiebt dann natürlich nicht mehr vorwärts (solange nicht jemand auf Gasturbine umbaut ^^).


    Ich glaube es hatte sich im Test rausgestellt, dass Pötte mit Durchmessern < 38 mm an der engsten Stelle je kleiner der Durchmesser desto mehr Leistung vernichtet haben.


    Fire35

    Cheers! :) :prost: