Beiträge von srk

    Und ja: der 490er wird sehr fade werden. Sowohl von den technischen Daten her also auch vom Fahrgefühl.

    Nunja. Das ist ja erstmal eine Frage der Perspektive. Was fährt denn sonst so rum in dieser Klasse? Ne Honda CB 500 und dergleichen mehr. In diese Richtung müssen wir da denken. Und soooooo fade wirds dann doch nicht werden bei KTM.


    Und denkt mal nicht an die verwöhnten Mitteleuropäer bei solchen Maschinen, sondern eher mal global. Sowas wird doch in erster Linie für den indischen und asiatischen Markt gebaut. In Indien biste als junger Mensch mit ner KTM 390 ganz vorne mit dabei. Und steigst dann auf eine 490er auf. Die wenigen Tausend Stück, die KTM davon im deutschsprachigen Raum absetzen kann, spielen doch kaum eine Rolle. Hierzulande ist das heutzutage eine Nische - die ist vorhanden, keine Frage - aber eben eine Nische. Würde mich nicht wundern, wenn Indien die 490er vor uns bekommt.


    Eine ernstzunehmende Sumo mit 500 Kubik R2, 80 PS und 140 Kilo vollgetankt, wovon hier im Forum sicher der eine oder andere träumt, wäre zwar technisch möglich, aber unbezahlbar. Da kämpfst Du als Hersteller um jede hundert Gramm Gewicht. Und nimmst die Bauteile ganz oben ausm Regal. So etwas in der Art kostet dann halt auch mal lockere 13-15k, und damit wäre es ein Prestigeobjekt ohne nennenswerten Absatz im Markt. Würde ich als KTM das trotzdem entwickeln? Klares ja, einfach um mal zu zeigen, was alles geht. Aber die neuen angekündigten 490er sind genau das ja nicht. Da gehts um Masse, um Produktion außerhalb von Europa, um Märkte die tausendmal größer sind als wir alten Europäer.


    Für ne geile Strassensumo mit R2, also nix für de Renne, nehm ich eine 790 ADV R und stell sie auf einen entsprechenden Radsatz bzw. wechsel einfach nur die Reifen. OK, 205 Kilo schwer. abzgl. Akra bleiben knapp über 200 Kilo vollgetankt. Dafür dann 95 PS. Mir ist das Spaß genug. Irgendwie ist das derart naheliegend, dass niemand drauf kommt. Auch hier im Forum nicht wirklich. Achja, gebraucht schon für 8k gesehen. Händlernetz besser als bei den Exoten.


    Und für schnell hat wie gesagt KTM auch was im Programm. Dann halt etwas in Richtung EXC oder so.


    Also ich würde jetzt nicht auf den 490er warten wollen.

    Ich glaube, Eure Hoffnungen werden mehr als enttäuscht werden. Die neuen 490er sind Einsteigermodelle, keine extrascharfen Sumos oder dergleichen mehr. Wer es kompromisslos mag, der baut sich halt ne 500er EXC zur Sumo um. Die neuen 490er füllen einfach nur die Lücke zwischen der 390 und den 790/890er Modellen.


    Ich erwarte einfach einen anständigen, mit 48 PS gut fahrbaren Zweizylinder. Dabei ein Gewicht von vielleicht 170-180 Kg voll getankt. Kleiner Tank, weil ja kaum Verbrauch. Im Prinzip ne 390er Duke/Adv mit etwas mehr Hubraum und nem Zylinder mehr für bessere Fahrbarkeit.


    Nichts anderes hat KTM angekündigt (bzw. die Motorpresse) und nichts anderes sieht man auf den wenigen Grafiken/Fotos zum Thema.


    Also Ihr seid völlig falsch unterwegs. Die neuen 490er werden eine Alternative für beispielweise jemanden, der nur den 48 PS-Führerschein hat, dem die 690er zu spitz ist, eine 790er aber zu schwer. Ich hab so jemanden im Familienkreis, und deshalb wird vermutlich auch eine gekauft. Die gedrosselte 690er Duke geht dann dafür weg.


    Preislich, wenn man sich aktuell am Markt umsieht, dann liegen wir da vielleicht bei 6k bis maximal 7k herum. Die neue Triumph Trident kostet 7345 Euro, da wird KTM ein Stück weit drunter bleiben (müssen). Da gibts kein verstellbares Fahrwerk für und auch sonst nix extravagantes.


    Und das alles wohl nicht mehr vor 2022. Da fahr ich eher ne Norden, als dass man hier eine 490er kaufen kann. ;-))

    Hatte meine auch. Dann hats der Händler einmal komplett neu angelernt. Startet immer noch widerwillig, aber startet.


    Wenn nicht, half immer kurz Gas geben während des Startvorgangs. Also sobald die einmal zündet und rotiert ein wenig Gas geben.

    Wieso? Steht doch genau in dem link von Dir:


    "Die genauen Preise werden von KTM noch bekannt gegeben. Die 890 Adventure soll leicht über der 790 Adventure liegen. Der Abstand zwischen 890 Adventure und 890 Adventure R wird vermutlich gleich sein, wie bei der 790er und ihrer R-Schwester."


    P.S. Wir reden vom LISTENpreis. Nicht von den Marktpreisen!

    KTM hat doch verlautbaren lassen, dass die Preise ein klein wenig über der 790 ADV liegen werden. Nimm den aktuellen Listenpreis der gewünschten Variante und schlag mal 300 bis 500 Euro drauf.


    Zudem dürftest Du erst im späten Herbst Angebote im Markt sehen, d.h. jetzt gilt erstmal der Listenpreis.

    Mädelz, Ihr müsst hier nicht die Nipponflagge hochhalten. ExDuc01 hatte nach Mängeln an der AT gefragt. Und ich hab mal geantwortet. Ist alles gut. Tief atmen.


    Alex80, um Deine Frage zu beantworten, ja, es wird aktuell keine neue KTM mehr wegen der Händlersituation. Dem hiesigen Hondahändler traue ich da allerdings auch schon lange nicht mehr. Es wird bei mir kein japanisches Mopped werden. Auch keine AT, und schon gar nicht die 1100er. Und noch weniger eine mit DCT.


    Die angebliche Qualität oder auch unterstellte NICHT-Qualität verschiedener Marken ist mir persönlich ziemlich wurscht. Ich hatte mit jeder Marke, auch den japanischen, immer irgendwas dran zu machen. Ich habe jetzt ca. 80.000 Kilometern auf drei verschiedenen KTM - ab und an muss die Werkstatt mal was richten, aber ich bin immer am Ziel angekommen. Das genügt mir soweit. Ich kaufe keine Motorräder wegen Ihre angeblichen Qualität. Ich habe ein bestimmtes Anforderungsprofil, nachdem ich meine Moppeds aussuche. Aktuell schafft es kein japanischer Hersteller, dieses Anforderungsprofil technisch zu erfüllen. Kann aber ja noch werden. Einzige "Qualitätsbedingung" von mir ist: Sie darf nicht stehen bleiben. Die Tour muss immer zu Ende fahrbar sein. Ansonsten möchte ich Spaß haben beim Moppedfahren.


    So, genug jetzt, unser ExDuc01 kommt von ner Multistrada, war bisher auf KTM unterwegs, ich glaube persönlich nicht, dass er etwas mit einer Honda anfangen kann. Aber wir werden sehen.

    Ich habe jetzt mit der SAR etwa 7250 Kilometer mit dem Dunlop abgespult. Darunter eine Tour nach Slowenien und jetzt nochmal drei Wochen Griechenland.


    Super Tourenreifen. Da schließe ich mich meinen Vorrednern an.


    Ich hab jetzt mal Profil gemessen:


    VR noch zwei Millimeter, HR noch 4,5 bis 5 mm. D.h. der VR könnte die 9000 Kilometer knapp schaffen, mehr geht aber nicht. Das ist kaum besser als der Vorgänger, obwohl genau das ja von Dunlop versprochen wurde. Wundern tuts mich nicht, denn da ist einfach im Neuzustand zu wenig Profil drauf. Statt der 4 Millimeter im Neuzustand müssten es sicherlich mal 5 sein.


    Der HR hingegen ist sicherlich für 12 oder gar 13000 Kilometer gut. Hilft nur nix. Ich wechsle immer komplett, d.h. der Rest vom HR fliegt dann in die Tonne.


    Ich hab keine Ahnung, warum ein Reifenhersteller sowas macht. Ich finde es extrem ärgerlich. 4mm Anfangsprofil sind einfach zu wenig für einen Tourenreifen.

    Zu Problemen und Mängeln an der AT findet sich ja mehr als genug im Netz:


    http://crf1000l-at.blogspot.com/p/qualitat.html


    https://trueadventure.de/forum…el-nach-2j-und-nur-18tkm/


    https://www.motorradonline.de/…n-ueber-50-000-kilometer/


    Und richtig geil:


    https://trueadventure.de/forum…s/?postID=70292#post70292


    Muss alles nix heißen. Ich halte die AT für "normal" was Mängel und Defekte anbelangt. Nur glaub bitte nicht, dass japanische Moppeds da heutzutage irgendwie besser wären. Das ist nur ein Mythos längst vergangener Zeiten.


    Das alles bezieht sich zwar auf die 1000er, aber warum sollte das bei der 1100er anders sein?

    Bei mir ist es dieses Jahr das dritte Mal hintereinander beim Moppedneukauf keine AT geworden. Die ist immer nah dran, aber:


    - für mich kaum offroadtauglich, viel zu schwer, zu hoher Schwerpunkt, kein Vergleich zur 790 ADV R

    - auf der Landstrasse macht sie alles richtig, fühlt sich aber für mich furchtbar langweilig an

    - aktuell viiiiiiiel zu teuer, grade die AT AS

    - die kleine hat nicht mal das Rahmenheck für einen Gepäckträger dran

    - 18 Schalter (!!!) für die Bedienung

    - Apple Carplay ist halt was für die 8 Prozent Apple-User, der Rest der Welt hat Android

    - die Liste der Qualitätsmängel im einschlägigen Forum ist kilometerlang


    Irgendwie kommen wir nicht zueinander - die AT und ich.

    Ich mochte meine 1050er sehr. Geiles Mopped.


    Bekommen habe ich vor zwei Jahren (!!!) für meine mit deutlich mehr an Zubehör und 38k auf der Uhr 7000 Euro bei Neukauf meiner jetzigen 1290er.


    Das Dingen hat neu doch nur 9k gekostet. Und konkurriert mit den größeren Schwestern. Da darf man sich keine Illusionen machen. Was der Händler angeboten hat, war doch großzügig mit 6,5k. Privat verkaufen geht bei der 1050er nur über den Preis. Ich glaube heute noch nicht mal, dass Du da nennenswert über 6,5k erzielen würdest. Und das ist auch OK so. Das Mopped ist 4 Jahre alt und hat halt schon Kilometer drauf.

    Da Royal Dutch Shell dieses Jahr das erste Mal seit 75 Jahren die Dividende gekürzt hat, möchte ich alle hier bitten, fleißig das teure, gute Zeuchs zu tanken.


    Meine KTMs waren schon in Gegenden, da gibts gar kein Aral Ultimate 102. War Ihnen egal. Klappern, rasseln und rumoren wie gehabt.

    Eine 1290 SAR und eine 790 ADV R sind fast gleich groß. Nur die normale 790 ADV ist tatsächlich sehr niedrig.


    Bei mir stehen beide in der Garage. Der Unterschied von den Höhen ist minimal. Auf der 790 ADV R stehe ich besser und sitze auch aufrechter. Die 1290er ist etwas "dicker", wobei wir weit von 1250 GS ö.ä. entfernt sind. Die 1290er hat natürlich mehr Drehmoment, mehr Souveränität. Mehr Spass macht mir die kleine, denn die kann ich auch mal ausdrehen, die kann ich leichter mit in den Schotter nehmen etc. Die Qualität der 1290er ist der 790er überlegen, ich meine sogar weit überlegen. Preislich liegen beide in der Anschaffung gar nicht soooo weit auseinander. Im Unterhalt ist die 1290 allerdings deutlich teurer. Da sind bei 10.000 Kilometern im Jahr locker 1200 bis 1500 Euro Unterschied (Wertverlust, Versicherung, Sprit, teurere Inspektionen und auch Steuern).


    Die 160 PS der SAR waren für mich damals nicht der Kaufgrund. Die bekommt im Sportmodus kaum jemand auf die Strasse. Bestenfalls für die Autobahn interessant. Und auch da nur bei Tempo oberhalb der 200er Marke, wo so ne R eigentlich nicht ernsthaft hingehört.


    Mehr Eindruck an der Tanke und im Eiscafe macht die 790 ADV R. Werde ständig auf das Mopped angesprochen. ;-))


    Ich spiele mit dem Gedanken, meine 1290 SAR Ende der Saison wieder abzugeben. Waren zwei tolle Jahre. Nur wenn ich in der Garage stehe, treibt es mich immer zur 790er. Dat Dingens iss einfach geil zu fahren. Für mich mehr KTM als eine 1290 ADV. Die Agilität, das geringere Gewicht, das mehr endurohafte, der niedrige Schwerpunkt, einfach nur Hammer. Auf der Landstrasse beim vollen Angasen fühlt die sich beinahe wie ne SuMo an. Und im Gelände hab ich mich noch nie so sicher gefühlt auf ner Reiseenduro. Manchmal ist weniger echt mehr. Auch wenn die Zielgruppe dazu neigt, immer die dicksten Motoren zu kaufen. Sinnvoll ist das nicht unbedingt und für jeden.

    Schon richtig. ABER: Das Zumo660 berechnet zum nächsten Wegpunkt. Wie auch sonst? Und das führt im Zweifelsfall zur Neuberechnung der Route, je nachdem, wo dieser Wegpunkt liegt.


    Und genau um diese Neuberechnung ging es doch. Das ist es, was HardyB nicht haben möchte. Das ist ein Problem, wenn man eine Route genau nachfahren muss (möchte). Und soweit ich weiß, nicht zu lösen.


    Das lernt jeder Tourguide im Garmin-Seminar: Niemals nicht die Route starten außerhalb der Route bzw. wenn man nicht genau auf dem Startpunkt steht. Auch bei deaktivierter Neuberechnung berechnet Garmin dennoch neu. Das blitzt dann kurz oben im Navi auf. Wenn man das in dem Moment nicht sieht, kanns dumm ausgehen.

    Wenn Du Neuberechnung deaktivierst und außerhalb der Route startest (also nicht von Ihr abfährst und später wieder drauf) MUSS das Navi bis zum ersten Wegpunkt auf der Route neu berechnen. Das ist bei allen Garminsen so.


    Aber auch bei allen anderen Geräten, nur bemerkt es der Nutzer nicht, weil das automatisch und ohne Rückmeldung abgeht.


    Rein von der Logik her kann das auch beim XT nicht anders sein.


    Da ich auch drauf angewiesen bin, dass das Navi die Route genau abfährt, muss der erste Wegpunkt immer und zwingend der Startpunkt sein bzw. der nächste erreichbare Punkt auf der Route. Sonst fährst du bis zum ersten Wegpunkt mitunter abseits der geplanten Route bzw. es wird halt neu berechnet. Deswegen darf das Navi bei der Pause auch nur im Standby sein und nicht gänzlich aus. Sonst stehst Du auf nem Parkplatz, zehn Meter abseits der Route und er berechnet neu bis zum nächsten Wegpunkt und zerhaut Dir vielleicht die Route.