Beiträge von elli-bohm

    Hallo zusammen,


    ich trage mich mit dem Gedanken an eine 890 Adventure (keine R). Da ich "etwas kurz geraten " bin, wird es wohl wieder notwendig, diese tiefer zu legen.

    Hat jemand von euch den Tieferlegungssatz von KTM (Gabelfedern, Federbein) oder was höherwertiges, voll einstellbares, verbaut. Mizu Federteller o.a. ist keine Option.


    Bitte nur konkrete Erfahrungen zur techn. Tieferlegung an diesem Motorrad mitteilen (nix zu Stiefel oder Sitzbank oder Grundsatzdiskussionen zur Tieferlevung).

    schau mal nach einer gebrauchten CCM R30 mit dem 644 ccm Suzuki Motor. Hat ca. 52Ps bei 147 KgGesamtgewicht. Alternativ dazu gibt es auch die DS (längere Schwinge mit 21 Zoll Speichenrad, dazu zusätzlich den 17 Zoll Sm Radsatz als Speichen oder Aluguss). Einfache Technik, kann manselber warten und mit einer fetteren Bedüsung oder 45 Kettenblatt ist dieses m.E. sehr antriebsstark. Ab 6.000UM kommt nicht mehr viel. Top Fahrwerk u. Bremsen. Muss sich nicht vor Ktm 690 verstecken.

    Hallo,

    mit meinen 1,68 m bin ich auch ein Sitzriese. Meine 1290 GT(2019) ist durch Tieferlegung des hinteren Federbeins (Austausch Federteller) und Durchstecken der Gabel tiefergelegt. Zusätzlich musste der Seitenständer ausgetauscht werden (könnte von der 690 sein,bin aber nicht sicher. Den Seitenständerausleger musste ich selber anfertigen, da der Originalausleger suboptimal war). Die Fahrwerkelektronik musste in der Werkstatt neu kalibriert werden. Der Nachteil dieser Tieferlegung ist, dass durch den neuen Federteller etwas Federvorspannung verloren geht und das Fahrwerk schwammiger wird. Deshalb fahre ich mit derEinstellung Fahrer + Gepäck, wodurch die Anhebung der Federvorspannung wiederum etwas Tieferlegung verloren geht.. Sogesehen ist diese einfache Tieferlegung eine Mogelpackung. Bei sportlicher Fahrweise stelle ich sogar auf Zwei-Personenbetrieb, wodurch letztlich dieTieferlegung aufgehobe ist. Mein Händler hat geflucht, das würde er heuten ncht mehr machen. Am besten ist der Umbau des Federbeins durch Anpassungder Dämpferstange, was teuer und nicht mehr reversibel ist, weshalb ich davon abgesehen habe. Ich komme mit meiner Tieferlegung bei zügiger Fahrweise gut klar, allerdings fahre ich nur solo. Zusätzlich habe ich noch die Sitzbank bei unserem Forumskollegen Bade abpolstern lassen. So ist es perfekt für mich.


    Mein Rat wäre: Vor dem Fahrwerksumbau würdeich zuerst die Sitzbank abpolstern lassen incl. Schrittbogen schmäler machen. Vielleicht reicht es schon. Zusätzlich auch mal Stiefelerhöhu in Erwägung ziehen (orthop. Schuster ca. 50-60 Euro)

    Hallo,

    ich fahre seit Mitte 2019 die GT und bin in den letzten 9.000 km sehr zufrieden mit dem Bike. Ich empfehle jedoch dringend eine mehrstündige Probefahrt, besser noch eine Ganztagsfahrt, ggf. auch mal innerstädtische Strecke (wg. Magerruckeln bis ca. 2.800 Umdreh.).

    Wenn dich meine Bericht als (Wieder) Umsteiger interessiert, gehe ins GS Forum und nutze die Suchfunktion

    Tschüss GS - KTM 1290 Superduke GT welcome

    da findest du zwei Berichte von mir .

    Ich bin selbst viel im Bergischen und Sauerland unterwegs damit. Zweipersonenbetrieb habe ich keine Erfahrungen. Enge Serpentinenkurven sind nicht meine Stärke mit dem Bike. Ich denke, die etwas offeneren Kurven entsprechen mehr der Fahrgeometrie und dem Motoransprechverhalten. Und die Werkstattpreise sind etwas höher als bei vielen Japanern, aber dafür bekommt man(n) auch mehr Fahrspaß.

    Hallo,


    soweit ich weiß, brauchst du kein Garmin-Konto.


    a) Wenn du dir die APP Garmin Express auf deinen PC (Windows oder Apple) lädst und das Navi mit USB Kabel anschließt, kannst du die Navi-Soft- und Firmware updaten (und auch das aktuelle Kartenmaterial auf den Rechner downloaden, wenn du mit BaseCamp am PC deine Routen planst)


    b) wenn du eine WLAN - Verbindung hast, meldest du das Navi am betreffenden Router an (schau beim Navi unter Einstellungen) und du kannst die Software dann auch direkt auf das Xumo XT herunterladen (... macht Sinn, wenn man nicht mit BaseCamp am Rechner plant der unterwegs ist).


    Bei dem gebrauchten Navi kannst du das beispielsweise direkt überprüfen, indem du es am WLAN anmeldest und nach aktuellen Updates suchen lässt.

    Hallo,

    das XT ist mein drittes Garmin- Motorradnavi und mit Abstand das Beste, das ich bisher hatte. Vor einem Neukauf habe ich mir auch das TT 550 intensiv angesehen; es entsprach bei weitem nicht meinen Anforderungen. Nach über 3.000 km mit dem XT sehe ich meine Kaufentscheidung bestätigt. Viele, die über Garmin ihre vermeintlichen Erfahrungen "ablassen", haben falsche Erwartungen an das Ding. Es ist nun mal kein Apple oder Android Handy. Man(n) muss sich eben damit beschäftigen. Zumeist sitzt das Problem vor dem Gerät.

    Ja, Kyras hat zum Ausdruck gebracht, was mein Anliegen war: auch mal den KTM Ownern ohne wirkliche Probleme mit ihrer 1290 anzuregen, ihre Zufriedenheit auszudrücken.


    "Das Glas ist zur Hälfte voll ...oder leer?" Betrachtungsweise oder Lebenseinstellung.

    Man(n) liest in den Foren eigentlich immer von Mängeln oder ähnlichem.

    Ich möchte mal eine Lanze für KTM brechen:

    - meine KTM 1290 Superduke GT/Mod. Jahr 2019 läuft nun 8.000 km ohne jegliches techn. Problemchen. Draufsetzen, starten, fahren und freuen!

    - zuvor auch schon mal eine KTM 990 ADV/Mod. 2010 ebenfalls 15.000 km, davon 2.000 km über Marokkos Straßen mit Geländeeinsatz, ebenfalls ohne Problemchen.

    Ich achte aber darauf, nicht die neueste Baureihe zu kaufen, als Betatester möchte ich nicht herhalten.:crazy:

    Hallo,

    ohne die Diskussion zu befeuern: es ist halt eine Frage des Anspruchs. Wenn ich nur von A nach B fahre, möglichst bei Sonnenschein, und es mir egal ist, wie das Navi routet, reicht mir auch das KTM Ride. Wenn ich allerdings mehrtägige Fahrten vorhabe, beispw. in den Pyrenäen oder Südspanien, auf ausgewählten Strecken, und dann auch vielleicht noch mit Regen oder ins Dunkel komme, vielleicht noch Streckensperrungen dazukommen, dann bin ich mit meinen Smartphonenavigationen schon am Ende, bevor ich angefangen habe. Ergo: alles eine Frage meines persönlichen Anspruchs und meines eigenen Engagements an ein Navi. Es gibt nicht das Navi, das alle zufriedengestellt. Ist wie bei der Wahl des Bikes.

    Hallo,

    leider kann ich zu der Bewertung eines TomTom 500/550 im Detail nichts qualifiziertes beitragen. Die Garmin Navis und Software kenne ich jedoch - so denke ich- sehr gut. Die meisten, die die Garmin Geräte und Software "kaputt schreiben" machten sich nicht die Mühe oder Zeit, sich detailliert damit auseinanderzusetzen oder verstehen die innere Logik nicht. Insofern lese ich immer wieder eine Menge Unsinn. Merke: Das Problem sitzt meistens vor dem Computer!

    Hallo, ich fahre seit vielen Jahren mit Garmin Motorradnavis. Vorweg, die Hardware ist top, in die Software muss man sich halt einarbeiten. Wer seine Routen nicht akkurat

    plant (z.B. mit Basecam) und den Unterschied zwischen Wegpunkt/Favorit und Routenpunt/Shapingpoint nicht verstehen will, der verzweifelt mit Garmin. Und von dem unkorrigierten Überspielen von irgendwelchen gpx Routen von Kurviger.de oder Calimoto oder Freunden halte ich auch nix, das kann nur schief gehen beim Abfahren. Der Zumo XT ist im übrigen das Beste Garmin Motorrad Navi, das ich bisher im Gebrauch habe. Tolles Display, schnelleg Prozessor, Echtzeit Verkehrsansage, Übertragung von Wegpunkten per Garmon Explore/Drive und vieles mehr. Ich bin davon begeistert. Und die vermeintlich filigrane Halterung hält, aber sie ist nicht so wertig wie bei den vorherigen Zumos. Ich habe mir vor dem Kauf auch das TomTom 550 angeschaut, dessen Bildschirm mir zu klein, zu dunkel und der Leistungsumfang zu gering im Vergleich zum Garmin Zumo XT war. Für mich: eindeutig Daumen hoch für das Garmin Zumo XT!

    Danke Gerd, für deine Info.


    Die Hitzeabstrahlung bzw. heißer Abgasstrom ist ein bekanntes Problem. Bei HepcoBecker empfiehlt man ein Hitzeschutzblech (einfaches Edelstahlblech). Ich würde Hitzeschutzfolie empfehlen und den Koffer damit abkleben an der Unterseite.

    Hallo,

    da ich auch zu den Kurzen gehöre, aber eine GT wollte, wurde meine GT auch mit dem Mizu - Tellerring tiefer gelegt.

    Ja, das geht. Gleichzeitig muss aber auch die Gabel vorne durchgesteckt werden. Und das elektronische Fahrwerk muss neu kalibriert werden. Im Fahrbetrieb stimmt jedoch die Federvorspannung nicht mehr so exakt wie ab Werk. Ich fahre i.d. Regel mit einer Federvorspannung auf "Fahrer + Koffer" oder " Zwei Personen". Das passt dann schon, da ich nur selten mit Sozia fahre. Zusätzlich muss ein kürzerer Seitenständer dran (ich glaube, der von der 390). Es gibt jedoch Händler, die den Umbau nicht machen wollen. Ich habe mich für diese Lösung entschieden, da ich bei einem Verkauf wieder mit vertretbaren Kosten zurückbauen kann.


    Alternativ kann man auch bei einem Fahrwerksbauer die Stossdämper umbauen lässen (z.b GL Suspension). Da wird u.a. die Dämpferstange gekürzt, habe ich verstanden. Kostet so um die 1000 Euro. Das ist die Beste

    Lösung, nur wird der Rückbau teurer. Deshaln habe ich mich für die andere Lösung entschieden.


    Wenn das noch nicht reicht, dann noch zuätzlich die Sitzbank abpolstern (hat mir der Forumskollege Bade gemacht, Top -Arbeit). Dazu habe ich mir vorher bei Ebay eine Sitzschale besorgt.

    Ich bin mit dem Umbau zufrieden, weiß aber nicht, wie stabil das Fahrwerk im Hochgeschwindigkeitsbereich sich verhält.

    Ich habe auch den Ständer der 390 verbaut. Zusätzlich habe ich mir jedoch den Ausleger verlängert (d.h. einen neuen Ausleger selbst gebaut, da der Originalausleger zu kurz ist) und noch eine selbstgebastelte Ständerauflgenverbreiterung/-erhöhung aus Alu darunter gesetzt. Jetzt steht sie in der richtigen Schräglage und der Ständer lässt sich ohne den Fuß zu verrenken aufklappen.

    Die 1290 SD GT läuft mit jedem Kilometer ( jetzt 4.000 km ohne jegliche Auffälligkeiten) mehr "runder" (nehme an, dass ich mich daran gewöhnt habe, mit höheren Drehzahlen zu fahren und das Bike höher auszudrehen als das bei der BMW 1200 GS der Fall war).