Beiträge von Georg_

    Da kann ich mit meiner Flunda dagegen jetzt natürlich einpacken :Tempo:

    Aber ich hab ja da noch irgendwo einen 2ten Motor herumkullern :denk: :grins:

    Konnte leider deinen Thread nicht komplett verfolgen, willst du mir einen Link zu dem Post schicken? :)

    Ein zweiter Motor wäre natürlich was, aber dann ohne Abstriche.
    Die 270er Nockenwelle von AGAP, anderes Pleuel und besserer Kolben als dieser 0815 KTM ELKO Kolben. Dann könnte man noch überlegen ob man die Ausgleichswelle weg lässt. Träumen kann man ja noch :grins:

    Das ist etwas wo es mir persönlich schwer fällt das zu glauben.

    Mit AFR 20 hast du kein entzündbares Gemisch mehr, damit würde sie also gar nicht laufen oder anspringen.

    Hatte mal "versehentlich" eine falsche Spannung in die Sprungsonde eingeschleust woraufhin die ECU das Gemisch immer weiter abgemagert hat. Bei ~AFR 18 ist das Moped im Stand dann einfach ausgeploppt.


    Kann nur das weiter geben, was mir erzählt wurde.
    Allerdings wurde mir gesagt, dass es ab 16 AFR sehr ungenau wird, und dann auf AFR 20 springt. Ohne Gas geben ist meine aber gar nicht angesprungen. Uff.

    Saubere Arbeit.

    Was ist da für ne Auspuffanlage drauf?

    Ansaugseitig? Ohne Lufi Kasten mit RU 1750?

    Bin auch grad am basteln...

    Ist die Remus Hexacone Komplettanlage (Krümmer + ESD) mit der Ein-Zellen-Technologie :zwinker:
    Die Ansaugung besteht aus einem ABS Adapter mittels 3D Druck (habe ein Bild davon an den 1. Post angehängt) und dem RU-0810. Habe allerdings noch vor eine komplette Airbox zu designen, allerdings weniger restriktiv als die Originale.

    Um was gehts bei deinem Projekt?

    Grüße in die Runde :Daumen hoch:


    Nach einem Jahr habe ich es endlich geschafft mein Projekt fertig zu stellen. Es gibt hier schon einen Thread darüber, hier aber nochmal alles kurz und bündig zusammengefasst.

    Letztes Jahr um diese Zeit habe ich damit begonnen meine 2016er SMC-R auf 732ccm BigBore umzubauen. Aus-/Einbau und den finalen Zusammenbau habe ich selber erledigt, die einzelnen Komponenten und was gemacht wurde, im folgenden aufgelistet:


    • Rumpfmotor: PirateRacing

    - Umbau auf TMB Kugellager

    - Umbau Pleuel auf Bronzelager

    - Kupplung verstärkt

    - Zylinderkopf leistungsgesteigert

    - Stehbolzen


    • Zylinder/Kolben/Nockenwelle: LyndonPoskitt Racing

    - Kit gebraucht von Yachti , Danke nochmal an dieser Stelle : )

    - Euro3 Zylinder auf 105mm aufgebohrt

    - modifizierter Euro4 Kolben

    - AGAP 255er Nockenwelle (1mm mehr Hub, 40° längere Öffnungszeit)


    • Tuning by FP-Engineering

    - PowerCommander 5


    • Ansaugtrakt

    - Ansaugtrichter 3D Druck aus ABS (siehe Anhang)

    - später vllt noch eine komplette Airbox


    • Quickshifter (in Arbeit)

    - Eigendesign eines Microcontrollers um einen Starlane Sensor mit der QS Funktion des Powercommanders zu verbinden



    Alles in allem resultiert das in 83PS und 89Nm an der Kupplung. Gar nicht mal so schlecht gegenüber den 67PS und 68Nm Serie.

    Allerdings sollte man auf gar keinen Fall ohne Abstimmung fahren! Im unteren Drehzahlbereich ist man dermaßen mager unterwegs, dass man einen Motorschaden riskiert. Das Maxima der Lambdasonde war bei AFR 20 erreicht, wahrscheinlich war das Gemisch noch magerer. War mir aber schon fast bewusst, da das Start und Leerlaufverhalten wirklich schlecht war.


    Den genauen Prüfstandslauf könnt ihr im Anhang nachsehen. Etwas schlecht zu erkennen, die zwei blauen Graphen sind PS und Nm der finalen Messung. Die roten Graphen sind aus der Eingansmessung.

    Mit Tank hoch klappen wird das auf jeden Fall einfacher, vor allem weil man beim Einbau nochmal rein leuchten sollte ob man keine Schläuche geknickt hat.
    Ein Krampf wird es nur dann, wenn die untere Tankhalterung nicht raus will. Da dreht der Bolzen dann in dem Gummilager durch und die Schraube geht nicht lose. Musste bei mir ein Torx einschlagen.

    Dafür gibt es aber Alternativen zB. von RallyRaid, bei der der untere Tankbolzen eine lange Schraube ist.

    UPDATE 08.11.2020

    Es geht in die finale Phase :peace:

    Das Leiterplattendesign ist fertig, die Software läuft und der Prototyp steht. Allerdings muss ich sagen, dass sich diese Projekt mittlerweile von " lustiger Bastelspaß" in ein mehr oder weniger ernsthaftes Projekt gewandelt hat. Und damit meinerseits auch ziemlich viel Zeit darin versenkt wurde.



    Hier noch einmal die wichtigsten Features:

    # ZUSATZ CONTROLLER für PowerCommander !

    # Mapping Wechsel

    # Adaptierung des Starlane Quickshifters

    - ON / OFF

    - Empfindlichkeit

    # Anzeige von zwei 0-5V Sensoren (z.B. Druck, Temperatur)

    - Recording Funktion zur Speicherung von Min/Max Werten

    # Spannungsanzeige bzw Messung 0-30V

    # Display 128x64 mit on/off und automatischer Helligkeit

    # RealTimeClock, +- 0.5s/Tag, Batterielaufzeit ca. 1 Jahr

    # mögliche spätere Erweiterungen:

    - kabelgebundene Fernbedienung zur Betätigung der Schnellwahl einer Funktion(zB Mapping, Quickshifter, ...)

    - zusätzlicher Controller über I2C oder Serial

    - 2 zusätzliche 0-5V Analogeingänge

    # alle Einstellungen werden in nicht flüchtigem Speicher abgelegt

    # Spannungsversorgung 6-30V mit Überspannungs / Überstromschutz / Verpolschutz

    # kompatibel zur Arduino IDE (Pinbelegung entspricht Arduino Every)

    # ja, es wird wasserdicht sein. Und damit meine ich wasserdichter als so mancher KTM Tacho :zwinker:



    Ein Demonstrationsvideo findet ihr hier: I/O Pod MK1 PROTOTYP



    Mir stellt sich natürlich auch die Frage, besteht erst einmal grundsätzlich Interesse daran?

    Mir ist bewusst dass das ganze natürlich noch nicht fertig ist, zB fehlt ein Gehäuse. Persönlich würde mir das aber helfen, dann vllt doch noch das ein oder andere Feature einzubauen.

    Preis? Das ist doch eigentlich das was wirklich zählt.:lol:

    Ich kann und will mich noch nicht festlegen. Allerdings ist die Qualität der Bauteile auch kein billiger Ebay "Müll" (keine Beleidigung, es gibt auch gutes Zeug). So kostet das Display allein schon 15€.

    Inklusive allem rechne ich mit um die 100€.



    Gruß Georg : )

    Einen herzlichen Gruß in die Runde und eine kurze Vorstellung meines aktuellen Projektes.

    Was?
    Ein Mikrocontroller mit Display, an dem 2 analoge Sensoren (Druck, Temperatur, Breitbandsonde etc) ausgewertet und angezeigt werden können. Zusätzlich kann ein PiezoQuickshifter (zB Starlane Ionic) angeschlossen werden.
    Mit den 2 verfügbaren Ausgängen können die 2 Inputs eines PowerCommander5 (PCV) angesteuert werden.

    Was kann das?
    Oben genannter Quickshifter ist nicht kompatibel zum PowerCommander5. Mithilfe des Controllers kann dieser jedoch adaptiert werden. Zusätzlich lässt sich über eine Taste auch das Mapping des PCV wechseln.

    Fakten?
    - 50mm x 60mm x 20mm (ohne Gehäuse)

    - Display: Nokia 5110 (ja, richtig, dieser richtig alte Knochen :grins:)
    - CPU: ATMega4809
    - Eingänge: 2x analog (0-5V), 1x PiezoQS, 2x digital (Taster für Displaylicht und MapSwitch)
    - Ausgänge: 2x digital (galvanisch getrennt, Schaltspannung max 5V/5mA)

    Warum?
    Ich habe seit 2 Jahren den Starlane Ionic Quickshifter im Einsatz, der funktioniert auch prima. Kürzlich habe ich mir allerdings einen PCV gekauft. Jetzt habe ich keine Lust das Zündsignal durch 2 verschiedene Controller zu schicken (Starlane und PCV), also musste eine Alternative her. Leider kann man meinen bisherigen QS nicht einfach an den PCV anschließen, das sind 2 verschiedene Systeme. Der PCV benötigt zum triggern einer Funktion die Brückung zweier Kontakte, ja, auch der 300€ teure Dynojet QS ist nichts anderes als ein 0,20€ Taster. Nur groß, auffällig und teuer. Der Starlane Sensor ist hingegen sehr unauffällig und kostet nur 1/3.
    Jedenfalls hoffe ich so meinen bisherigen QS Sensor weiter verwenden zu können und, wenn ich möchte, ein paar Sensordaten anzeigen lassen.

    Prototyp?
    Ein Prototyp läuft bereits, allerdings habe ich noch nicht alle Funktionen implementiert. Das Leiterplattendesign ist aber bereits fertig. Als Gehäuse schwebt mir ein CNC Alu Unterteil mit durchsichtiger Abdeckung vor, durch das man das Innenleben sehen und das Display ablesen kann, aber das liegt in der Zukunft.


    Viele Grüße
    Georg

    Ein Schalter ist das nicht :nein:

    Ein Kubelwellensensor ist ein Induktionsgeber, d.h. das Polrad erzeugt im Sensor eine Spannung die dann ausgewertet wird. Nach dem Prinzip der Induktion kann eine Spannung nur durch ein bewegtes Magnetfeld erzeugt werden. Der Widerstand sollte 200-1000Ohm betragen.
    Wenn du die Möglichkeit hast den Motor durch zu drehen, solltest du eine Spannung messen können. Allerdings kann das nicht jedes Multimeter, weil die meisten zu träge reagieren. Deshalb erstmal Widerstand messen.

    Haben mal Teile an unserem Quad lackieren lassen, weil ich damit eine Rolle aufm Feld gemacht habe.

    Nach einiger Zeit hat man Risse im Lack gesehen weil die Schwingungen an diesem Teil zu groß waren.


    Ich würde sagen: Plastik lackieren funktioniert, aber nur solange keine Belastungen oder Verformungen statt finden. Frontfender an der SMCR würde ich sein lassen, genau so wie die Seitenteile (die flattern bei hoher Geschwindigkeit).

    :lautlach:


    Jedenfalls wollte ich noch sagen welche Einohrklemmen ich für den Benzinfilter bestellt habe:

    stufenlose Ohrklemmen Bandbreite 5 mm (505R), V2A, Größe 7,3-9,0

    schellen-shop.de


    Der Benzinfilter (Mahle 97KL) hat 8mm Flanschdurchmesser, der Benzinschlauch ist jedoch relativ dünnwandig.