Yamaha Ténéré 700

  • In Dortmund und auf den anderen Messen standen nur Prototypen. Der Motor hat in der MT 07 schon überzeugt. Der Verzicht auf jede Menge Einstellmöglichkeiten muß kein Nachteil sein. Mit 204kg ist sie auch noch die leichteste Reise-Enduro.

    Um sich ein Urteil zu bilden sollte man warten bis man eine ordentliche Probefahrt gemacht hat.

    Die 790 Adventure bin ich 300km gefahren und sie hat mir gut gefallen. Da möchte ich noch mal die R fahren.

    Die Tenere werde ich auf jeden Fall auch fahren.

  • Mit 204kg ist sie auch noch die leichteste Reise-Enduro.

    Und woher hast du diese Erkenntnis

    Auf der Hersteller Seite gibts absolut keine Angaben dazu und in Dortmund stand auf der Tafel zwar der " gesponserte Preisnachlass " bei blind bestellung, aber deine 204 Kg standen auch dort nicht.

  • Und woher hast du diese Erkenntnis

    Steht im verlinkten Beitrag. Ohne Soziusrasten und mit Akra-Endtopf sollen es 199 kg vollgetankt sein.

    Das Rutschen mit dem Hinterrad wird wahrscheinlich von den Redakteuren provoziert, damit es staubt und das Video dynamisch wirkt. Das passierte aber auch bei der 690 Enduro.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Tja, offensichtlich hat das fertige Serienprodukt wirklich weder ein Offroad-ABS noch eine Traktionskontrolle. Verstehe das, wer will. Keine Riding-Modes, weil ja kein Ride-by-wire.


    Ich versteh diese Yamaha-Modellpolitik echt nicht mehr. Das hätte das Gewicht doch keinen Deut beeinflusst und ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Dass Yamaha hier eher die Butter-und-Brot-Klasse bedienen will, mag ja sein. Aber das Schätzchen kostet mit Überführung mal eben 10k. Und dann kein Offroad-ABS in einer solchen Mopete? Was hätte das denn mehr gekostet? Nen Zehner?

  • Tja, offensichtlich hat das fertige Serienprodukt wirklich weder ein Offroad-ABS noch eine Traktionskontrolle. Verstehe das, wer will. Keine Riding-Modes, weil ja kein Ride-by-wire.


    Ich versteh diese Yamaha-Modellpolitik echt nicht mehr. Das hätte das Gewicht doch keinen Deut beeinflusst und ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Dass Yamaha hier eher die Butter-und-Brot-Klasse bedienen will, mag ja sein. Aber das Schätzchen kostet mit Überführung mal eben 10k. Und dann kein Offroad-ABS in einer solchen Mopete? Was hätte das denn mehr gekostet? Nen Zehner?

    ABS ist abschaltbar. Was willst du mehr im Gelände?


    Riding-Modes? Was brauchst du genau, Regenmodus mit der auf 35 PS reduzierten Leistung?


    Jetzt haben wir es. Für einige ist eine fehlende Traktionskontrolle an einem 70PS Bike zu einem NoGo-Kriterium geworden...

  • Tja, offensichtlich hat das fertige Serienprodukt wirklich weder ein Offroad-ABS noch eine Traktionskontrolle. Verstehe das, wer will. Keine Riding-Modes, weil ja kein Ride-by-wire.


    Ich versteh diese Yamaha-Modellpolitik echt nicht mehr. Das hätte das Gewicht doch keinen Deut beeinflusst und ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Dass Yamaha hier eher die Butter-und-Brot-Klasse bedienen will, mag ja sein. Aber das Schätzchen kostet mit Überführung mal eben 10k. Und dann kein Offroad-ABS in einer solchen Mopete? Was hätte das denn mehr gekostet? Nen Zehner?

    Ein gewisser Ulf Penner hat da mal was in seine Kolumne geschrieben, das es meiner Ansicht ganz gut trifft:
    http://www.tuning-fibel.de/kolumne/altes-geraffel.php


    Mir geht es beim Motorradfahren - egal ob auf, oder abseits der asphaltierten Wege - darum, welches Gefühl sich bei mir einstellt.

    Und ich stelle vermehrt fest, dass die gesellschaftliche Akzeptanz, ein leistungsstarkes Fahrzeug an seine Grenzen zu bringen, stetig sinkt.


    Persönlich brauche ich keine Ridingmodes. Der Charakter eines Fahrzeugs gefällt, oder missfällt. Fertig.

    Traktionskontrolle finde ich an meiner V4 Aprilia ganz nett... aber an der V2 habe und brauche ich keine. Vielleicht sind die 175PS doch nicht so sinnvoll im öffentlichen Straßenverkehr?

    Kurven ABS verändert nicht die Physik. Sie verhindert lediglich bremsen, wenn der Programmierer meint, dass es jetzt gefährlich wird.

    Wie gut das funktioniert, kann man in dem Thread über die SDR 2.0 nachlesen.


    Und da es um Enduro geht... meine 690er hat ABS. Finde ich kuuhl im Gelände (unbefestigter Weg), aber da brauche ich keine TC und wenn ich ehrlich bin, würden mir da auch 35PS reichen.

    Ich finde die Yamaha interessant und werde sie sicher mal ausprobieren, wenn der Hype ein wenig abgeklungen ist und Praxiserfahrungen vorliegen.

  • Klar werde ich sie auch mal probefahren. Und sicher dürft ihr euch auch gerne ein solches Mopped kaufen. Ich werde nun als geländegängigeres Zweitmopped bei KTM bleiben und tendiere Richtung 790 ADV R. Eben wegen der Dinge, die Ihr ja nicht braucht.


    Ich frage mich bei einigen Antworten hier, ob ich es entweder mit Chris Birch persönlich zu tun habe, oder ob ihr noch nie ein Mopped im Gelände bewegt habt. Klar geht das auch ohne Offroad-ABS. Aber warum sollte ich das tun wollen? Ich will ein dem Geländeeinsatz angepasstes ABS am VR und KEIN ABS am Hinterrad. Die Hardcore-MX-Piloten können ja gerne alles abschalten. Gleiches gilt für die TC im Offroad-Modus. Vollgas auf Schotter ohne sich Gedanken machen zu müssen, was das eigene Hinterrad gerade fabriziert, ist doch genial?!? Bin ich deshalb jetzt weniger Motorradfahrer als andere? Also bitte!


    Und genau das fehlt an der Yamaha. Und das verstehe ich nicht und werde ich so auch nicht kaufen. Meiner Meinung nach ein wenig zu billig produziert. Und an der Zielgruppe vorbei. Zumindest mal an mir vorbei.

  • Das Conceptbike war noch richtig interessant, was ich dann auf der Messe gesehen habe, hat mich dann eher abgestoßen als angezogen. In vielen Details einfach zu billig konstruiert/produziert. Das Fehlen eines Offroad-ABS und einer verstellbaren Traktionskontrolle sind sicher weitere Punkte. Wenn man eben auch mal den Cracks wie Chris Birch & Co. zuhört, sind diese eben auch der Meinung, dass so ein Offroad-ABS eben eine sehr sinnvolle Sache ist, man als Profi ohne diesem kaum besser bremsen kann. Wir als Nichtprofis können demzufolge da nur profitieren.

    Und selbst die MX Bikes oder Sportenduros habe heutzutage ne Traktionskontrolle. Deren ebenfalls bis 70PS sind sicher noch weit brutaler, bei halbem Fahrzeuggewicht. Sind aber eben auch viel handlicher.

    Wem die T700 gefällt und wem die gebotene Technik reicht, soll sie einfach kaufen. Ist in der Preisklasse sicher kein schlechtes Bike. Mir gefiel nur das Conceptbike und technisch kann sie eben absolut nicht mit der 790@R mithalten. Daher habe ich eben auch gern gleich etwas mehr ausgegeben und es steht eben eine KTM in der Garage.

  • Ich finde die T700 als Neubike grundsätzlich zu wenig adventureseitig durchdacht. Das kann man auch in den vorherigen Posts von mir hier gut rauslesen.

    Wo das Bike aber interessant wird ist wenn es mal 2-3 Jahre älter ist und der Gebrauchtpreis um ca. 2000 günstiger ist. Dann nämlich kann man mit ein bisschen an Zubehör und ein wahres Adventurebike draus machen ohne die Kosten gleich ins Nirvana zu treiben.


    Btw.: Jedem der wegen dem fehlenden Offroadabs rumflennt sei gesagt, dass es sicher ne Dongle-Loesung dafuer geben wird. Entweder für rund 50 Euro als Plugnplayteil oder man lötet sich fuer Komponenten im Wert von knapp 10 Euro selbst einen Zwischenstecker zusammen. Tutorials wirds sicher bald im Netz dafuer geben.

  • Ich frage mich bei einigen Antworten hier, ob ich es entweder mit Chris Birch persönlich zu tun habe,

    Guck, da haben wir was gemeinsam.

    Ich für meinen Teil allerdings bin derart untalentiert, dass ich es mir nicht anmaße mit einem 250kg Klotz albanische Agrarwege befahren zu wollen.

    Vollgas auf Schotter gebe ich aus oben genanntem Grund daher auch eher selten.

    Zumal hinzukommt, dass ich es mir in der Regel verkneife, weil die gesellschaftliche Akzeptanz für solche Aktionen gegen Null tendiert.

  • Meiner Meinung nach ein wenig zu billig produziert.

    Die KTM Adventure ist leistungsstärker und bietet mehr Elektronik-Features, kostet dafür aber auch mehr und ist wahrscheinlich defektanfälliger. Somit kann doch jeder nach seinen Bedürfnissen und seinem Geldbeutel wählen.

    MT09  Duke5 Enduro690R SMT990

  • Die erste Tenere 700 hatte das komplette Fahrwerk aus dem Motorsport Regal, was ich selbst in meiner Yamaha YZ 450 F fahre.

    Das fixte mich an und das Interesse an der 700 war geweckt.


    Alles was die YZ nicht hat und was man braucht wäre das Abs / nun mittlerweile auch vorgeschrieben.


    Mit dem Cockpit / Anzeige hätte man sich arrangieren können, mit so einigem anderen auch .

    Kurz und Gut

    Was davon übrig geblieben ist der Motor der 07 und die Gabel der 09 welche bekanntermaßen schöne grütze ist und nachgebessert werden muss .

    Grob gerechnet ..

    10.000 €Tenere vs 12.000€ für ne 790 S ist wenn man bedenkt das die Tenere für locker 5000 Euro weniger drin hat schon extrem.


    Für mich war das entscheidende KO Kriterium das entfallene Fahrwerk mit der 48 er USD Gabel und das Federbein dazu .

    Und weiter später nach eigenen ausprobieren weiterhin die mangelnde Soziatauglichkeit für mal etwas mehr als zur Tanke oder Bäcker im Urlaub.

    Da ne gebrauchte Teneree für 2 k weniger kaufen und die dann umbauen ????

    Da sag ich nein danke und fahre die Adventure R jetzt und nicht irgendwann


    Egal ob an der Teneree Led Licht oder Led Blinker ect dran sind oder nicht

    Die vollmundigen Berichte und Videos wie toll das alles ist, amüsieren mich nur, weil man das Produkt schon gesehen hat ..

    Mir gefällt ein Kommentar von jemanden dazu ..

    " Wessen Brot ich ess dessen Lied singe ich " .............


    Yamaha hat den Zug der Zeit und Käuferwünsche verpasst.

    Die bislang straßenzugelassenen WR 450 F werden aktuell nicht mehr gebaut und nur noch die 250er schafffen die EU Abgas Vorschriften.

    Es wird sicherlich Käufer für die Tenere geben die dann irgendwann ernüchternd feststellen, das andere Mütter auch hübsche Töchter haben und über einen wechsel nachdenken.

    Die bisherige Tenere war kein Massenprodukt und die kommende wirds so marginal bestückt auch nicht werden.

  • [..]

    Mir gefällt ein Kommentar von jemanden dazu ..

    " Wessen Brot ich ess dessen Lied singe ich " .............


    [..]


    Meiner Beobachtung nach, ist das auch die einzig richtige Bemerkung im Beitrag, auch ich kann nicht ausschliessen, dass es Schnittchen auf dem Yamaha Presse Event gab.

    Und noch viel schlimmer, jetzt zieht der Tross noch durch die Länder und manipuliert gezielt dort die lokale Journalerie. Ich bin aufs höchste empört.


    Ansonsten, tja, selten habe ich vor orangem Kleister in den Augen so einen eingeschränkten Verstand wahrgenommen. Natürlich sind alle, die die neue Tenere sehen und fahren durften von kleinen Stimmgabeln bis in die Haarspitzen manipuliert worden. Dagegen habe ich selten einen Journalisten so schwärmen hören, nachdem er ein neues Motorrad fuhr. Aber vielleicht habe ich mich nur verhört.


    Das Design ist wie aus einem Guss. Von vorne bis hinten sind hochwertige Komponenten verbaut. Nichts wirkt auf den veröffentlichten Bildern nach billigem (durchscheinenden Plastik) Kunststoff. KYB kann gut und günstig Fahrwerke bauen und gehört nicht zum Kradherstellerwerk, ist unabhängig und bietet als Hersteller außerdem Referenzkomponenten. Jeder der ernsthaft das Kradfahren betreibt, weiss, dass er auch mal Hand ans Fahrwerk anlegen muss, um den individuellen Bedürfnissen die erforderlichen Anpassungen zukommen zu lassen. Aber bis dahin haben Yamaha und KYB ein Set-Up hingestellt, worüber ich noch kein negatives Wort vernahm.

    Brembo Bremszangen, die Pumpe sowieso, ich vermute nach den Bildern D.I.D. Felgen, das ist eine super tacko Ausstattung. Dazu dem ohnehin schon genialem kleinen CP2 Motor mehr Drehmoment untenrum und in der Mitte verabreicht. Und wie berichtet, eben alles neu angefacht und auf den Prüfstein gestellt. Alles ausgelegt um jetzt und zukünftig in Frankreich und Japan gefertigt zu werden.


    Und wieder, nach z.B. der letzten XT660Z ein Motorrad von Yamaha, was aus dem Laden heraus für eine Fernfahrt taugt. Aber das soll man gerne in Abrede hier stellen. Meine Vermutung geht sogar dahin, dass sich demnächst rabattierte neue 790er Adventure (mit und ohne R) (quasi die 1050 von morgen) und gebrauchte Teneres eine Preisschlacht liefern werden. Die einen glücklich, eine Yamaha zu besitzen, die anderen verzagt, dass die etwas sehr hässlichen Kübel (alsbald aus Indien) noch die Dielen in den Verkaufsräumen durchbiegen. Alles eine Mutmaßung, nicht besser oder schlechter, als das orange Gesülze der anderen wichtigen Schreiber hier.



    Meine Riesenenttäuschung zum Thema "Adventure" habe ich ja schon erfahren und hier für Euch niedergeschrieben: >>klicker<<

  • Ich für meinen Teil allerdings bin derart untalentiert, dass ich es mir nicht anmaße mit einem 250kg Klotz albanische Agrarwege befahren zu wollen.

    Vollgas auf Schotter gebe ich aus oben genanntem Grund daher auch eher selten.

    Das Spannende an den Mittelklassebikes wie T700 oder 790 Adv R ist ja eben, dass sie "nur" 200 Kilo voll getankt wiegen und einen guten Kompromiss zeichnen zwischen Tourentauglichkeit und Geländefähigkeit.


    Und sag nix gegen albanische Agrarwege! :grins:Die Theth-Runde ist doch legendär. Dafür gibts ne 790 Adv R.


    Vollgas auf Schotter gibst Du übrigens schon mal in ner Spitzkehre bergauf. Mit ner Offroad-TC weißt Du dann, dass das HR nicht mehr als 30,40,50 cm hinten ausbricht. Mit ner halben Stunde Übung in Hechlingen oder so (OK, vielleicht auch ne ganze Stunde) kann das eigentlich jeder. Das ist sehr spaßig und viel ungefährlicher, als das ohne Elektronik zu machen. Sowas gehört heutzutage in ein Motorrad mit Geländeanspruch einfach rein. Offroad-ABS ebenso. Ohne diesen beiden Features trage ich die Karre förmlich um die Schotterkurve. Und das macht mir wiederum nicht so viel Spaß.


    Das hat Yamaha einfach nur deutlich versemmelt. Schade. Und wie gesagt, ich versteh es auch nicht. Es sei denn, die Maschine ist nur ein Marketinggag für den Yamaha-Jünger, der sowieso alles kauft und gut findet, was aus Nippon kommt. Wäre für mich auch OK, nur meine Erwartungshaltung war halt ne andere.

  • Von vorne bis hinten sind hochwertige Komponenten verbaut.

    Und genau das sehen viele hier offenbar anders. Wir reden hier auch nicht von durchscheinenden Kunststoff, das wäre an ner Enduro noch ziemlich egal. Es ist ein einfach gestricktes Fahrzeug, dem entscheidende Keyfeatures einer aktuellen Big Enduro einfach fehlen. Da klafft Werbung und Wirklichkeit mal eben gaaaanz weit auseinander. Sie wird dennoch Ihre Liebhaber finden, denke ich. Nur ist das halt was anderes. Der Anspruch ist ein anderer als bei KTM.

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    Vollgas auf Schotter gibst Du übrigens schon mal in ner Spitzkehre bergauf. Mit ner Offroad-TC weißt Du dann, dass das HR nicht mehr als 30,40,50 cm hinten ausbricht. Mit ner halben Stunde Übung in Hechlingen oder so (OK, vielleicht auch ne ganze Stunde) kann das eigentlich jeder. Das ist sehr spaßig und viel ungefährlicher, als das ohne Elektronik zu machen. Sowas gehört heutzutage in ein Motorrad mit Geländeanspruch einfach rein. Offroad-ABS ebenso. Ohne diesen beiden Features trage ich die Karre förmlich um die Schotterkurve. Und das macht mir wiederum nicht so viel Spaß.


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    Schlimm ist, dass dieses um die Ecke tragen von den überzeugten Bergepanzerfahrern auch schon auf nassem Teerband zelebriert wird. Wenn man mit seinem kleinem Trecker bergab im Regen vor einer Kehre diesen (Euch) Spezialisten auf die Anzeigeinstrumente, respektive Tablets, schaut und dort Disko herrscht.

    Sicher am Stammtisch kann man sagen, ich habe genau gesehen wo es schlupft oder blockiert, Elektronik sei Dank. Und während noch elektronisch geregelt versucht wird, wieder aus der Kehre "herauszubeschleunigen", läuft unsereins schon wieder auf den nächsten Elektronikpflegefall auf. So hat jeder denn recht, und alle ein bisschen mehr.

  • Der Anspruch ist ein anderer als bei KTM.

    Bei Yamaha Enduros und das will die 700 er ja sein erwarte und setze ich die Ansprüche des Fahrwerks auf mindestens

    WR 450 F Niveau .

    Da ist KTM bei mir nicht maßgebend gewesen ,aber allerdings war das bei der 790R ein kaufgrund :ja:

    Die Basis muß stimmig sein und das ist die der 700 für mich nicht .

    Ich kauf mir auch keine Freeride und baue dort wie unzählige für " Tausende Euros " eine komplette EXC Gabel samt Bremse ein weil man nur so ein funktionierendes Moped hat was nicht ständig defekt ist oder die Bremse einfach mal so blockiert ...........

    Oder leg den Öltank still damit ich etwas mehr Benzin fürs fahren habe :grins:

  • Und genau das sehen viele hier offenbar anders. Wir reden hier auch nicht von durchscheinenden Kunststoff, das wäre an ner Enduro noch ziemlich egal. Es ist ein einfach gestricktes Fahrzeug, dem entscheidende Keyfeatures einer aktuellen Big Enduro einfach fehlen. Da klafft Werbung und Wirklichkeit mal eben gaaaanz weit auseinander. Sie wird dennoch Ihre Liebhaber finden, denke ich. Nur ist das halt was anderes. Der Anspruch ist ein anderer als bei KTM.



    Weiter oben ist ja schon beziffert, warst es Du sogar? Ein Zehner und man hätte sich vergleichbare Elektronik auch bei der Tenere reinstecken können.

    Jetzt aber bezahlt man um die viertausend Euro, um "entscheidende Keyfeatures einer aktuelle Big Enduro" zu haben, die Du für einen Zehner bewertest? Soviel anderen Anspruch möchte ich auch haben.


    Ich denke so steht es unentschieden, die einen mit der "Adventure" warten auf ihre Softwareupdate, dass die Tankanzeige mal funktioniert, die anderen eben auf ihre Tenere.

  • Und sag nix gegen albanische Agrarwege! :grins: Die Theth-Runde ist doch legendär. Dafür gibts ne 790 Adv R.

    Würde ich nie tun.

    Bin u.A. Theth im September gefahren. Wir kamen von der ACT Griechenland und sind dann auf TET Pfaden wieder nach Norden.

    Bei Interesse: Reisebericht mit vielen Bildern findest du im Mimoto Forum. Gleicher Nick.