Yamaha Ténéré 700

  • wenn man sich die originale Drehmomentkurve anschaut, wird mir auch klar wieso der Motor so genial ab Standgas bis 8000 rpm zu fahren ist. Bereits bei 3000rpm stehen 85% des maximalen Drehmoments an, fast wie bei einem Dieselmotor:staun::sensationell:. Daher lässt er sich auch überdurchschnittlich schaltfaul fahren

    Von so einen Drehmomentverlauf würde ich in der (Serien) 690er träumen:tröst::Tempo:(die "alte" kommt erst kurz vor 5000rpm auf über 60 Nm, die "neue" sogar erst ab ca. 5500rpm)

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    Von so einen Drehmomentverlauf würde ich in der (Serien) 690er träumen:tröst::Tempo:(die kommt erst ab knapp 5000rpm auf über 60 Nm)


    NEIEEEN! Die 690er kann alles viel besser! :motzki:



    Oder wie die Erfahrenen bestätigen können, so eine Runde mit dem CP2 lässt einen den Einzylinder ganz schnell vergessen. So wie seinerzeit hier passiert, als von einem auf den anderen Tag die Duke R monatelang ungenutzt in der Garage stand, nur weil sich so eine billig XSR in mein Herz tuffelte.


    Und wenn es hier auf eine Runde mit der neuen Tenere 700 geht, egal ob alleine oder zu zweit oben auf, mit jedem Meter und Kilometer faszinierend, wie gut der Motor in diese Reiseenduro passt.

  • Was will man bei der Spardose wie einer T7 auch noch groß rabattieren, ist sie doch sicher auch arg über den Rotstift produziert?!

    Gewinnmaximierung interessiert mich als Unternehmer aber doch sicher nicht als Kunde. :zwinker:

    Wo konkret wurde an der T700 mehr Gewinn maximiert, als bei einer KTM 790 Adventure? Genaue Angaben von deinen Quellen wirst du uns sicher liefern können.

  • Bin sie heute wieder um die 60km gefahren.

    Ich bin auch sehr begeistert.

    Ich hätte den Motor gern in meiner 701 SM :O

    hatte ebenfalls das vergnügen am Sonntag.

    Der Motor klingt super aber die ist mir einfach zu schwer und zuuu hoch

    Gangschaltung nicht vergessen

    :Daumen hoch:

  • Wo konkret wurde an der T700 mehr Gewinn maximiert, als bei einer KTM 790 Adventure? Genaue Angaben von deinen Quellen wirst du uns sicher liefern können.

    Lesen und verstehen, habe nirgends geschrieben, dass bei der T700 mehr Gewinn maximiert wurde. Eher im Gegenteil, sie kostet ja nun einiges weniger als die 790 und weißt doch auch schon das ein oder andere Merkmal für Kostenminimierung auf. Alles schon in diesem Fred nachzulesen. Sie scheint mir somit recht knapp kalkuliert worden zu sein.

  • @ExDuc01 Du hast geschrieben, dass die arg über den Rotstift kalkuliert wurde. Der Fakt, dass du das hier im Thread hervorhebst, lässt den Schluss nahe, dass du der Meinung bist, das wäre bei der T700 irgendetwas besonderes. Daher würde ich gern verstehen, wo du diese Besonderheit wahrnimmst. Ist denn eine KTM nicht knapp kalkuliert? Denn wenn es im Bezug auf die Tenere nix besonderes wäre, wieso postest du es dann als Kommentar?


    Die Tenere kostet deutlich weniger, als vergleichbare Motorräder, hat aber auch weniger (teure) Technik. Wenn es das war, was du aussagen wolltest, hast du leider nicht soo viel zum Thema beigetragen, denn das war allen klar.

  • Ich denke, dass es eine vergebliche Bemühung ist, vom ehemaligenDuc hier eine sinnstiftende Antwort zu bekommen. Er ist, so scheint es, ein Kind dieser Zeit. Tendentiös was raushauen, am liebsten verkürzt, als Ein- oder Zweizeilenstakato.


    Im Gegenzug jeglichen Beleg schuldig bleiben oder beleidigt abziehen, wenn die Leute nicht auf seinen Fanbus aufspringen. Frei nach dem Motto, man muss auch Unrat vorbeischwimmen lassen können, ist es mehr als überflüssig sich mit ihm ernsthaft zu beschäftigen.




    Von Yamaha wurde schon bei der Präsentation dargestellt, dass es ein Entwicklungsziel war, einen gewissen Verkaufspreis nicht zu überschreiten. In vielen Punkten wurde dem sicherlich vollste Rechnung getragen und hat mitunter auch dazu beigetragen, dass die neue Tenere 700 am Ende so spät zu erwerben war.

    Aber das, was man nun als Gegenwert bekommt, das ist an keiner Stelle billig, gefuscht oder minderwertig. Der jetzige wie angestrebte Verkaufspreis scheint sehr sehr gut von Yamaha vorab ermittelt worden zu sein und wie es aussieht, hat er Käuferverlangen ausgelöst.

    Und ob diesen Verlangens muss auch nichts rabattiert werden. Macht für einen Händler keinen Sinn, wenn die Leute Schlange stehen oder nach wie vor Vorbestellungen ins Heft notiert werden können. Andersherum wird Yamaha, auch Yamaha Deutschland und am liebsten auch der Händler am Ende was verdienen. Da ist mit Sicherheit Marge vorhanden, so wie es das auch schon bei der MT war. Sonst wäre so ein Modell, was sich derart verkauft, auch schon längst eingestampft oder wesentlich teurer verkauft worden.

  • Jaja... Die ? sind wieder unterwegs.

    Wurde ja auch schon nen Preis von 7000€ gefordert, weil - ist ja nur Abfall und einfach nicht mehr wert.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung! :crazy:

    Yamaha MT-07 2014 | BMW S1000XR 2016 | KTM 390 Duke 2015 | Husqvarna 701 Supermoto 2017 | Yamaha MT-07 2014 | KTM 990 SuperDuke 2008

  • Sie scheint mir somit recht knapp kalkuliert worden zu sein.

    Was aber bei entsprechender Stückzahl keine wirkliche Rolle mehr spielt. Wenn sich die Entwicklungskosten und die Kosten für die Einrichtung der Produktionsbänder auf viele Exemplare verteilt, steigt automatisch die Gewinnspanne. Also kann man unterm Strich mit kleineren Gewinnen je Stück am Ende rentabler sein, wenn der Absatz stimmt. Zumal die Entwicklungskosten für den Motor ja schon durch andere Modelle eingefahren ist. Daher mache ich mir für Aktienkurs von Yamaha keine Gedanken.....................

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Sag ich ja, Gewinn pro Stück scheint mir bei der T7 eben geringer, als beispielsweise bei der 790. Daher scheinen bei KTM anfangs auch schon größere Rabatte möglich.

    Manche benötigen eine Doktorarbeit, um es evtl. zu verstehen. Bisschen Mitdenken ist bei den Schulkindern draußen auch nicht mehr wirklich gewünscht.

    Und warum solltest du dir um den Aktienkurs von Yamaha auch gedanken machen müssen, ist ja nicht Suzuki mit ihrer komischen Modellpolitik. :grins:

  • ...ich hätte bei grober Betrachtung gesagt, dass aktuell die "großen" Rabatte auf eine 790 "Adventure" aus purer Verzweiflung gegeben werden. Das hat nichts mit tatsächlichen oder möglichen Margen zu tun.


    Die am Anfang des Jahres bestellten (und schon lange bezahlten) neuen Modelle für 2019 sollten wirklich langsam mit Ablauf des Jahres auch aus dem Geschäft raus. Ich möchte nicht wissen was einzelne Händler da noch an Geld mit drangeklebt haben, damit endlich ein Kunde sich erbarmt. Die Tage hat mein Händler noch mit großen Handbewegungen der Dankbarkeit eine R hergeschenkt, Hauptsache das Dingen ist raus und aus den Büchern. Normale "Adventure" hat er aber noch da stehen.


    Andersherum hat mein Händler jetzt keine Bauchschmerzen z.B. die neu überarbeitete Tracer 700 in größerer Stückzahl vorzuordnen, obwohl die Tracer 700 bislang bei ihm kein großer Verkaufsschlager war. Aber er sagt, das ist ein neues Modell, das geht immer.

    Öhm tja, bis auf den zuvor beschriebenen Fall.

  • Wenn ich nicht irre stehen die Neufahrzeuge auf kommission beim Händler.

    Wird das Motorrad verkauft kommt der Brief vom Hersteller und das Fahrzeug wird bezahlt und übergeben an den Kunden.

    So zumindest mal grob, da gibt es aber noch viele nuancen.

  • die mopeds beim händler sind i.d.r. keine kommissionsware, alles was geliefert wird muss bezahlt werden, ggf. langes zahlungsziel.

    was die händler mehr beisst ist bei manchen herstellern die bestellstrategie, der händler kann nicht nur die gefragten modelle bestellen, da gibts dann nur pakete. da muss der händler dann zu den begehrten modellen auch ein paar ladenhüter nehmen. die gibts dann mal mir rabatten.....

  • glaub das ist je nach Importeur/Hersteller unterschiedlich.

    Aber spielt auch nicht so eine Rolle. Am Jahresende müssen die Modelle im Ausstellungsraum weg weil auch die neuen ihren Platz brauchen

    Und ist zumindest hierzulande auch nicht überall so dass der Händler freie Wahl hat was er im Ausstellraum hat. Da werden auch gerne mal Motorräder angeliefert die nicht bestellt wurden. Wie gesagt, je nach Importeur ist das unterschiedlich hier.

  • Wenn ich nicht irre stehen die Neufahrzeuge auf kommission beim Händler.

    Wird das Motorrad verkauft kommt der Brief vom Hersteller und das Fahrzeug wird bezahlt und übergeben an den Kunden.

    So zumindest mal grob, da gibt es aber noch viele nuancen.


    Wie die anderen schon schrieben, das ist keine Kommissionsware.


    Bei allen Ungenauigkeiten zum Liefertermin, kann mein Händler immer genau sagen, wann das Motorrad kommt. Nämlich dann, wenn das Geld abgebucht ist. Dann kommt das Motorrad an dem Tag, oder tags darauf.


    Der normale Weg ist dann, dass der Brief zur Bank geht und dann bei einem Verkauf von dort angefordert wird. Daher sind auch Herstellerrabattaktionen mitten im Jahr so unangenehm für den Händler, weil:


    - er Rabatt oder Goodies auf ein Motorrad geben muss, was er schon lange zu einem vollen Preis bezahlt hat,


    - er damit (seinen Vollpreiskunden aus dem selben Jahr) quasi den Finger zeigen muss,


    - er schon den Inhalt des Gebrauchtrücknahme/Neumaschinenkauf-Gesprächs im kommenden Jahr schon heute kennt,


    - er nur hoffen kann, dass bei allem Rabatt der Hobel nicht noch hundert weitere Tage im Laden steht,


    - er mit den gerade aktuell "schlechten" Erfahrungen schon mit dem Außendienst seine Kontingente für das kommende Jahr besprechen darf.