390er stirbt beim Kupplung ziehen ab

  • Hallo zusammen,


    kennt irgendjemand von euch das Problem, dass die kleine im Schubbetrieb beim Kupplung ziehen abstirbt?

    Ist mir manchmal beim hinrollen zu einer Ampel passiert, meiner besseren Hälfte scheint das nun wohl öfter zu passieren und ich würde das Problem gerne beheben.



    Also nochmal zusammengefasst:


    - 2014er Duke 390, mit Akrapovic und Kastl

    - Ausrollen im (zB) dritten Gang

    - Kupplung ziehen (um runterzuschalten)

    - Möp stirbt ab, lässt sich aber sofort und problemlos wieder starten, aber ist nervig.


    Bin mir nicht zu 100% sicher, aber ich bilde mir ein, dass das vor dem Einbau vom Kastl auch schon so war, dem kann man die Schuld also mMn. nicht zuweisen.



    Danke schonmal :)

  • Das wird einfach ne Suche--wenn es die Kerze nicht ist, dann schau dir mal alle Steckverbindungen ( die irgend wie mit der Zündung zusammenhängen incl Kupplungs und Seitenständerkontakt an ( bei meiner VTR war es ein Steckkontakt an der Sicherung--der war etwas vermodert und hatte einfach durch Vibrationen ab und an für einen Sekundenbruchteil keinen Kontakt--wärend der Fahrt kein Problem aber bei gezogener Kupplung stirbt dann der Motor ab.Sauber machen fetten gut )

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016

  • Danke euch beiden.
    Werd mal die Kerze tauschen, danach ggf die Steckverbindungen checken.
    Wenn das keine Abhilfe schafft --> Ventilspiel kontrollieren.


    Gibt es dazu eigentlich online eine brauchbare Anleitung? Wäre dankbar für Infos :)

  • äh...online weiß ich jetzt nicht, es gibt aber eine Rep. Anleitung


    je nach dem wie du beim Schrauben bist (unbekannterweise), is das Kontrolieren nicht soo schlimm, beim Einstellen ist es dann etwas Aufwendiger

  • hallo,

    hatte das auch mal.
    War bei mir eine nicht mehr ganz so frische Batterie.

    Kannst es beobachten, sollte der Lüfter nach dem Absterben (und neu starten) an sein, oder an gehn.
    Liegt es womöglich daran, daß beim Anlaufen des Lüfters die Batt.-Spannung kurzfristig soo einbricht, daß das Steuergerät mit der Spannungsversorgung nicht mehr klar kommt und einen Reset verursacht, was zum Ausgehn des Bikes führen kann, (nicht zwingend muss).

    Batterie versuchen zu laden, und wenn die Ladespannung gleich auf max Ladespannung geht, ist der Innenwiderstand der Batterie unzureichend und das Ding muss ausgetauscht werden.
    Auch wenns fürs Starten etc. ausreicht, .... die Batterie ist dann wohl leider fällig.


    ... happy touring, haltet euch oben und lasst euch net abwerfen. ;-)

    Einmal editiert, zuletzt von emfini ()

  • Bei meiner wars ein lockerer oder defekter Zündkerzenstecker.


    So wurde mir das zumindest von 2 Händlern erklärt :ja:

    Der erste hat 3,5 Wochen gebraucht bis er den Fehler, der sich genauso geäußert hat wie bei dir (bei starker gasöffnung hat sie außerdem hart gestottert, wenn man's so nennen will... Nämlich so richtig von voller Beschleunigung auf keine gasannahme).

    Der 2te, bei dem ich sie dann eingetauscht hab, hat mir das dann bestätigt.

    Puch Maxi GS2
    390 Duke
    690 Duke 5

  • Hallo Leute,

    ist bei meiner auch seit dem 1000 Service speziell fällt es mir auf, dass sie am Anfang gerne beim Anrollen an Ampel und Kupplungziehen abstirbt.

    Nach ner weile fahren nicht mehr, vermute auch dass mir der Händler die älteste Batterie montiert hat die jetzt schon abstirbt. Garantie?

    Auf alle Fälle hängt es mit dem Strom zusammen.

    Ansonsten nur zufrieden mit dem kleinen Biest, hätte nie gedacht dass die soviel Spaß. 1800km runter jetzt ansonsten null Probleme.

  • - 2014er Duke 390, mit Akrapovic und Kastl

    - Ausrollen im (zB) dritten Gang

    - Kupplung ziehen (um runterzuschalten)

    - Möp stirbt ab, lässt sich aber sofort und problemlos wieder starten, aber ist nervig.


    Moin,


    letztes Jahr beim Einfahren meines Möpp:


    - 2017er neu - ohne Modifikationen - bis 300 km, alles gut, keine besonderen Auffälligkeiten.


    Ab 300 km gewechselt auf GPR Endtopf, immer wieder auch die gleichen Symptome wie bei Dir, einfach ständig beim Rollen an eine Ampel oder Kreuzung ausgegangen. Und das eben nur nach Wechsel des Endpotts.


    Dann bei ca. 500 km die erste längere Strecke abgespult, ca. 150 km, und siehe da, war das weg. Kann es nicht auch sein, dass die Elektronik adaptiert und das bei längeren Strecken so Änderungen wie das Kastl erst "erlernen" muss?


    Hattest Du das denn schon länger in Betrieb und das ohne Probleme?


    Wobei die anderen Tipps wie Ventilspiel prüfen oder Kerzen/-stecker bestimmt auch gute Ansätze sind.


    Viele Grüße, Andreas


  • Ja, der Akrapovic ist schon seit der Auslieferung montiert, das Kastl auch schon weit über 1000 km. An dem sollte es also nicht liegen.

    Ich werde berichten, ob die Kerze oÄ. schuld war (hoffentlich, wenns was zu berichten gibt :D )

  • macht meine 2017er auch ab und zu eher selten.. Liegt bei mir verscheinlich eher daran das ich nen anderen db Killer drin hab. Vorher hatte ich das Problem nicht.

  • Ja wenn man Abgasmässig was ändert, kann das natürlich passieren .

    Die Kiste ist ja elektronisch auf den orig. Topf abgestimmt, da müsste man das Mapping anpassen.

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016

  • Kenne ich auch - leider. Ich habe zwar keine 2014er aber eine 2018er. Bei mir trat das Problem erst nach der 1000er Inspektion auf. Aber eben auch nicht sofort nach der Inspektion sondern erst einiges danach. Ich hatte kurz nach dem Kauf den MIVV montiert und das funktionierte völlig problemlos bis zur Inspektion. Ich vermute da eine, bei der Inspektion, aufhespielte Software die fehlerbehaftet war. Leider bekommt man ja direkt auch keine Infos über das Aufspielen einer Software bzw. auf Nachfrage aber auch nicht mitgeteilt, was diese neue Software denn an Fehlern ausmerzt oder an Verbesserungen bringt.


    Ich hatte also dann irgendwann dieses Problem und hatte das in der Werstatt checken lassen. Die Aussage war, dass man nicht großartig auf mechanische Fehlersuche gegangen ist sondern gleich die Softwardiagnose gemacht hat. Dort sollte so einiges bei mir nicht gut eingestellt gewesen sein und bei der Gelegenheit hat man mir dann auch eine schon wieder neue, aktuelle Software aufgespielt.


    Seitdem bin ich 2018/2019 nur wenige 100 Km gefahren und kann noch nichts beurteilen. Bisher ist es jedenfalls nicht wieder passiert.


    Ich weiß ja nicht wie das bei den 2014er Modellen Software ist.... für die 2017/18er Fahrer könnte dieser Hinweis vielleicht etwas unterstützend sein.


    Ps: die homologenisierten (i.d.R. mit E-Nummer) Zusatzendtöpfe - zumindest für die 2017/2018 und wohl auch 2019er Modelle sollten eigentlich nahtlos funktionieren und da bräuchteeigentlich auch nichts gemappt zu werden. Bei Veränderungen wie etwa anderer oder gar kein DB-Killer oder aber auch Veränderungen am Luftfilter/Kasten als auch Anbau Auspuff und das Ganze ist nicht dicht, kann ich mir das schon eher vorstellen. Auch bei nicht straßenzugelassenen Töpfen scheint mir das wahrscheinlicher.
    Beim Thema ECU-Boxen weisen die Hersteller oft auch darauf hin, dass mit den vielfältigen Zusatzendtöpfen eventuell anders gemappt werden muss. I.d.R. testen die ja nur mit dem Originalen und womöglich noch mit dem zugelassenen Acra. Wie geschrieben: aber bei bereits abgestimmten Zusattöpfen sollte das eigentlich nicht sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Heiko 390 ()

  • Hallo Leute

    bin gestern wegen dem Thema extra noch kleine Runde gefahren, wie gesagt auch 2018 Modell Akrapovic Slip-on seit Anfang an drauf. 1800km und fällt mir speziell nach dem 1000er Service auf.

    Wohn direkt an der Donau und da gehts vorm Haus gleich Serpentinen hoch. 5 Kehre vom 2 gang in den 1 abgestorben mit Fehlzündungen aber gleich auf Starter gedrückt und im Rollen bergauf gleich wieder angesprungen.

    Danach nicht mehr selbst mit leichten Provokationen nicht mehr Abgesoffen.

    Naja wenns nicht schlimmer wird könnte ich damit Leben, einmal absaufen am Anfang und dann gut.

    Möchte sie morgen mal im Stand Warmlaufen lassen bis Lüfter anspringt und dann los fahren.

    Hab DB Eater auch schon ausgebaut bei 800km da war es drei vier mal am Anfang.

    Aber nicht fahrbar ohne DB Eater zu laut und Fehlzündungen und ich bin echt kein Kind von Traurigkeit was das Thema betrifft.

  • Komisch ist, das das erst nach der 1000er kommt.

    Mal KTM anschreiben ob da evtl. was am Mapping gemacht wird, was einige Händler vergessen oder so.

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016

  • daniel

    bei mir war es eben nach dem Kauf (Juli 2018) und vor der 1000er (Erstinspektion) trotz weit vorher schon verbautem MIVV genau nicht der Fall. Wo der Stand Juli 2018 betreff Softwareupdate war kann ich nicht wissen. Das es zumindest im Spätherbst 2018 ein Softwareupdate gab und bei mir auch gemacht wurde könnte ich lt. Aussage der Werstatt bestätigen.

    Eazy
    Das Auftreten dieses Problems und vor allem wie unberechenbar das auftritt kann ich so einigermaßen bestätigen. Der Fehler ist auch tatsächlich nicht provozierbar und somit noch weniger nachvollziehbarer und da kann man noch so viele Aggregatzustände versuchen. Das entscheidet das Bike wohl scheinbar selbst wann es einfach ausgehen möchte.
    Zu den DB Eater Geschichten hatte ich ja schon etwas geschrieben... scheinbar aber hast Du dieses Problem auch nach dem Wiedereinbau des Eaters.


    @Is650
    Ich kann nur aus Juli (Kaufdatum) und dann nochmal Spätherbst 2018 für das 2018er Modell berichten. Zu welcher Jahrezeit neue Mappings vorhanden sind weiß man ja nicht. Je nach Kaufdatum oder besser Produktionsdatum hast Du vielleicht eines XY drauf - ich 2018 schon ein XYZ usw. Letztendlich aber betrifft die Softwareupdategeschichte ja alle Modelle 2017/2018 und auch der aktuellen 2019er da identisch gebliebene Baureihe.
    Natürlich sollte man davon ausgehen, dass wenn KTM Softwareupdates für identische Baureihen rausgibt, dieses bei den Inspektionen auch aufgespielt wird - oder vorher falls es zu Problemen kommt. Ob das passiert weiß ich natürlich nicht. Da kann man immer nur beim Händler fragen welche Softwareversion man draufhat (Kaufdatum/Produktionsdatum) und ob es da bereits ein oder sogar mehrere neuere gibt.


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    Allerdings kann ich die vielleicht auch verständliche (Händlerseitige)Antwort für all diejenigen, denen die KTM bisher nicht ausgeht aber gerne eine aktuelle Software verständlicherweise auch haben möchten fast vorwegnehmen: "Wenn Du keine Probleme hast - warum dann ein vorzeitiges Aufspielen neuerer Software vor einem Inspektionsintervall"???. Aber auch eine Antwort (Herbst 2018) darauf und zwar nicht nur für das Abwürgen des Motors: die Karre läuft einfach nicht rund, sehr unsauber, lässt sich teilweise schwer starten, hat heftiges Lastruckeln, Konstantfahrruckeln nicht auszuhalen (Kein richtiger Gang für den richtigen Drehzahlbereich), Endgeschwindigkeit weit von der Herstellerangabe entfernt usw usw usw...

    Nach meinem Herbstsoftwareupdate kann ich jedenfalls, nach allerdings nur wenigen gefahrenen Kilometern, folgendes subjektiv/objektiv berichten:


    Bisher nicht wieder ausgegangen (zuletzt vor dem Update 2018, 3x bei nur einer Fahrt)
    Gefühlsmäßig höchstens marginal sauberer Durchzug beim Beschleunigen/Hochschalten
    Gefühlt aber auch weniger Biss beim Beschleunigen (es scheint sich die Range der Drehzahl marginal verschoben, erweitert oder vielleicht angeglichen zu haben - vielleicht kommt die Störrigkeit bei KTM ja auch langsam an) - aber echt auch nur minimal marginal und vielleicht auch eher zu Lasten der Beschleunigung. Verbesserungen betreff Ansprech- und Konstantfahrweise kann ich jetzt nicht wirklich sehen.

    Endgeschwindigkeit bei diesem miesen Wetter hier noch nicht ausprobiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Heiko 390 ()

  • Tja ist schon wieder passiert. Nach wenigen 100 Metern aus Vorfahrt zu achtender Seitenstraße kommend und nach links in den Hauptverkehr einbiegen wollend... Anfahren und beim Kuppeln um in den 2. zu kommen sofort aus. Diesesmal musste ich den Starter 3x Betätigen um sie wieder im Rollen anzubekommen, wärend ich auf der linken Gegenfahrspur mit kaum noch Rollvortrieb rumeierte, von dort der Linienbus kam und von rechts auch noch Fahrzeuge kamen.

    Das war echt gefährlich und genau dieses Ausgehen bemängele ich gerade deshalb weil es eben irgendwann einmal lebensgefährlich wird.


    Dazu passiert das sporadisch und völlig unberechnenbar (für mich und natürlich auch alle anderen Verkehrsteilnehmer) und auch die Betriebstemperatur spielt überhaupt keine Rolle.


    Ja das Herbstupdate der Software hat also rein garnichts gebracht und ich muss wohl wieder in die Werkstatt.