Kaufempfehlung KTM Duke 390 altes Modell

  • Hallo Leute :)


    erst einmal hoffe ich, dass ihr das schöne Wetter genauso genießen könnt wie ich. Zur Zeit fahre ich ja noch eine Duke 125 von 2014 und nach ein bisschen sparen möchte ich mir nächstes Jahr entweder zusätzlich die Yamaha YZF R3 oder die KTM Duke 390 kaufen. Dann allerdings das alte Modell. Beim neuen lese ich hier einfach von zu vielen Problemen im Forum, welche ich mir gerne ersparen möchte.

    Im Moment besitze ich nur den A2 Führerschein (bis 48 PS), allerdings ist die alte Duke so leicht und daher müsste ich sie trotzdem um 2 PS glaube ich drosseln lassen. Alternativ könnte ich auch noch ca 1,5 Jahre warten bis ich den ganz großen Führerschein habe und dann bräuchte ich sie nicht mehr drosseln.

    Die Frage ist nun für welches Baujahr würdet ihr euch entscheiden? Bei der 125er bin ich mit dem Bj. 14 sehr zufrieden. Gibt es auf die schnelle Probleme/Defekte/Rückrufaktionen, welche euch einfallen? Wie viel € würdet ihr maximal ausgeben? Die Gebrauchtpreise sind ja immer noch relativ hoch...

    Auf jeden Fall schon einmal vielen Dank für die Antworten! :Daumen hoch:

  • Hi Chris

    Die neue 390er hat nicht mehr oder grössere Problem als die "alte", lass dich nicht verrückt machen von den einen oder anderen Post hier.

    Meine 2017er Duke hat jetzt bald 10000 Km drauf und bis auf einen Feuchtichkeitsstreifen links und rechts am Display, wenn das Wetter kippt,noch null Probleme oder Reparaturen gehabt.

    Und mit den 44PS braucht's glaube ich auch keinen "Grossen" Führerschein.

    MfG Denis

    Yam RD 250 YPVS / Kawa GPZ 400 / 15 Jahre nichts / Duke 125 2011 / Duke 390 2017

  • Hallo Chris,


    ich kann mich Denis nur anschließen.

    Nehme die Neuere ab 2017 und Du brauchst nicht zu drosseln. Auch sind die Bremsen serienmäßig einiges besser, sowie auch die Vordergabel.

    Grüße Günter

  • Ich kann mich Denis und Günther nur anschließen - nimm die Neue!


    Grüße Konrad

    Duke 390-18 :Kürbis: ex: 690-12      390-14      SM 690-08      620-LSE-97

  • Ich kenne die "Alte" nicht wirklich, rein optisch gefällt sie mir besser als die 2017er.

    Ich habe eine 2019er mit 7000 km und habe absolut keine Probleme. Für mich ein geiles Moped. Technisch hat die neue sicherlich die nase vorn.

    Preislich bekommst du einen Vorführer für 4600 - 4700€

    .....bereue nur was du noch nicht getan......

  • Vielen Dank für eure Antworten! Es ist schön, mal etwas positives über die Duke zu hören. Wahrscheinlich machen so wie auch in den Nachrichten einfach die schlechten Antworten einen großen Anteil der Nachrichten aus und die positiven kommen zu kurz.

    anima6

    leider schon. Da die alte Duke so leicht ist, muss sie auf 41 PS gedrosselt werden. Die neue Duke ab 2017 ist etwas schwerer und daher braucht man sie auch nicht mehr drosseln. Dies belegen verschiedene Quellen, unter anderem "Motorradonline", welche über die neue Duke schreiben:
    "Positiver Nebeneffekt der Aufbaukur: Inhaber des A2-Lappens dürfen nun offen mit 44 PS fahren, die bislang notwendige Drosselung auf 41 PS entfällt"

    An der neuen gefällt mir insbesondere sehr gut, dass man als großer Mensch etwas mehr Platz haben soll und der größere Tank. Vielleicht muss ich einfach mal eine Probefahrt machen. Ein Freund von mir hat die alte Duke 390 und irgendwo kann man sicherlich mal die neue 390 Probe fahren.

    Was ich mich mittlerweile frage, ob es sich überhaupt lohnt, in dieser Preisklasse gebraucht zu kaufen. Bestes Beispiel die Yamaha MT07. Ein Freund von mir wollte diese erst gebraucht gekaufen aber da die Maschinen einfach so was von wertstabil sind hat er sich mit einem Händlerrabatt direkt eine neue gekauft. Und wenn ich mir so die Gebrauchtpreise der KTM Dukes anschaue.....

  • Kann dir auch nur sagen nimm dass neuere Modell.

    Meine 2018er im Februar gekauft jetzt 8000 km hat bis auf paar kleinere Mucken noch nichts und rennt wie Sau.

    Macht einfach nur Spaß und ist auch Alltagstauglich und günstig im Unterhalt.

  • Hi Chris,


    bezüglich der Frage "neu/gebraucht" kann ich bei diesem Bike nur klar zu neu raten, aus eigener Erfahrung. Ich habe mein 2018er Modell (gebaut 10/2018) im April 2019 neu zu einen Superpreis von unter 4700,-€ bekommen (zzgl. Überführung...). Da wurden die meisten Vorjahresmodelle gebraucht teuer angeboten. Weiterhin ist es bei "Vorführ-Bikes" meist der Fall, dass diese ganz schön getreten wurden, wogegen Du es bei einem neuen selbst in der Hand hast, wie Du es einfährst.


    Da Du ja für kommendes Jahr planst, würde ich Dir empfehlen, ab September mal zu schauen, ob Du ein günstiges Angebot vom Händler bekommst, bevor die Saison zu Ende ist und die 2020er Bikes vor der Türe stehen. :zwinker: Vielleicht gibt es auch wie 2018 dann nochmal eine Aktion von KTM mit Sonderrabatten...

    Duke 890R mit kleinen Optimierungen :grins: ; Duke 390 2018 mit kleinen "Optimierungen":grins:

  • Danke für den Tipp mit ab September mal schauen. Gut möglich, dass manche Händler die alten Modelle noch loswerden wollen. Allerdings werde ich wohl nicht bis September 5000 € zusammen gespart haben. Dafür mache ich als Student trotz der Arbeit nebenbei zu viel Urlaub und den Polo bzw. die 125er Duke möchte ich ja gerne behalten. Allerdings wäre das für nächstes Jahr eine Option.

    Bei "Vorführ-Bikes" bin ich generell immer etwas skeptischer. Alleine wenn man auf Motorrad Messen sieht, wie einige Leute auf die Maschinen aufsteigen und mit Rucksäcken was auch immer Kratzer in den Lack machen. Für viele ist es eben was anderes ob es sich bei dem Motorrad um das eigene handelt oder ob es nur eins zum angucken und mal draufsetzen ist. Daher würde ich wenn überhaupt eher bei jemandem privaten kaufen, wo einfach der Gesamteindruck stimmt. Auch wenn man sich dabei natürlich irren kann.

    Aber wie gesagt überlege ich sowieso bei den Preisen für gebrauchte einfach eine Maschine neu zu kaufen und da wäre ein von dir angesprochenes Vorjahresmodell eine gute Alternative.


    Wenn ich mich richtig erinnere hatten manche hier im Forum sowohl das alte als auch das neue Modell. Könnten diejenigen ein paar Informationen dazu schreiben?

  • Ich hatte die alte 2014 bis 2016! Gutes Bike, aber die neue ist einfach besser!

    Duke 390-18 :Kürbis: ex: 690-12      390-14      SM 690-08      620-LSE-97

  • wenn du zeit hast, kaufe sie im Herbst, da bekommst du teilweise Neue für 4600 .

    Musst evtl etwas weiter fahren, aber das lohnt sich dann und bei der Neuen mußt du nichts Drosseln, die ist etwas schwerer.

    Ich hab ne 2016, weil mir das alte Modell besser gefällt und ich sie mit 2000km für 3250 bekommen habe.

    Kann also zu den neuen nichts sagen.

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016

  • Was ist eigentlich alles unterschiedlich?

    Motor usw sind ja gleich, der Rahmen ist anders und die Elektronik ( wer unbedingt beim Fahren Telefonieren muß, oder Musik hören muss, obwohl das geht ja auch alles direkt mit Bluetooth vom Phone , hmm )

    Letztlich ist es die Optik und der Preis.

    Es gibt genug 2015 oder 2016er mit Drossel und wenigen km, die meisten zu teuer, aber wer sucht der findet.

    Oder wie bereits gesagt ne Nagelneue im Jahresschlussverkauf--Vorführer würde ich nicht kaufen, da weiß man nie wer und vor allem wie damit rumgeheitzt wurde.

    Meine Entscheidung war die Optik--ich finde das Heck der Neuen besser, der Rest gefällt mir bei der Alten besser und somit gewinnt bei mir die Ältere--nur wenn KTM ne 390 SM bringt ( vorausgesetzt sie würde nicht Futuristisch gestaltet, sonder Klassisch--wie ne Crossmaschine mit Strassenrädern =--dafür würde ich die Duke stehen lassen.

    Nun ja, was dir nun besser gefällt, solltest du selber wissen.

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016

  • Ich finde auch klar die Optik der neuen (ab 2017) besser. Außerdem wurden ein paar Schwachstellen verbessert (z.B. vorn größere Bremsscheibe gegen Fading), dazu LED-Scheinwerfer, Display... Außerdem hat die neue Euro 4, die alte wohl nur Euro 3. Das könnte auch mal relevant werden...


    Aber wie schon oben geschrieben, ist das sicher Geschmackssache.

    Duke 890R mit kleinen Optimierungen :grins: ; Duke 390 2018 mit kleinen "Optimierungen":grins:

  • Ich habe meine als Vorführer mit 1000km gekauft. Hätte natürlich auch bedenken, hab's aber nicht bereut. Ist aber auch so das heutzutage das einfahren kein so ein Thema mehr ist.

    Vorteil ist aber schon das ich so keine erstinspektion zahlen müsste, also nochmals 300 € weniger. Somit war ich dann bei 4400-.

    Mein Karre läuft super, keinerlei Probleme bisher.

    .....bereue nur was du noch nicht getan......

  • Danke euch für eure Antworten :)
    Über die Optik kann man wirklich sehr lange diskutieren, auch ich finde manche Teile an der neuen besser und manche Teile an der alten besser. Allerdings gibt es ja genügend Bilder im Internet sodass sich jeder selbst eine Meinung dazu bilden kann, unter anderem zu den mittlerweile verpflichtenden Seitenrückstrahlern an neuen Motorrädern usw.. Dementsprechend möchte ich an dieser Stelle gar nicht darauf eingehen.

    Die größere Bremsscheibe an der neuen spricht natürlich für die neue. Hat denn jemand auch Erfahrungen bezüglich des Fahrwerks sammeln können? Klar kann man immer noch eine andere Feder verbauen (verfolge da eure Beiträge im Forum zu), allerdings wären solche "Tunings"-Maßnahmen noch nichts für mich. Das würde ich dann erst mit Festanstellung als Ingenieur und weiteren Motorrädern in der Garage angehen.


    Euro-4 ist hoffentlich noch ganz lange irrelevant aber wer weiß was sich manche Organisationen in Zukunft einfallen lassen daher würde das ebenfalls für die neue sprechen.

    Das Display soll relativ kratzempfindlich sein oder? Allerdings könnte man dem ja mit einer Displayfolie vorbeugen.
    Gibt es Unterschiede in der Haltbarkeit der Lampe in der alten Duke und dem neuen LED-Scheinwerfer?

  • Also teilweise sind so Verbesserungen echt nicht nötig.

    Wenn du nicht auf die Rennstrecke willst und Hundertstel Sekunden dir egal sind--braucht man das eigentlich nicht.

    Ich fahre sportlich ( hatte vorher ne 1000er Rakete ) und mich stört weder die Bremse noch die Bremsscheibe und schon gar nicht das Federbein.

    Ich hab mir einen Ergositz besorgt--das merkt man, andere Brems und Kupplungshebel -eher ne optische Sache, Handschutz und ein paar Kleinigkeiten--alles optische Dinge.

    Richtiges Tuning beginnt wenn man alle Limits erreicht hat und noch schneller werden will.

    Ich würde immer erst mal Alles orig lassen und erst was ändern wenn mir was störend auffällt.

    Also die Rennfahrer OK, für die Renne muß man was machen- im öffentlichem Strassenverkehr kann man , muß aber nicht.

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016

  • Für mich persönlich sind solche Verbesserungen auch nicht nötig!! Da mir das Schrauben und Sachen ausprobieren aber Spaß macht würde ich vorausgesetzt ich hätte genügend Geld zur Verfügung auch mal andere Federbeine durchprobieren (so lange alle Veränderungen am Bike legal sind, da ist mir der Versicherungsschutz doch wichtiger). Wenn es einem nicht gefällt kann man es ja wieder zurück bauen und falls man auf der Hausstrecke etwas schneller damit ist, umso besser.


    Die PP-Sitzbank steht auf jeden Fall noch auf meiner Kaufliste, insbesondere da ich dann mit meinen 190 cm hoffentlich etwas mehr Platz auf dem Motorrad hätte. Für den Sitzkomfort für meinen Hintern brauche ich sie nicht. Kann den ganzen Tag drauf sitzen und vorausgesetzt ich habe die richtige Motorradhose an merke ich gar nichts. Allerdings habe ich mir von meinem begrenzten Geld bisher lieber andere Dinge gekauft...



    Auch die Idee mit der 390er RC Cup von bike-diki finde ich sehr verlockend. Oder eine Honda cbr 600 rr bzw. eine Yamaha R6 für die Rennstrecke aufbauen, falls einem die 390er zu langsam sein sollte vom Top-Speed usw. :der Hammer:

    Bin ja die 690 Duke in der Fahrschule gefahren und ich denke man kann damit auch extrem viel Spaß auf der Landstraße haben aber ich weiß nicht ob mir die 390er für eine schnelle Landstraßenrunde nicht besser gefällt. Vor allem ist die 390er deutlich günstiger. Auf ein größeres Motorrad kann man ja immer noch umsteigen wenn einem die Beschleunigung usw nicht mehr reichen sollte.

  • ich kann nur, eine der allerersten 2013er Duke und die Husky von 2018 vergleichen


    ...die Duke hatte weder eine der damaligen "Kinderkrankheiten" noch sonstige Wehwehchen

    ausser Service, Reifen, Kette und so Sachen die man halt in 14.000 Km so braucht, war der einzige Defekt, ein kaputter Lüfter voriges Jahr

    (ich fuhr etwa 8.000 Km mit dem Kastl und machte jedes Jahr ein ordentliches Service selbst)


    ...die Husky hat zwar den "gleichen" Motor, durch die neuere Software und Euro4, läuft er etwas anders (homogener, ruhiger, ruck freier)

    wobei man die Unterschiede nur richtig merkt, wenn man beides (gefahren) hat

    (auch die, läuft nach einem Jahr und 5.300 Km, bisher problemlos)


    Schönheit liegt (zum Glück) ja im Auge des Betrachters

    deshalb soll man(n) sich auch das Kaufen, was einem selbst am besten gefällt

    ich hab nicht auf die 2.Generation gewechselt, weil mir das Design einfach nicht gefallen hat...da hat mich die Husky wieder mehr angesprochen (ausserdem war ich immer schon Fan von Dingen die nicht jeder hat)


    Neu,- oder Vorführfahrzeug ??

    da würd ich immer zu Neu tendieren (technische Gründe hat das nicht...is bei mir nur Kopfsache nach dem Motto, meins, nur ich, neu, uvm.)

  • Bei 190 einfach mal beide Probefahren mit 183 ist die Alte schon eng und die Neue soll da etwas mehr Platz bieten--gibt ja genug in den Kleinanzeigen.

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016