Beiträge von Xerray27

    Hallo Chris, danke für die guten Tipps. Das hat mir sehr weitergeholfen. Zum Thema Batterieladegerät hätte ich aber noch mal eine Frage: ich habe einen automatischen CTEK-Batterielader (CTEK XS 0.8) gefunden, der für alle Arten von 12V-Blei-Säure-Batterien (Nass-, wartungsfreie, AGM-, Kalzium/Kalzium- und Gel-Batterien - VLRA) geeignet ist und eine Kapazität 1,2 - 32 Ah (Wartungsladung 1,2 - 100 Ah) mit einem Ladestrom von 0,8 A hat. Handelt es sich bei der Batterie, die in der Duke 125 verbaut ist, um eine Blei-Säure Batterie und ist das Ladegerät für die Batterie geeignet? Vielleicht hat da noch mal jemand einen Tipp für mich, da ich mich technisch nicht allzu gut auskenne. Danke im voraus :Daumen hoch:

    Weiß nicht welche Batterie bei deiner Duke verbaut ist aber ich habe einen anderen Hinweis. Habe ebenfalls ein Ladegerät von CTEk und habe einmalig ein Ladekabel von denen an der Batterie verbaut. Dadurch muss ich nur die Sitzbank abmachen und kann alle paar Wochen bei eingebauter Batterie eben nachladen. So spart man sich das lästige Ein- und Ausbauen.

    Duke 125 Bj 2014


    Defekter Stator bei 26.000 km (Bord Spannungsabfall und daraus resultierender falscher Geschwindigkeitsanzeige von 0 km/h). Nach neuem Stator ist das Problem behoben.



    Gibt im Forum einige Leute mit Stator Probleme, die sind meistens bei 22-25.000 km aufgetreten. In der Werkstatt kostet das ca 300-400 Euro, geht aber mit etwas Erfahrung und Werkzeug auch gut selbst



    Dazu halt 1 Zylinder mit hohen Drehzahlen, das Ding wird meistens geprügelt, viele sagen mehr als 50.000 km hält der Motor nicht aus. Kann, aber muss nicht. Ich würde mal vom schlechtesten Fall ausgegeben mit 45-50.000 km


    Ach und ich habe noch ab und zu Tacho Schwitzen, sonst funktioniert bisher alles einwandfrei (28.000 km)

    Muss bei meinem Beitrag noch eine Anmerkung hinzufügen:

    Diese Aussage bezieht sich auf einen relativ kleinen Fahrer (170 cm) für mich passt sie perfekt. Für alles > 180 cm würde ich definitiv zu einer größeren Maschine greifen.

    Ja leider.. Insbesondere die Form am Tank passt gar nicht für lange Beine.. Bin ja ca 25.000 km auf der 125er Duke gefahren und mittlerweile sieht man dass die bescheuerte Kante am Tank wo das Knie ist angeschliffen ist.. Wer das Designt hat.. Für Leute mit ca 1,90 ist es auf jeden Fall scheiße.. Wenn ich das mit der Cb500F von mir vergleiche, dann ist der Knie Winkel immer noch schlecht aber die Beine passen genau neben dem Tank im Gegensatz zur Duke..


    Und böse Zungen munkeln die Duke (altes Modell) würde wie ein Spielzeug Motorrad aussehen.. Ja ich gebe da zu Teilen recht, aber irgendwo muss auch das geringe Gewicht herkommen.. Meine CB wiegt z. B. 190 kg bei 48 PS, beim fahren merkt man das nicht so stark aber beim schieben in der Garage ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht



    Ach und langfristig wird nur jemand Spaß an einem A2 Motorrad haben, der gerne schaltet.. Mit viel Schaltarbeit kann man super mit Leuten auf SuperDukes usw mithalten, so lange sich halbwegs an die Straßenverkehrsordnung gehalten wird.. Aber wie gesagt dafür ist dann natürlich deutlich mehr Schaltarbeit nötig im Vergleich zur CBR1000RR oder ähnlichem aber mir macht das sogar Spaß zu schalten usw

    Gibt es zu unserem Motor ein Leistungsdiagramm, wo wir Drehmoment- und Leistungsverlauf über die Drehzahlen ablesen können?

    Ich weiß nur wie es beim alten Modell aussieht.


    Du kannst bei Motorradonline oder anderen Zeitschriften online dir Testberichte durchlesen und in einigen der Testberichte sind Leistungsdiagramme. Einfach mal Google benutzen und durchklicken, müssten dann aber von 2013 oder 2014 sein, der Motor sollte aber identisch bleiben.


    Dann könntest du über den Reifen Umfang und die Website gearingcommander (da stehen die Übersetzungen für jeden Gang) ausrechnen, wie viel Kraft tatsächlich am Hinterrad ankommt. Also Übersetzung der Kette (Ritzel und Kettenraucher) in Verbindung mit der jeweiligen Übersetzung pro sechs Gänge..


    Anschließend könntest du die Kräfte in Abhängigkeit der Geschwindigkeit in einem Diagramm darstellen und dann siehst du welche Kraft in welchem Gang bei welcher Geschwindigkeit anliegen


    Um dann zu wissen wie das für andere Motorräder ist könntest du das z. B. Für eine mt07 oder super Duke berechnen. Zur besseren Vergleichbarkeit muss dann natürlich jeder der Kraftwerte durch das jeweilige Fahrzeug Gewicht geteilt werden.

    und dann wirst du feststellen, dass die Beschleunigung der kleinen 125er sehr traurig ist.. Trotzdem hatte ich viele Jahre auf meiner 125er eine Menge Spaß und bin 25.000 km damit durch die Gegend gefahren. Genieß einfach die Zeit auf der 125er und freue dich wenn man dann auf der a2 das erste Mal wirkliche Beschleunigung erleben kann und auf der Autobahn dann auch mal 150-170 möglich sind. Von der Beschleunigung einer Tausender gar nicht zu sprechen..

    An meiner Aprilia Shiver beschlägt der Tacho seit 11 Jahren. Geht auch immer wieder weg ??

    Also an meiner Honda Cb500F beschlägt gar nichts und darf meiner Meinung nach auch nicht sein. Die hätten einfach besser entwickelt werden müssen.

    Allerdings finde ich das Beschlagen auch gar nicht so schlimm so lange man jederzeit die aktuelle Geschwindigkeit ablesen kann. Das aber bei manchen Leuten die Tacho Einheit einfach ausfällt, das empfinde ich als absolute Frechheit, insbesondere wenn die Kunden seit Jahren vertröstet werden. Es hat schon einen Grund, wieso ich mir für den Alltag eine Honda gekauft habe. Als zusätzliches reines Spaßbike würde ich mir aber auch weiterhin eine KTM kaufen.

    Bei Google KTM Duke 125 Spannungsregler eingeben und Bilder anschauen, da siehst du ein ca 7 cm hohes Bauteil aus Metall, mit Kühlrippen, das Ding musst du suchen. Die Verkleidung muss runter, das ist dann links vorm Tank.


    Alternativ vom linken Motor Deckel (da sitzt der vermutlich defekte Stator) das Kabel bis nach oben zum Stecker des Spannungsregler verfolgen.


    Schau mal hier im Forum nach den Geschwindigkeitsproblemen, gerade bei deinem Baujahr haben viele bei 20-25.000 km einen defekten Stator und dann sinkt die Bord Spannung und die Geschwindigkeitsanzeige funktioniert nicht mehr richtig



    Aber miss vorher mal an der Batterie, da müsste bei laufendem Motor Hälfte der maximalen Drehzahl ca 14 V ankommen, wenn das nicht der Fall ist dann miss mal den Stator durch, wurde vor ein paar Tagen hier im Forum noch mit Bildern erklärt wie das geht

    Danke dir, ich bin neu hier.

    Das ist ein erstaunlicher Effekt.

    Die Batterie wird aber weiterhin ausreichend geladen, und man kann noch per E-Starter starten?

    Also starten klappt oft ganz normal aber die Uhrzeit setzt sich oft auch auf 00:00 beim starten zurück und ebe die Tacho Probleme


    Sollte man allerdings nur die Zündung aktiviert haben ohne zu starten erscheint recht oft die Anzeige niedrige Batterie Spannung :rolleyes:

    mir geht es nicht so sehr um den Preis, ich finde es eher sehr interessant das diese Teile die eigenlich keinen Verschleiß haben kaputt werden.

    wenn ein Lager kaputt wird ja ok aber da finde ich es nicht ok

    sehe ich auch so.. Ist eine Frechheit, dass so ein Bauteil aus Kostenersparnis Gründen nicht so gebaut wird, dass es mindestens 40-50.000 km hält.. Die Drähte halten das halt einfach nicht aus und dann brennen sie oft durch..

    Voll die Verarsche aber gut was will man machen als Kunde, ohne Anschlussgarantie wird das nichts..

    Und wenn der typische Motorrad Fahrer 3-4.000 km im Jahr fährt oder aber gebraucht kauft wie ich dann ist man da eben oft nicht mehr drin und ist dann der blöde..

    Warum suchst du eigentlich nach einem Generator, wenn der Tacho ab und zu ausfällt?

    Wurde hier im Forum schon oft diskutiert, auch wenn es erst einmal untypisch erscheint, in diesem konkreten Fall liegen die Tacho Probleme meistens am Stator (oder Spannung Regler, aber wie gesagt meistens der Stator). So lange natürlich der Drehzahlgeber (eine Einheit in Kombination mit Abs Sensor ) nicht beschädigt wurde.


    Durch den nicht mehr richtig funktionierenden Stator sinkt die Bord Spannung und am Ende wird dadurch die Geschwindigkeit nicht mehr angezeigt. Ein typisches Problem bei den kleinen Dukes.

    Im Endeffekt kann man ja den Stator leicht mit einem Messgerät überprüfen, in seinem Fall ist er defekt daher kommt er ja einen Tausch eh nicht herum. Und wie gesagt Ich bin mir sehr sicher dass danach wie bei den anderen und mir auch die Tacho Probleme verschwinden werden

    besten dank... bei KTM kostet das Teil 154,- im Zubehör zwischen 55-99 auch nicht schlecht.

    gibt es erfahrungen mit den Zuliefer Firmen ?

    Ein befreundeter Mechaniker meinte mal zu mir, man würde für Honda und Yamaha viele Zubehörteile bekommen, aber bei KTM sieht es oft schlecht aus. Ich habe bei mir einen originalen Stator verbaut für ca. 150 Euro + Dichtung + ein paar hundert ml Öl, da ich hoffe jetzt die nächsten 20-25.000 km Ruhe zu haben. Die Frage stellt sich halt bei deinem Zubehörteil, wäre es die 50 Euro Ersparnis wert, eventuell schon nach 10-15.000 km den scheiß noch mal zu machen? Glaub mir die Ventildeckeldichtung runter zu bekommen ist der größte Dreck, ich habe hier im Forum meinen Erfahrungsbericht geteilt, falls dich das interessiert.

    Ich nehme mal an, du willst den Wechsel selbst machen oder? Bei KTM würde alles insgesamt ca. 400 Euro kosten laut Forenaussagen hier.


    Wenn du also sagst, die 50 Euro sind es mir wert, eventuell schon früher die ganze Sache erneut machen zu müssen, dann mach das. Ich persönlich würde das original KTM Bauteil verbauen, da das bisher bei fast allen hier im Forum mindestens 22-25.000 km gehalten hat. Du bist mit deinen 17 schon recht früh dran :Daumen runter:


    Alternativ kannst du auch mal schauen, ob es einen Instandsetzer in deiner Nähe gibt. Manchmal lohnt sich das Neuwickeln finanziell eher. Und du könntest dann den Stator eventuell auch so bauen lassen, dass er es auf jeden Fall bis zum Ende der KTM überlebt.

    Hier falls du den Stator wechsel musst mein Erfahrungsbericht dazu"


    "Es war wirklich der Stator. Dort war an einigen Stellen die Wicklung schwarz verbrannt. Weder die Batterie noch der Spannungsregler waren kaputt und da der Stator am teuersten ist, sollte man auch erst einmal nur den Stator tauschen und die restlichen beiden Teile so lassen, falls die Messungen ergeben haben, dass der Stator auf jeden Fall beschädigt ist. Zur Not kann man anschließend immer noch weitere Teile ersetzen.


    Alles hier folgende natürlich ohne Garantie, sondern nur zur "Ideensammlung"!!


    Vom persönlichem Aufwand her empfand ich es fast schlimmer als das Ventilspiel einstellen. Man kann zwar keine Steuerzeiten verstellen oder ähnliches, aber es ist eine extreme Sauerrei und die Papierdichtung geht nur extrem schwierig ab. Man benötigt kein Spezialwerkzeug, aber die Verwendung von Drehmomentschlüsseln usw. sollte wohl klar sein. Außerdem natürlich genügend Fotos beim Abbauen machen, damit man später nachschauen kann, wie dies und das früher montiert gewesen ist.


    Während der Arbeiten stand die Duke vorne und hinten auf einem Montageständer und es sind ca. 350 ml Öl rausgelaufen. Allerdings habe ich den Deckel erst gar nicht runter bekommen. Per Hand keine Chance. Um den Deckel sind kleine überstehende Kanten, an welchen ich abwechselnd einen dünnen Holzstab angesetzt habe und mit sanften Schlägen mit der Rückseite eines Schraubendrehers auf den Holzstab nach einander Stück für Stück gleichmäßig den Deckel lösen konnte. (Vorsichtig: Gehäuse kann schnell beschädigt werden)

    Ab einem gewissen Punkt fängt das Öl an mehreren Stellen entlang des Deckels an zu fließen, daher Tücher bereit halten. Sobald der Deckel ganz ab ist, läuft es nur noch an einer Stelle heraus, dafür ziemlich lange konstant (350 mL insgesamt bei mir)

    Die Dichtungsreste runter zu bekommen dauert extrem lang. An manchen Stellen kann man sie ganz entspannt mit den Fingern abziehen, aber meistens geht das leider nicht. Die klebt wie Sau. Wir haben das Problem mit einem Ceranfeld-Schaber aus der Küche gelöst. Ganz wichtig, den Schaber so ansetzen, dass man keine Macken reinmacht. Übt das besser erst am Deckel, im Zweifel schrottet ihr nur den Deckel und nicht das Motorgehäuse (wäre günstiger :gute besserung:). Schaut, dass nichts in den Motor fällt. An einigen Stellen bekommt man die Dichtung aber leider nur mit Verwendung von sehr feinem Schleifpapier ab (1000er oder 800er, ich habe 600er genommen aber feiner würde ich es nicht machen). (Ganz zur Not muss man die Dichtung einweichen falls sie sonst nicht abgeht). Wenn überall die alte Dichtung runter ist, dann schaut, dass ihr überall noch einmal sowohl am Motor als auch am Deckel gründlich mit Schleifpapier rüber geht. Das dauert zwar extrem lang und ist nervig, aber lieber gründlich machen bevor man wegen Undichtigkeit hinterher den ganzen Scheiß noch einmal machen darf.... Es darf also an gar keiner Stelle ein alter Rest der Dichtung sein.


    Alten Stator ausbauen, neuen einbauen und die Kabelführung ebenfalls abschleifen. Dann alles schön entfetten (Bremsenreiniger, welcher kein Silikon angreift verwenden). Wenn alles trocken ist, auf der Seite mit den Zentrierstiften (ich habe beide in den Deckel gepackt), ganz dünn Hochtemperatursilikondichtung wie z. B. Petec Matic 97720 in SCHWARZ!! auf dem Deckel anbringen und verreiben. Schaut, dass kein Silikon nach innen übersteht und dichtet die Kabelführung sehr ausführlich ab. Ein paar Minuten ablüften lassen. Dann die Dichtung auflegen (durch das aufgetragene Silikon kann sie nicht mehr verrutschen) und bringt den Deckel an. Eine weitere Person kann dann den Deckel über Kreuz festschrauben. Achtet darauf, dass durch den Permanentmagnet der Stator auf den letzten paar cm angezogen wird (kann man aber noch gut halten).


    Anschließend natürlich auf die richtige Kabelverlegung achten und ganz wichtig, neues Motoröl nachfüllen bevor der Motor wieder gestartet wird!! Außerdem sollte man das Kettenritzel ein wenig vom alten Kettenfett säubern, wenn die Abdeckung schon einmal unten ist.


    Wer entspannt an die Sache ran geht und vielleicht eher der Hobby Schrauber wie ich bin, dann sollte man auf jeden Fall eine Menge Zeit einplanen und zeitweise am besten eine geduldige zweite Person dabei haben. Also wer das nötige Werkzeug hat und halbwegs begabt ist, bekommt das hin aber es ist wirklich eine scheiß Arbeit :alter schwede: Dafür freut man sich umso mehr wenn sie anschließend wieder fährt und man was neues dazu gelernt hat:wheelie:

    Bei den meisten hier im Forum war nur der Stator defekt, der Wechsel ist auch für Leute mit etwas Schraubereefahrung machbar..wie gesagt ließ dir dann mal meinen bericht dazu durch. Nur die Dichtung ab zu bekommen ist mega scheiße...


    Der Tank kann auf jeden Fall drauf bleiben, eventuell musst du die Verkleidung abnehmen aber das geht ja schnell. Weiß gerade nicht ob du an den Stecker kommst ohne die Verkleidung runter zu nehmen, ich glaube das geht aber leider nicht daher muss wie gesagt vermutlich die Verkleidung runter


    Und dann am besten die Widerstandsmessung wie im Handbuch und Außerdem bei laufendem Motor mal schauen ob da auf allen drei Phasen 60-80 V Wechselstrom ankommt bei mittleren Drehzahlen


    Und ich würde wirklich zu zweit messen da dann einer etwas Gas geben muss und der andere die Pins halten muss, sonst variiert der angezeigte Spannungswert stark

    Zum Thema Kniewinkel habe ich ne etwas andere Meinung. Ich kann ganz gut über längere Zeit, über 2 h damit fahren. Das sollte aber jeder selbst testen und entscheiden.

    Da es aber noch besser geht, bringe ich meine Morgen zum Sattler. Er meinte, dass es kein Problem ist die Sitzbank 4 bis 6 cm höher zu machen. Dann ist der Kniewinkel auch moderater. Das wird jetzt gemacht, auf mich angepasst und dann berichte ich, wie es aussieht und sich anfühlt.

    Gut zwei Stunden kann ich auch easy damit fahren aber bei einem Schnitt von 70 km/h (was extrem schnell wäre auf der 125er) reden wir gerade mal von 140 km. Gehen wir mal von 55-60 km/h aus dann wären es bei zwei Stunden eher 110-120 km. Gehen wir jetzt also von einer langen Tagestour mit 360 km aus, dann sind das mal eben 6 Stunden blöder Kniewinkel, ohne Pause fangen da einfach die Knie irgendwann an zu schmerzen.... Selbst bei einer entspannten Tagestour mit 240 km sind es immer noch 4 Stunden reine Fahrzeit... Um so etwas entspannt zu bewerkstelligen bräuchte man einfach eine Reiseenduro. Selbst SuperMotos fallen da oft raus, da die Sitzbank teilweise für eine 6 stündige Fahrt einfach zu hart ist.

    Das mit dem Sattler finde ich wirklich sehr interessant, insbesondere wie es optisch aussieht, schick dann mal bitte Fotos rein :) Kostet aber vermutlich ein paar Hundert Euro oder? Der Sitzbezug müsste dann ja auch neu sein nehme ich an da es sonst nicht passt?

    bin 188 cm groß und die alte Duke jahrelang gefahren, mit genügend Pausen gehen 300 km gut, 400 ab und zu auch noch aber ab 200 km merkt man halt langsam die Knie..

    Die power parts Sitzbank soll 2 cm bringen, hab sie aber wieder umgetauscht da man einfach nur weicher sitzt.. Bringt gar nichts an Höhe


    Die neue Duke ist da deutlich besser als die alte aber Fakt ist einfach dass es immer noch zu niedrig ist. Du hast eh keine andere wahl, da alle 125er klein sind, höchstens noch die mt125.. Die ist vielleicht noch besser.. So lange du aber später keine super Moto oder Reise Enduro kaufst ist eh jedes Motorrad eigentlich zu klein für dich, gewöhn dich einfach dran und scheiß drauf was andere sagen, Hauptsache du hast Spaß auf dem Ding


    Selbst der YouTube meddes der ja wirklich alles andere als klein ist fährt auf einer Supersportler rum.. Wie gesagt Hauptsache es gefällt einem selbst


    Meine cb500f zum Beispiel ist genauso scheiße vom Knie Winkel aber ich fahre sie trotzdem viel lieber als eine größere Enduro.. In Zukunft werde ich mir irgendwann aber für die ganz langen tagestouren oder Motorrad Urlaube eine gs oder so kaufen, dann geht das wieder vom Knie Winkel


    Aber wie gesagt bis dahin mach ich einfach ab und zu Pause und beweg mich ein paar meter

    hierzu gibt es eine Menge Beiträge, Schau mal im 125/390 Duke Forum unter Geschwindigkeit bzw Tacho geht nicht mehr richtig,zeigt nur noch 0/5 an

    Hatte zu dem Thema einige Fragen gestellt und danach auch länger meine Erfahrung zum Wechsel geschildert als Hilfestellung für andere


    Den Stator kannst du messen indem du auf der linken Motor Deckelseite das schwarze Kabel verfolgst, das geht hoch zum Tank links vorne unter die Verkleidung. Die Kabelbinder kannst du zur Not einfach durchschneiden, kannst ja später wieder anbringen. Gib mal bei Google Bilder "KTM Duke 125 spannungsregler" Ein, dann siehst du was du für ein Bauteil suchst, ist ein rechteckiges schwarzes Bauteil, ca 7 cm hoch mit kühl Rippen, da geht das Kabel vom Stator rein


    Da kannst du dann den Plastik Stecker vorsichtig trennen und die Widerstände bzw Spannung durchmessen, Achtung da geht Wechselspannung rein und oben kommt Gleichspannung raus zur Batterie, daher das Messgerät auf Wechselspannung stellen.. Hab die genauen Werte nicht im Kopf, bin gerade nicht zu hause, müssten aber auf Pin 1,2 und Pin 1,3 und Pin 2,3 jeweils bei laufendem Motor mit mittlerer Drehzahl ca 60-80 V sein


    Wichtig vorher die Batterie Laden



    Die Frage ist halt wenn du sowieso in die Werkstatt damit willst warum du dann messen willst.. In der Werkstatt werden sie sowieso noch messen dann kannst du dir die Arbeit sparen


    40 km sind recht viel, wenn du die per Transporter hin bringen kannst würde ich das machen.. Hätte keine Lust eventuell das steuergerät oder sonstige elektronische Komponenten eventuell zu beschädigen und dann auszutauschen.. Aber bin kein Elektriker daher weiß ich nicht wie groß das Risiko genau ist, im Zweifel von deiner KTM Werkstatt schriftlich! Bestätigen lassen dass es kein Problem darstellt da hin zu fahren dann kannst du vielleicht mit denen diskutieren falls was kaputt geht auf der fahrt

    Danke dir, ich Stelle mir aber Zurzeit die Frage ob ich das Möp noch Fahren kann/möchte, für mich war das eine fast tödliche Situation. Wenn ich wüsste, dass so etwas bei 140km/h nicht passiert wäre, würde ich, denke ich wieder aufsteigen. Aber Zurzeit habe ich zu viel Fragezeichen im Kopf, eventuell werde ich diese Saison frühzeitig beenden.

    Die Frage ist halt, ob du wirklich stundenlang 140 fahren musst. Die 390er ist doch ein Landstraßenmoped, was sich bei 100-120 super wohl fühlt, ab und zu 140 sind ja kein Problem aber stundenlang? Nach so einem Vorfall würde ich entweder auf der Autobahn nur noch 120 fahren und nur beim Überholen 150 oder so also nur kurzzeitig ODER einfach über Landstraße zurück fahren was ja oft deutlich mehr Spaß macht ODER mir ein größeres Motorrad kaufen was 230 oder so schafft denn dann sollten stundenlang 150 kein Problem sein. Einfach ein bisschen mehr Reserve zur maximalen Geschwindigkeit



    Aber ich sehe das auch so wie die anderen, lass dir durch so einen blöden Vorfall nicht das schönste Hobby der Welt versauen.. Also steigt wieder aufs Pferd und lass es erst einmal ein bisschen ruhiger angehen, du wirst dich schon wieder dran gewöhnen und Spaß dran finden :Daumen hoch:

    Wenn dich das Thema wirklich interessiert, dann würde ich mir ein Fachbuch über Geometrie des Fahrzeugs (Lenkkopfwinkel, Radstand, Sitzhöhe usw) kaufen. Der Lenker (Breite und Form) und das Fahrwerk spielen natürlich ebenfalls eine Rolle.


    Wieso die 790er deiner Meinung nach besser bei hohen Geschwindigkeiten ist weiß ich nicht, aber sie wurde für eine Vmax von 230 km/h ausgelegt, die 390er nur von 170 oder so. Vielleicht profitiert man da ja schon bei 100-120 von.


    Oder der Reifen war einfach besser oder hat besser zu dem Fahrzeug gepasst. An der Breite liegt es auf jeden Fall nicht, je breiter der Reifen ist desto mehr Schräglage brauchst du.


    Anscheinend lässt dich das Thema nicht locker. Falls dein Gefühl nicht mehr weiter weiß dann mach dir doch einfach eine Strichliste mit Punkten die dir wichtig sind beim Motorrad fahren und kauf dann die 790er falls sie am Ende mehr Punkte hat. Eigentlich sollte man so etwas emotional entscheiden aber manchmal weiß man nicht mehr weiter und dreht sich im Kreis, da ist eine gute alte klassische Strichliste ganz hilfreich